Erstmal danke für die unterschiedlichen Sichtweisen; das macht deutlich wie unterschiedlich eine Situation interpretiert werden kann.
In meinem konkreten Fall habe ich mich entschieden, dem angesetzten Gaspreis in der aktuellen Jahresabrechnung zu widersprechen und die Abrechnung auf Basis meines Vertragspreises zu ändern ... in dem Falle zu erhöhen.
Dadurch zahle ich jetzt zwar mehr (ich hoffe, dass sich das irgendwann wieder ins Gegenteil verkehrt ... bin mir da auch recht sicher), bin aber in meinem Vorgehen (das derart mittlerweile jetzt schon mehrere Abrechnungszeiträume andauert) absolut konsistent und biete auch keine Flanke.
Und der Vorwurf, dass ich mir \"das Beste\" herausgesucht habe (wenn ich den angesetzten Gaspreis angenommen hätte), kann mir keiner von der Gegenseite machen. Genauso wenig, wie jetzt ausgeschlossen werden könnte (bei Annahme des Gaspreise), dass auch die neuen Vertragsbedingungen angenommen worden seien. Das wäre meine große Befürchtung (wie auch oben schon geäußert).
Ich hätte mich aus meiner Sicht angreifbar gemacht und das wollte ich nicht riskieren. Dass mir eine neue Preisinformation zusammen mit neuen Bedingungen zugeschickt wurde, hat der Gaslieferant nicht gemacht, um mir die Abendstunden mit der Lektüre \"interessanter\" Lieferbedingungen zu versüßen.