In Zeiten mit wenig Niederschlägen würde ich meinen, dass ein solches Volumen doch zur Aufbewahrung von Wasser nutzen sollte und z.B. dann Wasser sammeln sollte, wenn der Himmel welches gibt.
Wasser mit Gasgeruch: sicher, das F-Gas ist schwerer als Luft und liegt immer unten. Aber wenn der Tank mit Wasser geflutet wird und auch schon mal überläuft, sollte das Restgas, sofern vorhanden, auch draußen sein. Mit jedem Liter Wasser wird, wenn überhaupt vorhanden, der Gasgeruch des Wassers weniger werden.
Dem Salat im Garten wird es auch egal sein, ob mit dem Wasser auch noch ein paar Gasmoleküle daherkommen.
Pufferspeicher:
Im Erdreich hat man nach einer gewissen Tiefe immer so um die 10 bis 12 Grad. Das ist im Sommer kalt und im Winter warm. Aber wenn man im Tank Wasser speichert, das auch nur 25 Grad hat, so gibt es ein Temperaturgefälle, dem die Energie folgen wird und der Tankinhalt auskühlen wird. Der Tank selber ist aus Stahl geschweißt. Stahl hat eine super Wärmeleitfähigkeit oder anders herum betrachtet Null Dämmung.
Weshalb dämmt man heute die Kelleraußenwände und immer öfter auch die Bodenplatte von unten? Gleiche Situation: ein permanentes Temperaturgefälle von 15 Grad im Keller und 10 Grad im umgebenden Erdboden. Der Energeistrom von Warm nach Kalt funktioniert 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Da lohnt sich die zusätzlich eingebaute Dämmung dann doch schon sehr bald.
Den Tank als Pufferspeicher nur dann also, wenn dieser zusätzlich gedämmt ist. So meine Einschätzung.
Schönen Abend noch
H. Watzl