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Autor Thema: Wer Windkraft sät, kann auch Flauten ernten  (Gelesen 8101 mal)

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Wer Windkraft sät, kann auch Flauten ernten
« am: 20. Juli 2014, 13:30:49 »
http://donnerunddoria.welt.de/2014/07/18/wer-windkraft-saet-kann-auch-flauten-ernten/

Dank EEG trotzdem für die Betreiber rentabel, Gott sei Dank!
Erfolgsstory EEG, immer dran denken

Gruß

NN

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Re: Wer Windkraft sät, kann auch Flauten ernten
« Antwort #1 am: 14. März 2015, 16:00:07 »
http://donnerunddoria.welt.de/2014/07/18/wer-windkraft-saet-kann-auch-flauten-ernten/

Dank EEG trotzdem für die Betreiber rentabel, Gott sei Dank!
Erfolgsstory EEG, immer dran denken
Ja, die Erfolgsstory EEG, Erfahrungen gibt es jetzt seit gut zehn Jahren. Sind Flauten nicht die Regel? Pleiten sind zunehmend absehbar oder drohen längst, trotz üppiger EEG-Förderung!

Für wen lohnt sich die Beeinträchtigung der Landschaft und der Lebensqualität durch die Windräder wirklich? Offensichtlich nicht für die viel mit Ideologie und Rendite beworbenen Investoren. Verdient haben die Verkäufer, Vermittler und Hersteller.

Nur ein Beispiel Windpark GmbH & Co.KG:
Zitat
Die Bewertung wird trotz der bestehenden bilanziellen Überschuldung weiterhin unter der Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB) vorgenommen, da – einen unseren aktualisierten Prognosen entsprechenden Windertrag vorausgesetzt – die Gesellschaft in einem auf den Bilanzstichtag aufzustellenden Vermögensstatus stille Reserven im Anlagevermögen aufzudecken hätte.

Gemäß aktueller Liquiditätsplanung für die Jahre 2014 und 2015 gehen wir davon aus, dass die von der HSH Nordbank AG gewährte Rahmenkreditlinie in Höhe von TEUR 230 ausreicht, den Liquiditätsbedarf der Gesellschaft bis zum 31. Dezember 2015 zu decken. Sollten die Winderträge nicht wie geplant realisiert werden, ist der dauerhafte Fortbestand der Gesellschaft nicht gewährleistet. Die Geschäftsführung ist ernsthaft bemüht, die Sanierung der Gesellschaft voranzutreiben. Darüber hinaus wurden wir von den Gesellschaftern beauftragt, den Windpark zu verkaufen. In diesem Zusammenhang sollen auch die ausstehenden Darlehensverbindlichkeiten der Gesellschaft zurückgeführt werden, um den Fortbestand der Gesellschaft zu sichern.
------
Seit Inbetriebnahme des Windparks waren die Windjahre unterdurchschnittlich. Die geringeren Stromerlöse in diesem Zeitraum haben sich auf die Liquidität der Gesellschaft und somit auch auf die Auszahlungen negativ ausgewirkt.
Einnahmen SOLL 21087 Tsd.€ IST 13431 Tsd.€
... und man glaubt noch an Stille Reserven im Anlagevermögen.  ::)

Schon oft ein Thema im Forum:

http://forum.energienetz.de/index.php/topic,17569.msg95925.html#msg95925

http://forum.energienetz.de/index.php/topic,18492.msg103602.html#msg103602

PS
... und die Verluste aus Abschreibungen & Co. hat jeder Beteiligte  selbstverständlich in der Steuererklärung geltend gemacht. Das machen mit gutem Recht nicht nur Energiekonzerne so. Grüner Strom, eine hohe Rendite und noch Steuern sparen, das waren die Argumente der Verkäufer.
« Letzte Änderung: 14. März 2015, 16:14:45 von PLUS »

