Da sind sicherlich ein paar Fragen, die beantwortet werden müssten. Eine mit den Weibchen hast du schon selbst gestellt (wobei noch zu klären wäre, ob diese Aussage überhaupt Gegenstand der Studie war, da diese Behauptung ja von Herrn Vahrenholt von der Wildtierstiftung aufgestellt wird. Ob sie sich auch aus der Studie ergibt, ist nicht zu erkennen.). Eine weitere wäre aus meiner Sicht ob diese "Modellzahlen" sich auch praktisch nachweisen lassen. Und dann kommt noch die Frage nach en absoluten Mengen des Bestandes hinzu, der betroffen ist (alle Insektenarten oder z.B. bestimmte weniger und bestimmte mehr). Aber die Politik signalisiert ja schon, dass sie gar nichts genaueres wissen will (nach dem Motto, wenn ich nichts genaues weiß, kann ich noch behaupten was ich will).
Umweltministerin Svenja Schulze sieht keine Notwendigkeit für weitere Forschungen - das Angebot der Wildtierstiftung, die Kosten zur Hälfte zu übernehmen, hat sie abgelehnt.