Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Erneuerbare Energie => Thema gestartet von: Cremer am 01. Juni 2008, 22:58:33
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Am Montag abend im Ersten bei Monitor:
Das Palmöldisaster
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@Cremer
Korrektur!!!!
Am Montag, den 2.6.2008 kommt um 21:45 Uhr Report München mit diesem Thema
guckst du hier (http://www.br-online.de/daserste/report/)
Die nächste Monitor-Sendung kommt am 12.6.2008 um 21:45 Uhr.
Themen: noch nicht bekannt.
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@kamaraba,
der Hinweis kam gestern abend in der Tagesschau nach Anne Will.
Hatte wohl nicht genau hingehört, wohl noch zu sehr faziniert vom Thema bei Anne Will. :(
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@Cremer
Ja Frauen sind schon was faszinierendes..... ;)
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Ich kann zu diesem Thema nur nochmal das wiederholen was in einem anderen Thread schon geschrieben habe:
Was gibt uns das Recht die Länder, die ihre eigenen Resourcen nutzen um Einnahmen für ihre Bevölkerung zu erzielen, zu kritisieren. Wir haben in den Industrieländern selbst über hunderte von Jahren die ursprüngliche Vegetation zerstört. Nicht nur durch die Nutzung als Siedlungs- und Verkehrsflächen, sondern auch durch die Landwirtschaft. Die Natur im heutigen Zustand wird dann geschönt einfach \"Kulturlandschaft\" genannt und damit als was positives gesehen.
Warum sollen die Leute in diesen Ländern nicht auch die Urwälder abholzen dürfen und damit Einkommen erzielen dürfen?
Was ist denn die Alternative für die vielen Arbeiter wenn es keine Plantagen mehr gibt? Wovon sollen sie ihre Familien ernähren?
Es wird von den Umweltschützern die aus der Position ihres Wohlstandes heraus immer nur gegen diese Umweltzerstörung in den sich entwickelnden Ländern opponiert. Es werden aber keinerlei Alternativen aufgezeigt wie die Bevölkerung dort ihr wirtschaftliches Auskommen haben kann.
Alles hat seine zwei Seiten und man sollte sich auch mal Gedanken über die andere machen.
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Original von egn
Ich kann zu diesem Thema nur nochmal das wiederholen was in einem anderen Thread schon geschrieben habe:
Was gibt uns das Recht die Länder, die ihre eigenen Resourcen nutzen um Einnahmen für ihre Bevölkerung zu erzielen, zu kritisieren. Wir haben in den Industrieländern selbst über hunderte von Jahren die ursprüngliche Vegetation zerstört. Nicht nur durch die Nutzung als Siedlungs- und Verkehrsflächen, sondern auch durch die Landwirtschaft. Die Natur im heutigen Zustand wird dann geschönt einfach \"Kulturlandschaft\" genannt und damit als was positives gesehen.
Warum sollen die Leute in diesen Ländern nicht auch die Urwälder abholzen dürfen und damit Einkommen erzielen dürfen?
Was ist denn die Alternative für die vielen Arbeiter wenn es keine Plantagen mehr gibt? Wovon sollen sie ihre Familien ernähren?
Es wird von den Umweltschützern die aus der Position ihres Wohlstandes heraus immer nur gegen diese Umweltzerstörung in den sich entwickelnden Ländern opponiert. Es werden aber keinerlei Alternativen aufgezeigt wie die Bevölkerung dort ihr wirtschaftliches Auskommen haben kann.
Alles hat seine zwei Seiten und man sollte sich auch mal Gedanken über die andere machen.
@egn, das Abholzen der Urwälder ist gut für die Menschen, gut für deren Familien?
Ich fasse es nicht!
@egn, schon mal was von Menschenrechten gehört?
Es ist absolut unzutreffend, dass keine Alternativen aufgezeigt werden.
Das erste was die Menschen als Grundlage dafür brauchen ist eine demokratische Grundordnung. Ausbeutung und Diktatur sind die Ursachen für die menschenunwürdigen Umstände u.a. in Lateinamerika.
Hier nur ein Link (http://de.indymedia.org/2007/09/194559.shtml) als Beispiel unter Tausenden.[/list]PS: Manchen reicht ja schon eine solche \"Nachhaltigkeitserklärung (http://www.hoeb.eu/resources/MatpremNachhaltigkeit+$282$29.pdf)\" und schon kann wieder beruhigt Palmöl exportiert werden. Hauptsache der Profit stimmt.
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Original von nomos
@egn, das Abholzen der Urwälder ist gut für die Menschen, gut für deren Familien? Ich fasse es nicht!
Mit diesem Gedanken müssen Sie sich befassen. Die Menschen dort haben Arbeit und ein Auskommen. Das ist auch in Brasilien und auch an anderen Stellen so. Die Leute kämpfen dort ums Überleben.
Was gibt es denn für einen Aufschrei in D wenn z.B. einfach landwirtschaftliche Gebiete zu Naturschutzgebieten umgewidmet werden. Dabei sind die Betroffenen nicht in solchen Existenznöten wie die Bevölkerung in Entwicklungsländern.
