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Autor Thema: Pecunia non olet  (Gelesen 2454 mal)

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Offline nomos

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Pecunia non olet
« am: 20. August 2008, 10:14:56 »
Die langjährige energiepolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag Michaele Hustedt berät künftig die RWE. Sie hat keine Berührungsängste  mit den einstigen Gegnern, aber da steht die \"grüne Energieexpertin\" ja nicht alleine. Hustedt hatte vehement gegen Kernenergie und Kohlekraft gekämpft. Auf diese Energiequellen setzt die RWE.

Hustedt wird stellvertretende Vorsitzende des Beirats der RWE-Tochter Innogy. Der ehemalige Bayerischer Staatsminister für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz und heutige BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf hat den Vorsitz.

Hustedt betreibt dazu mit dem früheren Grünen-Bundestagsabgeordneten Albert Schmidt ein Politikberatungsunternehmen.

... und die Verbraucher zahlen immer mehr für Energie. Sie finanzieren auch die \"Honorare\" der vielen ehemaligen Volksvertreter und Politiker im Dienste der Energiewirtschaft. Der Amtseid stand und steht nicht im Weg und von Moral ist nicht die Rede. Ein Hauch von Oligarchie weht immer spürbarer durchs Land.

 

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