Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiebezug => Flüssiggas => Der Flüssiggas-Tank => Thema gestartet von: garstina am 25. Februar 2008, 19:23:14
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Hallo,
wir wollen bauen und wissen nach all den Informationen nicht mehr, ob wir unseren Gastank kaufen oder mieten sollen! Wer kann uns helfen, jeder Ratschlag kann nützlich sein. Wir haben viel Negatives über Wartungs- oder Mietkaufverträge gehört und gelesen. Wahrscheinlich hat ja auch das Kaufen eines Gastanks seine Nachteile, auch wenn man sich den Anbieter aussuchen kann und nicht an einen gebunden ist. Wie sieht es aus mit Preisen für Wartungen und Abnahmen? Vielen Dank bereits im Voraus, schönen Tag an alle!
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....auf keinen Fall mieten!!! Hierbei wirst Du nur über den Tisch gezogen. Erst machen die schon Wetter, aber wenn Du unterschrieben hast kommen die Tatsachen auf den Tisch.
Also Finger weg von mieten!
Ready XL
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Alles, was sie an einem eigenen Tank zu erledigen haben, dass machen sie selbst in Zusammenarbeit mit ihrem Gaslieferanten und ihrem Heizungsbauer.
Dazu brauchen sie keinen Wartungsvertrag abzuschließen.
Vertragshändler bieten diese Wartungsverträge nie ohne einen Liefervertrag an.
SIE BRAUCHEN DAS NICHT.
Für Fragen stehen ihnen hier viele Leute zur Verfügung.
Guten Erfolg bei der Entscheidung.
H. Watzl
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Hallo,
ich kann mich meinem \"Vorschreibern\" nur anschließen! Eigener Tank! Wir haben 2004 den Fehler gemacht und uns für einen Miettank entschieden. Am Anfang war der Preis niedrig und nach 9 Monaten ging es los mit der 1.Preiserhöhung und jedes Jahr mehr mehr mehr - bis heute schon über 110% also mehr als das Doppelte. Lieber jetzt etwas mehr Geld ausgeben und dann sein \"eigener Herr\" sein!! Sie können dann den Markt beobachten und einkaufen wenn der Preis niedrig ist!
MfG
mmuehlbach
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Original von mmuehlbach
Lieber jetzt etwas mehr Geld ausgeben und dann sein \"eigener Herr\" sein!! Sie können dann den Markt beobachten und einkaufen wenn der Preis niedrig ist!
MfG
mmuehlbach
...Genau,und wenn ,dann lieber die mittlere Tankgröße ( 4850 Liter ) wählen.
So können Sie dann wirklich flexibel sein und auf den niedrigen Preis warten
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@ all
100% richtig - ich hatte - vom Drachengasvertreter empfohlen - nur einen 2700l Tank, der zu max. 85% gefüllt wurde und musste daher jährlich tanken. Ein reeller Verkäufer, der mich in meinem Sinne beraten hätte, hätte mir nie zu dieser Behältergröße geraten.
Für mich ist, mit meinem heutigen Wissen, jeder mit einem 2700l Miettank schon beim Vertragsabschluß beschissen worden (130qm Wohnfläche, 3 Personen im Haushalt und vorausgesetzt man heizt mit dem Gas).
Gruß John
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Hallo garstina,
also ich weis nicht, ob man das hier so unumstößlich stehen lassen kann.
Erst mal vorneweg ist das hier, nach meiner Erfahrung, in erster Linie ein Forum negativ betroffener Vertragskunden und subjektiv belasteter \"Individualversorger\" um nicht zu sagen Vertragshasser, die (gern auch wieder besseren Wissens) jeden Liefer- Markenvertrag als Teufelszeug geiseln.
Ich persönlich bin (wie hier allgemein bekannt) eher der Rubrik ökonomisch veranlagter, aufgeschlossener, mitbestimmender Vertragskunde zuzuordnen, der sich auf reine Fakten konzentriert.
Es ist recht schwierig hier tatsächlich relevante Aussagen zu den eventuellen Nachteilen eines eigenen Tanks zu bekommen. Versuchen wir mal etwas Licht in das Dunkel zu bekommen:
1. Kaufpreis - schwanken regional sehr stark und müssen recht mühsam (reine Fleißarbeit, Händler finden, Angebote einholen) selbst ermittelt werden. Manchmal hat man aber auch Glück und ein anderer Forumteilnehmer hat dies schon für einen erledigt und der Lieferant passt auch in Dein Liefergebiet. Bei einem 2,1 Tonner (4.850 Liter) dürften dann so ca. 2.500,- € (von einigen Faktoren abhängig - Entfernung zum Lieferanten - Bauart, also oberirdisch, halboberirdisch, erdgedeckt) bis zu 4.000,- € zu Buche schlagen.
2. Wartungskosten - alle 2 Jahre ist hier eine kleine Prüfung und alle 10 Jahre eine große Prüfung fällig. Zu den hier eventuell, tatsächlich anfallenden Kosten hat sich noch nicht ein Forumsmitglied, mit Angabe von Euro und Cent, geäußert. Gern wird behauptet, dass viele Lieferfahrer unabhängiger, freier Händler die kleine Prüfung kostenlos vornehmen aber garantieren, dass das bei Dir auch so sein wird, möchte das sicher keiner. Zu der großen Prüfung nach 10 Jahren, habe ich hier noch keinen echten Preis, von einem Eigentankbesitzer, gefunden. Nach meinen ungesicherten Erkenntnissen dürfte eine kleine Prüfung mit 25,- bis 35,- € und eine große Prüfung mit 250,- bis 350,- € zu Buche schlagen.
3. Reparaturkosten - prinzipiell ist so ein Gastank selber wohl recht unempfindlich und bedarf nicht übermäßig viel Aufmerksamkeit (solange wie der Anstrich in Ordnung ist) und hält somit locker 20 - 30 Jahre. Das Problem sind die Dichtungen, Ventile und der Druckregler. Das ganze ist eine Druckanlage, die unterschiedlichsten Umwelteinflüssen (warm, kalt, Wasser, Sand, Eis, Blätter ...) ausgesetzt ist, wodurch sich immer irgendwelche Probleme (Dichtigkeit der Anlage usw.) ergeben können. Die Kosten die sich daraus ergeben können - ??? Also von Bagatellbeträgen für Eindichten einer Verbindung bis zu ordentlichen Happen für den Regler (350,- €) ist da wohl einiges drin.
Ich habe in den letzten neun Jahren insgesamt 1.110,- € Miete gezahlt und keinerlei weitere Kosten mit dem Tank gehabt. Aktuell liege ich bei 8,- € im Monat Mietkosten und somit dauert es voraussichtlich noch 10 Jahre, bis ich in den Bereich eines günstigen Kauftanks komme.
Wie man nach meiner Meinung ein ordentliches Vertragsverhältnis führt und dabei auch noch gute Preise erzielt (die durchaus im Bereich der möglichen Preise für Eigentankbesitzer liegen) und nicht so leicht über den Tisch gezogen wird, erfährst Du hier Umgang mit Gasanbietern (http://forum.energienetz.de/thread.php?threadid=5545) falls Dich das interessiert.
Also in dem Sinne,
Viel Spass bei Deiner Recherche und Schöne Ostern,
Onkel- Olli
der Vertragshai
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AMEN !
Ready XL
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Bei der Aufstellung von Preisen liegt Onkel Olli nicht ganz so verkehrt.
All das aber rechtfertigt noch lange nicht, zum Vertragskunden zu werden.
Onkel Olli hat sicherlich mit 8,- pro Monat einen günstigen Mietpreis. Den bekommt heute kaum jemand oder gar niemand.
Oft ist es so, dass der Tank und der Füllstandsanzeiger zwar Eigentum der Vertragsfirma sind, aber der Druckminderer ist Eigentum des Kunden. Der Tank geht wohl auch in 30 Jahren nicht kaputt (außen Farbe und innen Gas), der Füllstandsanzeiger kostet nicht sehr viel. Der Druckminderer aber ist wirklich teuer. Ist daran etwas defekt, so kann der Mieter selbst dafür aufkommen.
Selbst wenn die gesamte Tankanlage gemietet ist, so muss man sich doch darüber im Klaren sein, dass auch nach 20 Jahren Tankmiete der Tank immer noch nicht Eigentum des Mieters ist.
Dazu kommt noch, dass die Gaspreise bei den Vertragshändlern deutlich höher liegen als bei den freien Händlern. Man bezahlt also über Jahre hinweg mehr als Tankeigentümer das tun. Da kommen im Laufe der Jahre Beträge zusammen!
Das Model \"Onkel Olli\" ist nicht so einfach auf jederman zu übertragen, schon gar nicht auf den, der kurz davor steht, eine Entscheidung bzgl. Tank, Gas, Wartung, Leiferung etc. zutreffen. Der noch dazu ein absoluter Neuling in dieser Materie ist und der damit überhaupt nicht gewappnet ist, einem findigen Außendienstler ordentlich gegenüber zu treten und einen guten Vertrag auszuhandeln.
Weshalb bietet Onkel Ollis Vertragsfirma diese günstigen Konditionen nicht flächendeckend an. Die Nachfrage wäre doch da.
Aber es ist vielleicht so, wie in der Kreditbranche. Bei einem Betrag von 10.000,-,€ verlangt ein günstiger Anbieter zur Zeit etwa 5,2% Zins. Zur gleichen Zeit will ein anderer aber 11% haben. Der erste will einiges an Sicherheit, Schufa etc. Der letzte will all das nicht. Wie kann das gehen. Der letzte weiß, dass er die Hälfte seiner ausgegebenen Kredite nicht wieder bekommt. Das stellt für ihn gar kein Problem dar, weil die andere Hälfte diesen Ausfall locker mitbezahlt.
Also: wer sich für das Model \"Olli\" enscheidet, der muss sich darüber im Klaren sein, dass er selbst das, was Olli bekam und offensichtlich immer noch bekommt, nicht bekommen wird.
H. Watzl
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Ich habe mich zu diesem Thema bereits weiter oben positioniert und möchte aber noch etwas zum Thema \"Verhandeln mit dem Flüssiggasanbietern\" sagen bzw. schreiben. Unsere Erfahrungen der letzten Jahr haben gezeigt, dass es da nichts zu verhandeln gab, vielmehr wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass wir ein Sonderkündigungsrecht hätten und wir uns doch mal die Kosten einer Kündigung durchrechnen sollten. (Tank ausbuddeln, Gas absaugen und Tankrücktransport). Selbst nach zahlreichen Briefen und telef. Gesprächen war man nicht bereit etwas am Preis zu machen, im Gegenteil wir wurden als einmalige nörgelnde Kunden hingestellt! Solch eine Arroganz ist mir noch nirgens untergekommen!
Onkel-Olli - ich kann dir nur zu deinem Vertrag gratulieren - halte ihn aber für exotisch und schwer auf andere Kunden übertragbar!
Frohe Ostern noch!
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
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@mmuehlbach
Wir sind momentan auch in Briefkontakt mit unserem Gasanbieter zwecks Kündigung. Was wir aber noch nicht rausgefunden haben ist, ob die Rohrleitungen mit der Pauschale, die wir zu Anfang bezahlt haben, abgeglichen ist, oder nicht? Ich nehme an, diese pauschale ist auch bei allen Anbietern zu entrichten.
Haben Sie in Ihren Briefen dieses thematisiert?
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Hallo
@kichererbse103 - siehe PN (vorerst)
Meines Erachtens sind die Anschlussleitungen sowie Druckregelgeräte mit der Pauschale abgegolten, denn bei einem Defekt dieser (meistens Druckregelgerät) wurde bisher immer der Kunde (Mieter der Anlage) belastet. Vielleicht kann sich jemand dazu positionieren der erfolgreich gekündigt hat - gern auch in einem eigenen Thema. Ich möchte mich vorerst nicht weiter dazu äußern, da ich selber gekündigt habe und der Ausgang noch offen ist. Bekannlich \"Hört Feind mit!\" - nach abgeschlossener Kündigung gern mehr!!
MfG mmuehlbach
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Hallo
@kichererbse103
Also was mir noch nicht ganz klar ist, hast Du einen Tank oder eine Zentralgasversorgung mit Leitungsanschluss? Bei einem Tank dürfte es ziemlich sicher so sein, dass alles was ab Regler kommt Dir gehört und schon am Vertragsanfang bezahlt wurde. Bei einer Zentralgasversorgung und Hausanschluss könnte das etwas problematisch werden, nach meiner Kenntnis zahlt man da einen Baukostenzuschuss und einen Netzkostenbeitrag (kann jeder Anbieter sicher immer etwas anders formulieren). Durch \"Zuschuss\" und \"Beitrag\" besteht immer das Risiko, dass der Betreiber sagt: \"Naja, das waren ja nicht die vollen Kosten, sondern nur ein umgelegter Anteil - Ihre tatsächlichen Kosten belaufen sich auf ... und wurden bisher von der \"Gemeinschaft\" mit getragen, wenn Sie da jetzt aussteigen wollen, dann müssen Sie noch Summe X nachzahlen.\" Könnte ich mir zumindest so vorstellen.
@mmuehlbach - guter Hinweis, mit dem ausbuddeln und so, es ist also nicht nur eine rein optische Entscheidung, ob ich einen komplett erdgedeckten oder zumindest einen halboberirdischen Tank nehme. Für spätere Verhandlungen ist ein komplett verbuddelter Tank natürlich schwieriger und kostenintensiver zu tauschen als z.B. ein halboberirdischer Tank. Das weis natürlich auch der Vertragshändler und lehnt sich entsprechend aus dem Fenster. Ich selber habe einen Halboberirdischen, den ich mit einer kleinen Hecke umgeben habe, so das der gar nicht mehr zu sehen ist. Sollte der getauscht werden müssen, ist das überhaupt kein Problem, Gas raus, Leitung ab und das Ding an den Bordstein gekracht, dass macht der neue Lieferant gerne \"all inklusiv\"!
Sicher ist mein Vertragsmodell nicht allgemein übertragbar aber Versuch macht klug und wenn man die Konditionen einigermaßen hinbekommt, dann kann das doch nicht verkehrt sein. Wenn man die Konditionen von Niemanden auch nur annähernd geboten bekommt, dann kann man sich immer noch für einen eigenen Tank entscheiden, bevor man einen schlechten Vertrag schließt.
@Watzl - auf der Basis bin ich gern bereit zu kommunizieren, obwohl ich immer noch der Meinung bin, dass das mit den Gaspreisen nicht zwangsläufig stimmen muss. Ich denke hier haben die letzten 6 bis 7 Jahre schon ordentlich was bewegt und die Vertragshändler sind, sicher wegen diverser Grundsatzentscheidungen und Kundendruck, doch eher zu gewissen Kompromissen bereit, die dem Kunden doch erhebliche Vorteile einräumen und die Kundenposition stärken. Sicher wird dies nur der aufgeklärte, informierte Neukunde erreichen können und der Vertragshändler wird weiter versuchen \"Otto - Normalo\" nicht gerade zu übervorteilen (ich möchte hier nicht das gern verwendete Wort vom \"über den Tisch ziehen\" strapazieren, so etwas könnte auch rechtliche Konsequenzen haben). Das Beispiel mit der Kreditbranche finde ich ziemlich passend (zumindest deutlich besser als das mit dem Wirtshaus) und wird gern auch als \"Mischkalkulation\" bezeichnet.
Ach ja nochmal zum Druckminderer/ Regler, dass ist in meinen Augen überhaupt kein Argument gegen einen Mietvertrag, da den der Eigentankbesitzer, im Falle des Falles, definitiv auch selbst bezahlt. Der eintretende Defekt- Fall ist also völlig kostenneutral und trifft den Einen wie den Anderen im gleichen Umfang! Ich glaub jedenfalls nicht, dass Regler von Miettankkunden signifikant häufiger defekt sind als Regler von Eigentankbesitzern.
Ich wünsche jedem das notwendige Glück und das geschickte Händchen einen vernünftigen Vertrag verhandeln zu können, wer\'s nicht kann sollte vielleicht doch besser einen eigenen Tank wählen, so er keine andere Alternative findet.
Die Entwicklung geht hier ja beständig weiter und ich persönlich würde nicht meine Hand dafür in\'s Feuer legen, dass ich in 10 Jahren noch mit Gas heize. Ich habe gerade ein größeres Projekt in Planung und da geht es um 770 m² bzw. 2.300 m³ zu beheizender Fläche/ Raum - das ist allein mit Gas wohl nicht mehr dauerhaft, wirtschaftlich zu betreiben. Da müssen sicher andere Lösungen her wie Wärmepumpe etc. etc. Die Wirkungsgrade werden hier immer besser und auch die Gestehungskosten sind nicht mehr so überproportional, was sicher auch an den insgesamt, deutlich gestiegenen Kosten bei den fossilen Brennstoffanlagen liegt - da wird das Verhältnis einfach besser, nicht unbedingt \"günstiger\".
In dem Sinne,
Schöne Woche
Onkel-Olli
der Vertragshai
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@Onkel-Olli
in anderen Foren wüder man jemanden wie Onkel-Olli als \"Troll\" bezeichnen. Mich wundert es immer wieder, dass man hier überhaupt noch Beiträge postet, die doch offensichtlich von einem Drachengasvertreter stammen, vielleicht oder 100%tig ist ja auch der (Schwieger-) Vater oder irgendein anderes Familienmitglied bei Drachengas beschäftigt. Ich kenne, außer \"unserem\" Onkel-Olli, keinen einzigen Menschen, der mit dem Gebaren dieser Abzockerfirmen zufrieden ist und der Leuten, die ernsthaft um Rat fragen noch dazu rät einen Liefer- und Mietvertrag abzuschließen.
Wenn jemand ein Haus baut oder kauft, dann müssen die Kosten für einen eigenen Tank immer drin sein, ansonsten sollte man besser nicht bauen oder kaufen. Ich habe den Fehler gemacht und einen Mietvertrag mit Lieferabkommen unterschrieben. Mein Puls ist gerade jetzt, wenn ich dies hier schreibe und zurückdenke auf mindestens 160, so habe ich mich über Drachengas währen der ganzen Jahre aufgeregt. Auch die Aufstellung der Preise, die Onkel-Olli fast jedem Posting beifügt sind völlig an der Realität vorbei, zumindest für jemanden ohnen einen Onkel bei Drachengas.
