@Stromdesigner
Die Beteiligten:
Der VIK (
www.vik-online.de ) vertritt nicht die Gasversorger, sondern Betreiber von Industriekraftwerken etc. pp.
Vertreter der Gaswirtschaft sind der BGW (
www.bgw.de ) und speziell für die Stadtwerke der VKU (
www.vku.de ). Diese gegebn oft gemeinsam Gutachten für sich in Auftrag und verfertigen gemeinsame Stellungsnahmen.
Es wird ersichtlich, wessen Interessen der BGW hauptsächlich vertritt:
Der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW)
- ist mit über 1.300 Mitgliedsunternehmen die Vertretung der deutschen
Gas-, Wasser- und Abwasserwirtschaft.
- repräsentiert beim Erdgas die gesamte Versorgungskette in
Deutschland –von Produktion und Import bis zur Endverteilung.
- berät und vertritt seine Mitgliedsunternehmen in politischen,
wirtschaftlichen, wirtschaftlich-technischen und rechtlichen Belangen.
In den BGW-Spitzengremien, wie beispielsweise den Haupt- und Fachausschüssen, diskutiert die Branche aktuelle politische Fragestellungen und positioniert sich. Rund 1.600 Ehrenamtliche unterstützen den BGW in den Verbandsgremien.
- informiert und berät seine Mitgliedsunternehmen zu allen
branchenrelevanten Themen vor Ort – zum Beispiel durch Kongresse
und Inhouse-Seminare vor Ort.
- bietet Unterstützung in Sachen Marketing und Produkt-PR.
- positioniert Branchenthemen in der deutschen und internationalen
Medienlandschaft und berät Mitgliedsunternehmen in ihrer täglichen
Pressearbeit vor Ort.
- ist der führende Anbieter von statistischen Analysen und Prognosen für
die Gas-, Wasser- und Abwasserbranche.
- gestaltet aktiv die Branchenpolitik für Gas, Wasser und Abwasser.
- hat seinen Sitz in Berlin, und Brüssel und wird vor Ort von neun
Landesorganisationen vertreten.
http://www.bundesverband-gas-und-wasser.de/bgw/presse/gat_scholle.htmhttp://www.bundesverband-gas-und-wasser.de/bgw/presse/pressemitteilungen/bgw_presse_00342.htmlDer BGW zum Diskussionspapier des Bundeskartellamtes vom 25.01.2005:
http://www.bundesverband-gas-und-wasser.de/bgw/indexflash.htmlNiedrige Verbraucherpreise will Frau Hustedt von den Grünen.
Das Bundeskartellamt bemüht sich um einen Überblick über die Preisgestaltung und hat einen solchen wohl selbst noch nicht. Außerdem will es durch ein Verbot von langfristigen Verträgen Liquidität auf dem deutschen Erdgasmarkt schaffen.
Das Problem besteht darin, dass die Vorab- Preiskontrolle bei den Netznutzungsentgelten durch die Regulierungsbehörde für die Verbraucher ins Leere läuft, wenn einfach die langfristigen Vertragsverhältnisse wie bisher fortgesetzt werden, es somit zu keinem Wettbewerb kommen kann, der allein in einer funktionierenden Marktwirtschaft zu niedrigeren Preisen führt.
Bei der vorgesehenen gesetzlichen Regelung steht sogar zu besorgen, dass neue \"Kosten\" in die Preise einkalkuliert werden, die es bis heute und auch weiter tatsächlich gar nicht gibt, kalkulatorische Kosten eben.
Hierdurch könnten die Preise weiter steigen.
Freundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt