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Autor Thema: neuer Stromversorger meiner Nachbarin kündigt meinen Stromanschluß...  (Gelesen 10575 mal)

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Offline judi

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Liebe Forumler,

bei mir ist diese Woche folgendes Problem zutage gekommen:

Meine Nachbarin beauftragte im Januar 2013 die SWB in ihrem Namen ihren Anschluß bei Vattenfall zu kündigen. Laut einem Schreiben der SWB im Februar 2013 war dort kein Vertragsnehmer unter dem Namen und der Anschrift zu ermitteln. Eine Woche später erhielt sie die schriftliche Bestätigung, dass Ihr Anschluß nun zu Ende Februar 2013 gekündigt sei (der Stromversorger wird nur als "Stromversorger" betitelt und nicht namentlich genannt) und ab März die Versorgung über die SWB läuft. Auf Rückfrage erfährt sie im Sommer 2013, dass Vattenfall weiterhin ihren Anschluß mit Strom versorgt, von Vattenfall wird auch weiterhin der Abschlag abgebucht. Sie stellt daraufhin fest, dass die SWB für den falschen Zähler abrechnet (nämlich meinen, das haben wir aber erst jetzt herausgefunden) und beendet die Zahlungen an die SWB. Die SWB kündigt darauf den Vertrag zu Ende Oktober 2013. Im November 2013 springt dann Vattenfall als Notstromversorger ein. 

Ich wurde also seit März 2013 nicht mehr von meinem langjährigen Stromversorger (12 Jahre!) Lichtblick versorgt, sondern bis einschl. Oktober 2013 von SWB und ab dort von Vattenfall - ohne einen Vertrag. Auf Nachfrage bei Lichtblick wurde mir bestätigt, dass die Abmeldung meines Zählers unter meiner Adresse aber dem Namen meiner Nachbarin erfolgte. Eine Kündigungsbestätigung sei mir via Mail geschickt worden. Ich erinnere mich auch noch an eine Mail in meinem Spam-Filter mit dem Betreff: Wir bedauern die Kündigung .., aber da ich nirgendwo gekündigt hatte, habe ich diese als Spam nicht geöffnet, sondern natürlich gelöscht. Abgebucht wurde natürlich auch nicht mehr, allerdings nach 12 Jahren Lastschriftverfahren, habe ich nicht mehr darauf geachtet...

Mit SWB haben wir Kontakt aufgenommen und erhalten diese Woche die Dokumentation, wie es zu der Angabe des falschen Zählers kam (meine Nachbarin schwört, sie hätte keine Zählernummer durchgegeben). Ich möcht mich gerne ebenfalls an Lichtblick wenden, da ich m.E. weiterhin dort Kundin bin.

Was denkt Ihr, wie ich mich verhalten sollte? Wie sieht es mit der Nachzahlung aus, die jetzt wohl auf mich zukommt? Ich muss wohl noch dazu sagen, dass ich mit meiner Nachbarin sehr gut befreundet bin, also folglich eine gute Lösung für uns beide anstrebe.

Für Tipps und Erfahrungswerte bin ich dankbar.

Grüße
Judi

Offline khh

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Re: neuer Stromversorger meiner Nachbarin kündigt meinen Stromanschluß...
« Antwort #1 am: 26. Februar 2014, 16:17:59 »
Hallo Judi,

das ist ja alles mehr als verworren, Sie und Ihre Nachbarin/Freundin haben dazu aber auch
sehr kräftig beigetragen und schlüssig ist so manches auch nicht (haben Sie ALLES vollständig wiedergegeben?):
... Mit SWB haben wir Kontakt aufgenommen und erhalten diese Woche die Dokumentation, wie es zu der Angabe des falschen Zählers kam (meine Nachbarin schwört, sie hätte keine Zählernummer durchgegeben). ...
Letzteres ist kaum denkbar, da ohne Zählerbenennung ein Versorgerwechsel nicht initiiert werden kann !

Gar nicht nachvollziehbar ist, dass
1. Ihnen ein Jahr lang die ausbleibende/n Abschlagsabbuchungen/Verbrauchsabrechnung durch Lichtblick nicht auffallen;
2. Ihre Nachbarin der Ursache für die Doppelabbuchung durch Vattenfall und SWB nicht spätestens im Sommer 2013 bis zur vollständigen Aufklärung nachgegangen ist (z.B. mit dem für Zähler zuständigen Netzbetreiber), schließlich muss sie ja von März 2013 bis jetzt für beide Zähler als Nutzer gemeldet sein und eine Erstattung für den Zeitraum 01.03. – 31.10.13 hat sie ja wohl weder von SWB noch von Vattenfall erhalten (herrscht da womöglich Chaos in den Unterlagen)?