Meiner Meinung nach kann man alle großen Gaslieferanten als eine Art Mafia bezeichnen, die ihren Hals nicht voll bekommen kann. Ich bin gottfroh, dass ich mit diesem Gesockse nichts mehr zu tun habe. Als ich damals meinen Mietvertrag gekündigt habe, war der Geschäftsstellenleiter vom Verkaufsbüro Ofterdingen für mich nicht zu sprechen, d.h. die \"Führungskräfte\" schieben die kleinen Angestellten vor, um keine unangenehmen Gespräche führen zu müssen.
Ich kann jedem nur davon abraten auf Onkel-Olli zu hören, denn das wird sehr teuer werden.
Seriöse Antworten, die sich auch mit meinen Erfahrungen decken, kommen von Watzl und Ready XL.
Hoffenlich werde ich jetzt nicht von Onkel-Olli zugetextet, nach dem Motto
- if you cannot make it good, make it big-
Gruß
OnkelJohn
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@OnkelJohn,
... na auf die Antwort von Olli bin ich jetzt schon gespannt.
Ready XL
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@OnkelJohn
versuchen wir\'s kurz:
Punkt 1) weder noch
Punkt 2) das kann durchaus sein
Punkt 3) das kann nur Derjenige tatsächlich behaupten, der sein Haus ohne Finanzierung baut, alles andere beruht immer auf der Kalkulation, dass wenn man seinen Job behält, man sich den Bau auch leisten kann. Kannst mal ein paar Mitarbeiter von Nokia, Siemens, BMW ... fragen, wie sicher sie sich da jetzt noch sind.
Punkt 4) kann ich Dir gern die Rechnungen schicken und siehe Punkt 1
Punkt 5) was hat es Dich gekostet? Deine Auslegung, aber die Wahrheit?
Punkt 6) Freiheit ist auch die Meinung (oder Erfahrungen) Andersdenkender zu aktzeptieren, fällt hier einigen, wegen offensichtlich negativer Erfahrungen, nachvollziehbar schwer.
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel-Olli
der Vertragshai
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Hallo,
für mich wäre es mal interessant zu wissen, wie unser Vertragshai aussieht, wenn er beide Hände dafür ins Feuer legen sollte, dass jeder der das will, auch einen Vertrag wie seinen erreichen kann. Ich glaube, das würde ganz schön weh tun. Die Behauptung, dass Freiheit eine Akzepanz der Andersdenkenden beinhaltet ist ein wenig falsch interpretiert. Der Freiheitsbegriff lässt auch einseitig orientierten Haien die Möglichkeit, sich zu äußern, aber glauben muss man das alles nicht.
Ich schließe mich hier den vielen Vorrednern an; wenn jemand Rat sucht, sollte er auf die Weisheit der Masse vertrauen und nicht dem Geschwätz eines einzelnen. Es ist schon komisch, dass 99,98 % hier im Forum der gleichen Meinung sind und nur ein kaum wahrzunehmender Anteil spricht für Lieferverträge. Auch die Masse und das häufige Posten immer der gleichen, deswegen nicht besser werdenden Mitteilung, macht die Aussage nicht glaubhafter.
Im übrigen denke ich auch, dass der bissige Hai nicht ein Vertreter von Drachengas ist, denn da gibt es ja noch andere gleichgesinnte Unternehmen. Vielleicht ist er nur mit einem anderen Unternehmen des Kartells liiert. Aber wer weiß das so genau.
Er könnte sich jedoch mal als moderner Robin Hood aufmachen und allen Mitmenschen, denen er so zu einem Vertrag rät, einen Vertrag mit gleichen oder besseren Konditionen im Vergleich zu seinem Vertrag, verhelfen. Aber dazu wird er unter dem Strich entweder nicht in der Lage oder nicht willens sein.
In diesem Sinne rate ich allen, die auf der Suche sind, nicht auf einen einzelnen hören, sondern sich ein möglichst obektives Bild von der Versorgungslandschaft zu machen, indem man sich mehrere Meinungen einholt und diese dann gegeneinander vergleicht.
Freundliche Grüße
Allgemein12_Deutschland
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@Allgemein12_Deutschland
siehst Du, genau auf dem Pfad (wobei ich Robin Hood als etwas übertrieben betrachte) bin ich hier eigentlich, ich gebe Hinweise, worauf man achten sollte, um nicht in einseitig, ungünstig formulierte Verträge zu tappen, nur mit dem kleinen Unterschied, dass ich meine eigenen Erfahrungen auch nur als solche anbieten kann. Tut mir auch überhaupt nicht leid, dass ich mit meinem Vertrag bisher so gut gefahren bin, wogegen mir schon leid tut, dass Andere sich hier scheinbar haben über den Tisch ziehen lassen. Nur bin ich weder ein Schulungszentrum noch die Wohlfahrt oder habe den Anspruch die Welt retten zu wollen.
Wie an anderer Stelle in diesem Forum bereits hinreichend diskutiert würde, müsste ich Anwalt sein, um Jemandem rechtssicher Rat erteilen zu können oder zumindest dürfen. Genau das bin ich jedoch nicht und somit hast Du wieder Recht, ich bin nicht dazu in der Lage, Anderen bei Ihren Verträgen zu helfen, Willens bin ich aber allemal. Jedoch möchte ich nicht meine Hände dafür in\'s Feuer legen, dass Jeder einen Vertrag wie den meinen erreichen kann, dass hab ich auch an keiner Stelle behauptet:
Sicher ist mein Vertragsmodell nicht allgemein übertragbar aber Versuch macht klug und wenn man die Konditionen einigermaßen hinbekommt, dann kann das doch nicht verkehrt sein. Wenn man die Konditionen von Niemanden auch nur annähernd geboten bekommt, dann kann man sich immer noch für einen eigenen Tank entscheiden, bevor man einen schlechten Vertrag schließt.
Offensichtlich stört sich jedoch Niemand daran, dass hier von einigen Teilnehmern immer wieder \"Rechtsberatung\" vorgenommen wird, die sich jedoch gegen Vertragsanbieter richtet und somit als legal empfunden wird nur ist sie es deshalb nicht tatsächlich.
Ach und nochmal: Weder arbeite ich für Drachengas noch für irgendein anderes der Branche angeschlossenes Unternehmen, noch kenne ich da Jemanden in freundschaftlicher oder gar familiärer Bindung. Ich bin im Einzelhandel, bei einem Discounter, in leitender Position beschäftigt und als alleinverdienender Familienvater mit vier Kindern auf vernünftige Preise angewiesen und durchaus in der Lage, meine Wünsche mit dem entsprechenden Nachdruck zu formulieren. Ich habe da auch noch entsprechend gute Erfahrungen bei Strom, Autokauf, Kreditverträgen zum Hausbau, Grundstücksangelegenheiten, Bafög etc. etc. ohne in einer entsprechenden Branche tätig zu sein, nur einfach aus der Notwendigkeit heraus.
Wie auch schon erwähnt, ist es nicht verwunderlich, dass sich hier in erster Linie \"geprellte Kunden\" finden, da ein zufriedener Kunde nicht den Bedarf hat, sich nach einer anderen Lösung umzusehen. Aus welchem Grund der Kunde zufrieden ist, lässt sich nur im Einzelnen bewerten, es kann auch daran liegen, dass er gar nicht weis, dass es eine bessere Lösung geben könnte, nur wird man den hier wohl selten finden oder erreichen.
Äh, wie war eigentlich nochmal die Frage in diesem Thema?
In dem Sinne,
schönen Sonntag noch,
Onkel-Olli
der Vertragshai
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Hi garstina,
siehst Du, trotz viel Getöse äußert sich wieder Keiner zu den Kosten von Kleiner oder Großer Wartung. Musst Du also selber rausfinden, ich kann Dir da leider nicht helfen.
Schöne Grüße,
Onkel-Olli
der Vertragshai
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Guten Abend garstina,
heute will ich meine Erfahrungen mit Drachengas erzählen, nachdem ich den Mietvertrag gekündigt hatte.
Zunächst erhielt ich eine Kündigungsbestätigung und ein Außendienstmitarbeiter wollte sich auch umgehend mit mir in Verbindung setzen. Da ich den Tank übernehmen wollte und dies auch in der Kündigung so geschrieben hatte, wunderte ich mich nicht, dass sich bei mir niemand meldete. Nach mehreren Monaten kam dann aber eine Mietrechnung. Ich habe darauf hin in Frankfurt bei der Buchhalterin (Onkel -Olli weis bestimmt wen ich meine [Alter, Größe, Gewicht, Kinder, ...]) angerufen, ihr war es sehr unangenehm mit mir zu sprechen und in jedem zweiten Satz meinte sie, dass sie nur die Buchhalterin sei und mir die Rechnung zunächst stornieren würde. Nach vielen Telefonaten wurde mir klar, dass ich den Tank nie bekommen würde, also habe ich ihn mit einem Bekannten freigelegt und mit einem Traktor zur Abholung bereitgestellt (Zeitaufwand ca. 4 Stunden). Zwei oder drei Wochen später wurde der Tank dann von einer Spedition abgeholt (ca. 300 Euro). Den Fahrer habe ich gefragt, was denn mit dem Tank weiter geschehen würde und er meinte nur, dass der Tank technisch so veraltet sei, dass man ihn nirgends mehr einbauen könnte, auch zum Schrotthändler könne man den Tank nicht bringen, da er mit irgendeinem Harz beschichtet sei. Er fahre den Tank jetzt zu seiner Spedition zurück und dort wird er in die Ecke zu den anderen Tanks gestellt - das Rückholen ist also, wie vieles andere auch, reine Schickane.
Fazit: NIEMALS MIETEN
@ Onkel-Olli
meine Adresse kann ich dir leider nicht geben, damit du mir deine Rechnungen schicken kannst , sonst steht morgen bestimmt Drachengas vor meiner Tür. Außerdem bezweifle ich deine Statements ja nicht. Im Gegenteil: dieses Insiderwissen über Tankgrößen, Preise, Gasrohre, Dichtungsringe, ... - ich bin beeindruckt. Da ich nur einen 1,2t Tank hatte macht es keinen Sinn über Literpreise zu diskutieren - je mehr ich an Gas abnehmen kann, desto günstiger ist der Literpreis.
Wenn jemand arbeitslos wird, dann hat er ein grundsätzliches Problem und gerade dann kann man von den Abzockern bestimmt keine Hilfe erwarten. Als ich mein Haus finanziert habe galt die Regel 50.000 Euro Kredit bedeuten ca. 300 Euro monatl. Rate (Bausparvertrag) beim Hypothekendarlehen ca. 100-200 Euro bei 25 Jahren Laufzeit, Wenn ich alles durch 10 teile, kann ich mir einen Tank für 5000 Euro kaufen und zahle zwischen 10 und 30 Euro monatlich.
Das Item mit den Andersdenkenden mag ich heute nicht mehr kommentieren.
Gruß
OnkelJohn
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Hallo OnkelJohn,
Du musst mir doch gar nicht Deine Adresse verraten, mach doch einfach eine Mail- Adresse auf (die Kundendaten nimmst Du aus dem Telefonbuch) setz die hier in\'s Forum und ich mail Dir meine Rechnungen, genau zu den von mir angegebenen Werten. Wenn Du die Daten hast, schmeißt Du die Mailadresse einfach wieder weg oder überlässt sie sich selbst.
Das \"tolle\" Fachwissen das ich habe, stammt nahezu komplett aus diesem Forum, meinen Unterlagen und persönlichen Erfahrungen, muss man alles nur sichten, zusammentragen, ordnen und in der richtigen Reihenfolge wieder zusammensetzen. Reine Fleißarbeit, kein Problem.
Viel größer ist das Problem, dass man eigentlich als Frischling überhaupt keine Ahnung hat, worauf man bei einer Tankanlage achten soll. Aus meiner kaufmännischen Erfahrung heraus, ist es ganz klar, dass man schon ein ordentliches Tankvolumen haben muss, um auch entsprechend taktieren zu können.
Hier im Forum findet man dazu relativ wenig, die meisten reden hier über Jahreskosten oder Literpreise (kWh) in € etc. dass hilft aber bei der Entscheidung nur bedingt, da der Preis ja über\'s Jahr gesehen erheblich schwanken kann und sich in den letzten 9 Jahren sogar mehr als verdoppelt hat. Der Preis ist also erheblich abhängig vom Verbrauch und der wieder von m² oder m³, Witterung und Personenzahl, wenn man Warmwasserbereitung (was sinnvoll ist) mit einrechnet.
Bei mir sieht das so aus, dass ich über die letzten 9 Jahre einen Verbrauch von 1.500 bis 2.400 Litern hatte, wobei Anfangs nur 2 Personen im Haushalt wohnten und am Ende mit 4 Personen zu rechnen ist. Der Höchstwert wird noch negativ von einer defekten Heizung beeinflusst (Modulation im Eimer) und dennoch kommt man bei aktuell 9,08 Jahren auf einen Durchschnitt von 1.950 Liter/ Jahr bei 145 m². Das ist ein Wert mit dem man rechnen kann/ muss und da wird recht schnell klar, dass man mit einem 1,2 Tonner nicht weit kommt bzw. nicht wirklich in der Lage ist, auf saisonale Schwankungen zu reagieren. Dazu muss man noch Baukosten, Ansicht, Grundstücksverhältnisse sowie Preisvorteile bei größeren Liefermengen einbeziehen und schon ist man beim 2,1 Tonner als die \"goldene Mitte\".
Diese Erfahrung musstest Du aber erst selber sammeln, weils Dir keiner verraten hat und Du Dich wahrscheinlich auch nicht wirklich, vorher darum gekümmert hast. Eine weitere \"goldene Regel\" bei kaufmännischen Verhandlungen ist immer: glaube nie nur dem einem \"Verkäufer\" hol Dir immer mindestens eine zweite oder dritte, nach Möglichkeit unabhängige Meinung ein, bevor Du entscheidest.
Wenn Du also schon vor X- Jahren den Tank gekauft hättest, hätte es Dir also durchaus passieren können, dass Du einen 1,2 Tonner gekauft hättest da Dir der Preis am besten zugesagt hätte und der Verkäufer, möglicher Weise, \"der reicht für ein EFH\" gesagt hätte. Damit hättest Du dann Heute ein ähnliches Problem, Du musst alle Jahre tanken, Du bekommst wegen Mindermenge einen schlechteren Preis und kannst nur wenig taktieren.
In meiner Region werden aktuell noch 0,49 €/ Liter netto aufgerufen und wir waren vor drei Monaten bei 0,59 €/ Liter und zwar für Eigentankbesitzer bei http://www.oelbestellung.de - also merke, nicht nur der eigene Tank macht\'s denn ich wette, dass viele Eigentankbesitzer zu diesen Preisen kaufen mussten bzw. gekauft haben, weil sie nicht anders konnten oder sich im Juli\'07 nicht darum gekümmert haben, wo ich mein Gas zu 0,389 €/ Liter gekauft habe (für 900 Liter hätte man sicher auch keine 0,389 € bekommen)!!! Und selbst bei 1.500 Litern liegt der Unterschied dann schon bei satten 300,- € pro Jahr (also 0,39 zu 0,59)!!!
Ach ja, ich kenne die Dame leider nicht, hatte auch noch nie mit Frankfurt Kontakt (meine Regionalstelle ist in Ludwigsfelde), wenn Du mir Diskretion zusicherst, maile ich Dir auch gern mal meinen Firmenausweis. Mal sehen ob Du das wirklich kannst (Diskretion) oder nur gern grobe Sprüche klopfst!?
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel-Olli
der Vertragshai
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@ Onkel-Olli
Parallel zum Hausbau habe ich damals (1991) eine neue Stelle angetreten und da ich schlüsselfertig gebaut habe, habe ich mir auch keine großen Gedanken über einzelnen Gewerke in meinem Haus gemacht, zumal der Chef der Baufirma in einem ähnlichen Haus mit Gasheizung wohnte.
Hier in diesem Forum fragen Leute, die in meiner damaligen Situation sind bzw. schon über den Tisch gezogen worden sind, um Rat und ich versuche meine sehr subjektiven Erfahrungen an die Frau, den Mann zu bringen.
Deine Erfahrungen -es tut mir wirklich leid- nützen überhaupt niemanden in diesem Forum. Du stellst Drachengas als einen seriösen, aufrichtigen Geschäftspartner dar und in Wirklichkeit ziehen die jeden wo sie nur können über den Tisch. Ich bin mir sicher, dass sie dich auch noch an den Eiern packen werden und das ganze Gehabe mit dem Vertragshai kannst du dir dann in die Haare schmieren. Ich kriege es einfach nicht gebacken, dass jemand wie du, mit diesem Knowhow und der noch dazu mit einem soch spitzen Bleistift rechnet, sich keinen Tank gekauft hat. Vielleicht solltest du nur einmal fremdtanken, dann würde dir Drachengas bestimmt zeigen, wer der Chef im Ring ist.
Mitte der 90ziger Jahre habe ich einen freien Händler kennengelernt, als der meine Anlage sah meinte er nur, dass ich einen größeren Tank hätte nehmen sollen. Er wusste aber auch, dass der Drachengasvertreter mir bewusst den kleinsten Tank aufgeschwatzt hätte, um mich richtig ausnehmen zu können.
Du bist übrigens schuld, dass es einen OnkelJohn in diesem Forum gibt, als ich deine Lobeshymnen auf Drachengas gelesen habe, ist mir echt der Kamm geschwollen und ich musste mich hier anmelden, um meine Ansicht über Drachengas preiszugeben.
für heute Gruß
OnkelJohn
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Wer Statistik betreibt, weiß. dass er bei Messdaten die Ausreißer weglassen muss. Wer Körpergrößen von 18 jährigen Männern auswerten will, weil er diesen Klamotten verkaufen will, der lässt den einzigen 2-Meter-5-Mann weg, weil er den Schnitt in eine Richtung ziehen würde, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat.
