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Energiepolitik => Fossile Energie / Atomkraft => Thema gestartet von: kamaraba am 04. März 2008, 18:51:11

Titel: Landesregierung begrüßt Investitionen des Energiekonzerns EnBW
Beitrag von: kamaraba am 04. März 2008, 18:51:11
Man muss es gelesen haben um es zu glauben (http://www.baden-wuerttemberg.de/de/Landesregierung_begruesst_Investitionen_des_Energiekonzerns_EnBW/182478.html?referer=88736)

Auszüge aus der Pressemeldung der Landesregierung Baden-Württemberg

Zitat
Ministerpräsident Günther H. Oettinger und Wirtschaftsminister Ernst Pfister: Bau neuer Kraftwerke erforderlich - Abhängigkeit von Stromimporten vermeiden  
Kabinettssitzung mit dem EnBW-Vorstandsvorsitzenden Hans-Peter Villis
Die Landesregierung bekannte sich damit erneut zur längeren Nutzung der Kernenergie. „Die verkürzten Laufzeiten für die Kernkraftwerke sind mit den Zielen einer sicheren, wirtschaftlichen und klimaverträglichen Energieversorgung unter keinen Umständen in Einklang zu bringen. Ohne eine Aufhebung der Laufzeitverkürzung vernichten wir Produktionskapital und machen zugleich unsere Bemühungen zur Vermeidung von Treibhausgasen zunichte“, begründeten Oettinger und Pfister.
Der Ministerpräsident und der Wirtschaftsminister warnten eindringlich vor einem Boykott des Neubaus von Kohlekraftwerken: „Wir können es uns weder aus energiepolitischer noch aus wirtschaftspolitischer Sicht leisten, den Bau moderner, CO2-emmissionsarmer und hocheffizienter Kohlekraftwerke zu boykottieren.“ Aktionen, wie die kürzlich erfolgte Blockade der Kraftwerkszufahrt in Karlsruhe, seien für sie nicht nachvollziehbar:
Nach Ende der politischen Karriere dann im Vorstand der EnBW: Herr Oettinger und Herr Pfister X(