Bevor die Industrieländer vorschreiben was die Entwicklungsländer zu tun und zu lassen haben sollten sich die Industrieländer erstmal selbst an der Nase fassen. So ist das nichts anderes als Ökokolonialismus.
@egn, schon mal was von Menschenrechten gehört?
Es ist absolut unzutreffend, dass keine Alternativen aufgezeigt werden.
Das erste was die Menschen als Grundlage dafür brauchen ist eine demokratische Grundordnung. Ausbeutung und Diktatur sind die Ursachen für die menschenunwürdigen Umstände u.a. in Lateinamerika.
In der Theorie mag das so sein. Aber da die Leute meist in keiner demokratischen Grundordnung leben sondern mit dem auskommen müssen was sie haben sind das alles nur leere Phrasen die von den eigenen Unzulänglichkeiten ablenken sollen.
Natürlich wird dort auch massiv gegen die Menschenrechte verstoßen und das ist sehr schlimm. Aber auch hier wird keine Antwort darauf gegeben wie die Leute die in solchen Plantagen arbeiten und ein Einkommen für ihre Familie erzielen leben sollen wenn die Plantagen nicht vorhanden sind. Den Menschen geht es erstmal ums persönliche Überleben und dann kommt irgendwann mal irgendwas anderes.
Und was die Menschenrechte angeht so ist es in den Industrieländern auch nicht besser. Auch hier werden Leute wegen Großprojekte die dem \"Gemeinwohl\" dienen enteignet. Das steht sogar im Grundgesetz.
Und die Leute die heute große Landflächen in D besitzen sind auch nicht einfach so an diese Landflächen gekommen. Diese ungleiche Landverteilung und auch die ungleiche Verteilung des Wohlstandes hier in D war auch nicht einfach so da sondern ist zum größten Teil durch Ausbeutung anderer entstanden.
Kehrt doch einfach mal vor der eigenen Haustür bevor ihr andere bevormunden wollt.
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Original von egn
..........
Und was die Menschenrechte angeht so ist es in den Industrieländern auch nicht besser. Auch hier werden Leute wegen Großprojekte die dem \"Gemeinwohl\" dienen enteignet. Das steht sogar im Grundgesetz.
Und die Leute die heute große Landflächen in D besitzen sind auch nicht einfach so an diese Landflächen gekommen. Diese ungleiche Landverteilung und auch die ungleiche Verteilung des Wohlstandes hier in D war auch nicht einfach so da sondern ist zum größten Teil durch Ausbeutung anderer entstanden.
Kehrt doch einfach mal vor der eigenen Haustür bevor ihr andere bevormunden wollt.
@egn, ICH FASSE ES NICHT! Ihre Vergleiche sind himmelschreiend!
Hier können Sie für die betroffenen Menschen etwas tun. (http://www.regenwald.org/protestaktion.php?id=260)[/list]oder informieren Sie sich mal hier beim
DGB-Bildungswerk (http://www.nord-sued-netz.de/de/aktuelles/treibstoffe-des-todes-biokraftstoffe-bringen-mord-vertreibung-und-hunger-mit-sich.html)
Allein im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der Landpastorale (CPT), einer ökumenischen Einrichtung der katholischen Kirche von Lutheranern und Methodisten für brasilianische Landarbeiter, etwa 40 000 Familien von ihrem Land vertrieben oder zwangsgeräumt.
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Original von nomos
Hier können Sie für die betroffenen Menschen etwas tun. (http://www.regenwald.org/protestaktion.php?id=260)
Vom Protestbrief kann niemand runter beißen.
[/list]oder informieren Sie sich mal hier beim
DGB-Bildungswerk (http://www.nord-sued-netz.de/de/aktuelles/treibstoffe-des-todes-biokraftstoffe-bringen-mord-vertreibung-und-hunger-mit-sich.html)
Allein im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der Landpastorale (CPT), einer ökumenischen Einrichtung der katholischen Kirche von Lutheranern und Methodisten für brasilianische Landarbeiter, etwa 40 000 Familien von ihrem Land vertrieben oder zwangsgeräumt.
Die Kirchen brauchen sich gar nicht beschweren. Die sollen auch erstmal vor ihrer eigenen Tür kehren. Die sind zu ihrem großen Vermögen überwiegend durch Unterdrückung, Ausbeutung und Gewalt gekommen.
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@egn,
was ist das nur für ein Geschwafel?
Warum sollen die Leute in diesen Ländern nicht auch die Urwälder abholzen dürfen und damit Einkommen erzielen dürfen?
Was ist denn die Alternative für die vielen Arbeiter wenn es keine Plantagen mehr gibt? Wovon sollen sie ihre Familien ernähren
In den einkommenschwachen Ländern wie Indonesien, Phillipinen, Borneo, Malaysia, Papa-Neuginea hat man bisher wenige Palmölplatagen für den eigenen Zweck und für den eigenen Verbrauch errichtet. Diese dienen örtlichlich zur Versorgung der Bevölkerung mit Öl zum Kochen.
Da erfolgt teilweise noch Naturalausgleich in einer Dorfgemeinschaft.