Offline bolli

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Re: Wer Windkraft sät, kann auch Flauten ernten
« Antwort #2 am: 16. März 2015, 09:14:00 »
Für wen lohnt sich die Beeinträchtigung der Landschaft und der Lebensqualität durch die Windräder wirklich? Offensichtlich nicht für die viel mit Ideologie und Rendite beworbenen Investoren. Verdient haben die Verkäufer, Vermittler und Hersteller.
Mir ist lieber, die Landschaft wird durch "Verspargelung" etwas beeinträchtigt als dass durch lecke Atomanlagen oder Ölförderanlagen/-transporte die Umwelt auf Jahrzehnte hinaus unreparierbare Schäden entstehen. Schauen Sie sich die großen Ölkatastrophen und Atomkatastrophen doch mal an. Und solange der Verbraucher nicht auf seinen Komfort mittels Stand-by und Fernbedienungen etc. verzichten will und immer mehr Energie verbraucht wird, muss sie nun mal irgendwo produziert werden. Am besten wäre das natürlich dezentral jeweils dort, wo sie gebraucht wird. Aber das funktioniert leider in der Fläche nicht ausreichend. Daher werden gewisse Zentralisierungen gebraucht. Und wenn die Off-Shore Windparks nicht gewollt sind, da dabei noch größere Energiemengen noch weitere Wege zurück legen müssen, so muss eben eine Halbzentralisierung herhalten.

Und Ihre Dauerflauten, von denen Sie uns immer weiss machen wollen, sind bei uns bei weitem nicht so häufig, wie Sie uns glauben machen wollen. Ich bin zwar selbst kein EEG-Profiteur, wie Sie es nennen würden, aber ich kenne in unserem Umfeld Windanlagenbetreiber. Und diese sind sehr wohl profitabel, wären es sogar wahrscheinlich ohne die hohe EEG-Umlage (vor 10 Jahren gebaut). Aber natürlich nehmen die mit was sie kriegen können. Wer will es ihnen verdenken. Den Fehler haben die Politiker bei der Höhe der Umlage und ihren Reaktionszeiten zum Senken gemacht.

man bekommt schon eine gehörige Portion Grundlast mit regenerativer Energie gedeckt, auch bei diesigem Wetter. Spitzen kann man dann mit Gaskraftwerken abdecken. Die Kohlemeiler gehören abgeschafft und die Arbeitsplätze entweder umstrukturiert oder ein Großteil der Beschäftigten wird halt ind en Ruhestand geschickt. Wenn ich sehe, was in NRW in die Kohlesubvention gesteckt wird, da könnte man jeden der noch verbliebenen Mitarbeiter ganz bequem von in den Vorruhestand schicken und hätte immer noch Geld übrig. UND die Umwelt würde sauberer werden. Tut mir leid, da habe ich kein Verständnis für.

Übrigens,  wenn Sie immer von den Belastungen der erneuerbaren Energien reden, siedeln Sie sich mal in der Nähe eines Brauznkohlekraftwerkes oder in der Nähe eines Tagesbaus an, da wird Ihnen aber ganz anders. Da sind einige "Spargel" in unserer Landschaft aber nichts im Vergleich dazu. Und ja, ich bin auch gegen Windkraft"monster" (Anlagen von 200m Höhe und drüber und Anlagen zu nah an Wohnbebauung) aber ich nehme es hin (solange nicht eine Mehrheit zur Energiereduzierung bereit ist) das einige Vögel und andere Tiere durch solche Anlagen zu Schaden kommen, denn ALLES geht nun mal nicht.

Offline PLUS

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Re: Wer Windkraft sät, kann auch Flauten ernten
« Antwort #3 am: 16. März 2015, 10:15:59 »
Mir ist lieber, die Landschaft wird durch "Verspargelung" etwas beeinträchtigt als dass durch lecke Atomanlagen oder Ölförderanlagen/-transporte die Umwelt auf Jahrzehnte hinaus unreparierbare Schäden entstehen. Schauen Sie sich die großen Ölkatastrophen und Atomkatastrophen doch mal an. Und solange der Verbraucher nicht auf seinen Komfort mittels Stand-by und Fernbedienungen etc. verzichten will und immer mehr Energie verbraucht wird, muss sie nun mal irgendwo produziert werden. ...
Was ist denn das für eine Argumentation und ein untauglicher Versuch, die missratene Entwicklung und die Auswüchse der EEG-Wende zu rechtfertigen?! Wer befürwortet oder will denn "lecke Atomanlagen oder .. unreparierbare Schäden"?
Ich verzichte auf Stand-by, allerdings nicht auf Fernbedienung und ich nehme für mich in Anspruch, Energie effizient zu nutzen.

Milliarden wurden in den Stand gesetzt, im Winde verweht und in der Sonne verbrannt. Ja Profit wird gemacht zu Lasten der Verbraucher. Bezahlte Windgutachten von "Experten", die so weit von der Realität abweichen, dass jeder unbedarfte Laie treffsichere Prognosen abgegeben hätte. Von "etwas beeinträchtigt" kann in Deutschland keine Rede mehr sein. Das EEG hat im Bereich "BIO"-, "ÖKO"-, "PV"-,"Wind"- & Co schon weit mehr als nur "etwas" beeinträchtigt.