Was Onkel-Olli zu berichten hat, mag ja unbestritten sein. Rein statistisch betrachtet aber ist es er die absolute Ausnahme. Wer also meint, er könne so ohne weiteres genau so, wie Onkel-Olli verfahren, der wird enttäuscht werden.
Die Erfahrungen (leider oft schmerzlich) der großen Mehrheit ist eine andere (was man gerade an den Beiträgen der letzten Tag hier im Forum wieder sehen kann.
Frage:
kann man sich auf die Preise und Bedingungen von Onkel-Olli berufen, wenn man bei dessen Vertragslieferanten Gas beziehen will. Onkel-Olli hat sozusagen den Mustervertrag ausgehandelt, den andere dann übernehmen können.
Weil das nicht der Fall sein wird, kann man allein daran schon sehen, dass die Praxis dieser Vertragsfirmen eine andere ist. Auch wenn ein Kunde im Schadensfall feststellen muss, dass trotz Miet- und Wartungsvertrag, die Vertragsfirma nicht zuständig ist, wenn der Druckminderer leckt, weil dieser gar nicht Gegenstand des Vertrages ist. So kann man daraus doch wieder nur sehen, dass es nicht im Interesse gewisser Firmen liegen kann, diese Verträge in Großschrift und dunkelschwarz abzudrcken mit dem Hinweis noch, dass eben der Druckminderer Eigentum des Betreibers ist.
Einen schönen Abend noch
H. Watzl
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Hallo Meister Watzl,
Ja mit der Statistik ist das so eine Sache, klar weis ich , dass man in der Regel den höchsten und den niedrigsten Wert weglässt, nur würde dadurch bei meiner Betrachtung auch der relevante Zeitraum auf unter 7 Jahre zusammenschrumpfen und könnte eventuell nicht mehr wirklich statistisch relevant sein, da ich erst seit 9 Jahren eine Flüssiggasheizung betreibe, stehen mir leider nicht mehr Werte zur Verfügung. Hab\'s aber spassenshalber mal gemacht und Ergebnis war 1.948 Liter/ Jahr - auch nicht so abwegig.
Anderseits muss ich in der Realität auch mit einer defekten Heizung, einem kaputten Regler oder einem hartem oder mildem Winter rechnen und so können also auch Spitzen- und Minimalwerte eher vorkommen. Mit 450 Litern Unterschied ist der Maximalverbrauch nicht so weit weg vom Durchschnitt und vor allem nicht so ungewöhnlich, wie der 2,05 m- Mann auch wenn der Prozentwert etwas anderes zu unterstellen scheint.
Hat sich schon mal jemand Gedanken darum gemacht, dass eine Vertragsfirma auch andere Kosten haben könnte als ein regionaler, freier Anbieter, der mir \"nur\" das Gas im 50 km- Umkreis verkauft? Also selbst über eine Monatsmiete von 20,- € (da kommen schon mal nur 16,80 € Netto rein) dürfte der Kaufpreis für einen Tank, den der Vertragsanbieter ja vorfinanzieren muss, erst frühestens nach 10 - 15 Jahren reinkommen und prinzipiell muss der Anbieter auch noch einen aufwendigeren Vertrieb/ Service betreiben. Auch wenn er sich dazu regionale Partner sucht, bleibt das nicht ohne Kosten. All das dürfte ziemlich sicher einen höheren Literpreis rechtfertigen als beim freien Anbieter.
Jeder Eigentankbesitzer müsste die höheren Anschaffungskosten und ggf. sogar noch Finanzierungskosten (2.000,- € kosten bei 5 % = 100,- € im Jahr) ebenfalls auf seine erreichten Literpreise umlegen und so wird sich die Gesamtbilanz erst nach Jahren tatsächlich abzeichnen. Sicher ist wohl, dass je höher der Verbrauch, um so eher rentiert sich wahrscheinlich ein eigener Tank. Im Umkehrschluss bedeutet dies jedoch auch, dass ich bei einem niedrigen Verbrauch (wie z.B. 1.950 Liter/ Jahr) aktuell nur eine max. mögliche Spanne von 500,- € (da hab ich mal 0,39 € zu 0,65 € angenommen) je Jahr ergeben kann aber eben nicht zwangsläufig auch ergeben muss, wenn man sich informiert, versucht Einfluss zu nehmen auf seinen Vertrag und auch das nötige Händchen hat, dann kann der Unterschied sogar auf 0,00 €/ Liter zusammenschrumpfen. Wenn ich da jetzt noch die Ausnahme sein sollte, wäre es doch schön, wenn sich diese Ausnahmen mehren würden und da die Vertragsanbieter die nötigen Klauseln nicht promoten, tue ich das gerne hier.
Das mit den Partnern bedingt auch gewisse geschäftliche Absprachen/ Verträge untereinander zumal wenn man auch noch im selben Verband (DVfG) organisiert ist und genau aus diesem Grunde bin ich mir ziemlich sicher, dass die Flüssiggasanbieter vor dem OLG noch einiges erreichen werden, was das \"Strafmass\" anbelangt sofern das OLG der Meinung sein sollte, dass das Gebaren überhaupt strafwürdig sei.
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel-Olli
der Vertragshai
-
@ OnkelJohn
Du kommst aus dem \"reichsten\" Bundesland in dieser Republik und gemäß dieser Herkunft und wahrscheinlich Deines recht ordentlichen Verdienstes sowie der damaligen Energiekostenlage hast Du Dir 1991 kaum Gedanken um so läppische Sachen wie einen Gas- Mietvertrag gemacht. Ich kann mich auch noch erinnern, dass wir so 1993 im Haus meiner Schwiegereltern eine Ölheizung installiert haben, weil das irgendwie keinen so richtigen Spass mehr machte früh um 05:30 Uhr, bei Ar...kälte aufzuwachen und im Keller erst mal die Kohleheizung anzufeuern, damit es gegen 07:00 Uhr dann endlich etwas wärmer wurde. Mann zu diesen Zeiten hat der Liter Heizöl noch 0,35 DM gekostet und zwar Brutto, was wird da erst der Liter Flüssiggas gekostet haben? Zu diesen Zeiten haben Hausbaukredite gern auch mal 8 - 9 % oder sogar 10 % und mehr verschlungen und ich habe 6 % auf monatliches Festgeld erhalten. Naja, is lange her und inzwischen kostet der Liter Heizöl 0,7539 €/ Liter (und da gibt es, glaub ich, nur Eigentum) und auch Du hast festgestellt, dass Deine Kosten explodiert sind und hast Dich nach einer Alternative umgesehen, nicht weil Du es Dir nicht leisten könntest, sondern weil es Dich ärgert \"sinnlos\" Geld zu verbrennen.
Genau so, wie es Dich dazu getrieben hat hier einzusteigen, weil ich etwas Positives zu berichten habe, hat es mich geärgert, dass nur einseitig, negativ berichtet wird. Ich hab halt positive Erfahrungen gesammelt, eventuell liegt das auch an den regionalen Vertretern der Firma, die ggf. nach Provision bezahlt werden und evtl. in Deinem Vertriebsgebiet ihre eigene Kostenrechnung mehr im Auge haben oder haben müssen, als das Wohl ihrer Kunden. In den letzten 15 Jahren hat sich aber auf diesem Markt so einiges verändert und nach meiner Meinung kann man auch oder gerade Heute (besser als vor 15 Jahren), recht vernünftige Mietverträge abschließen, wenn man sich entsprechend engagiert und ein paar Info\'s mitbringt. Nur ist es oftmals so wie bei Dir, dass sich nicht jeder wirklich um alle Sachen die mit dem Hausbau zusammenhängen, tatsächlich alle nötigen Gedanken macht und so wird schon mal ein Versorgervertrag abgeschlossen, der sich im Nachhinein als Kostenfalle erweist (zumindest gegenüber anderen möglichen Varianten).
Da wo Du wohnst, kosten Grundstücke gern 100,- €/ m² und auch locker das dreifache oder mehr, bei entsprechender Lage (Stuttgart, Ulm, Freiburg etc. - mein Chef wohnt auch in dem Bundesland und ich bin da regelmäßig beruflich). Da wo ich wohne kosten Grundstücke in der Regel 10,- €/ m² und ganz selten mal 100,- oder mehr (mal abgesehen von Potsdam wo Günther Jauch und andere Promis oder auch Industriegrößen residieren). Aber deswegen will hier auch selten Jemand her, weil die wirtschaftliche Lage ungleich schlechter ist und man fast überhaupt keine Alternativen hat. Mein Nachbar arbeitet mit 51 auf Montage in der Schweiz, in Belgien oder in Holland um das Geld zusammenzubekommen, dass er sein Haus bis zur Rente bezahlen und behalten kann (Das muss man sich mal überlegen, wenn\'s hoch kommt ist er im Jahr 5 Wochen zu Hause und sonst 500 oder 1.000 km weg). Seine Kinder sind inzwischen weggezogen z.B. nach Stuttgart um Geld zu verdienen und meine restlichen Nachbarn sind bereits fast alle Rentner und haben ihre Häuser zu DDR- Zeiten gebaut und bezahlt. Ich bin hier so ziemlich der Einzige, in der Straße (17 Häuser), der irgendwie versucht sein Haus und seine Familie, mit versicherungspflichtiger Tätigkeit in der Region, so kostengünstig wie möglich durchzubringen und dabei hat sich bei den Heizkosten, die Variante mit dem Miettank, für mich und speziell in meinem Fall, bisher als die Richtige erwiesen.
Ich werd mit Sicherheit auch nicht fremdtanken ohne eine entsprechende Notwendigkeit/ Genehmigung dafür zu haben, das wär ein klarer Vertragsbruch und genau so dämlich wie seinen Arbeitgeber zu betrügen und darauf zu hoffen auf Dauer straffrei zu bleiben. Klar würde mir Drachengas dafür den \"Hosenboden\" stramm ziehen und das wohl zu Recht.
Ich habe nie bestritten, dass Leute mit ihren Standardmietverträgen, auf Dauer, oftmals schlechter gefahren sind als Andere mit ihrem eigenen Tank. Ob dies tatsächlich so ungesetzlich ist, wie es vom Kartellamt oder den Betroffenen dargestellt und empfunden wird, muss sich erst noch erweisen. In der Beziehung durften wir alle in den vergangenen Jahren schon sehr aufschlussreiche Erfahrungen sammeln. Ich bin aber auch der Meinung und kann das auch belegen, dass dies nicht immer so sein muss. Meister Watzl hat das durchaus aktzeptiert, ist sich jedoch sicher, dass mein Vertrag und meine Konditionen die Ausnahme darstellen. Ich kann das Gegenteil nicht belegen und hab auch kein Interesse daran, das zu meiner Aufgabe zu machen. Ich gebe nur Hinweise aus meiner persönlichen Erfahrung, was auch möglich ist. Nicht mehr und nicht weniger.
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
...ist es vielleicht möglich, diese \"Zwiegespräche\" einzelner Forenteilnehmer eventuell per PN zu führen?
Was haben eigentlich Verdienst, Grundstückspreise usw. mit dem eigentlichen Thema, das ist immer noch \"Kaufen oder Mieten\" zu tun?
Langsam wird es hier unerträglich, was hier so an \"Lektüre\" angeboten wird.
Gruß
Ready XL
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Zitat Onkel Olli
\"Hat sich schon mal jemand Gedanken darum gemacht, dass eine Vertragsfirma auch andere Kosten haben könnte als ein regionaler, freier Anbieter, der mir \"nur\" das Gas im 50 km- Umkreis verkauft? Also selbst über eine Monatsmiete von 20,- € (da kommen schon mal nur 16,80 € Netto rein) dürfte der Kaufpreis für einen Tank, den der Vertragsanbieter ja vorfinanzieren muss, erst frühestens nach 10 - 15 Jahren reinkommen und prinzipiell muss der Anbieter auch noch einen aufwendigeren Vertrieb/ Service betreiben. Auch wenn er sich dazu regionale Partner sucht, bleibt das nicht ohne Kosten. All das dürfte ziemlich sicher einen höheren Literpreis rechtfertigen als beim freien Anbieter.\"
Zitat Onkel Olli
Hat sich schon mal jemand Gedanken gemacht, weshalb es freie Händler schaffen, Gas zu verkaufen dazu noch anderes, was man so braucht z.B. Tanks und Serviceleistungen erbringen und dabei sicherlich auch noch leben können von dem, was sie machen.
Ach die so erbarmenswerten Vertragsanbieter habe soviele und so arge kosten, weil sie den Menschen Tanks so ganz kostenlos zur Verfügungstellen.......
und ihnen dann, wenn diese keinen Vertag mehr haben wollen zeigen, wo der Hammer hängt.
Diese Mitleidstour nun und die an andere Stelle von OO immer wieder beschworenen harten und daher erfolgreichen Verhandlungen gehen doch nicht ganz zusammen.
Zurück zum Thema:
wer einen Vertrag abschließt, der muss sich dabei auch immer genau anschauen, was er dafür bekommt. Hierzu wurde bereits viel geschrieben. Was aber immer außer Acht gelassen wird, sind die Kosten, die auf den Mieter zukommen, wenn er irgendwann aussteigen will. Einen Tank auszubuddeln, den Garten wieder herzurichten und noch etliche Euros für den Abtransport des Tankes zu berappen, davor scheuen dann doch viele und sage dann schließlich und endlich wieder ja zu ihrem Vertrag.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer, den Miettank der Vertragsfirma abkaufen zu können, der wird regelmäßig mit einem kühlen NEIN weggeputzt.
Mitleid kann man schon bekommen aber nicht mit den Vertragsfirmen, sondern mit den Kunden dieser Firmen.
Unter all den vielen hunderten von Beiträgen der letzten Jahre hier im aktuellen Forum und im alten Forum, ist der von OO der einzige, der und das auch noch hartnäckig, die Vertagsvariante in den Himmel hebt. Wenn 99 sagen, lass die Finger davon, dann sollte man da auch tun und nicht weil ein einziger anderer Meinung ist, sich diese an einem Vertrag verbrennen.
Es wäre wünschenswert, wenn andere zufriedene Vertagskunden sich hier einklinken würden.
Im Forum wurde schon einmal ein eigenes Thema aufgemacht, wo zufriedene Vertragskunden sich melden sollten. Wenn ich mich recht erinnere, wollte man wissen, welche Gründe für einen Vertrag sprechen.
Einen hatte wir von OO ja schon bekommen: Mitleid mit den Vertragsfirmen, die es ja ach so schwer haben.
H. Watzl
-
@ Meister Watzl,
das hat doch nicht\'s mit Mitleid zu tun, das war einfach mal eine Darstellung des wahrscheinlich etwas anderen Geschäfts- Kalkulationsmodell eines Vertragshändlers!!! Ein Vertragshändler möchte Kunden binden und eine planbare Bezugsgröße haben und agiert ggf. bundesweit, mit Eigenleistung und/ oder Vertragspartner. Dazu bietet er mir, als Gegenleistung, einen Tank zur Miete an (in meinem Fall zu äußerst günstigen Konditionen). Da die Miete den Kaufpreis (auch Vertragsfirmen werden wohl den Tank nicht selber bauen und selbst das würde ja etwas kosten) voraussichtlich ziemlich sicher nicht deckt, rechnet die Vertragsfirma damit, den Differenzbetrag über den Gasverkauf wieder reinzuholen (nennt man auch Kalkulation). Wenn ihr eine Preisdifferenz von 0,26 €/ Liter gelingt, weil sich der Kunde nicht entsprechend in die Vertragsgestaltung eingebracht hat, dann wird ihr das wohl recht zügig gelingen (so nach 4 - 5 Jahren) und danach wird Gewinn erwirtschaftet. Von diesem Gewinn müssen aber ggf. auch Verluste finanziert werden, die durch üngünstigen Vertragsverlauf entstehen können (z.B. Tank kaputt - muss ersetzt werden oder Kunde steigt aus bevor die Amortisation eintritt oder ich muss etwas von der Marge an einen Partner abgeben, weil der Lieferort so ungünstig ist oder weil es solche Haie wie mich gibt, die so komische Vertragsideen haben oder, oder, oder).
Der Freie Brennstoff- Händler verkauft in der Regel nur das Gas und lebt von der Preisdifferenz EK - VK und deckt damit auch seine wahrscheinlich bedeutend geringeren Personal- / Vertriebskosten ab. Selbstverständlich verkaufen die auch die Tankanlage aber sicher maximal zum Selbstkostenpreis. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass auch der freie Händler am Tankverkauf 2 - 300,- € verdient. Er möchte in den meisten Fällen gar nicht bundesweit tätig werden, weil ihm das viel zu aufwendig und das Risiko zu hoch wäre.
Mein Vertragsanbieter hat seinen Hauptsitz in Frankfurt/ Main und eine Regionaldirektion in Ludwigsfelde und weis der Fuchs wo sonst noch überall. Natürlich machen die das um Geld zu verdienen und nicht um der Wohltätigkeit willen.
Ich habe bei meinem Vertrag sehr genau geschaut, was dabei rauskommt und habe in den letzten 109 Monaten (9 Jahre und 1 Monat) 1.110,72 € Miete gezahlt und sonst nichts!!! Wenn ich den Tank selbst gekauft und dann auch noch, wie bereits empfohlen, finanziert hätte, wär in dem Zeitraum schon die Zinsbelastung so hoch gewesen wie die von mir gezahlte Miete, der Tank würde immer noch der Bank gehören (und nicht mir) und die anstehende 10jährige Wartung oder ein evtl. defekter Regler, wären auch mein Problem. Oder ich hätte den Tank gekauft und 2,5 - 4.000,- € ausgegeben und nicht anderweitig verwenden können. Selbst wenn die 2 jährigen Prüfungen immer bei der Befüllung als \"Gratiszugabe\" gelaufen wäre, wäre der Vorteil Eigentank bisher, bei mir!!!, nicht eingetreten. Das Thema Preise von Vertragsbetrieben haben wir ja schon hinlänglich diskutiert und festgestellt, dass ich da wohl kein signifikantes Einsparungspotential gehabt hätte.
