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Autor Thema: Zurückgetretener Vattenfall- Chef bekommt angeblich Millionenabfindung  (Gelesen 3952 mal)

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Offline RR-E-ft

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Zurückgetretener Vattenfall- Chef bekommt angeblich Millionenabfindung

Wenn jemand gehen muss, weil er Fehler gemacht hat, bekommt er noch - ohne Gegenleistung - weiter seine Vergütung undzwar  für Jahre im Voraus ausbezahlt?

Nicht nur einfache Vattenfall- Mitarbeiter werden sich wohl darüber verwundern.

Offline Capo

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Warum sollte man sich aufregen? Er hat doch alles gegeben!! Mehr hat er halt nicht drauf gehabt. So ist das nun mal in der Wirtschaft mit den Managern!

Bis dann...
Capo

Offline RR-E-ft

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@Capo

Es hat niemand bestritten, dass der Mann alles gegeben hatte.

Problematisch erscheint nur, dass er jetzt auch die,  für die Zukunft vereinbarte Vergütung noch im voraus vollständig bekommen soll, ohne dafür in der Zukunft auch nur irgend etwas zu geben.

Schließlich hätte der Mann sonst auch noch über drei weitere Jahre alles geben müssen, also volle Leistung des ihm möglichen.

Man stelle sich vor, ein Arbeiter oder Angestellter, der einräumen muss, Fehler gemacht und das Unternehmen geschädigt zu haben, erhalte das Gehalt für die nächsten dreieinhalb Jahre im Voraus, damit er auf der Stelle seinen Platz räumt und das Unternehmen verlässt.

Alle anderen Kollegen werden sich fragen, ob es nicht vielleicht sinnvoller ist, auch grobe Fehler zu machen, um sich ebenso feuern zu lassen und mit der entsprechenden Abfindung zu verschwinden.

Welches Unternehmensklima wird das wohl zur Folge haben?
Welche Sicherheitskultur in Atomkraftwerken hätte dies zur Folge?!!!

Offline berndh

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Normale Menschen würden so denken, das jemand der seine Firma schädigt ohne irgendwas fliegt, jedes gericht würde das auch so sehen.
Aber wer sagt das diese Herren noch normal sind?
Die sind von normalen so weit entfernt das für sie das undenkbare schon normal ist.
Und außerdem hat er sich wahrscheinlich schon in seinem Anstellungsvertrag eine Opferlammentschädigung eintragen lassen.

Offline RR-E-ft

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@berndh

Könnte doch auch sein, dass es sich um \"Schweigegeld\" handelt.
Schließlich weiß der Mann aufgrund seiner bisherigen Position sehr viel.

Der könnte nicht nur der Presse aus seiner Sicht der Dinge eine Menge berichten. Dann wäre auch erklärlich, warum er bei der Pressekonferenz nicht mehr erschien und also ab seinem Abgang geschwiegen hat.

Klar ist, dass auch Herr Rauscher von Vattenfall nichts geschenkt bekommen wird. Denn Millionenzahlungen ohne jedwede Gegenleistung könnten sich als Untreue zu Lasten des Unternehmens und dessen Aktionäre erweisen. Das hatten wir doch gerade im \"Mannesmann- Prozess\".

Offline RR-E-ft

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Rücktritt zahlt sich aus

Bei regulärer Verabschiedung bei Vertragsbeeindigung hätte es vielleicht nur einen feuchten Händedruck und einen bunten Präsentkorb von Kaiser´s sowie ein paar Blumen gegeben.

 

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