Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepreis-Protest => Widerstand/Protest => Bundesweit / Länderübergreifend => Thema gestartet von: RR-E-ft am 03. Juni 2008, 15:13:56
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Glos gegen EU- Deals mit E.ON und RWE (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/363952.html)
\"Deutsche Netz AG\" findet der Minister gut. Das müsse aber ohne Staatsbeteiligung und somit Staatsknete laufen.
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.....\"ohne Staatsknete\" ?
Soll man darüber lachen oder weinen (siehe Manager-Magazin vom 14.05.2008 (http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,553239,00.html) ) ?
\"Wenn sich die Gelegenheit bietet, ein Stromnetz in Deutschland zu kaufen, wären wir sehr daran interessiert\", sagte Martin Stanley, Chef des europäischen Infrastrukturgeschäfts der Investmentbank Macquarie Chart (http://www.macquarie.com/de/de/infrastructure_funds.htm) zeigen in Frankfurt.
Es überrascht nicht, wenn man ungeniert im Bereich zwischen Inlandsgrenze und Letztversorger Geschäfte (sprich = Gewinne) machen kann, weil das EnWG (aus Sicht der Verbraucher) nur zwischen Letztversorger und Verbraucher gilt (BGH, 13.06.2007). Aber warum eine Heuschrecke trotz Netzentgelte-Regulierung (durch die Politik) an dem Erwerb von Stromnetzen sehr interessiert sein muß, das gibt doch zu denken.
Macquarie Chart - ein alter Bekannter (siehe Spiegel-Online vom 23.10.2006 (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,444039,00.html) )