Zwei Vorschläge:
1. Ich werde versuchen, im Rahmen meiner anstehenden Vertragsverlängerung, den Tank von meinem Anbieter zu kaufen. Mal sehen, was dabei rauskommt.
2. Wenn Meister Watzl das nächste mal Gas bestellt, sagt er mir bitte Bescheid und ich werde versuchen, von seinem Lieferanten, das Gas zum gleichen Preis zu bekommen (entweder weil mir der Tank dann schon gehört oder weil ich eine Freigabe bekomme, da mein Vertragspartner den Hammerpreis nicht mitgehen kann). Mal sehen was ein freier Händler so drauf hat oder ob das doch nicht leisten kann/ will. Wie schon mitgeteilt, Drachengas aus Frankfurt/ Main hat mir, am 16.07.2007, 3.699 Liter Gas in Brandenburg zu 0,389 € / Liter geliefert.
Also nochmal, das ganze hat nix mit Mitleid zu tun sondern eher damit: Ich muss verstehen was mein Partner beabsichtigt, um ihn an der richtigen Stelle packen zu können und da bin ich wohl offensichtlich nicht so schlecht. Kann sein, dass das heutzutage Keiner mehr schafft aber auch das ist wohl nur hypothetisch, bis sich tatsächlich mal wieder einer meldet, der sagt: \"Jo, bei mir hat\'s auch funktioniert\".
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel-Olli
der Vertragshai
-
@ Ready XL
die \"Zwiegespräche\" würde ich eher als Monologe bezeichnen, ich halte mich bei solchen Inhalten meistens zurück. Aber ich habe Onkel-Olli bewußt provoziert.
@ alle
zum Thema kann ich mich nur wiederholen NIEMALS MIETEN.
Hat man einen Mietvertrag und kann den Tank nicht übernehmen, dann ist ein 2700 Liter Tank relativ schnell ausgegraben, denn z.B. mein Tank lag komplett im Sandbett. Ich musste den Tank nur bis zur breitesten Stelle freilegen und konnte ihn dann ganz leicht aus der Grube heben. Wenn es mit dem Traktor nicht geklappt hätte, dann hätte mir ein Arbeiter einer örtlichen Baufirma mit einem Bagger den Tank aus der Grube gehoben. Beim Ausgraben war ich aber das erste Mal froh, dass ich einen kleinen Tank hatte. Außerdem musste der Aushub irgendwo zwischengelagert werden, d.h. man braucht Platz und eventuell einen Schubkarren. Wenn ich gewußt hätte, dass das Ausgraben so schnell geht, dann hätte ich meinen Mietvertrag schon einige Jahre früher gekündigt. Aber man scheut den Aufwand und meistens sind die Grundstücke ja auch angelegt. Als ich Drachengas angerufen und ihnen mitgeteilt habe, dass sie ihren Tank abholen können, ist denen fast das Gesicht heruntergefallen. Von meinem freien Händler habe ich erfahren, dass manche Mieter ihren Tank zunächst freigelegt hatten und ihr Versorger dann doch noch zu einem Verkauf bereit war - für mich wäre dies aber keine Option gewesen.
Wenn man sich in anderen Foren über Medikamente, Handys, ... informiert, dann stößt man immer häufiger auf den Beriff \"Mietmaul\". Der Begriff ist so neu, dass man ihn noch nicht im Duden findet. \"Mietmaul\" geht auf die Medikamentenbranche zurück. Mietmäuler sind dort angesehene Ärzte, die auf PR-Veranstaltungen gegen Honorar Werbung für Arzneimittel machen - wenn nur das Honorar stimmt.
D.h. Leute, die sich hier informieren, sollten allzu positive Postings (pro Mietvertrag) auch in diesem Kontext lesen.
Um Misverständnisse vorweg zu vermeiden: Onkel-Olli ist aus meiner Sicht kein Mietmaul.
Noch einen schönen Abend
OnkelJohn
-
Mit Spannung erwarte ich das Ergebnis von Onkel Olli´s Verhandlungen mit dem Vertragshändler- er will dem den Tank abkaufen.
Tanken mit Freigabe - war gestern! Kein halbwegs vernünftiger freier Händler wird sich an dieser Sache die Finger verbrennen. Der Tank ist Eigentum der Vertragsfirma und die lassen es niemals zu, dass ein anderer da reintankt. Das würde auch bedeuten, dass sie ihrem vertraglich gebundenen Kunden gegenüber zugeben, dass den Preis des freien Händlers nicht anbieten können. Ein Kapitulation gegenüber dem freien Händler also! Eine Schlappe!
Niemals werden sie das tun.
Es geht ganz anders: kommt der gebundene Kunde und will einen anderen Preis haben, den irgend ein freier anbietet, dann geben sie in der Regel etwas bei ihrem eigenen Preis nach. Der Kunde glaubt dadurch, etwas erreicht zu haben, akzeptiert und ist weiterhin Kunde.
Variation: der Kunde ist stur und beharrt auf einem Preis, wie in der freie Händler bietet. Die Vertragsfirma droht dann mit der Kündigung des Vertrages und deutet so ganz dezent mal auf den Geldschein, den diese Kündigung dem Kunden kosten wird. Ergebnis: der Kunde bleibt Vertragskunde für lange Zeit.
Dieses Muster kann man in zig Fällen nachvollziehen.
Warum also einen Tank mieten, was letztlich mit Ärger und Stress verbunden ist, was letztlich mehr kostet, wenn man es auch einfach ganz anders haben kann.
Im übrigen macht der Wirt in der Kneipe auch keinen Vertrag mit seinen Kunden, um, diese dann später mit überteuertem Bier zu bedienen.
Es ist sein Umgang mit dem Kunden, der den Kunden an ihn bindet und nichts anderes.
Kaufen statt Mieten - man kann es nicht oft genug sagen.
Eine Lektüre diverser Beiträge hier im Forum wird das nur bestätigen.
H. Watzl
-
@ Meister Watzl,
ja, da bin ich aber auch gespannt, was bei Versuch 1 herauskommt. Da bin ich schon ein bischen angestachelt. Als Erledigungstermin kann man sich schon mal den 31.12.2008 vormerken aber Zwischenbescheide gibt es sicher bereits früher.
Bisher wollte mir mein Versorger nicht kündigen obwohl ich sicher nicht gerade das bin, was man als \"Guter Kunde\" bezeichnet sondern eher das bin was Sie als \"stur\" beschreiben. Das wird aber wahrscheinlich eher daran liegen, dass die Amortisation meines Tankvertrages noch nicht eingetreten ist und mein Versorger gern noch etwas Geld an mir verdienen möchte oder muss.
Schön das nochmal das Beispiel mit dem Kneipenwirt aufgewärmt wurde, da wollte ich schon lange mal was dazu sagen. Das ist gerade für die \"Freie Flüssiggasbranche\" eher kontraproduktiv. Nach meiner Kenntnis sind die meisten Wirte vertragsgebunden, nämlich bei einer Brauerei und schenken nur Biere dieser Brauerei oder deren Partner aus. Das sieht man ganz Klasse am gesamten Inventar (Theke, Gläser, Bierdeckel etc. etc.) oder bereits am Schild über der Eingangstür. Einige Wirte wechseln auch gelegentlich ihr Layout, weil sie mit den Konditionen ihres Anbieters nicht mehr zufrieden sind, die überwiegende Mehrzahl bleibt ihrem Vertragspartner jedoch über Jahre treu.
Bei Wikipedia findet man dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Paulaner_%28Brauerei%29
\"Marktanteile der Brauereigruppen:
Radeberger Gruppe 16%; InBev 10,1%; Bitburger Gruppe 8,1%; Oettinger 7,7 %, Brauholding (BHI) 6,3; Krombacher Gruppe 6,2%; Carlsberg Holsten 3,8%; Warsteiner Gruppe 3,6 %;\"
macht insgesamt 61,8 % Marktanteil und damit eine absolute Mehrheit für die Brauereigruppen. Versuchen Sie mal in der Kneipe der einen Gruppe, ein Bier der anderen Gruppe zu bekommen, weils Ihnen besser schmeckt und nicht beim 5. fortgesetzten Versuch rausgeschmissen zu werden.
Im Übrigen habe ich in meinen Unterlagen gefunden, dass mein Regler 1999 = 422,- DM + 16% MWSt kosten sollte, das wären 250,29 € gewesen. Sicher ist Heute ein Regler \"viel besser\" und daher auch teurer geworden, wie so vieles. Da ich für meine Kaufverhandlungen ein paar sachdienliche Hinweise gebrauchen könnte, möchte ich hier nochmals ein paar interessante Eckpunkte erfragen:
1. was kostet heute ein Regler, für eine 2,1 Tonnen Flüssiggasanlage (falls es da Unterschiede zu kleineren oder größeren Anlagen geben sollte)?
2. was kostet die 10jährige Wartung/ Prüfung einer halboberirdischen Anlage?
3. kann Jemand etwas dazu sagen, wass eine komplette Neubeschichtung/ Lackierung eines Flüssiggasbehälters kosten würde?
4. kann Jemand etwas dazu sagen, was ein 2,1 Tonner im EK kostet und würde er das auch bekanntgeben?
Bitte nach Möglichkeit Angaben in Euro und ob Brutto oder Netto.
Vielen Dank für die Mithilfe und vielleicht hab ich ja schon bald einen kostengünstigen, eigenen Tank.
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
Hallo Onkel Olli,
zu deiner Frage nach den Reglerpreisen. Es kommt nicht darauf an wie groß dein Tank ist, sondern welche Entnahmeleistung der Regler erbringen soll, sprich welche Verbrauchsgeräte (mit den entsprechenden Verbräuchen) du betreibst.
Als kleine Orientierungshilfe kann dir der jeweils aktuelle Katalog der Firma GOK dienen. Am besten informierst du dich dort mal. Im www ist GOK unter GOK-online (Punkt) de zu finden.
Weitere Reglerhersteller ist die Firma Müller aus Hamburg, bzw die Firma SRG (Schulze-Rackow Gastechnik). Für letztere müsstest du einmal in der SuMa deiner Wahl nachfragen ;-)
Zum Thema Lackieren/Neubeschichten fragst du am besten mal bei den Tankspediteuren in deiner Umgebung nach, da sie häufig dies mitanbieten.
Zum Thema Tankneupreis einfach mal bei den verbliebenen deutschen Herstellern Flamco/STAG in Genthin, bzw. Bagom in Gommern nachfragen. Ok dürftest wohl den Listenverkaufspreis erfahren, aber der kann dir als Richtschnur dienen.
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Hi gastanker, Danke für die Tipp\'s, werd zumindest Gommern mal anmailen und sehen, was dabei herauskommt.
Den restlichen Verlauf hab ich ziemlich so erwartet. Wenn man Allgemeinplätze durch die Gegend postet und die auch noch pro Vertrag daherkommen, wird man sofort an den Pranger gestellt. Sobald man jedoch konkrete Fakten wissen möchte - Still ruht der See.
Ich könnte fast wetten, dass Meiter Watzl bereits, wenigstens eine große Prüfung hat durchführen lassen, nur möchte er mit dem Preis dafür nicht rüberkommen. Könnte es sein, dass dieser die kaufmännische Kalkulation doch etwas durcheinanderwirbelt und der Kauf doch nicht mehr so rosig aussieht?
Dann wollen wir mal etwas \"Öl\" in\'s Feuer giessen oder den Gashahn aufdrehen. Ich bin ja nicht faul und da hier einfach keine konkreten Info\'s kommen, hab ich mal bei der \"bösen\" Firma T... nachgefragt und mich als Neukunde ausgegeben. Was ich da zu hören bekam, erstaunte mich schon etwas:
1. Ja, Sie können einen Tank bei uns kaufen, ein 2,1 Tonner ho kostet ca. 1.500,- € + 140,- € Transport - boa, so einen Preis hatte mir noch keiner, in meiner Region geboten (aber naja, unverbindlich, telefonisch).
2. Früher haben wir ja nur vermietet, aber bei der geänderten Lage haben wir uns entschlossen, auch zu verkaufen. Einzige Bedingung, Sie müssen 2 Jahre das Gas von uns nehmen!
3. Wenn Sie noch nicht wissen, ob Sie Kaufen oder mieten wollen, können Sie den Tank auch 2 Jahre mit Kaufoption mieten und danach zum Restwert kaufen oder weiter mieten. Da hätten Sie bei 10,- € Monatsmiete dann 2 Jahre Zeit, zu entscheiden, was Sie machen.
4. aktueller Gaspreis: 0,49 €/ Liter (Netto) - das entspricht so ziemlich dem Preis, der http://www.oelbestellung.de für meine Region aufgerufen wird.
5. Bei einer 10 jährigen Wartung müssen Sie, bei einem 2,1 t ho mit ca. 500,- € rechnen, da werden Sicherheitsventile gewechselt und mittels einem elektronischem Verfahren die Unversehrtheit der Aussenhülle geprüft, dass ist schon etwas aufwendiger als bei einem komplett oberirdischen Tank.
Na, da haben wir doch mal ein paar Preise sowie Statements und die klingen teilweise gar nicht so nach dem, was hier mit Macht gepostet wird.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer, den Miettank der Vertragsfirma abkaufen zu können, der wird regelmäßig mit einem kühlen NEIN weggeputzt.
Onkel Olli hat sicherlich mit 8,- pro Monat einen günstigen Mietpreis. Den bekommt heute kaum jemand oder gar niemand.
Aber sind sicher alles Lockangebote, die sich beim Vertrag dann als \"nicht haltbar\" entpuppen.
In dem Zusammenhang sind mir noch ein paar Fragen eingefallen:
1. Muss eigentlich der Regler nach 10 Jahren eventuell, generell gewechselt werden? Könnte ja Vorschrift sein, auch wenn der rein theoretisch noch weiterhin funktionieren würde, einfach der Sicherheit wegen.
2. Wie ist das eigentlich mit den Anstrichen, ich habe einen dunkelgrünen Tank gemietet, weil der mir einfach besser gefallen hat, als ein weißer oder hellgrüner. Ich habe vor einem Jahr gehört, dass dunkelgrüne Tanks jetzt doch nicht mehr gestattet wären und wäre es möglich, dass deswegen zur 10 jährigen Prüfung die Erlaubnis entzogen und der Tank stillgelegt wird?
So, mal sehen ob wir jetzt mal wieder etwas in die Gänge kommen und das Forum mal ordentlich Substanz bietet,
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel-Olli
der Vertragshai
-
Ein Anruf meinerseits bei der Zentrale der Firma T... ergag. \"Wir verkaufen keine Tanks\", Zitat eines Außendienstlers dieser Firma \" Wo kämen wir da hin, wenn wir den Leuten Tanks verkaufen und die kaufen dann das Gas billig anderwo ein?\".
Also können wir gespannt sein, was T.. im Falle von OO wirklich bereit istzu tun.
Da ist von einer Art Vertrag die Rede. 2 Jahre Gas dort kaufen - Mieten mit späterer Kaufoption .........
Neu sind diese Dinge ja nicht. Ob sie auch dann so eingehalten werden - man darf gespannt sein.
Preis: ist das der Kaufpreis oder der Mietkaufpreis?
Prüfung: das Sicherheitsventil nach 10 Jahrenzu wechseln ist sinnvoll, da ein neues Ventil zu einen nicht die Welt kostet. Wenn nach der Prüfung das Ventil nach 2 Jahren leckt, muss die ganze Arbeit (Wechsel) doch gemacht werden.
Prüfung: was die große Prüfung kostet, werde ich in ein paar Tagen wissen und auch hier veröffentlichen.
Einsparung: nachdem ich seinerzeit den Tank aus einem Mietvertrag herausgekauft hatte, habe ich bei der anschließenden Tanbfüllung 600,- DM eingespart (ca. 3500,- Liter)
Für die 2-jährigen Sichtprüfungen habe ich noch nie bezahlt. Serviceleistung der Anbieter.
H. Watzl
-
Jo, hat mich auch gewundert, soll aber der Kaufpreis sein. Also die 1.500 + 140 Anlieferung.
Bischen ungeklärt ist immer noch die Regler Geschichte, hat da Jemand Erfahrungen, ob dieses sicherheitsrelevante Bauteil ggf. generell nach 10 Jahren gewechselt werden muss?
So wie sich das anhört, betreibt Meister Watzl seine eigene Flüssiggasanlage auch erst seit 10 Jahren (vorher Mieter) und kann erst in ein paar Tagen seine tatsächliche Kaufbilanz abliefern und Auskunft dazu geben, was der Prüfer zur Reglergeschichte gesagt hat. Also Kaufpreis, Gaspreise, Wartungskosten, ggf. Reparaturkosten und erst dann wird er wissen, ob er mit dem Kauf tatsächlich günstiger gefahren ist, als mit der Miete. Insofern find ich es schon etwas mutig, dass man sich so weit aus dem Fenster lehnt, ohne tatsächlich das Gesamtpaket, aus eigener, belegter Erfahrung, zu kennen. Der Abschlussvergleich, sofern das möglich ist (10 Jahre Miettank zu 10 Jahre eigener Tank) würde sicher viele interessieren. Schon vorweg möchte ich darauf verweisen, dass der Meister auch nicht das gemacht hat, was hier Jedem vehement empfohlen wird, der vermutlich günstigere Abkaufpreis seines Tank\'s wurde auch durch vorangegangene Miete subventioniert!!! Ich kündige schon Heute an, dass auch ich in 2009 meine erste 10 Jahresbilanz (Miete) veröffentlichen werde.
