Die Sache mit dem T-Stück und dann ab zum Nachbarn, wird so evtl. nicht ganz funktionieren. Klären sie das mit einem Fachmann (Heizungsbauer). Im Winter bei 15 Grad unter Null und bei gleichzeitiger intensiver Nutzung der Duschen und den Häuser, wird der Brenner u.U. auf Höchstlast laufen und dann kann der kleine Querschnitt doch etwas eng werden.
Abrechnung:
Vorschlag:
Nach dem ersten Volltanken bezahlt jeder die Hälfte: z.B. von 1000,- € jeder 500,- €
Unmittelbar nach der 2. Befüllung wird der jeweilige Verbrauch an der Gasuhr abgelesen. Wenn nun der eine 60% des Gases und der andere 40% verbraucht hat, werden die Kosten im gleichen Verhältnis geteilt.
Die Wartungskosten ( 2 jährige Sichtprüfung und 10 jährige Prüfung) werden jeweils halbiert. Hinweis: die 2-jährige Prüfung wird von vielen Händlern oft als kostenlose Serviceleistung angeboten)
Wenn man nach 10 Jahren einen durchschnittlichen Verbrauch von 50 zu 60 festellt, kann man dann diese Kosten auch wieder anteilig aufrechnen.
Ausgefeilten mathematischen Rechenmodellen ist hier keine Grenze gesetzt. Aber je besser sie sich mit ihrem Nachbarn vertehen, umso einfacher wird das alles zu erledigen sein.
H. Watzl