Auch wenn das RWE und EnBW nicht wahr haben wollen, wäre eine von den großen Stromerzeugern unabhängige Netz AG die beste Lösung.
Das war hier jedem klar, dass hätten Sie nicht zu erwähnen brauchen. So einer wie Sie braucht eben immer den Staat, sei es für Subventionen die man selber schön einstreicht, oder eben für Vorschläge, die überhaupt nicht durchdacht sind. Ich warte noch auf den Tag, an dem Sie fordern werden, dass die Einnahmen aus einer PV - Anlage nicht in Hartz 4 Grundsicherung eingerechnet werden dürfen.
Wie schwachsinnig der Vorschlag ist, zeigt sich, wenn man sich vergegenwärtigt, dass der Staat, als Chef der Regulierung sich selbst gem. seinem Anteil an Strafen beteiligen dürfte, die er selbst, über seine Behörde ausspricht. An Regulierung kommt ein Netz, dass zu 75% in privater Hand liegt, nicht vorbei.
Wie wird also der Aktionär reagieren, wenn seine Dividende, aufgrund von Strafen gegen 0 läuft, denn Regulierungsstrafen können nicht in Netzentgelte eingerechnet weren. Wie toll werden es die Aktionäre finden, dass jedes Jahr ca. 2 % Mindereinnahmen erwirtschaftet werden, ausschliesslich systembedingt. Wie werden es Steuerzahler toll finden, wenn Steuererhöhungen zur Beseitigung von Netzproblemen notwendig werden, wenn diese von NNE nicht gedeckt sind. Und zu guter letzt, wer wird denn wohl in dieser AG arbeiten, wenn es sie mal gibt? Genau diejenigen, die auch jetzt für die ganzen Probleme zuständig sind.
Und wennich mir anschaue, wie unsere tolle Regierung den Starssenbau im Griff hat, (auch ein Netz), dann kann ich mir bereits jetzt schon gut vorstellen, wie die Zukunft aussehen wird.
GB hat\'s ja ganz toll vorgemacht, sowohl bei der Bahn, als auch im E-Netzbereich.
Gruß
NN