Also vor 9 Jahren, lag mein erzielter Gaspreis bei 0,21474 € (umgerechnet von 0,42 DM) das war jedoch mein Vertrags- Bonus- Preis als Neukunde. Würde mich mal interessieren, was der Meister Watzl vor 10 Jahren für den Liter bezahlt hat (kann ja sein, dass das schon irgendwo stand, bin aber zu faul, dass zu suchen) und was das Herauskaufen aus dem Mietvertrag (das ja eigentlich auch unmöglich sein sollte) gekostet hat. Prinzipiell müsste der angebotene \"Vertragshändlerpreis\" 0,17 DM (0,087 €) höher gewesen sein, um eine Einsparung von 600,- DM zu erzielen, ohne Günstigkeitsklausel und aus heutiger Sicht sicher nicht so abwegig. Auch aus Sicht der Verleihfirma (600 DM x 6 = 3.600 DM = Tank nach 6 Jahren vorr. bezahlt = jetzt wird Geld verdient, ah nach 10 Jahren kommt noch Summe X für große Wartung).
Im übrigen, lt. aktueller Statistik des BDE https://www.energienetz.de/index.php?itid=1101 beträgt die Preisdifferenz bei Flüssiggas über 3.000 Liter zwischen Region Nord (0,50 €) und WestI (0,425 €) glatte 7,5 Cent auch nicht so uninteressant.
Wie gesagt, ich kann immer nur meine Erfahrungen posten,
in dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
Anfangs bin ich davon ausgegangen, dass wir Onkel-Olli \"bekehrt\" hätten, seine Statements liesen das zumindest vermuten. Mittlerweile hat er aber einen totalen Rückfall.
Ich empfehle jedem, der sich hier über den Kauf oder das Mieten eines Gastanks informiert, die \"geistigen Ergüsse\" von Onkel-Olli einfach zu ignorieren - am besten garnicht lesen. Es gibt keine Alternative zum Kaufen.
Nur Leute mit viel Geld sollten mieten. Ich habe noch nie über 0,36 Euro getankt und das obwohl in meinen Tank max. 2000l gingen. Drachengas hätte mich zu jedem Zeitpunkt mit 0,50 bis 0,70 Euro abgezockt. Das sind Tatsachen, an denen gibt es nichts zu rütteln. Ist man erst einmal Kunde dann erhält man zum Jahresbeginn einen idiotischen Kalender mit Postkarten über die man Gas bestellen kann. Die besten Mieter sind eben die, die nicht einmal nach dem Preis fragen. Ab und zu erhält man auch ein Schreiben, dass der Gaspreis bald steigen wird und man so schnell als möglich bestellen sollte. Ein richtiges Angebot mit Preisen bekommt man nie.
Onkel-Olli hat vielleicht noch den Vorteil, dass er einen regionalen Außendienstler vor Ort hat, mit dem er telefonieren kann - ich hatte den anfangs auch und mit dem konnte man auch \"verhandeln\". \"Verhandeln\" bedeutet, dass man den Vertreter dann max. 2Cent herunterhandeln kann. Von diesen Erfolgserlebnissen lebt unser Onkel-Olli. Als mein Außendienstler keine Leute mehr bescheissen wollte und seinen Hut nahm, war die nächst höhere Instanz für mich zuständig und dort wurde nicht verhandelt und es wurden auch keine Zugeständnisse mehr gemacht und ab diesem Zeitpunkt habe ich mich auch nicht mehr an den Vertrag gebunden gefühlt und nur noch günstig auf dem freien Markt getankt.
Gruß
OnkelJohn
-
Hi OnkelJohn,
und das von dem, der behauptet, mich \"bewußt provoziert\" zu haben.
Nochmal, ich betrachte das Alles aus rein kaufmännischer Perspektive und bin zu (fast) jeder Schandtat bereit, sofern ich dabei einen tatsächlichen Nutzen erzielen kann und die Sache nicht ungesetzlich oder offensichtlich, sittenwidrig ist.
1. hattest Du in Deinem Vertrag jemals eine \"Günstigkeitsklausel\" ? oder Dich zumindest darum bemüht (bei Abschluss oder Verlängerung)?
2. die Briefe und Kalender von D-Gas kenne ich auch und hab mich immer sehr darüber gefreut, jedoch immer eine Belieferung abgelehnt.
3. \"Verhandeln\" um 2 Cent - da müsste man doch schon sehr narzistisch veranlagt sein, um sich auf dieser Grundlage Vertragshai zu nennen. Meine Ergebnisse lagen zwischen 0,11 - 0,30 Cent bei jeder, nachvollziehbaren Lieferung. Bei insgesamt 15.867 Litern = 3.228,08 € gegenüber offiziellem D-Gas-Preis eingespart, macht durchschnittlich 20,34 Cent/ Liter! Was ich bei meiner Erstbelieferung (03/1999 - 3.884 Liter zu 21,474 Cent) gespart habe, hab ich dabei noch weglassen müssen, da ich hierzu keinen echten Vergleichswert habe. Durchschnittlich 0,34 € Netto oder 0,39 € Brutto/ Liter bei insgesamt 19.751 Litern in 9 Jahren und zwar in Brandenburg (Ost) und nicht in Baden-Württemberg (Süd II), dass nach BDE immer 4 - 5 Cent günstiger wegkommt.
4. Obwohl diese Klausel \"nicht\'s bringt\" und \"absolut wertlos\" ist, hab ich auf jeder, meiner Rechnungen einen entsprechenden Nachlaß zu stehen. Einmal hab ich auch sehr darum kämpfen müssen und fast ein halbes Jahr und einige Briefe, bis zur endgültigen Gutschrift gebraucht, aber ich hab sie immer bekommen (Da ging es um 82,75 % Nachlaß!!!). Bestimmt weil ich so ein smarter Junge bin und mich Jemand bei D-Gas so besonders gut leiden kann.
5. Nochmal das Angebot - Ich maile jedem, tatsächlichen Interessenten, meine Rechnungen der letzten 9 Jahre als entsprechenden Beweis (wegen Datenschutz, natürlich ohne persönliche Angaben), da hier im Forum keine (mir bekannte) entsprechende Möglichkeit besteht.
Meine vorläufige Einschätzung lautet:
Erst clever mieten, dann ggf. geschickt abkaufen (hier fehlen mir immer noch wichtige Eckdaten, die hier im Forum scheinbar nicht zu bekommen sind, wozu es aber eigentlich da sein sollte) oder Anbieter wechseln, je nachdem was machbar ist, um nicht in die totale Abhängigkeit zu geraten. Das verlangt natürlich danach, sich aktiv einzubringen und nicht einfach einen 0815 Standardvertrag zu unterschreiben. Wohl nicht Jedermanns Sache.
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel-Olli
der Vertragshai
-
Zur Info: nach drei Jahren bin ich aus einem 10 Jahresvertrag ausgestiegen.
Grund: einem weiteren Kunden meiner Vertragsfirma, nahezu mein Nachbar, wurde das Gas zu 0,52 DM je Liter angeboten, mir aber zu 0,585 DM. Der Brieftext unser beider Briefe war bis auf das letzte Komma gleich. Günstiger Sommerpreis hieß es da. Allein der Preis war so unterschiedlich, wie oben beschrieben. Dazu kommt noch die Aussage des Außendienstlers, dass das Gas im kleinen Tank immer teurer sei, als im großen. In diesem Fall war es genau umgekehrt. Die Preisdifferenz betrug 0,18 DM je Liter.
Wenn OO immerzu schreibt, dass sich die Mietvariante irgendwie doch lohnen könnte, dann mag das für ihn gelten. Ein allgemein gültiger Schluss, der da heißen soll, Mieten ist besser denn kaufen, ein solcher Schluss würde zu einer eklatanten Fehlentscheidung führen.
Sind alle die hier im Forum ihre Geschichte (Leidensgeschichte) genannt haben Idioten, die sich wie Lämmer an der Nase herumführen lassen, weil sie so elend über den Tisch gezogen wurden, weil sie in Verträgen festsitzen, aus denen auszusteigen dann auch noch teuer ist? Weil sie nicht rechnen können? Sind sie denn alle Versager, weil sie nicht in der Manier eines OO hart verhandelt haben und nun zur Strafe immer mehr für das Gas bezahlen, wie diejenigen, die auf dem freien Markt einkaufen.
Ist einer, dessen Tank, weil er kündigen will, ausgegraben werden soll, weil die Firma ihr Eigentum zurück haben will, ein Versager, nur weil er auf die Idee kommt, der Firma einen nagelneuen Erdtank hinzustellen, um zu verhindern, dass der Garten umgegraben und die Terrasse anschließend neu gepflastert werden muss und er das alles selbst bezahlen soll -- ist der auch ein Idiot, weil er solches Ansinnen hat?
Ist es wirklich so ehrbar, wenn diese Vertragsfirma darauf pocht ihr Eigentum, den Tank in der Erde, wiederzubekommen. Rein rechtlich sicherlich i. O. Geht man aber so mit Kunden um, mit langjährigen Vertragskunde?
Ich habe sicherlich alle Beiträge hier im Forum (und im alten Forum) gelesen. Über Jahre hinweg immer die sich gleichenden Geschichten von enttäuschten Vertragskunden. Daneben stehe ich und stand mit Menschen aus der ganzen Republik in Kontakt, die mir ihre Geschichten erzählten. Es sind immer die gleichen Geschichten von der Enttäuschung mit ihren Vertragsfirmen.
Es gibt keinen zweiten Onkel Olli!
Es ist einfach nicht in Ordnung, Menschen, die in Sachen Flüssiggas Rat suchen, vor einer Entscheidung stehen, das Modell OO als gangbar zu empfehlen. Alle wollen aus den Verträgen raus und keiner will in einen Vertrag rein, Warum ist das wohl so? Weil Watzl und andere Dummschwätzer sind, die nicht rechnen können, sich mit Finanzierung nicht auskennen.
Wie oft habe ich früher bei Sammelbestellungen unseren Preis an Vertragskunden weitergegeben, als das \"Fremdtanken\" noch möglich war. Kein einziger dieser Kunden hat bei unserer Sammelbestellung mitgemacht. Alle haben mit dem günstigen Preis der Sammelbesteller ihre Vetragsfirmen im Preis um ein paar Cent gedrückt und dort getankt. Ohne unseren Preis hätten sie gar keinen Anhaltspunkt gehabt, den Preis ihrer Vertragshändler überhaupt in Zweifel zu stellen.
Ohne die freien Händler und die vertragsfreien Kunden - wie sähe das das Vertragsgeschäft wohl aus? Wo lägen dann die Preise der Vertragsleute.
Da fragt man sich schon, ob man überhaupt noch Preise nennen soll? Gaspreise oder Prüfungspreise etc. Wer einen Vertrag hat, der muss dort berappen, was eben verlangt wird. Die Preise, die hier von den freien Kunden genannt werden, dienen doch letztlich nur den Vertragsleuten als Vergleichspreise, um ihre Vertragshändler anzumotzen, weil deren Preise so hoch lägen. Freie Händler geben schon gar keine Angebote mehr an vetragsgebundene Gaskunden, weil sie sich dadurch nur noch zu Preisdeppen machen. Preisdeppen, die ordentliche Preise anbieten aber am Ende kein Geschäft machen.
Es ist doch der freie Markt, der den Vertragsmarkt immer den Spiegel vorhält und nicht umgekehrt!
H. Watzl
-
Hallo Meiter Watzl;
Wer einen Vertrag hat, der muss dort berappen, was eben verlangt wird.
Genau der Meinung bin ich eben nicht!
Ich möchte Niemanden als Idioten oder Versager bezeichnen, weil er sich in einen \"günstigen Vertrag\" quatschen lässt. Dazu gibt es viel zu viele Schulungen und psychologische Tricks für \"clevere\" Aussendienstler.
Es gibt auch hunderte, andere Betätigungsfelder für richtige \"Vertriebsprofis\" (Aktien, Fonds, Versicherungen, Pyramidenspiele Telefon, Inkassoabzocke, Rheumadecken ... etc. etc.), da ist Flüssiggas wohl eher eine kleine Nische und die Aussendienstler sowie die meisten Firmenmitarbeiter werden sicher nicht reich dabei.
Aber dieses Forum sollte auch dazu da sein, verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen und nicht einseitig, einfach in die entgegengesetzte Richtung zu galloppieren - muss auch nicht unumstößlich richtig sein. Oft ist die goldene Mitte der richtige Weg.
3 Jahre würde ich übrigens nicht unbedingt als langjähriger Kunde bezeichnen. Ich hab bei meiner Autoversicherung auch festgestellt, dass man Neukunden ein günstigeres Angebot macht als Bestandskunden. Nennt man Werbepreis, diktiert vom Wettbewerb. Gekündigt hab ich nicht deshalb (nach über 10 Jahren), sondern weil ich bei der Versicherung einen total depperten Vertreter in meiner Region habe, der mir nur meine Zeit gestohlen hat und die war mir wichtiger und wertvoller als 20,- € Jahresbeitrag.
Das Keiner in einen Vertrag möchte, kann ja nicht sein, dann wär das Modell ja schon sicher tot. Das es immer wieder Enttäuschte gibt, hab ich nie bestritten. Gibt\'s eine Statistik, wieviel den Standardvertrag unterschrieben haben und wieviele sich vorher effektiv informiert und versucht haben Ihren Vertrag positiv zu beeinflussen? Meine Schätzung 98 zu 2 Prozent.
Jeden Tag fallen Leute auf \"gebührenpflichtige Internetseiten\" herein und erhalten zumeist saftige, unrechtmäßige Rechnungen, mit Androhungen von Gerichtsverfahren, Gehaltspfändungen, Inkasso etc. und obwohl man meinen sollte, dass doch Alle diese Nummer kennen müssten, gibt es immer Welche die zähneknirschend zahlen - verrückt nicht?
Die Welt ist eben nicht Schwarz/ Weiß, es gibt jede Menge Grau und auch Rosa.
Preise findet man auch bei anderen Anbietern und nicht unbedingt bei anderen Kunden. Dabei 0,52 DM zu 0,585 DM sind doch 0,065 DM oder hab ich da was falsch verstanden.
Der Ausstieg? Tank abgekauft oder Neuen gekauft? Zum Preis doch noch den Mut?
Wenn ich einen guten Preis bekomme, kauf ich den Tank, dass ist sicher und dazu stehe ich!!! Die Rahmenbedingungen müssen aber auch stimmen also wie ist das mit dem Regler? Wechselpflicht nach bestimmter Zeit? Bei den Kosten für die 10jährige kann ich auch noch warten und weitersuchen.
In dem Sinne,
freundliche Grüße,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
Wieviele Fälle soll es denn noch geben, bis man begreift, dass der Vertrag keine mögliche Alternative ist?
Es sind eben diese Vertriebsprofis, die sog. Außendienstler, die mit unterschriebenen Verträgen die Wohnzimmer der Kunden verlassen. Eines ist dann sicher: Ihre Prämie und die Gewißheit für die Vertragsfirma, einen langährigen Kuden zu haben, der das Gas dann nur noch bei ihnen und zu ihren Preisen kaufen kann.
Was macht Onkel Olli, wenn seine Vertragsfirma z.B. 65 Cent je Liter haben will und sich nicht kompromisbereit zeigt. Was macht er dann wohl? Woanders tanken? Wird er nicht machen, weil er mit ordentlichen Vertragsstrafen zu rechnen hat? Was macht er dann? Er wird sich aufregen motzen, vorrechnen und - schließlich tanken, weil es Winter wird.
Noch einmal: wieviele Fälle muss es noch geben, bis eingesehen wird, dass der Vertrag keine Alternative ist?
Weshalb hat der Bunde der Energieverbraucher bisher nahezu 99,9% der Fälle gegen Vertragsfirmen vor Gericht gewinnen können?
Es gibt hier wirklich nur sehr viel Schwarz in der Branche. Die wenigen weißen Flecken sind die freien Händler mit ihren Kunden. Diese Händler haben nichts zu lachen. Immer wieder wird ihnen von einem Vertragsunternehmen die Gewerbeaufsicht auf den Hof geschickt, weil dort angeblich etwas nicht stimmt.
Welche Anstrengungen sind 1992 unternommen worden als es den sog. \"Giftgas\"- Skandal gab, die freien Händler vom Markt zu pusten. Im Übrigen gibt es den, der damals in der Schusslinie stand immer noch.
In diesem Bereich Flüssiggas von irgendwelchen Vorteilen zu sprechen, die ein Vertrag bringen würde ist ein Hohn gegenüber den gebeutelten Kunden, die es sich ganz oft einfach wirklich nicht mehr leisten können auszusteigen.
Wie kann es sein, dass ein altes Mütterchen für den Liter 0,92 DM zu bezahlen hat, während andere zur gleichen Zeit nur 0,63 DM zahlen.
\"Wer motzt erhält immer einen Preisnachlass, wer nicht motzt, bei dem Steigt der Preis\" O- Ton eines Außendienstlers in einer schwachen Stunde.
Es ist schon eine Art Verführung, Menschen irgendwelche Vorteile eines Vertrages aufzuschwatzen. Guter Rat ist etwas anderes.
Ich habe neulich zwei neue Händys und einen 17 Zoll Flachbildschirm bekommen. Das ganze für 0,00 €. Es sind wirklich 0,00€, weil der Anbieter auch die über zwei Jahre fällige Monatsgebühr von 19,00€ übernimmt.
Dieses einmalige Schnäppchen ist aber noch lange kein Grund, jemanden zu solchen Null-Euro-Handys mit Dreingabe zu raten. Die monatlichen Gebühren über zwei Jahre übersteigen immer den realen Wert der Prämien.
Im Gegensatz aber zu Flüssiggasverträgen ist nach 2 Jahren Schluss. Keine weiteren Kosten.
Letzte Überlegung:
Weshalb ist es noch niemandem gelungen das \"Model Onkel Olli\" selbst zu verwirklichen? Es ist eben eine Insellösung - eine einsame Insellösung, nicht kopierbar, nicht nachahmbar und letztlich nicht nachvollziehbar.
Verträge werden nicht abgeschlossen, weil sie so gut sind, sondern, weil diese Menschen nicht wirklich wissen, was sie da unterschreiben.