Und jeder Bewohner kann dies auch bezahlen.
Natürlich gibt es auch schon große Plantagenbesitzer, die das Geschäft mit dem Ausland machen wollen.
Diese haben skrupelloses Umweltverhalten und beuten das Land aus.
Abgesehen davon steigt auch in diesen Ländern das Produkt Palmöl und kann erst dann nicht mehr von der Bevölkerung bezahlt werden, siehe die gewaltsamen Demos in der Karibnik gegen die nicht mehr bezahlbaren Grundnahrungsmittel
Nur, wir sollten dies nicht auch noch weiter anheizen.
Erst dann kommt eine Spirale in Gang, die wir nicht mehr stoppen können.
Nur in ganz diktatorischen Ländern kann man ggf. noch einigermaßen die Sachen in Griff halten.
Siehe China, die haben z.B. die Verwendung/Produktion von Plastiktüten jetzt gestoppt.
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Original von Cremer
Natürlich gibt es auch schon große Plantagenbesitzer, die das Geschäft mit dem Ausland machen wollen.
Diese haben skrupelloses Umweltverhalten und beuten das Land aus.
Genauso wie die großen Agrarfabriken in den Industrieländern.
Warum hackt ihr immer auf den Verhaltensweisen in den den anderen Ländern rum?
Löst doch zuerst die Problem hier bei uns. Diese Art des Ökokolonialismus ist vollkommen unzweckmäßig.
Cremer Sie als Befürworter der Atomkraft sollten sich mal überlegen wo das Uran herkommt und welche Umweltzerstörung beim Abbau stattfindet.
Abgesehen davon steigt auch in diesen Ländern das Produkt Palmöl und kann erst dann nicht mehr von der Bevölkerung bezahlt werden, siehe die gewaltsamen Demos in der Karibnik gegen die nicht mehr bezahlbaren Grundnahrungsmittel
Das ist doch das Paradoxe in dieser Diskussion. Würden wir und viele andere Länder statt Energierohstoffe zu importieren unsere Energie in die lokale Produktion stecken dann gibt es diese globale Nachfrage erst gar nicht. Nein, aber da wird hier in D gegen den Anbau von Nachwachsenden Rohstoffen opponiert weil angeblich dadurch die Preise für Nahrungsmittel steigen und dann wundert man sich dass der Bedarf aus dem Ausland gedeckt wird.
Nur, wir sollten dies nicht auch noch weiter anheizen.
Genau das ist der Punkt. Deshalb sollten wir in der EU die Aktivitäten verstärken *unseren* Bedarf aus lokalen regenerativen Resourcen zu decken. Wir produzieren genügend Nahrungsmittel um unsere eigene Bevölkerung zu versorgen und die Restflächen von Millionen von ha sollten möglichst effiezient für den Anbau von nachwachsenden Rohstoffen genutzt werden. Wir haben sowieso schon die *Kulturlandschaft* alias *Agrarwüste*.
Irgendwelche Prostestbriefe an irgendwelche Adressen zu schreiben ist völliger Unsinn und hilft niemanden weiter. Wir können auch die Welt nicht befrieden.
Also Weg mit den Energiequellen (Fossil und Atom) bei denen wir vom Ausland abhängig sind und umsteigen auf eine möglichst vollständige Versorgung aus lokalen regenerativen Energiequellen (Wasser, Wind, Sonne, Biomasse, ...). Dies ist alels machbar, wir müssen nur wollen.
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@egn
Das ist doch das Paradoxe in dieser Diskussion. Würden wir und viele andere Länder statt Energierohstoffe zu importieren unsere Energie in die lokale Produktion stecken dann gibt es diese globale Nachfrage erst gar nicht
Wer hat denn damit seinerzeit zur Zeiten der rot-grünen Bundesregierung angefangen
Dann sagen Sie mal unseren Politikern, vor allem unseren lieben Gabriel.
Also Weg mit den Energiequellen (Fossil und Atom) bei denen wir vom Ausland abhängig sind und umsteigen auf eine möglichst vollständige Versorgung aus lokalen regenerativen Energiequellen (Wasser, Wind, Sonne, Biomasse, ...). Dies ist alels machbar, wir müssen nur wollen
Das habe ich Ihnen schon einmal gesagt. darin sind Sie ein Phantast !!!
Der gesamte Energiebedarf alleine ist aus einheimischen Quellen nicht zu schaffen.
Z.B. Ihre genannte Wasserkraft ist bereits heute ausgebaut und mit wirtschaftlichen und ökonomischen Mitteln nicht weiter steigerbar
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Original von Cremer
Wer hat denn damit seinerzeit zur Zeiten der rot-grünen Bundesregierung angefangen
Dann sagen Sie mal unseren Politikern, vor allem unseren lieben Gabriel.
Ich habe Gabriel nicht gewählt. Vielleicht ist wirklich effizienter die Protestbriefe an Gabriel zu senden.
Das habe ich Ihnen schon einmal gesagt. darin sind Sie ein Phantast !!!
Der gesamte Energiebedarf alleine ist aus einheimischen Quellen nicht zu schaffen.