... Ich wurde also seit März 2013 nicht mehr von meinem langjährigen Stromversorger (12 Jahre!) Lichtblick versorgt, sondern bis einschl. Oktober 2013 von SWB und ab dort von Vattenfall - ohne einen Vertrag.
Ab 01.11.13 ist durch Stromentnahme die Ersatzversorgung für 3 Monate zustande gekommen und danach konkludent ein Grundversorgungsvertrag. Als für Ihren Zähler gemeldete Nutzerin müsste Ihre Nachbarin dazu schriftliche Mitteilungen sowohl vom zuständigen Netzbetreiber als auch vom Grundversorger Vattenfall bekommen haben. Wenn Vattenfall das nicht "verpennt" hat, dann dürfte es auch Mahnungen geben (evtl. droht sogar eine Versorgungssperre für  I H R E N  Zähler?), oder hat Ihre Nachbarin erneut doppelt bezahlt?
 
... Auf Nachfrage bei Lichtblick wurde mir bestätigt, dass die Abmeldung meines Zählers unter meiner Adresse aber dem Namen meiner Nachbarin erfolgte. ...
Warum hat Lichtblick dieser Vertragskündigung/Abmeldung des Zählers (ohne bspw. Rücksprache mit Ihnen) dann überhaupt stattgegeben?? Und wo ist Ihre Schlussrechnung von Lichtblick per 28.02.2013 abgeblieben?

Es bleibt zu klären (haben Sie diesbzgl. schon mal den zuständigen Netzbetreiber kontaktiert?), ob die beteiligten Versorger (SWB, Lichtblick und Vattenfall) oder eventuell der Netzbetreiber (eine Vattenfall-Tochter?) auch etwas schuldhaft zu diesem Wirrwarr beigetragen haben. Wenn dem so sein sollte, dann können Sie vom Verursacher zumindest Schadensersatz für die entstehenden Mehrkosten der Ersatz- und Grundversorgung durch Vattenfall verlangen.

Vielleicht sollten Sie sich um sachkundige Unterstützung bemühen (nötigenfalls auch Anwalt, Verbraucherzentrale o.ä.), um möglichst schadlos aus dieser Nummer rauszukommen bzw.
um eine vernünftige einvernehmliche Lösung mit Ihrer Nachbarin/Freundin zu finden.

Gruß, khh   
« Letzte Änderung: 26. Februar 2014, 17:18:43 von khh »
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Offline judi

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Re: neuer Stromversorger meiner Nachbarin kündigt meinen Stromanschluß...
« Antwort #2 am: 26. Februar 2014, 17:48:29 »
Hallo Khh,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich bin neu hier und habe noch nicht herausgefunden, wie ich aus Deiner Antwort zitieren kann, daher erst einmal so:

Laut Nachbarin und Vertriebler von SWB ist es tatsächlich möglich eine Vollmacht für den Wechsel auszustellen ohne Zählernummer (da reicht wohl Adresse, Name und der Name des Stromversorgers).

Zu 1.: Tatsächlich kontrolliere ich meine Kontoauszüge eher nach der Richtigkeit der abgebuchten Beträge und nicht nach nicht-abgebuchten Beträgen. Hätten Sie mich vor einer Woche gefragt, hätte ich geschworen, dass ich die Abbuchungen gesehen habe...so ist das halt, wenn man davon ausgeht, dass etwas dort ist, dann sieht man es auch.

Zu 2: Gebe ich Dir Recht. Sie hat zwar den Mißstand an den Vertriebler gemeldet, ist der Sache aber nicht nachgegangen. Leider ist meine Nachbarin in solchen Dingen nicht so flott und wohl auch als Nicht-Deutsche teils etwas überfordert. Schade, dass sie mich erst so spät dazu geholt hat. Chaos in den Unterlagen herrscht nun zumindest nicht mehr.

Zum 2. Zitat: Erst einmal: Danke für den Hinweis der drohenden Sperrung. Ich hatte bei Vattenfall sofort um etwas Zeit gebeten, werde dort aber noch einmal eine Mail hinschicken, so dass ich nicht auf einmal wortwörtlich im Dunkeln sitze.
Zweitens: Hat sie. Sie hat sowohl die schriftliche Mitteilung erhalten, dass Vattenfall nun einspringt als auch Mahnungen. Sie hat sie nur nicht verstanden. Dachte, dass es sich dabei um Ihren Zähler handelt, der ja fleißig bezahlt wurde.

Zum 3. Zitat: Lichtblick hat hier Mist gebaut, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Endabrechnung ist bei mir eingegangen und fein abgeheftet worden neben all den jährlichen Abrechnungen. Habe dies nicht als Endabrechnung erkannt - wie gesagt, manchmal ist man blind, wenn man einfach nicht damit rechnet. Hab den Brief überfolgen, da gab's noch ne Gutschrift, wunderbar und ab in den Ordner. Ich habe einfach nicht damit gerechnet, dass irgendjemand meinen Stromanschluss kündigt und habe dementsprechend alle Anzeichen übersehen.