H. Watzl
-
Vor Kurzem habe ich einen Film im TV gesehen, eine große Firma beschäftigte fast alle Bewohner eines Dorfes und die Dorfbewohner mussten ihr schwer verdientes Geld in Geschäften, Gaststätten, ...,die ebenfalls der Firma gehörten, zu überhöhten Preisen, wieder ausgeben.
Es gab einen \"Maulwurf\", der die Dorfbewohner ausspionierte und einen Helden, der die Firma bekämpfte und am Ende des Filmes kehrte wieder Recht und Ordnung in das Dorf ein.
Im realen Leben gibt es ähnliche Situationen, es gibt Firmen, die vermieten Gastanks und zwingen ihre Kunden per Vertrag, dass sie das Gas nur von ihnen, zu überhöhten Preisen, beziehen können. Es gibt Internetforen, in denen solche Maulwürfe diese Miet- und Lieferabkommen verharmlosen und so tun, als ob ein Miettank tatsächlich eine Alternative wäre. Es wird von \"Günstigkeitsklauseln\" gesprochen, die früher schon nichts wert waren und heute erst recht nicht. Man erhält vielleicht von einem Automaten bei oelpreis.de eine generierte Email über die aktuellen Preise mehr aber auch nicht. Im realen Leben gibt es aber auch Helden, die einen Tank gemietet hatten und heute gottfroh sind, dass sie nicht jedes Jahr bei ihren Vermieter anrufen (buckeln und betteln) müssen. Diese Helden versuchen die Forenbesucher bzw. die Ratsuchenden vor den teuren Knebelverträgen zu warnen.
Als Eigentümer eines Gastanks gilt bei den Preisverhandlungen der Slogan \"Der Kunde ist König\". Als Mieter ist man das Arschloch und wird auch so behandelt.
Ich habe einen Geschäftswagen geleast, eine Klausel, dass ich mit diesem Fahrzeug z.B. nur bei Aral tanken darf, wäre undenkbar, in der Gasbranche ist dies aber gang und gäbe.
Das Modell \"OO\", wie es H. Watzl bezeichnet, gibt es nicht. Onkel-Olli kann beteuern was er will, ich bin davon überzeugt, dass alles, was er schreibt gelogen ist.
Gruß
OnkelJohn
-
Das Fernsehen ist in diesem Land die \"Wahrheitsmaschine\" schlechthin, wie wir alle wissen und deshalb huldigen wir ihr jeden Tag.
Verändern wir mal das Angebot, vor dem hier einige so die Hosen voll bzw. es nicht wahr haben wollen:
Ich halte Meister Watzl, als Moderator, für vertrauenswürdig und biete an, ihm meine vollständigen Vertragsunterlagen und Rechnungen zu schicken (die ich selbstverständlich nicht am heimischen PC \"gebastelt\" habe), inklusive Vertrags & Kundennummer etc. etc. damit sich endlich dieses kleinkindhafte Gejammere von Lug und Trug gibt. Grenzt ja schon fast an Paranoia.
Wenn meine Vertragsfirma 0,65 € von mir verlangen sollte, dies zu diesem Zeitpunkt nicht mal annähernd einem marktüblichen Preis entsprechen würde (ist gar nicht lange her, da waren wir schon auf dem besten Weg dahin) und auch nicht mehr mit sich verhandeln lässt, dann werde ich diesen Vertrag kündigen! Die Erfahrungen aus diesem Forum, die gängigen Kostenvorstellungen und meine bisherige Bilanz, machen das Gesamtrisiko recht überschaubar. Selbst wenn mich der Ausstieg 1.000,- € kosten sollte, was sicher sehr hoch angesetzt sein dürfte, da mein Vertrag ja zum 31.12.2008 ausläuft und max. die Rückholung auf mich zu käme, würde sich meine Gesamtbilanz auf max. 0,39 € / Liter Netto verschlechtern und das wäre letztlich so übel nicht.
Ich frag mich immer wieder, warum hier einige so in der Vergangenheit leben und immer wieder Geschichten ausgraben, die es sicher gab aber die längst von der Realität überholt sind.
1992 hat mich der Gaspreis einen feuchten Schnee interessiert, weil ich da noch in einer Wohnung mit Ofenheizung gewohnt und mein Haus erst 1999 gebaut habe. Vor 1989 hab ich unter 100,- DDR Mark für eine 68 m² 3 Zimmer Neubauwohnung warm!!! gezahlt und will die trotzdem nicht zurück.
Ich hab einen Firmenwagen sowie eine Tankkarte vom Flottenmanagement und tanke, in der Regel, immer bei der gleichen, großen Marke. Ein Vorteil für meine Firma liegt darin, dass man einen bundesweit, einheitlichen Preis (egal ob Nord oder Süd, ob Autobahn oder \"Kaff\") und ordentlich Mengenrabatt erhält und außerdem bekommt man auch noch eine ordentlich vorbereitete Abrechnung für die Steuererklärung. Der Preis an der Zapfsäule ist in dem Moment nur Makulatur. Ein weiterer Vorteil für mich und meinen Arbeitgeber ist: Ich verschwende keine Arbeits- oder Freizeit auf der Suche nach einer günstigen Tankstelle, verfahre nicht sinnlos Sprit, muss keine Reisekosten schreiben und nicht auf mein vorverauslagtes Spritgeld warten. Nachteil ist sicher, dass die Multis diesen Markt völlig im Griff haben und im Gegensatz zu Unternehmen (die können Ausgaben ja steuerlich absetzen), der Privatmann davon in der Regel nicht profitiert. Was soll ich machen? Meinen Arbeitsvertrag kündigen? 8.000 km im Monat mit dem Rad fahren? Auf die Reaktion bin ich jetzt schon gespannt und hab die Antwort auch schon parat - mal sehen, wer aufgepasst hat und ob ich die Antwort brauche.
Nur so als Hinweis, bei diesen Bundel- Verträgen mit Handy und TFT ist es oft so, dass man 3 Monate vor Ablauf, schriftlich kündigen muss, um eine automatische Verlängerung zu vermeiden. Aber auch das übernehmen einige Anbieter als Dienstleistung. Ist nur nett gemeint, evtl. nochmal genau nachlesen.
In dem Sinne,
schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
Das Modell Onkel Olli funktioniert für 99,9% der Flüssiggaskunden nicht.
Das Modell Onkel Olli läßt sich somit nicht generalisieren und auf andere übertragen.
Das Modell Onkel Olli wird von seinem Vertragsanbieter keinem anderen Kunden angeboten !?!
Das Modell Onkel Olli ist seinem Vertragsanbieter wahrscheinlich ein großer Dorn im Auge und er wird den Tag feiern, an dem Onkel Olli kündigt.
Das Modell Onkel Olli taugt nicht, hier als Muster und erstrebenswert dargestellt zu werden, denn es verleitet Menschen nur dazu, sich auf einen Vertrag einzulassen, der eben kein Onkel Olli Vertrag ist.
Das Modell Onkel Olli taugt auch deshalb nicht, weil Onkel Olli davon ausgeht, dass der Rest der Welt so funktioniert, wie er es sich eingerichtet hat.
Wer diese Branche kennt, der weiß, dass es unredlich ist, zu einem Vertrag zu raten. Dieser Rat ist so falsch, wie manch schön formulierte Klausel in einem Flüssiggasmietvertag, die sich letztlich als böse Klaue entpuppt!
Übrigens:
Das Modell Onkel Olli taugt schon auch deshalb nicht, weil der Onkel nun offensichtich auch aussteigen und sich einen eigenen Tank kaufen will. Er hat nur ein Problem: wo er doch sonst so tüchtig ist, schafft er es offensichtlich nicht, die Infos zu Reglern, Preisen etc. außerhalb dieses Forums zu besorgen.
Wenn alles so easy wäre und eben nur eine Sache des Verhandelns, dann wäre dieses Forum hier schon längst ausgetrocknet. Das Gegenteil ist der Fall!
Warum wohl Onkel Olli?
H. Watzl
-
Das Model Onkel Olli taugt schon deshalb nicht, weil der Onkel nun offensichtich auch aussteigen und sich einen eigenen Tank kaufen will. Er hat nur ein Problem: wo er doch sonst so tüchtig ist, schafft er es offensichtlich nicht, die Infos zu Reglern, Preisen etc. außerhalb dieses Forums zu besorgen.
Wohl kaum und den Beweis werde ich locker antreten, aber:
Wozu ist das Forum eigentlich da?
Einseitige Information Vertragsunwilliger? oder:
Umfassende Information über alle Möglichkeiten? Wenn auch nicht immer allgemeingültig und für Jeden umsetzbar.
Nahezu ständig habe ich das Gefühl, das man mir nicht richtig zuhört oder zuhören will/ kann. Ich möchte nicht zwangsläufig und unbedingt aussteigen, sondern ziehe das nur als eine weitere, gangbare Möglichkeit in Betracht, falls sich der Umstieg entsprechend lohnen sollte (bitte jetzt nicht wieder die allgemeinen Phrasen - lohnt immer!!!) und zwar für meinen, wenn vielleicht auch speziellen, Einzelfall.
Das Model Onkel Olli wird von seinem Vertragsanbieter keinem anderen Kunden angeboten !?!
Das dieses Modell nicht generell von jedem Anbieter sofort jedem Kunden angeboten wird, versteht sich eigentlich von selbst. Ein Autoverkäufer macht auch nicht jedem Kunden das gleiche, absolute Super- Top- Angebot am untersten Limit seiner Möglichkeiten. Der Preis hängt vielmehr vom Verhandlungsgeschick jedes, einzelnen Kunden ab. Sind Autoverkäufer deswegen alle Betrüger oder doch eher tüchtige Geschäftsleute?
Das Model Onkel Olli funktioniert für 99,9% der Flüssiggaskunden nicht.
Gibt es dafür eine gesicherte Datenbasis?
Das Model Onkel Olli läßt isch somit nicht generalisieren und auf andere übertragen.
Das ist absolut richtig, sofern man schreibt: \"... nicht ohne Weiteres auf jeden Anderen ...\" so würd ich das sofort unterschreiben.
Das Model Onkel Olli ist seinem Vertragsanbieter wahrscheinlich ein großer Dorn im Auge und er wird den Tag feiern, an dem Onkel Olli kündigt.
Kann durchaus sein, muss aber nicht unbedingt stimmen. Kann sein, dass der Vertragshändler eine gewisse Anzahl solcher Verträge auch gut gebrauchen kann (siehe anstehendes LAG- Verfahren und behaupteter Generalverdacht seitens Kartellamt). Wär für bestimmte Kunden ungünstig und für Andere wieder sehr günstig - reine Vermutung, ohne gesicherte Rechtskenntnisse!!!
So, ich werd mich mal um die entsprechenden Preise und Vorschriften kümmern, mal sehen, ob ich bis zum Wochenende schon etwas erreiche, wenn hier schon Keiner entsprechende Angaben machen möchte.
Vielen Dank und Schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
\"Umfassende Information über alle Möglichkeiten? Wenn auch nicht immer allgemeingültig und für Jeden umsetzbar\".
Forum warum?
Umfassende Infos im Forum - ok
Möglichkeiten - ok
allgemeingültig und für jeden umsetzbar - ok
Onkel Olli zeigt sich gutinformiert - ok
Er zeigt seine Möglichkeiten auf - ok
Aber allgemeingültig und für jeden umsetzbar sind sie eben nicht!
Nicht etwa, weil er sich dumm anstellt, sondern weil das Prinzip des vertragsgebundenen Flüssiggashandels eben nicht will, dass der Kunde einen eigenen Tank hat und das Gas kaufen kann, wo er will zu dem Preis der ihm angenehm ist.
Eine Schwalbe macht keinen Sommer, auch wenn sie Onkel Olli heißt.
Zu einem Vertrag zu raten, weil das irgendwelche Vorteile hätte ist einfach unredlich.
H. Watzl
-
wie schon gesagt, bitte immer genau lesen und richtig verstehen!
Umfassende Information über alle Möglichkeiten? Wenn auch nicht immer allgemeingültig und für Jeden umsetzbar.
Die ersten Ergenbnisse meiner heutigen \"Nebenbeirecherchen\" sind schon mal nicht ganz uninteressant (von einem netten TÜV- Prüfer):
1. Regler gibt es bereits ab ca. 200,- €, für normale Hausanlagen (Anschlußwert bis 10kg/h) mit Thermen bis 18 kW und gehört technisch betrachtet immer zur Leitungsanlage und nicht zum Tank, auch wenn er an diesem angebaut wird.
2. Nicht ganz unwichtig für die Reglerwahl ist auch die Entfernung Tank - Abnahmestelle, da es bei zu gering dimensionierten Reglern, sonst zur Vereisung kommen kann, aber der gute Heizungsbauer kennt sich da in der Regel aus.
3. Wohl seit 1992 haben sich die TÜV- Vorschriften für Regler geändert. Ab diesem Zeitpunkt mussten alle Regler mit einem so genannten SAV (Sicherheitsabsperrventil) ausgestattet sein, dass ein Rückschlagen des, sich zum Bsp. durch ein Feuer erwärmenden, Gases verhindert. war bestimmt toll für alle Flüssiggasanlagenbetreiber, die vorher eine Anlage ohne SAV- Regler betrieben haben (soll es vor 1991 gegeben haben) und spätestens zur 10jährigen Prüfung einen neuen Regler nachrüsten durften.
4. Die Haltbarkeit eines Reglers ist in der Regel mit über 10 Jahren anzusehen, wobei wohl bei der 10jährigen Anlagenprüfung auch die SAV- Eigenschaften des Reglers getestet werden und wenn der Regler da schwächelt, muss er ausgetauscht werden (ungesichert 2 - 3 von 1.000). Für 20 Jahre und darüber gibt es noch keine relevanten Ergebnisse (logisch).
5. Die dunkelgrüne Farbe ist bei einem HO- Tank unbedenklich, da der durch die teilweise Einlagerung bereits zu 50 % vor Sonneneinstrahlung geschützt ist.
6. Am Freitag hab ich einen Termin bei einem örtlichen Heizungsbauer und da bekomme ich sicher die restlichen Angaben. So einfach ist das, für einen Aussendienstprofi, nur sollte das Forum dazu da sein, dass Neulinge oder Interessierte von den Erfahrungen anderer Mitglieder profitieren können und die Ochsentour nicht selbst unternehmen müssen. Ich hab damit kein Problem, mach das seit über 20 Jahren, jeden Tag und bin gern bereit meine Erfahrungen mit Anderen zu teilen und tatsächlich nachvollziehbare, stichhaltige, konkrete Informationen zu liefern. Das rezitieren von Allgemeinplätzen bringt den meisten Leuten wenig, da muss schon ordentlich Fleisch auf den Teller.
In dem Sinne (nicht schaffen?!?),
schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
Gut recherchiert. Dankeschön!
Der Rat zum Vertrag sollte nun aber entgültig vom Tisch.
Es ist keine wirkliche Alternative.
H. Watzl
-
wie die Reglerantwort beweisen soll, dass dies keinen Vertrag rechtfertigt verstehe ich nicht. Diese Regelungen und Kosten treffen den Mieter genauso wie den Eigentankbesitzer, sind also in der Summe völlig wertneutral, da beide Parteien die gleichen Kosten im gleichen Zeitraum bei gleichen Voraussetzungen haben werden. Hieraus ergibt sich also weder ein Vorteil für den Eigentankbesitzer noch für den Miettankkunden.
Die einzige Basis auf der man beim Regler einen Vorteil erzielen kann, ist welchen Preis der Einzelne bei seinem jeweiligen Anbieter, für den Regler erzielen kann. Das kann pro Anbieter und pro Region differieren, also auch hier wieder viele Angebote einholen und sich entsprechend den günstigsten Preis sichern um zu sparen, jedoch nicht abhängig vom Tankstatus.
Also bleiben für die tatsächliche Gewinn/ Verlustberechnung bzw. Kosten/ Nutzenanalyse, wo sich erhebliche Differenzen zwischen Mietvertrag oder Kauf ergeben können, noch die Bereiche:
1. Kosten Installation bis zum gebrauchsfähigen Zustand inkl. Transport
2. Kosten Wartung inkl. Aufstellungsprüfung sowie 2 Jahre und 10 Jahre Prüfung
3. Kosten Tankkauf oder Tankmiete
4. Kosten Gas / Liter (hier kommen in 10 Jahren sicher die größten Differenzen vor)
Nach 10 Jahren kann man dann den ersten Strich ziehen und den ganzen Batzen vergleichen. Hierbei können die Unterschiede bei den Eigentankbesitzern (auch da soll es welche geben, die im Dezember oder Januar Gas gekauft haben, während Andere im Juni/ Juli Gas kauften) ebenso erheblich sein, wie die Unterschiede bei den Mietvertragskunden und voraussichtlich wird es Eigentankbesitzer geben, die günstiger kommen als Miettankkunden aber gewiss auch umgekehrt. Nach 20 Jahren dann der zweite Schnitt usw. Hierbei können sich dann immer wieder Unterschiede ergeben.
Jetzt kommt der wesentliche Punkt, man müsste das tatsächliche Verhältnis zwischen allen Kunden kennen oder mindestens den eines statistisch relevanten, ausgewogenen Bereiches und nicht das \"gefühlte\" Verhältnis einseitiger Gruppenauswertungen.
Kann das der BDE? Also haben die einen Überblick wieviele Flüssiggastankanlagen es gibt, wieviele Miete, wieviele Vertrag, wieviele gewerblich genutzt, wieviele Privat und welche Kosten jede einzelne Gruppe hatte/ hat? Alles andere sind nur populistische Behauptungen ohne wirkliche Relevanz.
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
Hallo H. Watzl,
ich sehe das genauso wie Sie. Ich finde auch, dass mit den ganzen Argumenten, die hier diskutiert wurden, der Rat zum Mieten endgültig vom Tisch ist. Jeder, der wenigstens auf drei zählen kann, muss feststellen, dass es keine Alternative zum Kaufen eines Flüssiggastankes gibt.
Gruß
OnkelJohn
Hallo Onkel-Olli,
du möchtest, dass man deine Statements richtig liest und versteht.