Das Beispiel zeigt hier nur, wie man Anleger hinters Licht geführt hat. Man verspricht renditeträchtige Geldanlagen, mit denen auch noch das Klima etc. pp. gerettet wird. Die Realitäten sehen in jeder Hinsicht anders aus! Nichts davon trifft zu, den Reibach machen rücksichtslos gegenüber Mensch und Natur nur die windigen Akteure und ihre Beteiligten.

Geht es um den Schutz dieser Akteure oder ist das hier doch ein Forum das dem Verbraucherschutz zugeordnet werden kann?!

Eine Quelle unter vielen:  Faktensammlung Windkraft

Offline superhaase

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Re: Wer Windkraft sät, kann auch Flauten ernten
« Antwort #4 am: 16. März 2015, 18:23:01 »
@PLUS:

Da Sie nun selbst hier darauf verweisen, dass die Investition in Windkraftanlagen mit einem unternehmerischen Risiko behaftet sind, wie sich schon oft erwiesen hat, können wir nun darauf hoffen, dass Sie in Zukunft hier im Forum nicht mehr die Unwahrheit verbreiten, dass die Investoren durch das EEG eine garantierte Rendite bekommen und Investitionen in EEG-Anlagen quasi absolut sicher sind, so sicher wie Bundesschatzbriefe - oder ähnliche Aussagen?
Danke!

Milliarden wurden in den Stand gesetzt, im Winde verweht und in der Sonne verbrannt. Ja Profit wird gemacht zu Lasten der Verbraucher.
...
Man verspricht renditeträchtige Geldanlagen, mit denen auch noch das Klima etc. pp. gerettet wird. Die Realitäten sehen in jeder Hinsicht anders aus! Nichts davon trifft zu, ...
Das ist wieder eine Ihrer unsinnigen Phrasen.
Wenn ein Windpark seine Rendite nicht erwirtschaftet - oder sogar pleite geht, so geht das keineswegs zu Lasten des Verbrauchers. Der Investor verliert eingesetztes Kapital.
Der Verbraucher zahlt nur für die tatsächlich eingespeisten Kilowattstunden - ihm ist es völlig egal, ob diese kWh aus einem Windpark mit hoher Rendite oder einem Pleitewindpark kommt, der aus einer Insolventmasse herausgekauft wird.
Auch ein Pleitewindpark ist ökologisch ein Gewinn, denn er verbessert den Strommix und die Umweltbilanz. Er ist also keineswegs "inden Sand gesetzt", wie Sie hier behaupten, weil "nichts davon zutrifft".

Wie immer greifen Sie einen Aspekt (hier die unwirtschaftlichekeit zu Lasten der Investoren) heraus und schlussfolgern daraus, dass alle Aspekte nicht erfüllt sind bzw. in Gegenteil umgeschlagen wären.
Diese Ihre "Argumentation" der pauschalisierenden Schwarz-Weiß-Einstufung, die keinerlei Zwischentöne und differenzierte Betrachtung der Fakten erlaubt, geht immer gnadenlos in die Hose.
« Letzte Änderung: 17. März 2015, 17:23:14 von superhaase »
8) solar power rules

Offline PLUS

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Re: Wer Windkraft sät, kann auch Flauten ernten
« Antwort #5 am: 16. März 2015, 20:16:25 »
...
Das ist wieder eine Ihrer unsinnigen Phrasen.
...
Auch ein Pleitewindpark ist ökologisch ein Gewinn, denn er verbessert den Strommix und die Umweltbilanz. Er ist also keineswegs "inden Sand gesetzt", wie Sie hier behaupten, weil "nichts davon zutrifft".

Wie immer greifen Sie einen Aspekt (hier die unwirtschaftlichekeit zu Lasten der Investoren) heraus und schlussfolgern daraus, dass alle Aspekte nicht erfüllt sind bzw. in Gegenteil umgeschlagen wären.
Diese Ihre "Argumentation" der pauschalisierenden Schwarz-Weiß-Einstufung, die keinerlei Zwischentöne und differenzierte Betrachtung der Fakten erlaubt, geht immer gnadenlos in die Hose.
@superhaase, das EEG ist verantwortlich für die Fehlsteuerungen für die die Verbraucher an allen Ecken zur Kasse gebeten werden. Die Ressourcen sind auch in unserer Gesellschaft in jeder Hinsicht begrenzt, damit muss effizient umgegangen werden. Warum sind Planwirtschaften (DDR usw.) gescheitert? Warum laufen wir in vielen Bereichen auch Gefahr zu scheitern!  Weil wir in Deutschland immer weniger der Marktwirtschaft folgen. Zunehmend wird eine verschwenderische Staats- und Planwirtschaft betrieben.  Ökonomische und gesellschaftliche Fehlsteuerungen gehen damit einher. Das EEG ist ein treffliches Beispiel, das auch noch ökologische Fehlentwicklungen mit sich bringt.  Schauen Sie mal lieber in ihre eigene Hose was da "gnadenlos" geht.  ;)

