gestern auf RBB:
Als der Osten im Schnee versank - Der Katastrophenwinter 1978/79Ich war damals noch kein ABC-Schütze und kann mich nicht mehr dran erinnern. Stromausfälle hatten wir öfters, kalt und viel Schnee hatten wir auch öfters, aber waren glücklicherweise an keine Fernheizung angeschlossen. Kohle- und Holzschuppen waren voll.
Mancherorts hatten früher auch die
Sowjetischen Freunde direkt Kohle hingeliefert, sogar bereitwillig in den Keller wurde geschaufelt. Das waren aber wohl eher private Abkommen. Praktizierte Deutsch-Sowjetische Freundschaft halt.
Die gravierendste Folge des Temperatursturzes aber ist, dass die Energieversorgung der DDR massiv gefährdet ist. Die Bagger in den Braunkohlen-Tagebauen der DDR drohen, einer nach dem anderen stillzustehen.
Fand die Bilder schon heftig. Auch das man erst manche Toten im Frühjahr als der Schnee taute, gefunden hatte.