Auf mein Beispiel mit dem Leasingvertrag hast du argumentiert, dass es ja auch Firmenfahrzeuge mit Tankkarten gäbe. Ich bin mir sicher, dass sich z.B. Lidl die Firmenfahrzeuge und die Tankkarten separat besorgt. Wenn dann Audi Probleme machen sollte, werden halt VWs geleast, die Tankkarten sind davon nicht betroffen und wenn Aral bessere Konditionen als Shell bietet, werden Karten bei Aral besorgt und die Sache ist erledigt.
Dies ist ein gewaltiger Unterschied zu den Mietverträgen beim Flüssiggas
Gruß
OnkelJohn
-
Hi OnkelJohn,
mit den Firmenverträgen liegst Du etwas falsch, da ist es genau so wie mit den Tankverträgen, die Anbieter sind bestrebt den Kunden über mehrere Jahre, nach Möglichkeit langfristig zu binden. Das ist auch ganz logisch, da ja schon die Fahrzeuge 1,5 bis 3 Jahre geleast werden und aus solchen Verträgen käme man definitiv nicht ohne größere Verluste wieder raus. Aber das ist ja hier gar nicht das Thema und bringt den Flüssiggaskunden nix.
Mach doch einfach mal die Aufstellung, wie ich sie oben vorgegeben habe, wenn Du das schon über 10 Jahre kannst, sonst eben über den entsprechenden Teilabschnitt.
Dann antworte mal ganz sachlich, ob Du mal bei einem Vertrag daran gedacht und versucht hast, eine \"Günstigkeitsklausel\" einzubringen, wie es gelaufen ist oder ob Du nur einen Standardvertrag unterschrieben hast, der der eine günstige Erstbelieferung garantiert und sonst nix.
Ich habe bisher vor neun Jahren meinen Vertrag abgeschlossen, mit einer Vereinbarung zur Erst- und Zweitbefüllung, dann habe ich gekündigt, weil es bereits kurz vor Toreschluss war und ich eine Mieterhöhung bekommen sollte. Daraufhin ist mein Anbieter auf mich zugekommen (wie das in jedem anderen Bereich üblich ist, wenn ein Partner kündigt, fragt der Andere warum und ob man da noch was machen kann) und ich habe eine Verlängerung mit \"Günstigkeitsklausel\" abgeschlossen, die bisher immer funktioniert hat.
Im Moment bin ich zeitlich etwas knapp und werd meine Aufstellung, der absoluten Gesamtkosten, mal Heute Abend einstellen. Meister Watzl könnte ja seine 10 Jahre dagegenstellen und wie man aus einigen Kommentaren herauslesen kann bekommen auch nicht alle \"freien Kunden\" den gleichen Preis wie der Meister!!! Ich würd mal sagen, dass seine Kündigung nach drei Jahren, vor allem eine Trotzreaktion war (mit mir nicht!!!) und keine wohl kalkulierte, objektive Handlung. Bis Heute hat er immer noch nicht Kund getan, was Ihn der Austieg gekostet hat.
Ich muss es immer wieder feststellen, der Einzige der hier Gesamtkalkulationen liefert oder bereit ist zu liefern, bin nun mal ich. Alle Anderen bieten immer nur ein Stückchen des Kuchens, am häufigsten den Gaspreis und ein paar auch noch den Tankpreis oder die Miete.
Um die Sache jedoch realistisch vergleichen zu können, braucht man, nach meiner Meinung, jedoch immer das Gesamtpaket bis zur Therme (die würd ich mal ausklammern, weil es da auch schon wieder 1.000 verschiedene zu unterschiedlichsten Preisen gibt) und das über einen abgeschlossenen Zeitraum, der sich bei Flüssiggasanlagen, zumindest im Moment, auf ein 10jährig wiederkehrendes Prozedere bezieht.
Ich kann doch nicht kaufmännisch richtig nur die einzelne Tankfüllung vergleichen, wenn ich mir den evtl. günstigeren Preis, über eine entsprechende Vorauszahlung (Tankkauf), erkauft habe!!! Das ist Augenwischerei um mal beim Modell Auto zu bleiben, der Eine hat z.B. eine monatliche Rate von 385,- € und wird vom Anderen ausgelacht, weil der nur 175,- € monatliche Rate hat, verschweigt aber, dass er 10.000,- € angezahlt hat, während der 385,- € evtl. 0,- € Anzahlung geleistet hat. Das wär doch auch nicht richtig oder?
In dem Sinne,
Schöne Grüße
Onkel- Olli
der Vertragshai
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Günstigkeitsklauseln sind nicht das Papier wert, auf dem sie stehen.
Warum? In einen Miettank darf nach neuerster Rechtssprechung mnur der tanken, dem der Tank gehört: die Vertragsfirma.
Freie Händler wären demnach blöde, wenn sie Preise liefern würden, wo sie doch nicht tanken dürfen.
Mir ist nur ein einziger Fall bekannt, wo ein freier Händler den Tank eines Vertragsanbieters füllen durfte, weil dieser einen zu hohen Preis hatte. Am anderen Tag hat die Vertragsfirma dies bei einem anderen Kunden schon nicht mehr zugelassen, obwohl die Verträge der beiden Kunden gleich waren. \"Wir machen das nicht mehr, eine hausinterner Beschluss\" Das war der Kommentar dieser Firma. Das ganze liegt mehrere Jahre zurück.
Inzwischen ist das alles, wie erwähnt, wegen der Rechtssprechung dazu sowieso nicht mehr möglich.
Mein Ausstieg hat micht 1200,- DM gekostet. 600,- habe ich sofort wieder durch das Betanken durch einen freien Anbieter eingespart. Die anderen 600,- DM sind inzwischen dreimal schon hereingekommen.
Heute läßt sich keine Vetragsfirma mehr dadurch beeindrucken, weil ein Kunde mit Kündigung droht. Sie macht ihm die Rechnung auf, was der Ausstieg ihm kostet und fertig ist die Sache. Die meisten Kunden bleiben dann beim Anbieter, nur wenige kündigen wirklich.
Stünde ich heute noch einmal vor der Entscheidung Miettank oder Eigentumstank, ich würde mich hier im Forum schlau machen und --- einen eigenen Tank kaufen.
Die vielen vielen Leidensgeschichten würden mich einfach mehr beeindrucken, als die absolute Inselrechnung eine OO.
Weshalb bietet Onkel Ollis anbieter nicht allen anderen Kunden bzw. interessierten Kunden nicht den Vertrag des OO an?
Allein das schon wäre für mich ein Grund, diese Firma zu meiden. Weil dadurch klar ist, Onkel Ollis Vorteile den zahlen viele andere Kunden.
Insellösungen waren noch nie allgemein tauglich.
H. Watzl
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Also ich war ja gestern beim Heizungsbauer und der hat gesagt: \"Gas und Öl sind total out, da kann man, auf lange Sicht, keine Schnitte mehr machen, das geht garantiert gegen den Baum!\" Toll nicht, son\'e Klasse Auskunft und muss ja auch so sein, da durch die Rohstoffverknappung (egal ob künstlich oder tatsächlich) die Preise sicher nicht mehr sinken werden.
Natürlich liefert er die Lösung: Wärmepumpe (Verschiedene, je nach Region und Möglichkeiten) + Solareinspeisung mit Röhrenkollektoren der 2. Generation oder + Kamin mit Wasserführung (auf keinen Fall, Gas oder Öl). Die Pumpe müsste so berechnet werden, dass sie ohne Zuspeisung die Versorgung des Hauses übernehmen kann. Damit könnte man ein 145 m² Haus, 4 - 5 Personen, für unter 750,- € im Jahr mit Wärme (Heizung und Wasser) versorgen. Die Frage die auch hier aufkommt, ist die nach den Kosten und dazu wollte er mir nur ein schriftliches Angebot machen. Muss einiges zusammengestellt und berechnet werden, dauert also ein bischen. Mal sehen was da raus kommt.
Aber auch hier wird es so sein, dass diese Heizungsform nicht für Alle gleichermaßen umsetzbar ist, da ja gewisse bauliche Voraussetzungen wie Einhaltung Wärmeschutzverordnung und ggf. auch Voraussetzungen der Grundstücke für Aufstellung Luft/ Wasser- Wärmepumpe, Flächen für Erdwärme öder Tiefenbohrungen, Fussboden oder Wandheizung etc. etc. erfüllt sein müssen. Der Preis wird sich sicher erheblich von dem einer gebräuchlichen Gasheizung mit Brennwerttherme unterscheiden. Die Frage bleibt, kommt das irgendwann wieder rein? Und das Irgendwann sollte wohl nicht weiter als 15 Jahre weg sein.
Muss mal hier im Forum suchen, was es da schon für Einträge gibt.
Die Rechtsprechung zur Fremdbefüllung würde mich mal interessieren (entspr. Gerichte und Aktenzeichen zum Nachlesen) - meine Vorabvermutung alle Urteile befassen sich mit \"eigenmächtiger Wildbetankung\" trotz Vertragsbindung ohne entsprechende \"Befreiungsklausel\" oder maximal Nichteinhaltung des vereinbarten Ablaufes (Angebot - schriftliches Gegenangebot - Befüllung zum gleichen Preis oder Freigabe).
Liefern Sie mir ein Urteil, bei der ein Vertragskunde, trotz entsprechender Günstigkeitsklausel, von seinem Vertragsanbieter, per Gerichtsbeschluss, zur teureren Betankung durch den Vertragsanbieter oder Strafzahlung gezwungen wurde obwohl der Kunde günstigere Angebote eingereicht hatte.
Jeder freie Händler aus jeder Branche liefert Preise, in der Hoffnung Kunden gewinnen zu können. Einzelhandelsfirmen, Autohändler etc. geben sogar jeden Monat tausende Euro aus und schalten teilweise ganzseitige Anzeigen in den Tageszeitungen und veröffentlichen somit ihre Preise. Warum sollte ein Freier Flüssiggashändler das nicht tun und seinen Preis nicht mal einem interessierten Kunden verraten? Ist freies Flüssiggastanken so eine Art Geheimbund? Genau das wäre bescheuert, denn nur immer wieder dem potentiellen Kunden vor die Nase zu halten, dass er günstiger kommen könnte, kann im Endergebnis dazu führen, dass der Kunde den Anbieter wechselt - steter Tropfen höhlt den Stein!
Dagegen gibt es als noch schärfere Wettbewerbsform zum Beispiel Baumärkte die anbieten: \"Finden Sie einen gleichen Artikel anderswo günstiger, machen wir Ihnen den gleichen Preis minus 20%\" Können Sie an jedem Praktiker nachlesen.
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Vertragshai
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Ein durch einen Vertrag gebundener Kunde ruft bei einem freien Händler an und möchte einen Preis wissen. Die erste Frage des freien Händlers: habe sie einen eigenen Tank. Wenn die Frage mit \"ja\" beantwortet wird, dann wird der Kunde einen Preis erfahren. Wird die Frage mit \"nein\" beantwortet, dann ist das Gespräch zu ende.
Weshalb? Der freie Händler weiß ganz genau, dass er dort nicht tanken kann und wird. Sein Preis würde nur dazu dienen, den Preis des Vertragshändlers zu drücken. Er würde also nur den Preis liefern jedoch kein Gas. Also läßt er es bleiben.
Umgegekehrt: eine nicht gebundener Kunde will einen Preis von einer Vertragsfirma wissen. Er bekommt ihn auch nicht, weil diese eben nur an ihre durch Vertrag gebundenen Kunden liefert.
So geht das und nicht anders.
Die Klausel, die dem Kunden vorgaukelt, er können als Vertragskunde bei einem freien Händler tanken ist nicht das Papier wert, auf dem sie steht. Sie taugt nur dazu, einem potenziellen Neukunden im Glauben zu lassen, er hätte nach Vertragsabschluss immer noch alle Möglichkeiten.
Wieso muss ein Kunde sich denn immer zu gegen die Machenschaften seines Vertragsanbieters anwaltlich und gerichtlich wehren? Weshalb muss er immer mit großer Anstrengung bis hin zur Drohung mit Anwalt und Richterei das was im Vertrag steht durchsetzen? Weshalb?
WEIL ER EBEN EINEN VERTRAG HAT!
Noch nicht zu lesen war, dass ein Flüssiggaskunde mit eigenem Tank, sich derartig anstrengen mußte.
Ein Anruf bei einem, zwei oder drei Händlern, Preise abfragen und das war´s dann auch schon.
Meiner Erfahrung nach steht der der Service der freien Händler dem der Vertragshändler in keinem einzigen Punkt nach.
H. Watzl
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Wir drehen uns im Kreis,
ich hab noch nie mit meinem Vertragsanbieter über einen Anwalt verhandelt, ich hab nach einem Preis gefragt, mein Vertreter hat mir einen genannt, ich hab noch eins zwei Händler gefragt oder mir nur einen preis bei Oelbestellung.de ausgedruckt, max. hab ich den dann als gegenangebot gebracht und fertig, schon hatte ich den Preis - Null Problem.
Ich hab übrigens in den letzten zwei Tagen einfach mal bei zwei weiteren Kunden angehalten und gefragt, wie die so klar kommen:
1. Auskunft, alles immer Paletti, Preis und so weis ich gar nicht, dass macht immer meine Frau, wir sind zufrieden, Betankung kostet so ca. 1.500,- € mehr weis ich nicht. Bestätigt also meine Annahme des Typus zufriedener Kunde, weil der Preis für ihn ok ist und sich gar nicht dafür interessiert, was es sonst evtl. gibt.
2. Auskunft, hab den Vertrag schon seit 1993 zahl im Jahr 102,- € Miete Rest macht der Versorger, zuletzt vor 14 Tagen für 0,58 € Brutto getankt bin absolut zufrieden und hab nicht die Absicht daran was zu ändern.
Scheint also nicht nur unzufriedene Kunden zu geben und in meiner Region wohl sogar ziemlich viele zufriedene Kunden.
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Vertragshai
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Hallo,
ich veröffentliche hier mal die Preisentwicklung unseres Miettanks.
Zugelegt haben sich meine Eltern 1992 einen 2,1-Tonner halboberirdisch für ein Zweifamilienhaus. Der war viel zu klein berechnet. Deshalb mußte auch immer 2mal im Jahr getankt werden :-(. Entweder zum Winterpreis oder mit Mindermengenzuschlag.
Das hat damals 278,54 € gekostet.
Die Mieteentwicklung seit dem:
Jahr Miete
1992 407,76 €
1993 407,76 €
1994 407,76 €
1995 407,76 €
1996 407,76 €
1997 407,76 €
1998 407,76 €
1999 187,00 € (da bin ich wieder eingezogen und hab erst dem Lieferanten mit Kündigung gedroht, wenn die Miete nicht deutlich gesenkt wird)
2000 187,00 €
2001 187,00 €
2002 189,79 €
2003 196,75 €
2004 196,75 €
2005 196,75 €
2006 196,75 €
2007 201,84 €
Summe 4.593,94 € (alles inkl. MWST)
In den 15 Jahren gab es keine Defekte oder Beanstandungen des Tanks.
Die Gaspreise schwankten von 1992 bis 2000 von 33 - 39 Cent (inkl. MWST) bei Abnahmen von 2000 - 2500l pro Tankfüllung.
2001 sind dann die Gaspreise nach oben geschossen.
Datum mit MWST ohneMWST Liter
13.03.2001 0,54 €/l 0,45 € 1500,0 l
17.10.2001 0,50 €/l 0,42 € 2620,0 l
21.02.2002 0,62 €/l 0,52 € 1200,0 l
11.09.2002 0,50 €/l 0,42 € 2636,0 l
17.02.2003 0,62 €/l 0,52 € 1399,0 l
30.05.2003 0,50 €/l 0,42 € 3304,0 l
25.02.2004 0,60 €/l 0,50 € 1501,0 l
31.08.2004 0,51 €/l 0,43 € 2873,0 l
10.03.2005 0,57 €/l 0,48 € 1001,0 l
13.07.2005 0,53 €/l 0,45 € 2320,0 l
23.02.2006 0,64 €/l 0,52 € 1500,0 l
24.07.2006 0,60 €/l 0,49 € 2726,0 l
30.03.2007 0,47 €/l 0,38 € 4449,0 l
Mittlerweile hatte ich das Haus übernommen.
2007 habe ich dann gekündigt und einen eigenen Tank zugelegt für 3900 € (inkl vergraben und MWST und Abtransport des alten Tanks (215 €)). Die alte Mietfirma T... hat mir im April 2007 das Gas für 53Cent (ohne MWST!!!) angeboten, obwohl in der letzten Vertragsänderung von 2001 drinsteht, das ich immer 8 Pfennige auf den aktuellen Tagespreis Rabatt bekomme (haha).
Bei der ersten freien Befüllung habe ich über 600 Euro gespart. Selbst mit 10 Cent günstiger, spare ich 300 Euro pro Jahr bei einem Jahresverbrauch von ca. 3000l.
Gruß
Stefan
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Hallo Stefan,
Danke für deine detailierte Aufzählung!
Wie groß ist dein jetziger Tank? Den Preis nach müsste es ein 2,9ter sein.
MfG
Combatant
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Zufrieden ist man dann wohl, wenn man nichts anderes kennt als die Post vom Vertragsanbieter. Da ist zu lesen \"Günstiger Sommerpreis.....\".
Bei den Ölleuten gaht das nicht so einfach, weil man einfach beim Nachbarn klingelt und dann weiß, was der bezahlt fürs Öl.
Die Gasleute wohnen oft weiter auseinander und wissen einfach nichts von anderen Preisen.
Also sind nicht informierte Kunden zufrieden!
Wer sich aber informiert, der hat nicht selten das Gefühl evtl. über Jahre hinweg nicht so ganz \"optimal\" bedient worden zu sein.
H. Watzl
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Ich habe mal meine Flüssiggaspreise, die ich bei einem freien Händler für meinen 2700l Tank, ohne nervenaufreibendes Verhandeln, erziehlt habe, zusammengestellt. Ich bin mir sicher, ich hätte bei jedem Kauf noch etwas herausholen können, aber mir war es eigentlich zu blöd.