Natürlich kann sich die EU mit regenerativen Energiequellen energetisch völlig selbst versorgen. Es gibt genügend Studien die das beweisen.
Im Gegensatz dazu ist es völlig unrealistisch die EU mit Energie aus AKWs und Kohlekraftwerken zu versorgen. Dies schon alleine weil die Menschen dies nicht wollen.
Z.B. Ihre genannte Wasserkraft ist bereits heute ausgebaut und mit wirtschaftlichen und ökonomischen Mitteln nicht weiter steigerbar
Wir brauchen in der EU die Wasserkraft nicht mehr groß ausbauen. Die größte Energiemenge wird von der Windkraft, Photovoltaik und zum Teil von Biomasse kommen. Das Potential ist riesig und muss nur erschlossen werden.
Lesen Sie bitte mal in Ruhe http://www.volker-quaschning.de/ . Vielleicht geht Ihnen dann ein regeneratives Licht auf.
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(http://forum.energienetz.de/images/energienetz/birthday.gif)@egn, Lesen ist gut, aber man sollte sich nicht nur einseitig informieren. Mit solchen Publikationen über Klima, Energie und Co. verdienen zur Zeit viele \"regenerative Autoren\" ;) trefflich.
Erneuerbare Energien decken auf dem Papier von Quaschning über 99 % des Energiebedarfs. Ist diese Aussage für eingefleischte \"Regenerative\" nicht etwas enttäuschend? Es gibt andere Utopisten, die sehen da heute schon ein Vielfaches vom Energiebedarf. Wie wäre es mal mit einem Buch über \"Theorie und Praxis\".
Ohne Energiemix geht es noch lange nicht. Der Anteil der Alternativen wird dabei über die Jahre zunehmen.
Das Beste was ich auf den Seiten gefunden habe ist diese
Viruswarnung!
Wenn Sie eine E-Mail mit dem Titel \"SOLAR-STROM kostet nichts\" erhalten, löschen Sie diese sofort, ohne sie zu lesen. Es handelt sich hierbei um den bislang gefährlichsten e-Mail-Virus. Er wird Ihre Festplatte formatieren. Und nicht nur die, sondern alle Disketten, die auch nur in der Nähe Ihres PCs liegen. Er wird das Thermostat Ihres Kühlschranks so einstellen, dass Ihre Eisvorräte schmelzen und die Milch sauer wird. Er wird die Magnetstreifen auf Ihren Kreditkarten entmagnetisieren, die Geheimnummer Ihrer EC-Karte umprogrammieren, die Spurlage Ihres Videorecorders verstellen und Subraumschwingungen dazu verwenden, jede CD, die Sie sich anhören, zu zerkratzen. Er wird Ihrem Ex-Freund/der Ex-Freundin Ihre neue Telefonnummer mitteilen. Er wird Frostschutzmittel in Ihr Aquarium schütten. Er wird all Ihr Bier austrinken und Ihre schmutzigen Socken auf dem Wohnzimmertisch plazieren, wenn Sie Besuch bekommen. Er wird Ihre Autoschlüssel verstecken, wenn Sie verschlafen haben und Ihr Autoradio stören, damit Sie im Stau nur statisches Rauschen hören. Er wird Ihr Shampoo mit Zahnpasta und Ihre Zahnpasta mit Schuhcreme vertauschen, während er sich mit Ihrem Freund/Ihrer Freundin hinter Ihrem Rücken trifft und die gemeinsame Nacht im Hotel auf Ihre Kreditkarte bucht. Bad Times verursacht juckende Hautrötungen. Er wird den Toilettendeckel oben lassen und den Fön gefährlich nahe an eine gefüllte Badewanne plazieren. Er ist hinterhältig und subtil. Er ist gefährlich und schrecklich. Und außerdem ist er lila.
Autor unbekannt (mit kleiner Änderung - nomos-)
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Original von nomos
Ohne Energiemix geht es noch lange nicht. Der Anteil der Alternativen wird dabei über die Jahre zunehmen.
Der Energiemix der Regenerativen Energien reicht in Zukunft aus.
Ansonsten sollten sie auf die Fakten auf der Seite von Quaschning eingehen anstatt belangloses Zeugs zu schreiben.
Weiter oben machen sie auf große Betroffenheit hinsichtlich der Nutzung des Palmöls und jetzt verweigern Sie eine ernsthafte Diskussion über die Alternativen zur Lösung des Problems indem sie irgendwelchen Quatsch schreiben.
Da sieht man wieder das es Ihnen wie vielen anderen nicht wirklich um die Lösung der Probleme geht sondern nur um Show. Schreiben sie nur weiter ihre Protestbriefe um ihr Gewissen zu beruhigen. Zum eigentlichen Thema können Sie anscheinend doch nichts Sachliches beitragen.
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Original von egn
Der Energiemix der Regenerativen Energien reicht in Zukunft aus.
Ansonsten sollten sie auf die Fakten auf der Seite von Quaschning eingehen anstatt belangloses Zeugs zu schreiben.