Alle Versorger sind schon informiert, ich wollte nur auch noch einmal die Möglichkeit ergreifen, und hier Rat suchen. Der Tipp mit der evtl. drohenden Sperre hilft mir schon mal weiter.

Kann mir evtl. noch jemand etwas dazu sagen, ob ich rein rechtlich weiterhin bei Lichtblick Kundin bin, da der Vertrag nicht durch mich gekündigt wurde?

Grüße
Judi













Offline khh

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Re: neuer Stromversorger meiner Nachbarin kündigt meinen Stromanschluß...
« Antwort #3 am: 26. Februar 2014, 18:39:03 »
... Laut Nachbarin und Vertriebler von SWB ist es tatsächlich möglich eine Vollmacht für den Wechsel auszustellen ohne Zählernummer (da reicht wohl Adresse, Name und der Name des Stromversorgers). ...

Hat Ihre Nachbarin eine Kopie des Auftrags/der Vollmacht? Dass ein Wechsel ohne die Zählernummer möglich ist, möchte ich bezweifeln, weil dann eine "Panne" wie hier vorliegend fast schon vorprogrammiert ist. Warten wir mal ab, ob und ggf. was die GPKE-Experten des Forums dazu sagen. 

Frage: Ist mit "SWB" die swb AG Bremen gemeint? Falls ja, dann halte ich es für nicht wahrscheinlich, dass deren eigene "Vertriebler" im Vattenfall-Grundversorgungsgebiet tätig sind. Womöglich hat(te) es Ihre Nachbarin mit einem mehr oder weniger ahnungslosen Vermittler von Energieverträgen zu tun, der sich wohl nicht wirklich "gekümmert" hat !?

... Zum 3. Zitat: Lichtblick hat hier Mist gebaut, wenn ich das mal so ausdrücken darf. ...
Kann mir evtl. noch jemand etwas dazu sagen, ob ich rein rechtlich weiterhin bei Lichtblick Kundin bin, da der Vertrag nicht durch mich gekündigt wurde?

"Weiterhin Kundin" wohl eher nicht, möglicherweise bestehen Ihrerseits aber Schadensersatz-ansprüche. Für zu leistenden Schadensersatz ist m.E. zumindest auch die SWB ein Kandidat wg. der vorgenommenen "Kündigung ins Blaue" (Ihre Vertragsdaten bei Lichtblick konnte man ja nicht kennen). Letztlich dürfte das aber wohl nur ein sachkundiger Anwalt beantworten können.

Fragen Sie unbedingt auch beim Netzbetreiber nach (nicht bei Vattenfall Vertrieb!), der müsste
die Wechselprozesse dokumentiert haben (ich würde um schriftliche Auskunft bitten).
« Letzte Änderung: 26. Februar 2014, 19:00:26 von khh »
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Offline userD0010

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Nach meinem Verständnis ist für Lichtblick der Vorgang erledigt, hat man doch die ENDabrechnung und zudem eine Gutschrift für überzahlte Stromabnahme übermittelt. Wenn ein Kunde dann und in den Folgemonaten immer noch nicht merkt, dass ihm keine Abschlagzahlungen abgebucht werden, hätte er spätestens nach zwei Monaten stutzig werden küssen.
Wie @ khk schon richtig anmerkte, verbleit lediglich die Forderung an alle beteiligten Stromversorger um schriftliche Dokumentation des gesamten Ab- und Ummeldevorganges, um nötigenfalls schuldhaftes Verhalten einem der Beteiligten nachweisen zu können. Auf eine saftige Nachzahlung wird sich @judi in jedem Fall vorbereiten müssen, denn wenn man über nahezu ein Jahr nicht merkt, dass auf seinem Konto keine Abbuchungen für Strom erfolgt sind, kann man sich nicht mehr mit Ahnungslosigkeit herausreden. Und gestattet sei die Frage, ob die auch so unbedarfte Nachbarin nicht "versehentlich" doch eine falsche Angabe zur Zählernummer gemacht hat und ggf. nur igendeine Zählernummer meldete. Ob dann bei der Prüfung des Kunden-Namens und der Zählernummer beim Versorger Fehler passiert sind, lässt sich dann ja wohl feststellen.
Als Verbraucher muss man halt damit rechnen, dass bei unseren Versorgern vielfach Sachbearbeitr aktiv sind, die lediglich Textbausteine verwenden können, aber von der wirklichen Materie wenig oder gar keine Ahnung haben.
Es bleibt wohl also ledihglich die Frage, wie hoch die Nachzahlung an den aktuellen Versorger ausfällt.  Hat denn die nette Nachbarin nicht evtl. doppelte Zahlungen leisten müssen für zwei Zählerablesungen.
Wie ist man denn überhaupt auf den Sachverhalt gestoßen ? Wer hat denn plötzlich gemerkt, dass zuviel Geld verlangt wird oder wer hat gemerkt, dass ihm nun plötzlich dicke Nachzahlungen abgefordert werden?

Offline khh

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Nach meinem Verständnis ist für Lichtblick der Vorgang erledigt, hat man doch ...

Das ist für mich nicht so eindeutig, schließlich hat Lichtblick die Vertragskündigung der SWB akzeptiert, welche (erkennbar?) von einer (angeblich) neuen Anschlussnutzerin in Auftrag gegeben wurde. Ebenso ist die SWB zu fragen, wieso man einen solchen Auftrag, der die konkreten Daten des zu kündigenden Vertrages ja wohl nicht enthalten haben kann, überhaupt ausgeführt hat? Und hätten diese "Ungereimtheiten" nicht auch Vattenfall-Netz auffallen müssen?

Ob und ggf. welches der drei vorgenannten Unternehmen womöglich Schadensersatz (bspw. Preisdifferenz zwischen Lichtblick/SWB und Lichtblick/Vattenfall-Vertrieb bei @Judi sowie Preisdifferenz zwischen SWB/Vattenfall-Vertrieb bei der Nachbarin) zu leisten hat, ist zu klären. Dazu muss erst einmal die schriftliche Dokumentation des Wechselprozesses vorliegen. Wirklich weiterhelfen kann dann nur jemand, der sich mit dem Wechselprozess und der Rechtslage im Detail  auskennt. Per Ferndiagnose hier im Forum wird das wohl kaum möglich sein.
« Letzte Änderung: 03. März 2014, 14:50:08 von khh »
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Offline userD0010

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@khk
M.E ist für Lichtblick der Vorgang eindeutig und erledigt. Endabrechnung nebst überschüssiger Zahlung ist erfolgt. Keine Reaktion der Kundin über Monate, denn Die Abschlussbestätigung hat sie ja wohl lediglich abgeheftet. Und  spätestens in einem Rechtsstreit wird dies der Richter zum Vorwurf machen und darüber hinaus sich darüber wundern, dass monatelang nicht aufgefallen sein soll, dass vom eigenen Konto keine Abbuchungen mehr für Strom erfolgt sind.
Wenn die falsche Abmeldung nicht eindeutig einem Schuldigen nachgewiesen werden kann, wird auf @judi noch eine saftige Rechnung zukommen.
Allerdings ist der "freundlichen" Nachbarin ebenfalls die Frage gestellt werden oder zu stellen sein, ob ihr nicht auch evtl. doppelte Abbuchungen für Strom aufgefallen sind oder sein sollen?

Der Bequemlichkeit wegen könnte es doch wohl passieren, dass in einem Restsstreit das hohe Gericht darum bittet, dass beide betroffenen Parteien sich untereinander einigen, den Sachverhalt intern zu klären. Die liebe Nachbarin scheint doch wohl die Einzige zu sein, der ein finanzieller Schaden entstanden ist, wenn ihr dies überhaupt aufgefallen ist, oder ?

Offline khh

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Hallo @h.terbeck,

ich teile Ihre Einschätzung nur teilweise (siehe meine Antwort #5).

Aber letztlich haben wir beide das nicht zu entscheiden !  ;)

Gruß, khh
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Was einem so alles als Ausrede einfallen kann.  Da achtet ein Stromnutzer nach 12 Jahren Stromabnahme angeblich nicht mehr darauf, dass ihm monatliche Abschläge von seinem Konto abgebucht werden; da stellt er auch nicht fest, dass er keine Jahrs-Abrechnung mehr erhält und wundert sich nicht ? Sollte ihm jedoch ein ihm unbekannter Versorger eine Abrechnung zukommen lassen, würde er eigentlich spätestens dann aufmerksam, diese zurückweisen und dem Vorgang auf den Grund gehen.
Auch diese Story wird bei jedem Richtr im Falle eines Rechtsstreits Gelächter, wenn nicht gar Kopfschütteln hervorrufen.

Aber was gibt es nicht Alles auf dieser Erde ?

Offline khh

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@h.terbeck,

ja, so sorglos und fahrlässig gehen leider nicht wenige Verbraucher mit ihren Finanzen
und vertraglichen Verpflichtungen um. :(

Und trotzdem bleibt, dass hier vermutlich die beiden beteiligten Versorger und auch der Netzbetreiber "Mist" gebaut haben !  ???

Vielleicht berichtet @judi ja mal, was dabei rausgekommen ist ?

Gruß, khh
« Letzte Änderung: 19. März 2014, 17:57:46 von khh »
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