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Gäbe es diesen einen Satz nicht, dann wäre der ganze Zirkus überflüssig. Niemand müsste sich Gedanken über "heiße Zellen" für Atommüll machen. Die Bundesrepublik müsste nicht befürchten, völkerrechtliche Verträge zu brechen. Die Länder bräuchten nicht Verantwortung für Castoren hin- und herzuschieben. Es gäbe auch nicht die Verfassungsbeschwerde dagegen. Aber es gibt ihn, diesen Satz: "Mit der Verabschiedung des Standortsuch-Gesetzes werden die Transporte von Behältern mit abgebrannten Kernbrennstoffen ins Zwischenlager Gorleben eingestellt." Von solchen Behältern, sogenannten Castoren, kommen noch 26 nach Deutschland zurück, fünf aus La Hague in Frankreich, 21 aus Sellafield in Großbritannien. Nur: Keiner weiß, wohin damit....Eon hat nun Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Der Konzern fordert, dass die öffentliche Hand alle Mehrkosten trage oder der Gesetzgeber das Zwischenlager Gorleben wieder aufmacht.
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