Weiter oben machen sie auf große Betroffenheit hinsichtlich der Nutzung des Palmöls und jetzt verweigern Sie eine ernsthafte Diskussion über die Alternativen zur Lösung des Problems indem sie irgendwelchen Quatsch schreiben.
Da sieht man wieder das es Ihnen wie vielen anderen nicht wirklich um die Lösung der Probleme geht sondern nur um Show. Schreiben sie nur weiter ihre Protestbriefe um ihr Gewissen zu beruhigen. Zum eigentlichen Thema können Sie anscheinend doch nichts Sachliches beitragen.
@egn, da ist sie wieder, die erregte Reaktion des Fantikers. Fanatik führt selten zum Ziel. Das \"belanglose Zeug\" stammt immerhin zu 99 % ;) aus der Quelle von Dr. Quaschning. Haben Sie sich mit den \"Fakten\" schon befasst? Palmöl ist ein ernsthaftes Problem! Ich schreibe keinen \"irgendwelchen Quatsch\"!
Wenn es um die Simulation für das Jahr 2050 geht, kann ich Dr. Quaschning folgen. Er ist ja in der nachstehenden Aussage sehr vorsichtig und von 99 % war da nicht die Rede (verkauft sich aber als Titel gut!). Die angegebene Bandbreite ist auch notwendig. Wer kann schon für diesen Zeitpunkt genau Angaben machen. Nur echte Propheten sind dazu in der Lage.
Durch den hohen Anteil an regenerativen Energien könnten die Reduktionsziele für das Jahr 2050 deutlich einfacher erreicht werden, da sich dadurch der Anteil der fossilen Kraftwerke stark verringern ließe. Je nach Verbrauchsentwicklung könnten die regenerativen Energien bis zum Jahr 2050 zwischen 60 % und 100 % des Elektrizitätsbedarfs decken und somit zu einem wirksamen Klimaschutz beitragen.
VOLKER QUASCHNING
Wir müssen schon heute mit Energie vernünftig umgehen .. und Vorsicht, wie die Erfahrung zeigt, Prognosen werden ständig von der Wirklichkeit eingeholt.[/list]
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Original von nomos
@egn, da ist sie wieder, die erregte Reaktion des Fantikers. Fanatik führt selten zum Ziel.
Muss das schon wieder sein?
Erregung lese ich nur aus Ihren Beiträgen, nomos: \"ich fasse es nicht.... ich fasse es nicht ... ich fasse es nicht\" :D
Immer wenn Ihnen die Argumente ausgehen, werden Sie beleidigend. :rolleyes:
Auch eine Studie im Auftrag des BMU zeigt, dass schon heute viel mehr regenerative Energien in D genutzt werden könnten: Studie der FU Berlin (http://forum.energienetz.de/thread.php?threadid=9060)
Ob nun 60% oder 99% in 2050 oder 2040 oder was auch immer, ist wie Sie selbst schreiben nicht genau vorhersagbar. Das muss auch gar nicht sein.
Aber es ist klar, in welche Richtung die Entwicklung geht, ja gehen muss:
Langfristig 100% Versorgung Europas aus regenerativen Energien.
Der Weg dahin wird dauern, und vielleicht noch so manche ungeahnte Wendung nehmen.
Das ist aber kein Widerspruch zur Zielsetzung.
Es gibt langfristig keine denkbare Alternative.
ciao,
sh
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Original von superhaase
Immer wenn Ihnen die Argumente ausgehen, werden Sie beleidigend.
@sh, Sie müssen meine Meinung nicht teilen, Sie müssen auch meine Beiträge nicht lesen, aber lassen Sie das jetzt und in Zukunft! Mir gehen weder die Argumente aus, noch habe ich irgend jemand beleidigt. Ist das klar?
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@nomos,
Ihre Viruswarnung finde ich sehr gut !!
@egn,
@superhasse,
auch wenn Sie es nicht wahrhaben wollen:
Der gesamte Primärenergiebedarf zur Erzeugung von Strom und für Heiz-/Kochzwecke als Ersatz für Gas und Öl läßt sich künftig nicht aus einheimischen Quellen zu 100% decken.
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Original von Cremer
Der gesamte Primärenergiebedarf zur Erzeugung von Strom und für Heiz-/Kochzwecke als Ersatz für Gas und Öl läßt sich künftig nicht aus einheimischen Quellen zu 100% decken.
Herr Cremer, durch ständiges Wiederholen wird eine längst widerlegte Behauptung auch nicht wahr.
Gerade die Stromerzeugung ist noch relativ einfach zu 100% aus einheimischer regenerativer Energie zu decken.
Schwieriger wird es beim Wärmebedarf und im Verkehrssektor.
Aber auch da ist es möglich, wobei hier natürlich viel umfassendere Änderungen und Umstellungen und vor allem Einsparungen (Effizienzgewinne) erforderlich sind.
Es bleibt auch gar nichts anderes übrig.
Fossile Primärenergieträger sind nicht unbegrenzt vorhanden.
Was schlagen Sie denn als Alternative zu den regenerativen Energien vor?
Sie sagen nur \"die Erneuerbaren können es nicht\", aber Sie sagen nicht, was statt dessen gemacht werden soll.