Zu den Verbraucherbelastungen kommt, dass mit Unterstützung durch die Förderung auch noch die Anleger hinters Licht geführt wurden und immer noch werden und sie ihr Geld verlieren. Die unwirtschaftliche Stromerzeugung wird mit der EEG-Förderung zu Lasten der Verbraucher künstlich wettbewerbsfähig gemacht. Die Milliarden aus der unsozialen Umverteilung reichen dann manchmal halt immer noch nicht zur Deckung, weil die Grunddaten grundlegend falsch sind. Wenn sich Experten um 40 % und mehr über Jahre hinweg beim Wind "verschätzen", dann ist das kaum in Ordnung! Aus welcher Sicht da wohl begutachtet wurde?! Ob "Positiv oder negativ" für den Anleger, das ändert an der Milliardenumverteilung durch das EEG überhaupt nichts. Die staatlich gepuschte Investition ist oftmals ein großer ökonomischer Unfug mit erheblichen Nebenwirkungen in anderen Bereichen.

Dass ein Windpark oder selbst ein Pleitewindpark ökologisch noch ein Gewinn sein soll, ist wieder so ein Superhaasenklassiker. Ökologie ist mehr, der Strommix ist da nur eine Randerscheinung.

noch zur Erinnerung:
Zitat
In der Auswertung wurden Windparks untersucht, die bis 2006 errichtet wurden. Diese machen mit 20.000 MW rund 60% der heute installierten Leistung aus. Der Grund für die Ertragseinbußen ist die früher systematische Überschätzung des Windertragspotenzials.
BdeV:Viele Windparks arbeiten unwirtschaftlich
PS
Zitat
In Deutschland sind zahllose Windkraftanlagen allein auf der Grundlage von Windgutachten genehmigt und gebaut worden. Diese Windgutachten beruhten in aller Regel auf Computersimulationen und wurden aus den Windverhältnissen an anderen Standorten in der näheren Umgebung hochgerechnet. Diese Berechnungsmethode ist mit großen Unsicherheiten behaftet. Aus physikalischen Gründen sind die Energieerträge aus Windkraftanlagen abhängig von der dritten Potenz der mittleren Windgeschwindigkeit. Das hat zur Folge, dass ein Fehler von 10% bei der gutachterlich berechneten Windgeschwindigkeit einen Fehler von 30% bei den Energieerträgen bewirkt. Insbesondere wenn die mittleren Windgeschwindigkeiten zu hoch berechnet wurden, ist ein wirtschaftlicher Betrieb auch bei überhöhten Vergütungen nicht möglich. Mittlerweile ist bekannt, dass die Erträge vieler Windparks weit unter den Prognosen der Windgutachten liegen. Diese Windparks sind in aller Regel in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die bis zur Insolvenz gehen.  ....
Das Problem

« Letzte Änderung: 17. März 2015, 10:02:12 von PLUS »

Offline superhaase

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Re: Wer Windkraft sät, kann auch Flauten ernten
« Antwort #6 am: 17. März 2015, 17:34:27 »
@PLUS:

Sie schreiben wieder mal am Kern meines Beitrags vorbei.
Ich habe nicht in Frage gestellt, dass viele Windparks wirtschaftliche Probleme haben, weil die Windverhältnisse oft zu hoch geschätzt wurden.
Ich haben aber Ihre unsinnige Schlussfolgerung kritisiert, dass das zu Lasten der Vrebraucher ginge und unwirtschaftliche Windparks ökologisch schädlich wären.

