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Autor Thema: Grenzen des neuen Mess– und Eichrechts  (Gelesen 8333 mal)

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Offline Wolfgang_AW

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Grenzen des neuen Mess– und Eichrechts
« am: 05. März 2015, 12:29:51 »
Verrechnungszähler zum Blumengießen: Von den Grenzen des neuen Mess– und Eichrechts

Zitat
Seit dem Jah­res­wech­sel gilt bekannt­lich ein neues Mess– und Eich­recht. (...) Doch wie sieht es in der Was­ser­ver­sor­gung und Abwas­ser­be­sei­ti­gung aus? Gilt diese Pflicht auch für die so genann­ten Verrechnungszähler?
Kun­den haben oft eigene Zäh­ler ein­ge­baut, die ihre ent­nom­me­nen Trink­was­ser­men­gen mes­sen, die nicht in die Kana­li­sa­tion flie­ßen – zum Bei­spiel Gar­ten­was­ser­zäh­ler zur Ermitt­lung der Was­ser­men­gen, wel­che zur Gar­ten­be­wäs­se­rung ver­wen­det wer­den und wel­che damit im Gar­ten ver­si­ckern. Diese Men­gen wer­den bei der Ermitt­lung des geschul­de­ten Schmutz­was­se­rent­gelts ent­gelt­min­dernd verrechnet.
Nach unse­rer Auf­fas­sung ist weder die Kom­mune noch das durch sie ein­ge­schal­tete Stadt­werk bzw. der Dienst­leis­ter ver­pflich­tet, sich in die­sen Fäl­len vom Kun­den die kor­rekte Ver­wen­dung der Mess­ge­räte gem. § 33 Abs. 2 Mes­sEG beschei­ni­gen zu las­sen. Das Mess– und Eich­ge­setz (Mes­sEG) sowie die Mess– und Eich­ver­ord­nung (Mes­sEV) fin­den auf der­ar­tige Ver­rech­nungs­zäh­ler keine Anwendung

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang_AW
„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.“

(Alfred Polgar)

 

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