Zugegeben vielleicht eine etwas merkwürdige Frage, weil das Kündigungsschreiben an sich kein großes Problem ist. Aber es gibt von meinen angedachten neuen Stromversorger etwas unterschiedliche Meinungen.
Im Moment beziehe ich Strom von E.ON, die mir zum 01.01.2013 eine Erhöhungsankündigung fristgerecht zugestellt haben. Mit dieser Notifikation wird auch auf mein Kündigungsrecht (ohne Einhaltung einer Frist) zum 31.12.2012 hingewiesen; das ordentliche Kündigungsrecht gem. gesetzlichen Regelungen ist mir auch unbenommen.
Jetzt will ich ab 01.01.2013 zu Vattenfall wechseln. Mit dem Wechsel würde Vattenfall in ihrem Angebot anbieten, auch eine Kündigung des alten Vertrages vorzunehmen. Auf Rückfrage an deren Hotline wird allerdings empfehlen, dass der Verbraucher seinen alten Vertrag selbst kündigt, wenn diese auf Grund einer Preisanpassung erfolgt (was bei mir der Fall wäre).
Ich habe jetzt nicht die Befürchtung, dass ich am Ende mit zwei oder keinem Vertrag dastehe, möchte allerdings vermeiden, dass ich zwischen die Mühlen von zwei Konzernen gerate, die sich dann gegenseitig die Schuld zuschieben, für den Fall etwas geht schief.
Wie sollte ich jetzt idealerweise die Kündigung aussprechen (selbst oder über Vattenfall). Da ich mich mit dem E.ON Vertrag in der Grundversorgung befinde, würde ich persönlich lieber Vattenfall kündigen lassen, denn solange diese evtl. auf Probleme stoßen, bin ich dafür nicht verantwortlich und E.ON könnte mich auch nicht aus der Versorgung nehmen (man weiss ja nie!). Mit rund einem Monat sollte ein Wechsel auch machbar sein.
Danke für eine Rückmeldung. Gruß