Im Übrigen ist es keineswegs so, dass die zu hohen Windschätzungen immer in bösartiger Absicht erfolgt sind, wie Sie wieder in Ihren maßlosen Übertreibungen behaupten.
Sicher gab es bösartige Vorgehensweisen, das ist unbestritten, aber das war nicht der Regelfall.
Es ist ganz einfach so, dass auch das Windangebot in Deutschland in den letzten 15 Jahren niedriger war als die Jahre davor. Das ist in gewisser Weise einfach Pech - mit anderen Worten: unvermeidbares unternehmerisches Risiko, das jedem Windparkinvestor auch von Anfang an bewusst war. Auch ich war und bin davon betroffen, daher können Sie mir da ruhig galuben, dass ich weiß, wovon ich Rede.
Im Gegensatz zu Ihnen, der ja noch nie in einen WIndpark oder eine andere EEG-Anlage investiert hat.
Sie reden also wie so oft von Dingen, von denen Sie keine Ahnung haben.
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Offline userD0010

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Re: Wer Windkraft sät, kann auch Flauten ernten
« Antwort #7 am: 17. März 2015, 18:21:57 »
@ PLUS

Das Thema sollte nicht weiter verarbeitet werden, denn Recht haben und Recht bekommen, sind offensichtlich hier so unterschiedlich wie der Hausschuh und der Bundschuh.
Wir sollten superhaase bedauern, dass er sich in Bayern einen Windspargel hat andrehen lassen, aber wir können uns damit trösten, dass sein dabei entstandener Verlust hoffentlich durch die Einspeisevergütung annähernd ausgeglichen wurde.
Mich wundert allerdings, warum in Bayern nicht mehr Windparks gebaut werden, um die regionale Energieversorgung sicherzustellen. Platz genug ist ja da, die Berge sind hoch genug und oben ist es meistens windiger als im Tal.

Offline khh

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Re: Wer Windkraft sät, kann auch Flauten ernten
« Antwort #8 am: 17. März 2015, 19:21:11 »
@superhaase,

nicht wenige Windpark-Beteiligungen können sich schon allein deshalb kaum rechnen, weil aberwitzige
Provisionen an Vermittler gezahlt und von manchen Initiatoren enorme Projektierungskosten etc. (eine wahre "Gelddruckmaschine") eingerechnet wurden.  ??? 

Verfügen Sie auch über dieses "Insider-Wissen" ?  ;)



 
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Rechtliche Beratung ist allein gesetzlich befugten Personen/Institutionen vorbehalten.

Offline PLUS

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Re: Wer Windkraft sät, kann auch Flauten ernten
« Antwort #9 am: 19. März 2015, 11:37:08 »
.. Sicher gab es bösartige Vorgehensweisen, das ist unbestritten, aber das war nicht der Regelfall.
Es ist ganz einfach so, dass auch das Windangebot in Deutschland in den letzten 15 Jahren niedriger war als die Jahre davor. Das ist in gewisser Weise einfach Pech - mit anderen Worten: unvermeidbares unternehmerisches Risiko, das jedem Windparkinvestor auch von Anfang an bewusst war. ..
... und auf eine solch windige Unzuverlässigkeit soll die Energieversorgung in Deutschland aufgebaut werden? Windig in jeder Hinsicht, PV macht da keine Ausnahme! ;)

Da ist ja nichts sicher, nichts effizient, nein, es ist eine extrem unzuverlässige und extrem teuere Versorgung und steht im Widerspruch zu den gesetzten Zielen! 

Die "Wind-Gläubigen" werden "im Regelfall" die Pleiten erleben. Von den Versprechungen bleibt nur die Absetzung des Verlustes an der Steuer als schwacher Trost. Die EEG-Zeche geht überwiegend zu Lasten der nicht privilegierten Verbraucher, aber u.a. ist auch der allgemeine Steuerzahler ist betroffen.

Offline superhaase

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Re: Wer Windkraft sät, kann auch Flauten ernten
« Antwort #10 am: 19. März 2015, 17:23:11 »
@superhaase,

nicht wenige Windpark-Beteiligungen können sich schon allein deshalb kaum rechnen, weil aberwitzige
Provisionen an Vermittler gezahlt und von manchen Initiatoren enorme Projektierungskosten etc. (eine wahre "Gelddruckmaschine") eingerechnet wurden.  ??? 

Verfügen Sie auch über dieses "Insider-Wissen" ?  ;)
Ja, auch solche Fälle sind mir bekannt - auch wenn ich da nicht persönlich betroffen bin.

@PLUS:
Sie ergehen sich weiterhin in Ihrem unsinnigen Geschwurbel.
Aber wie immer werden Sie uns nicht sagen können, worauf sich denn die Energieversorgung in Zukunft sonst stützen soll, wenn nicht auf WIndkraft und PV.
Oder haben Sie inzwischen mal darüber nachgedacht?
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