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Autor Thema: Hohe Eintrittswahrscheinlichkeit für Blackout  (Gelesen 10920 mal)

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Offline RR-E-ft

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Offline egn

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Hohe Eintrittswahrscheinlichkeit für Blackout
« Antwort #1 am: 24. September 2008, 15:32:29 »
In dem Monitoringbericht von der Netzagentur steht was anderes drin.

Dies ist wahrscheinlich gezielte Panikmache von den Konzernen um ihre Kraftwerksprojekte mit aller Gewalt durchzudrücken und die Abschaltung der AKWs zu verzögern.

Und die Katastrophenschutzdienst wollen auch mehr Geld. Aber man kann scih nicht auf jede Art von Katastrophe vorbereiten.

Offline RR-E-ft

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Hohe Eintrittswahrscheinlichkeit für Blackout
« Antwort #2 am: 24. September 2008, 15:38:41 »
@egn

Die netzbedingte Blackoutgefahr hat nicht unbedingt etwas mit einer sog. \"Stromlücke\" infolge unzureichender Erzeugungskapazitäten zu tun. Siehste hier.

Die Bundesnetzagentur hat der Annahme der dena, dass in Deutschland mit einer \"Stromlücke\" zu rechnen sei, widersprochen.

Offline egn

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Hohe Eintrittswahrscheinlichkeit für Blackout
« Antwort #3 am: 24. September 2008, 15:46:06 »
Das ist mir schon klar. Es kann viele Ursachen für einen Blackout geben.

Die Bundesnetzagentur schätzt aber die Versorgungssicherheit generell sehr günstig ein und nennt hier die bisher geringe Zahl an Ausfällen.

Die Ausfälle in den letzten Jahren sind eher durch die mangelnde Investition der Netzbetreiber verursacht. Wenn ich in dem Bericht lese dass die immer weiter sinkenden Ausgaben für den Betrieb, Wartung und Neubau nicht einmal 1 Mrd €/Jahr beträgt, gleichzeitig aber zig Mrd. Euro an Netzdurchleitungsgebühren von den Verbrauchern bezahlt werden, dann stellt sich mir die Frage ob die Konzerne die Netzsicherheit nicht endlich aus ihren Gewinnen bezahlen sollten anstatt dass die Katastrophendienste die Notfallversorgung mit Steuergeldern ausbauen.

Offline RR-E-ft

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Hohe Eintrittswahrscheinlichkeit für Blackout
« Antwort #4 am: 24. September 2008, 15:51:26 »
@egn

Wenn die Konzerne ihre Stromnetze veräußern, wie Vattenfall und  E.ON dies bezüglich ihrer Übertragungsnetze beabsichtigen, werden sie wohl freilich nicht in diese Netze investieren, auch nicht aus den Gewinnen.

Offline egn

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Hohe Eintrittswahrscheinlichkeit für Blackout
« Antwort #5 am: 24. September 2008, 15:55:56 »
Richtig, das Geld ist weg. Allerdings geht natürlich auch der aktuelle Zustand des Netzes mit in den zu erzielenden Preis ein. Vielleicht müssen die Konzerne das Netz verschenken, oder gar Geld drauf legen damit sie es überhaupt an einen Investor oder gar an den Staat los bekommen.

Solange sie das Netz nicht verkauft haben sind sie in der Pflicht die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Offline PLUS

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Blackout-Risiko - die Eintrittswahrscheinlichkeit ist größer geworden
« Antwort #6 am: 05. September 2013, 18:59:22 »
Nichts hat sich verbessert, das Risiko nimmt zu! Die teuere EEG-Energiewende hat noch eine weitere Seite, das Blackout-Risiko mit unkalkulierbaren Folgen. Das schon länger festgestellte Risiko wird offensichtlich nicht ernst genommen. "Es ist ja bisher nichts passiert", wird von der EE-Nutznießerseite argumentiert.

Zitat
Anfällige Netze und eine zunehmende Zahl von Störungen: „Die Wahrscheinlichkeit von Stromausfällen ist angestiegen“, erklärt  Wolfram Geier, zuständig  für Notfallvorsorge beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Sogar ein Blackout in einzelnen Regionen Deutschlands könne jederzeit auftreten. Die Landesregierung in Kiel reagiert nun auf die Warnung. Unter Federführung des Innenministeriums soll noch in diesem Jahr eine Arbeitsgruppe aktiv  werden. „Alle Ministerien müssen  ihr Szenario auf den Tisch legen, wie sie sich gegen den Ernstfall wappnen wollen“, erläutert Ministeriumssprecher Thomas Giebeler. Beteiligt seien das Sozialressort wegen der Notstromversorgung der Kliniken, das Wirtschafts- und  Verkehrsministerium, das Energiewendeministerium und das Justizministerium, Letzteres wegen der Sicherheit in den Gefängnissen.   