Kommen Sie mir jetzt nicht mit Ihrem Liebling Atomkraft. Das wäre absurd.
@nomos:
Ihr Anwurf gegen egn ist sehr wohl eine Beleidigung. Jemanden als erregten Fanatiker zu bezeichnen, insbesondere, wenn er nicht den geringsten Anlass gegeben hat, sondern selbst sachlich geblieben und nicht polemisch geworden ist, ist sicher nicht unaufgeregt und wohlwollend.
Denken Sie mal drüber nach!
ciao,
sh
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Original von nomos
Original von superhaase
Immer wenn Ihnen die Argumente ausgehen, werden Sie beleidigend.
@sh, Sie müssen meine Meinung nicht teilen, Sie müssen auch meine Beiträge nicht lesen, aber lassen Sie das jetzt und in Zukunft! Mir gehen weder die Argumente aus, noch habe ich irgend jemand beleidigt. Ist das klar?
Klar ist dass sie die sachliche Diskussion verweigern. Anstatt auf die Argumente auf der Webseite von Quaschning hinsichtlich einer langfristigen Versorgung mit regenerativen Energien sachlich mit Argumenten einzugehen schreiben Sie völlig unrelevantes Zeugs. Dies zeigt dass Sie an einer ernsthaften Diskussion zum Thema überhaupt nicht interessiert sind.
Warum ist langfristig (50-100 Jahre) in der EU eine überwiegende Versorgung mit Energie aus regenerativen Energien nicht möglich?
Was wenn nicht die regenerativen Energien soll überwiegend die Energieversorgung in Zukunft umweltfreundlich und sicher leisten?
@Cremer
Ich würde an Ihrer Stelle niemals \"künftig nicht\" sagen. Es haben schon viele die Erfahrung machen müssen dass absolute Festlegungen für die Zukunft unhaltbar sind.
Zudem sollten Sie nicht immer nur schreiben was angeblich nicht geht. Schreiben Sie doch einfach was nach ihrer Ansicht geht. Aber bitte was anderes als Atomkraft und Kohle. Beides sind keine regenerativen Lösungen die zudem die Sicherheit der Menschen stark gefährden und die Umwelt extrem belasten.
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Original von egn
Klar ist dass sie die sachliche Diskussion verweigern. Anstatt auf die Argumente auf der Webseite von Quaschning hinsichtlich einer langfristigen Versorgung mit regenerativen Energien sachlich mit Argumenten einzugehen schreiben Sie völlig unrelevantes Zeugs. Dies zeigt dass Sie an einer ernsthaften Diskussion zum Thema überhaupt nicht interessiert sind.
Warum ist langfristig (50-100 Jahre) in der EU eine überwiegende Versorgung mit Energie aus regenerativen Energien nicht möglich?
Was wenn nicht die regenerativen Energien soll überwiegend die Energieversorgung in Zukunft umweltfreundlich und sicher leisten?
@egn, unsachlich sind Ihre Beiträge, wer hier Beiträge anderer Forumsmitglieder als \"belangloses Zeug\", \"Quatsch\" und \"völliger Unsinn\" bezeichnet, ist völlig unglaubwürdig, wenn er eine sachliche Diskussion fordert. Oder wenn Sie die Kirchen im Zusammenhang mit Hinweisen auf die brutalen und menschenverachtenden Machenschaften bei der \"BIO\"-Energiegewinnung auffordern:
\"Die Kirchen brauchen sich gar nicht beschweren. Die sollen auch erstmal vor ihrer eigenen Tür kehren. Die sind zu ihrem großen Vermögen überwiegend durch Unterdrückung, Ausbeutung und Gewalt gekommen.\"
Ich denke, Sie sollen mal vor Ihrer Tür kehren.
.. oder wenn Sie schreiben,
\"Und was die Menschenrechte angeht so ist es in den Industrieländern auch nicht besser. Auch hier werden Leute wegen Großprojekte die dem \"Gemeinwohl\" dienen enteignet. Das steht sogar im Grundgesetz.
Und die Leute die heute große Landflächen in D besitzen sind auch nicht einfach so an diese Landflächen gekommen. Diese ungleiche Landverteilung und auch die ungleiche Verteilung des Wohlstandes hier in D war auch nicht einfach so da sondern ist zum größten Teil durch Ausbeutung anderer entstanden.\"
dann sage ich Ihnen, dass das völlig unzulässige und unmögliche Vergleich sind. Sie verunglimpfen hier das Grundgesetz (Artikel 14). Bei allen Unzulänglichkeiten der Politik, Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Rechtsstaat! Solche Vergleiche sind eine Beleidung aller Demokraten.
Haben Sie von Quaschning außer den Überschriften überhaupt etwas gelesen?
Sorry, aber ich habe da meine Zweifel.
Wer bestreitet denn hier was \"langfristig (50-100 Jahre) möglich ist\"?
Was dann möglich ist, wissen wir heute mit Sicherheit nicht!
Es geht um eine verantwortliche und zuverlässige Energiepolitik jetzt![/list]
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Original von nomos
Es geht um eine verantwortliche und zuverlässige Energiepolitik jetzt![/list]
Dann schreiben Sie doch endlich wie Sie sich diese vorstellen und reden nicht weiter um den heißen Brei herum.
