Ich lasse heute noch den nächsten Wiederuf los. Ich würde mich freuen von anderen Kunden der SVO zu hören.
Die Autofahrer an den Tankstellen können ein Lied davon singen: Der Ölpreis
klettert und klettert und mit ihm auch die Benzinpreise. Doch nicht
nur das: Weltweit steigen die Energiepreise – also auch der Preis für Erdgas.
So sind die Einkaufskonditionen für Erdgas seit Jahresbeginn weiter
stark gestiegen, so dass die SVO ihre Erdgaspreise zum 1. August um 0,52
Cent (netto) erhöhen muss. Das bedeutet einschließlich der darauf entfallenden
Umsatzsteuer eine Mehrbelastung von 0,6 Cent pro Kilowattstunde.
Mit welchen Mehrkosten muss der Kunde rechnen? Bei einem typischen
Heizenergieverbrauch von 20.000 Kilowattstunden kommt er auf eine monatliche
Mehrbelastung von 10,- Euro. Kunden, die Erdgas zum Kochen
oder zur Warmwasserbereitung einsetzen und im Jahr 3.500 Kilowattstunden
verbrauchen, zahlen monatlich rund 1,75 Euro mehr.
Bereits seit 2004 wirkt sich der Preisdruck auf die Einkaufskonditionen der
SVO aus, so dass der Energieversorger im Herbst vorigen Jahres die Preise
um 0,30 Cent pro Kilowattstunde anpassen musste. Seitdem sind die Bezugskosten
zu Beginn jeden Quartals kontinuierlich gestiegen. Dennoch
hat die SVO diese Kostensteigerungen bislang nicht an ihre Kunden weitergegeben.
Mittlerweile haben sich die Einkaufskonditionen allerdings um
0,86 Cent pro Kilowattstunde gegenüber dem Jahresbeginn 2004 weiter
erhöht und zum 1. Oktober steht eine weitere Erhöhung der Bezugspreise
an. Damit ist ein Punkt erreicht, bei dem die SVO diese Kosten nicht weiter
durch interne Rationalisierungsmaßnahmen auffangen kann. „Wir nehmen
die Sorgen unserer Kunden aufgrund der allgemeinen Energiepreisverteuerung
sehr ernst und werden alles daran setzen, faire Erdgaspreise zu bieten.