Einfach glauben und zahlen wäre sicher die einfachste Möglichkeit.
Diese kommt aber wohl nur in Frage, wenn man das Geld übrig hat.
Für eine echte Beurteilung der Situation sind 2 Fakten maßgeblich, die im Beitrag nicht eindeutig klar wurden:
1. Wie wurde der Zählerstand am 31.05.12 „rechnerisch“ ermittelt?
2. Wenn der Verbrauch für knapp 9 Monate 1.354 kWh betrug, wieso ist er dann für 1,5 Monate 19.392 kWh?
Während die 1.Frage sicher beantwortet werden kann, erscheint eine logische Beantwortung der 2.Frage sehr zweifelhaft.
Mir erscheint ein Verbrauch für reichlich 10 Monate mit 19.320 kWh nicht glaubhaft, wären das pro Tag doch über 60 kWh.
Allerdings weiß ich nicht, was tatsächlich für Baustrom benötigt wurde, aber da denke ich doch, dass Sopran1 einschlägige Erfahrungen besitzt.
Soweit zur Logik der Sachverhalte.
Damit kommt man bei einem Stromversorger nicht an.
Mir erscheint es schon als zumindest sehr merkwürdig, dass der Stromnutzer offensichtlich
nicht über die „Schätzung“ informiert war und erst recht nicht bei der Schlusszählerstand-Erfassung dabei war.
Ich sehe es als notwendig an, sich entweder von einer Verbraucherzentrale oder einem Anwalt beraten zu lassen.