@Christian Guhl
Wer wird denn zu früh resignieren?
Die Bundesnetzagentur ist m.E. nicht zuständig.
Man sollte sich an die Energieaufsichtsbehörde beim Landeswirtschaftsministerium wenden.
Der Verbraucher muss anhand der Verbrauchsabrechnung und der genehmigten und veröffentlichten Stromnetzentgelte die reale Möglichkeit haben, einzuschätzen, um wieviel die Strompreise bei sinkenden Netzentgelten zu senken sind, welche Überzahklungen in der Vergangenheit resultieren.
Das geht nur über die notwendige Transparenz der Rechnung.
Das Thema dürfte auch für die Wirtschaftsministerkonferenz immer wieder aktuell sein:
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=15032Ursache für die seit Jahren steigenden Preise, unter denen Privathaushalte und Unternehmen gleichermaßen leiden, sei der fehlende Wettbewerb, sagte Jurk. Er appellierte an die Verbraucher, die Netzentgelte genau mit den genehmigten Preisen zu vergleichen. "Es muss mehr Transparenz geben. Was im Telekommarkt an Wettbewerb möglich ist, muss es auch im Strommarkt geben", sagte Jurk. Die Verbraucherverbände sollte sich deshalb gemeinsam an die Wirtschaftsministerkonferenz wenden, um für eine weitere Klärung zu sorgen.
Freundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt