Noch viel wichtiger finde ich den folgenden Abschnitt des Artikels:
Zudem kann demnach der stark variierende Strom aus den Offshore-Windparks in verschiedene Richtungen - nach Skandinavien oder Deutschland - abgeleitet werden, ohne die Erzeugung des Ökostroms zu reduzieren. Bislang muss häufig bei Starkwind die Erzeugung von Strom aus Windkraft gedrosselt werden, um eine Überlastung der Netze zu verhindern. „Jede Verbindung zu anderen Verbrauchermärkten ist ein Beitrag zur Optimierung der Netze“, sagte Wagner. Bläst kein Wind, kann über diese Leitung Strom aus Wasserkraft von Skandinavien nach Deutschland geleitet werden.
Das zielt in Richtung Anbindung der skandinavischen Speicherseen an das mitteleuropäische Stromnetz.
Dies wird in besonders günstiger Weise zur Lösung des "Speicherproblems" für eine 100%-Ökostromversorgung beitragen.
Gut so!
Weiter so!