Nötig sind solche Maßnahmen, weil die schlechte Infrastruktur, der Vorrang für Ökostrom und Wetterextreme das deutsche Stromnetz anfällig gemacht haben. Dabei galt die Versorgungssicherheit  hierzulande bisher als vorbildlich. ....
SHZ:Gewarnt haben Fachleute schon lange.

Offline Wolfgang_AW

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Der Mythos vom drohenden Stromausfall
« Antwort #7 am: 31. Oktober 2013, 13:04:18 »
Der Mythos vom drohenden Stromausfall

Zitat
Durch die Energiewende werden immer mehr Kohle- und Gaskraftwerke unrentabel. Konzerne wie RWE drohen, sie stillzulegen - und fordern milliardenschwere Reservemärkte, um den Blackout abzuwenden. Dabei lässt sich die Versorgung auch mit den bestehenden Mitteln sichern.
...
Auch darauf gibt es eine klare Antwort: Die Stromversorgung lässt sich auf absehbare Zeit auch mit den bestehenden Mitteln sichern, ohne dass der Blackout droht. Man muss nur die Regeln konsequent anwenden.
Das fundamentale Prinzip der deutschen Stromversorgung lautet: Jeder Kunde hat einen Lieferanten, und dieser muss liefern - egal, was kommt. So steht es in der Stromnetzzugangsverordnung.
Überwacht wird diese Pflicht über einen sogenannten Bilanzkreis, ähnlich einem Bankkonto. Liefert der Verantwortliche für den Bilanzkreis zu wenig Strom, rutscht sein Konto ins Minus. Dann gibt der Netzbetreiber Kredit: sogenannte Regelenergie. Spätestens nach einer Viertelstunde muss der Anbieter sein Konto wieder ausgleichen.
Dazu kann er die Elektrizität selbst produzieren oder irgendwo einkaufen. Ein Versorger kann also so viele Kraftwerke abschalten, wie er will - solange er am Markt genug Strom kaufen kann. Sollten viele Kraftwerke abgeschaltet werden, würde Strom teuer. Die verbleibenden Kraftwerke würden wieder profitabel.
...
Gelingt es, die Anbieter zu disziplinieren, wird die Versorgung auch künftig sicher sein - selbst wenn einige alte Kraftwerke vom Netz gehen. "Es braucht keine schnelle, überhastete Reform des Strommarktes", schreibt Klaus-Dieter Maubach, Ex-Vorstand bei E.on, in seinem gerade veröffentlichten Buch "Energiewende. Wege zu einer bezahlbaren Energieversorgung". "Sondern nur die entschlossene Anwendung bestehender Regeln."


Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

Offline superhaase

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Re: Hohe Eintrittswahrscheinlichkeit für Blackout
« Antwort #8 am: 31. Oktober 2013, 13:20:16 »
Es ist ein bisschen so wie beim Preiskampf in der PV-Industrie:

Keiner will seine Erzeugungskapazitäten (Kraftwerke) vom Markt nehmen und damit Marktanteile freiwillig aufgeben. So produzieren alle auf Deubel komm raus und drücken die Preise unter die Herstellungskosten, ja zeitweise sogar ins Negative.
Wer das am längsten durchhält, geht als Gewinner aus diesem Kampf hervor.
Wer zuerst seine unrentablen Kraftwerke stilllegt, erhöht damit die Preise für die am Netz bleibende Konkurrenz und ist der alleinige Verlierer.
Derzeit sieht es danach aus, dass dies RWE sein wird.

Als RWE-Chef würde ich versuchen, eine ganze Reihe von alten ineffizienten Braunkohlemeilern endgültig stillzulegen oder teilweise in eine langfristige Kalt-Bereitschaft überzuführen (vielleicht werden sie von der Netzagentur später noch als Kalt-Reserve angefordert), und damit auch einiges an Kosten zu sparen, während dann durch die wieder steigenden Strompreise meine verbleibenden Kraftwerke wieder gute Gewinne einfahren können. Mein Gesamtabsatz an kWh sinkt dadurch zwar (was wohl sowieso unvermeidlich ist), aber ich kann mit dem insgesamt kleineren deutschen konv. Kraftwerkspark auch als RWE wieder Gewinne einfahren. Das krampfhafte festhalten an der vollen Braunkohleverstromung und an allen Braunkohle-Tagebauen ist m.E. ein Irrweg, der RWE in den Ruin treiben wird. Die Kreditwürdigkeit von RWE ist schon abgestuft worden.
Die früher gemachten Fehler der fanatischen Bekämpfung der Energiewende, ohne sich auf den Wandel einzustellen, lassen sich so jedenfalls nicht wieder ausbügeln.
« Letzte Änderung: 31. Oktober 2013, 13:26:20 von superhaase »
8) solar power rules