Für mich ist jedenfalls eine verantwortliche und zuverlässige Energiepolitik wenn man jetzt alles daran setzt soweit möglich alles auf lokale regenerative Energienutzung umzustellen. Dies natürlich verbunden mit großen Anstrengungen zur Energieeinsparung. Weitere Investitionen in Kohlekraftwerke und sogar Atomkraftwerke sind keinesfalls eine verantwortliche und zuverlässige Energiepolitik. Wir müssen jetzt die Weichen für die Zukunft stellen.
Als reiches und technisch hochentwickeltes Land können wir es uns leisten zu investieren. Das Stromeinspeisegesetz und der Nachfolger EEG haben dazu geführt dass wir führend bei der Produktion und Nutzung von regenerativen Energiesystemen sind. Für viele Länder ist D ein Modell wie die Nutzung von regenerativen Energien beschleunigt werden kann.
Wir müssen den anderen vormachen wie es geht und wie gut das alles geht. Dies ist viel wirkungsvoller als arrogant reinen Ökokolonialismus zu betreiben und uns direkt in die Belange andere Länder, insbesondere in die der armen Länder, einzumischen. Dies erzeugt nur unnötig Widerstände und verzögert letztlich den Energiewandel.
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Original von nomos
Es geht um eine verantwortliche und zuverlässige Energiepolitik jetzt!
Richtig. Genau darum geht es.
Nur habe ich meine Zweifel, ob Sie die Begriffe \"verantwortlich\" und \"zuverlässig\" nicht mit \"unverändert\" und \"kurzfristig\" verwechseln.
... dann sage ich Ihnen, dass das völlig unzulässige und unmögliche Vergleich sind. Sie verunglimpfen hier das Grundgesetz (Artikel 14). Bei allen Unzulänglichkeiten der Politik, Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Rechtsstaat! Solche Vergleiche sind eine Beleidung aller Demokraten.
Naja, mit Verlaub, das sehe Sie etwas zu einfach.
Deutschland ist erst seit 60 Jahren ein demokratischer und in letzter Zeit abnehmend sozialer Rechtsstaat. Auch die Rechtsstaatlichkeit hat in manchen Bereichen gelitten bzw. ist verbesserungsbedürftig.
Und die Ungleichheiten, auf die egn anspielte, sind in einem längeren Zeitraum angesiedelt. Aber lassen wir das, das führt jetzt zu weit ins Abseits.
Der Hinweis auf einen teilweise arg selbstgerechten Öko-Kollonialismus ist durchaus angebracht.
Vor allem dann, wenn die Forderung nach ökologischem Handeln in anderen Ländern dazu dient, Forderungen nach ökologischem Handeln im eigenen Land abzuwehren. Das ist paradox - gelinde ausgedrückt.
Und genau das tun Sie hier, nomos.
Hierzu ein interessanter Artikel:
Viele Brasilianer wehren sich gegen Besserwisser und Gutmenschen aus Industrieländern, die den Urwald vereinnahmen wollen. (http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/214/177675/)
Allzu \"invasive\" Besserwisserei und oberlehrerhaftes \"Vorschriftenmachen\" laufen Gefahr, eher das Gegenteil zu bewirken.
Der Hinweis von egn, dass wir anderen Ländern Vorschriften machen wollen (keine Abholzung von Urwald, umfassender Naturschutz), die wir selbst seit jeher missachten und auch heute nur sehr begrenzt für unser eigenes Land umsetzen, ist wirklich gerechtfertigt. Wir haben da schon ein Glaubwürdigkeitsproblem. Dieses Problem wird noch verstärkt, wenn man z.B. argumentiert wie Sie, nomos, dass hier nichts in Erneuerbare Energien investiert werden soll, weils Geld kostet und Energie erst mal verteuert. Stattdessen soll weiter die billigste Energie auf dem Weltmarkt besorgt werden. Das sind zumindest Ihre Worte, nomos.
egn hat Recht damit, dass der besser Weg ist, als Vorreiter ein gutes Beispiel zu geben und die Möglichkeiten aufzuzeigen.
Trotzdem bin ich derzeit nicht mit dem Import von Bioenergie einverstanden. Das ist zu problematisch und fördert viele ungünstige Entwicklungen in anderen Ländern. Da gebe ich Ihnen Recht, nomos.
Allerdings ist die Konsequenz daraus, dass wir noch mehr und noch schneller im eigenen Land (in der EU) auf regenerative Energie setzen müssen. Auch auf Bioenergie. Und dadurch wird Energie (zunächst) noch teurer werden.
ciao,
sh
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Original von superhaase
Trotzdem bin ich derzeit nicht mit dem Import von Bioenergie einverstanden. Das ist zu problematisch und fördert viele ungünstige Entwicklungen in anderen Ländern. Da gebe ich Ihnen Recht, nomos.
Um hier keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen:
Auch ich bin gegen die Nutzung von Biomasse und auch Energie aus Biomasse die in solchen Ländern produziert wird.