Offline Netznutzer

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Re: Hohe Eintrittswahrscheinlichkeit für Blackout
« Antwort #9 am: 31. Oktober 2013, 23:18:18 »
Zitat
Keiner will seine Erzeugungskapazitäten (Kraftwerke) vom Markt nehmen und damit Marktanteile freiwillig aufgeben.

Genau das Gegenteil ist der Fall! Kraftwerksbetreibern ist es per Verordnung verboten die Kraftwerke vom Netz zu nehmen, wenn die es wollen. Nur mit Vorlaufzeit und Genmigung dürfen diese vom Netz genommen werden.

Aber so ist eben das Fehlverständnis. Wird auf die Problematik hingewiesen, kommen ganz Kluge und sagen, dass das gar nicht sein kann, wir haben ja Stromexporte.

So einfach ist das.

Warum zahlen wir für Abschaltungen von Kraftwerken, die gezwungen werden im Netz zu bleiben, einen Aufschlag auf das Netzentgelt?

Gruß

NN

Offline egn

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Re: Hohe Eintrittswahrscheinlichkeit für Blackout
« Antwort #10 am: 01. November 2013, 06:26:47 »
Warum zahlen wir für Abschaltungen von Kraftwerken, die gezwungen werden im Netz zu bleiben, einen Aufschlag auf das Netzentgelt?

Weil sich die Politik von den Konzernen erpressen lässt.

Wenn, wie von Wolfgang_AW zitiert gehandelt würde, wäre kein Zuschlag nötig. Unnötige Kraftwerke würden einfach aus dem Markt verschwinden und so der durchschnittliche Preis für Strom an der Börse wieder ansteigen.

Ansonsten müssen die Netzbetreiber für ausreichende Netzkapazität und Regelenergie sorgen, wenn nicht auf ein Marktmodell gewechselt wird, wo die Erzeuger auch immer die nötige Netzkapazität buchen müssen. Übrigens ist positive Regelenergie in der Minutenreserve derzeit sehr günstig, während negative Regelenergie sehr teuer ist. Dies bedeutet, dass es viel Überkapazität in der Erzeugung gibt.

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Was für ein unverantwortliches Vabanquespiel
« Antwort #11 am: 01. November 2013, 09:46:20 »
Warum zahlen wir für Abschaltungen von Kraftwerken, die gezwungen werden im Netz zu bleiben, einen Aufschlag auf das Netzentgelt?
Weil sich die Politik von den Konzernen erpressen lässt.

Wenn, wie von Wolfgang_AW zitiert gehandelt würde, wäre kein Zuschlag nötig. Unnötige Kraftwerke würden einfach aus dem Markt verschwinden und so der durchschnittliche Preis für Strom an der Börse wieder ansteigen...
@egn, was für ein gefährliches und unverantwortliches und eigennütziges Spiel. Das ist nicht mehr lustig! Die "unnötigen Kraftwerke" werden gebraucht, wenn die unnützen Kraftwerke nicht liefern können. Wenn die Sonne nicht scheint und Flaute herrscht wird kein PV- und kein Windstrom eingespeist. Dann sind die Windräder und die PV-Dach- und PV-Parkanlagen völlig unnütz. Zuverlässig und ausreichend ist diese Stromerzeugung noch lange nicht!

Die Politik wir nicht erpresst, sie ist verantwortlich für die Folgen dieser verkorksten EEG-Wende. Jeder ordentliche Kaufmann wirft kein Geld zum Fenster hinaus. Das kann die Politik auch nicht von Energiekonzernen fordern. Man hat mit dieser sogenannten Energiewende insbesondere der Solarlobby in Allianz mit Eigennutz und Ideologie gehuldigt. Die Folgen sind jetzt überdeutlich.

Wenn sich Herr Altmaier mit Frau Kraft jetzt vor die Mikrofone stellt und als Erstes von Vertrauensschutz für die Einspeiser redet und die Einspeisevergütungen und die Abnahmegarantie nochmal garantiert, dann zeigt sich, dass sich an der falschen und einseitigen Denke zu Lasten der Verbraucher nichts geändert hat. Wenn die verantwortlichen Poltiker jetzt wieder zuerst Garantien aussprechen, dann haben sie nicht begriffen, dass gerade diese völlig überzogene Förderung und diese  "Garantien" zur Misere beigetragen haben. Wenn Altmaier schon garantiert, dann sollte er das nicht zu Lasten der unbeteiligten Dritten tun. Weiter so mit Tricks und verkappten Sondersteuern und Sonderabgaben am Staatshaushalt vorbei mogeln, das geht gar nicht mehr! Genau mit solchen Garantieversprechen bewegt sich die Politik weiter auf vermintem grundrechtswidrigem Gelände. Wenn Altmaier und Frau Kraft schon der Auffassung sind, hier wieder Garantien geben zu müssen, dann bitte zu Lasten der Staatshaushalte.

Wer sieht es denn sonst mit dem Vertrauensschutz der Verbraucher aus. Unbegrenzt zahlen für Dritte, bei zunehmend gefährdeter Versorgungssicherheit, Schädigung von Umwelt und Landschaft .....

Die Zusage von Herr Altmaier und Frau Kraft sind mutig, es könnte auch sein, dass das Konstrukt einer noch ausstehenden grundrechtlichen oder EU-Prüfung nicht Stand hält. Was dann mit dem Gesetz passiert, können die angehenden Koalitionäre nicht garantieren.

Offline superhaase

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Re: Hohe Eintrittswahrscheinlichkeit für Blackout
« Antwort #12 am: 02. November 2013, 19:12:55 »
Zitat
Keiner will seine Erzeugungskapazitäten (Kraftwerke) vom Markt nehmen und damit Marktanteile freiwillig aufgeben.

Genau das Gegenteil ist der Fall! Kraftwerksbetreibern ist es per Verordnung verboten die Kraftwerke vom Netz zu nehmen, wenn die es wollen. Nur mit Vorlaufzeit und Genmigung dürfen diese vom Netz genommen werden.
Und was hindert RWE daran, dies mit Vorlaufzeit bei der Netzagentur zu beantragen?
Nichts.
Hierzu sagt das Bundesumweltministerium laut SZ:
Zitat
Demnach sei für den kommenden Winter "bei nationaler Sichtweise ein Leistungsüberschuss von mehr als zwölf Gigawatt zu erwarten" - die Leistung von 15 großen Kraftwerken. Einen solchen Überschuss gebe es hierzulande selbst im Jahr 2024 noch, wenn das letzte Atomkraftwerk abgeschaltet ist. "Ein Abbau von Überkapazitäten kann in einem relevanten Umfang stattfinden, ohne die Versorgung mit Strom in den nächsten Jahren zu gefährden", heißt es in einem Konsultationspapier, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt.

Zitat
Warum zahlen wir für Abschaltungen von Kraftwerken, die gezwungen werden im Netz zu bleiben, einen Aufschlag auf das Netzentgelt?
Das ist dann der Fall, wenn die Netzagentur bestimmte Kraftwerke aufgrund der Netztopologie für "systemrelevant" und damit für derzeit "unverzichtbar" hält.

Wenn also RWE eine Reihe von alten und besonders ineffizienten Braunkohlemeilern zur Stilllegung anmeldet, dann sagt die Netzangentur "JA", wenn diese Kraftwerke nicht systemrelavant sind (was für diese Braunkohlemeiler wohl meist zutreffen würde, oder aber sie sagt, "NEIN" und dann kann RWE für die Bereithaltung dieser alten Meiler sogar noch Geld bekommen - über die Netzentgelte finanziert, wie Sie selbst schon anmerkten.

Wie Sie sehen, lieber Netznutzer, ist das alles ganz einfach und RWE könnte das ohne Probleme machen.
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Offline egn

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Re: Hohe Eintrittswahrscheinlichkeit für Blackout
« Antwort #14 am: 04. November 2013, 10:05:05 »
Gut so!

Damit werden Überkapazitäten im Kraftwerksmarkt abgebaut. Es ist nur darauf zu achten, dass man sich nicht irgendwelche Netzprobleme damit einhandelt.

Wenn die Kraftwerke schrittweise nach und nach vom Netz gehen, dann kann sich der Markt an die Gegebenheiten anpassen. Irgendwann werden dann die Preise an der Strombörse wieder langsam ansteigen und die momentan unrentablen GUD-Kraftwerke wieder rentabel werden. Die Versorgungssicherheit ist dabei nicht gefährdet.

 

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