Aber im Gegensatz zu anderen bin ich der Meinung dass das Problem auf der Nachfrageseite, d.h. bei uns gelöst werden muss. Dazu gehört dass das EEG und auch andere Gesetze die den Einsatz von Biokraftstoffen fördern so geändert werden dass es sich nicht mehr lohnt Bioenergie zu importieren, letztlich nur noch der lokale Anbau gefördert wird.
Wie schon geschrieben halte ich Protestbriefe und direkte Einmischung für kontraproduktive Wege.
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@egn,
Aber bitte was anderes als Atomkraft und Kohle. Beides sind keine regenerativen Lösungen die zudem die Sicherheit der Menschen stark gefährden und die Umwelt extrem belasten.
Ich frage mich, wie lange Sie noch gegen die Wand laufen wollen. Die fällt nicht um. :D :D :D
Ich habe Ihnen bereits mehrfach versucht mitzuteilen, dass die Primärenergieversorgung für Deutschland nicht zu 100% aus regenerativen Energien möglich sein wird.
Nur Phantasten glauben immer noch daran. 8)
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@Cremer:
Bitte liefern Sie einen Link oder eine Quellenangabe für diese These.
Oder haben Sie wenigstens einen eigenen begründeten Gedankengang parat?
Her damit!
Das wäre ein brauchbarer Diskussionsbeitrag. Ihr letztes Posting taugt leider zu nichts.
Und unterlassen Sie bitte solche Spitzen wie \"Phantasten\" etc.
Es würde dem Klima im Forum gut tun, wenn solche Niveau-Killer weggelassen würden.
ciao,
sh
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Original von Cremer
Ich frage mich, wie lange Sie noch gegen die Wand laufen wollen. Die fällt nicht um. :D :D :D
Es ist keine Wand, sondern eher ein Brett ... :D
Ich habe Ihnen bereits mehrfach versucht mitzuteilen, dass die Primärenergieversorgung für Deutschland nicht zu 100% aus regenerativen Energien möglich sein wird.
Dann wiederlegen sie doch die These von Quaschning.
Ich finde übrigens Ihre Haltung insgesamt sehr widersprüchlich. Auf der einen Seite bekämpfen Sie das Preisdiktat der Versorger, Monopolisten und Multis. Auf der anderen Seite sind sie gegen die - wegen der dezentralen Nutzungsmöglichkeiten - demokratischen regenerativen Energiequellen überhaupt. Jeder kann entweder selbst auf sein Dach ein PV Anlage montieren oder kann sich an einer beteiligen. Was ähnliches gilt für Windkraftwerke. Wenn der Anteil dieser Energien hoch genug ist dann hat der in anderen Kraftwerken produzierte Strom nur noch einen geringen Anteil und kann deshalb den Gesamtpreis kaum mehr verursachen.
Der Ausbau der regenerativen Energieversorgung ist auch eine Möglichkeit gegen die Preiswillkür vorzugehen. Dazu ist diese noch eine sehr positive und produktive im Gegensatz zur reinen Verweigerung und dem Protest der hier sonst im Forum artikuliert wird. Der Protest bringt nur kurzfristig Entlastung, solange bis sich die Rechtssprechung auf die Situation eingestellt und gefestigt hat. Irgendwann wird dann jeder in seinem Gas-/Stromvertrag gültige Erhöhungsklauseln drin stehen haben und muss dann die weiteren Erhöhungen zahlen.
Mittel- und langfristig ist es jedoch viel effektiver den monopolistischen Versorgern die Geschäftsgrundlage dadurch zu entziehen dass man erstmal sein Geld in Energieeinsparung investiert und weiter den Ausbau der regenerativen Energieversorgung unterstützt.
Wenn in ein paar Jahren die Netzparität mit PV erreicht ist dann wird der Ausbau explodieren. Viele werden nur noch den Überschuss in das Netz einspeisen und ansonsten einen großen Teil des Eigenverbrauches aus dem eigenen Kraftwerk auf dem Dach decken. Dazu wird sich dann noch statt dem herkömmlichen Autos mindestens ein Elektrofahrzeug gesellen und so auch die Mobilität durch die eigenen Stromversorgung gewährleistet sein. Man bedenke dass ein Elektrofahrzeug das 20 kWh/100 km verbraucht im Jahr bei 10.000 km nur rund 2.000 kWh braucht. Diese Energiemenge kann man mit einer 3 kW PV-Anlage decken. Eine solche Anlage wird bei Netzparität wohl nicht wesentlcih mehr als 4.000 Euro kosten. Für ein herkömmliches 5 l Auto geben sie dagegen bei Spritpreisen von 2 €/l dann 1.000 €/Jahr für den Treibstoff aus.
Nur Phantasten glauben immer noch daran. 8)
Es wurden schon viele Fantasien von Menschen, die von Leuten mit begrenztem Vorstellungsvermögen als Fantasten verhöhnt wurden, später Wirklichkeit. In der geschichtlichen Rückschau werden sie dann häufig als Genie gewürdigt. :D
Beispiele:
Leonardo da Vinci, Jules Verne, Thomas Alva Edison, ...