Datum Liter Nettopreis
07.2000 2139 33,32 Cent
08.2001 2000 34,25 Cent
07.2002 1801 29,00 Cent
05.2003 2293 28,00 Cent
12.2003 602 31,00 Cent
07.2004 1297 28,00 Cent
06.2005 1756 28,00 Cent
07.2006 1817 36,00 Cent
Die Preise, die ein vertragsgebundener Flüssiggaskunde in diesem Zeitraum bezahlen musste, waren mit Sicherheit höher (s. stefan1501)
Fazit:
Es gibt keine Alternative zum eigenen Tank. Wer sparen will braucht einen eigenen Tank
Gruß
OnkelJohn
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An Onkel Olli,
falls noch nicht gelesen, hier eine Zitat von Primag-Kunde
Original von Primagas-Kunde
Hallo,
Heute muß ich auch mal schreiben.
Ich lese seit Jahren mit, habe viel Hilfe hier aufgeschnappt. Danke hierfür an alle Partizipienten.
Bedingt durch Haus-mit-Tank-Kauf bin auch ich Kunde dieser Firma geworden.
Seit Jahren habe ich den Primagas-Abrechnungen widersprochen. Es gab dann die hier bekannten Standardantworten betreffs angeblicher Gas-Öl-Preiskopplung, irgendwelcher dubioser Privatgutachten irgendwelcher angeblicher Wirtschaftsprüfer und dass man angeblich nicht mal die Einkaufspreissteigerung vollumfänglich an die Kunden weitergebe.
Vorgebrachte Einwände wegen nichtiger Preisgleitklausel, wegen Unbilligkeit und entsprechende Begrenzung der Abschlagszahlungen auf die Grundforderung. Nur all die Jahre leider ohne irgendeine Einsicht durch Primagas.
Dann habe ich erneut einer Rechnung widersprochen und bereits erfolgte Lastschriften, soweit möglich, widerrufen.
Mahnungsschreiben durch Primagas, Mahnbescheid, Klage, Verfahren noch nicht abgeschlossen.
Wie andere hier im Forum auch schon berichteten, wurden auch bei mir die bereits gerichtsanhängige Forderung immer wieder auch angemahnt und auch mehrfach trotz widerrufener Einzugsermächtigung von meinem Konto eingezogen.
Und nun, obwohl das Verfahren noch läuft, kam eine außerordentliche Kündigung hier ein. Mit einem Formular, in dem man diverses zu Zählerabbau, Gasabpumpen und Tankabholung anzukreuzen und dann letztendlich zu bezahlen habe.
Hat jemand zu diesem Vorgang: außerordentlicher Kündigung und Tankabbaukosten irgendeine Erfahrung oder Tipps.
X( Primagas-Kunde ?(
Das ist die Realität und Onkel Ollis Vertrag mag schön sein für ihn, taugt aber nicht dazu, jemanden zu einem Vertrag zu raten.
Ich möchte nicht in der Haut dessen stecken, der Primaga-Kunde irgendwann einmal zu einem Vertrag geraten hat.
Onkel Olli wird das hoffentlich auch in Zukunft nicht mehr tun.
H. Watzl
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@ Combatant,
ja es ist ein 2,9t. Ich wollte soviel Spielraum mit den Bestellungen haben, wie nur möglich. Den Platz dafür hab ich und den Preisunterschied zum nächst kleineren mache ich hoffentlich wieder wett, indem ich immer günstig im Sommer tanken kann und keinen Mindermengenzuschlag zahlen muß.
Gruß
Stefan
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@ stefan1501
richtig so, brauche selbst ca. 1800l - 2000l pro Jahr (die letzten beiden Jahre kann man schlecht ansetzten, da einfach zu warm) und habe mich für einen 2,1t endschieden. Wo hast du gekauft? Gern auch per PN!
MfG
Combatant
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Den Tank hat mir eine Firma aus Ottendorf Okrilla verkauft und montiert. Die Erdarbeiten hab ich von einer anderen Firma machen lassen. Einfach mal nach \"Ottendorf Okrilla Flüssiggas\" googeln und der erste Treffer...
Gruß
Stefan
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Na hier ist ja endlich mal etwas Bewegung in den Laden gekommen, ich war ein paar Tage nicht im Lande und hab mir eine Auszeit gegönnt.
schön, dass man jetzt mal ein paar ordentliche Historien zu lesen bekommt, die sicher für alle Teilnehmer interessant sind. Leider ist es jedoch noch immer so, dass nur ein Teil der Gesamtkalkulation betrachtet wird und nicht das ganze Paket. Im Gegensatz zu den hier vertretenen Eigentankbesitzern, nehme ich nicht für mich in Anspruch, dass meine Konditionen, die einzig möglichen eines Anbieters sind, sondern gehe schon davon aus, dass es auch andere Optionen gibt.
OnkelJohn: Die Preise, die ein vertragsgebundener Flüssiggaskunde in diesem Zeitraum bezahlen musste, waren mit Sicherheit höher (s. stefan1501)
Vornweg nochmals, ich rate Niemandem zum Standardvertrag irgendeines Anbieter\'s, da dieser, logischer Weise, vor allem darauf ausgerichtet ist, die Interessen des Anbieters zu schützen! Jeder sollte, falls er irgendeinen Vertrag in\'s Auge fasst, zumindest versuchen, eigene Vorstellungen einzubringen (egal bei welchem Vertrag). Sollte dies nicht möglich sein, muss man einfach die Finger davon lassen, da Probleme (nach subjektiver Einschätzung) sonst vorprogrammiert sind.
Hier meine Aufstellung (alle Preise Netto und Brutto ggf. auf € umgerechnet) für ein Einfamilienhaus mit 145 m² und 4 Personen:
Bau der Anlage (2,1 Tonner HO), 03/ 1999 Bundesland Brandenburg (Nach Verständnis BDE Region Ost)
Tank: 0,00 €
Antransport: 115,04 € ; (133,45 €)
Anschluss vom Tank bis zur Therme: 368,13 € ; (427,03 €)
Zusatzkosten für 4m Rohr: 58,90 € ; (68,32 €)
Aufstellungsprüfung: 38,35 € ; (44,48 €)
Abschlußprüfung durch Schornsteinfeger: 73,98 € ; (85,82 €)
Miete 1999: 102,26 € ; (118,62 €)
Miete 2000: 122,71 € ; (142,34 €)
Miete 2001: 122,71 € ; (142,34 €)
Miete 2002: 122,71 € ; (142,34 €)
Miete 2003: 109,38 € ; (126,88 €)
Miete 2004: 96,00 € ; (111,36 €)
Miete 2005: 96,00 € ; (111,36 €)
Miete 2006: 96,00 € ; (111,36 €)
Miete 2007: 96,00 € ; (114,24 €)
Miete 2008: 96,00 € ; (114,24 €)
Betankungen:
08.03.1999 - 3.884 Liter zu 0,215 € = 834,05 € (967,50 €)
13.12.2000 - 2.742 Liter zu 0,291 € = 799,10 € (926,96 €)
01.10.2001 - 1.396 Liter zu 0,368 € = 513,91 € (596,13 €)
05.12.2002 - 2.169 Liter zu 0,380 € = 824,22 € (956,10 €)
27.11.2003 - 2.278 Liter zu 0,360 € = 820,08 € (951,29 €)
27.05.2005 - 3.583 Liter zu 0,390 € = 1.397,37 € (1.620,95 €)
16.07.2007 - 3.699 Liter zu 0,389 € = 1.438,91 € (1.712,30 €)
Gesamtkosten für bisher 9 Jahre und voraussichtlich auch die Bilanz für 10 Jahre (da die Miete, bis auf 2 Monate, ja schon bezahlt ist und ich wohl auch, bis 02/ 2009, nicht mehr tanken werde):
Netto = 8.341,81 € ; Brutto = 9.725,40 €
Das nennt man eine kaufmännisch, annähernd korrekte Bilanz! Wie gesagt, ohne die Kosten der Therme, da hier wieder tausende Variationsmöglichkeiten bestehen, die jedoch ggf. einen nicht unwesentlichen Einfluss auf Gestehungspreis aber auch den Verbrauch und somit den Gaspreis haben können.
Wie gesagt, ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeinverbindlichkeit, zeige nur, was auch möglich ist und zwar ohne übermäßige Anstrengungen oder Verhandlungen (Die Beteiligung an diesem Forum hat mich weit mehr Zeit und Nerven gekostet, als die \"Verhandlungen\" mit meinem Vertragspartner), nur vorher informiert, von Anfang an aufgepasst und sicher auch das nötige Händchen gehabt.
Mal sehen, ob noch Jemand (egal ob Frei oder Vertragsgebunden) seine Gesamtkosten einstellt.
@ Watzl, der Primagas-Kunde ist offensichtlich \"Zählerkunde\" und somit schon von vornherein nicht vergleichbar bzw. die Quadratur des Kreise (zumindestens für den Anbieter) nach allgemeiner Ansicht der letzten 15 Jahre. Vielleicht gab es in den 15 Jahren (1975 - 1990) davor aber eine umgekehrte Entwicklung, die solche Zählerverträge rechtfertigten?
@ OnkelJohn, was ist denn Deine Gesamtaufstellung? Was haben Tank und Anschluss gekostet und in 2007 und 2008 noch nicht getankt? Wenn Du jetzt einen 2,1 Tonner hättest, wäre das durchaus möglich aber Du müsstest jetzt ziemlich am Ende (5 - 10 Prozent) sein und kurz davor stehen, tanken zu müssen. Eventuell \"rettet\" Dich der Sommer noch über ein paar Monate und die Preise werden nocht etwas besser (obwohl es im Moment nicht so aussieht, der Barrel Rohöl soll ja noch die 125,- Dollar Marke knacken) - ehrlich, viel Glück, zieh nach 10 Jahren den ersten Strich und mach einen ehrlichen Vergleich.
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Vertragshai
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Hallo Onkel-Olli,
mach dir um mich keine Sorgen, die Gastherme liegt schon lange auf dem Schrottplatz und im Keller stehen in der Ecke 4 Öltanks (Tank imTank) zu je 1000l. Mein Literverbrauch hat sich durch die Ölheizung um ca. 500l - 700l (auf 1500l) reduziert, d.h. ich habe noch viel Zeit bis zum nächsten Tanken.
Ich habe vielleicht schon erwähnt, dass ich schlüsselfertig gebaut habe. Meine Gastherme war lediglich ein Durchlauferhitzer, d.h. meine Frau hat in der Küche immer 5l Warmwasser laufen lassen müssen, bis dann endlich warmes Wasser kam, in der Dusche ging es uns ähnlich ich habe mich mit kalten Wasser rasiert, um mich dann warm duschen zu können. Außerdem hatte meine Heizung nicht einmal einen Außenfühler - kurz und gut: Schrott. In der Küche hatte ich irgendwann einen 5l-Boiler installieren lassen, um die Therme zu entlasten und damit meine Frau endlich warmes Wasser hatte.
Heute habe ich überall eine Warmwasserzirkulation, d.h. wir müssen nur kurz Warmwasser anfordern und 30 Sekunden später kommt heißes Wasser aus den Hähnen. Die Einsparung durch den Wegfall des Boilers liegt schätzungsweise bei 800 - 1000 kWh im Jahr.
Bei den Gesamtkosten, die du meinst, müsste man in meinem Fall auch die 10e Abschreibung und die Abschreibungen über das Arbeitszimmer miteinbeziehen. Ohne den 10e hätte ich z.B. nie gebaut, bzw. mit 10e habe ich einige Jahre fast keine Steuern gezahlt. D.h. mit deiner Kalkulation kann ich nichts anfangen und umgekehrt ist es genauso.
Ich sehe die vertragliche Bindung an Drachengas wie eine Ehe, wenn mich meine Frau betrügt, dann trenne ich mich von ihr, mit Drachengas habe ich das ja getan. Ich denke dann nicht darüber nach, dass ich dann in Steuerklasse 1 und nicht mehr in Steuerklasse 3 bin. Für dich spielt der monetäre Aspekt die größte Rolle und ich will mit diesem \"Geschäftspartnern\", die mich zu jedem Zeitpunkt über den Tisch ziehen würden, einfach nichts mehr zu tun haben.
Gruß OnkelJohn
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Ja so ist es!
Ich denke, viele Vertragskunden würedn u. U auch etwas höhere Preise akzeptieren, wenn sie nicht permanent das Gefühl hätten, den Kopf an der Tischkante zu haben, über den sie dann gleich gezogen werden.
Der Kunde ist König - überall, nur nicht bei den Vertragsanbietern.
Leider!
Aber es gibt Alternative.
H. Watzl
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@ Watzl: wie gesagt, ich habe in der vergangenen Woche zwei Vertragskunden (Im Übrigen mir völlig unbekannte, wildfremde Menschen, die mir jedoch, sicher wegen meines freundlichen und gewinnenden Auftretens, bereitwillig Auskunft gegeben haben - 18 Jahre Aussendienst können auch für was gut sein.) besucht, die dieses negative Gefühl offenbar nicht haben.
Mit mir sind es dann schon drei, die dieses gute Gefühl teilen - kompetent und gut betreut zu sein. Man muss vielleich nicht Alles so negativ sehen, auch wenn die eigene Tätigkeit/ Nebentätigkeit evtl. eher ein umgekehrtes Bild vermittelt. Das kann jedoch auch in der Natur der Sache liegen, dass man sich in der Hauptsache mit Problemfällen beschäftigt.
Schön, dass wir in einer Sache endlich eine Gemeinsamkeit gefunden haben, ich bin gern bereit etwas mehr für den Gaspreis zu bezahlen, wenn das Gesamtpaket stimmt und mein Paket finde ich doch sehr stimmig. Ich würde mal tippen, dass da selbst gewiefte Eigentankbesitzer in \"kostengünstigeren\" Regionen, ordentlich zu tun haben werden, um diese Gesamtkonditionen zu toppen (Bei ähnlicher Nutzung/ Verbrauch).
@ OnkelJohn - aha, na ob Öl jetzt so der richtige weg ist? Die Preise sind da ja auch nicht unbedingt besser geworden. Keller hab ich leider nicht (Wasserproblem) so dass die Gastankgeschichte für mich relativ nahe lag. Es gibt sicher auch verbuddelte Öltanks aber wie gesagt, wär für mich keine Option. Die Modernisierung Deiner Anlage war sicher wichtig und richtig, Heute gibt es da ja schon völlig verrückte Sachen mit selbstlernender Computersteuerung usw. Mal sehen was da noch alles kommt und wie gesagt in 10 Jahren werden wohl die wenigsten noch mit Flüssiggas heizen, also noch weniger, als es heute schon sind.
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Vertragshai
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Leider sind es nicht nur negative Gefühle und schlechte Stimmungen, über die Vertragskunden klagen.
Es sind harte Fakten und schwere Bandagen, mit denen sie seitens ihrer Firmen gebeutelt werden.
Die Option, bei Vertragsende alle Kosten für den Rückbau selbst tragen zu müssen und die Gewissheit, der Vertragsfirma ausgeliefert zu sein, weil man nirgendwo sonst tanken kann, zwingt dann doch wieder viele dazu, im Vertrag weiterhin zu verharren. Nicht aber weil der so prima ist, sondern weil der Ausstieg so teuer ist.
Wenn Onkel Olli hier immer wieder versucht, den Vertrag als gangbaren Weg aufzuzeigen, dann ist das eine besondere Art, die Menschen zu verdummen.
\"Ihr seit halt einfach nicht gut oder klug genug\", so sein Credo.
Angesichts all dieser Berichte und Zeugnisse in diesem Forum, ist der Rat zum Vertrag nicht mehr ehrlich.
H. Watzl
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Na super, es ist hier wie immer,
wenn man konkrete Fakten haben will, dann läuft nix mehr, kein Eigentankbesitzer stellt bisher seine 10- Jahrsbilanz ein. Wahrscheinlich hat die keiner.
Stattdessen werde ich wiedermal diffamiert.
Wenn Onkel Olli hier immer wieder versucht, den Vertrag als gangbaren Weg aufzuzeigen, dann ist das eine besondere Art, die Menschen zu verdummen. \"Ihr seit halt einfach nicht gut oder klug genug\", so sein Credo.
Teilweise mag das sehr überspitzt daherkommen, ist aber in manchen Fällen leider tatsächlich so - !!! Ich sage ausdrücklich nicht in allen Fällen !!! -
Beispiel: Tyczka Machenschaften !! Brauche rat (http://forum.energienetz.de/thread.php?threadid=3652)
heute Kamm das versäumisurteil ich soll für 4000l Flüssiggass Aus 04 fast 3000€ + zinsen Zahlen da wir Eine Gas uhr dran hatten Zahlten wir nur den verbrauch (900€) auch was da drauf stand !! aber Tyczka will den kompleten gastang uns in rechnug stellen und kam damit durch ;jetzt hab ich 2 wochen zeit da was zuschreiben , den Restgass hat der Nachmiter mit Gas uhr Verbraucht !! also die wollen das geld doppelt und dreifach :shock:
urteil an den Klägerin 2179,01 zuzahlen
Da wird mir schon vom Lesen schwindelig, geschweige denn, dass ich erkennen könnte, welche Fehler der Autor, im Verlauf seiner Vertragsbeziehung, so verbockt hat (Von den offensichtlichen Rechtschreibfehlern im Text mal ganz abgesehen.) und ob er tatsächlich so \"unschuldig\" an dem ganzen Schlamassel ist, wie er vorgibt.
Andere wiederum (OnkelJohn) wollen ganz gern Steuervorteile (10e/ Arbeitszimmer) einrechnen, die absolut nicht mehr allgemeinverbindlich, seit vielen Jahren nicht mehr aktuell (ich hab 1999 gebaut und da gab es schon lange keinen 10e mehr - Anschaffung/ Bau vor dem 01.01.1995!!!) und somit absolut untauglich sind. Nach meiner Kenntnis bezieht sich auch nix im 10e explizid auf Gastanks oder Gasheizungen, sondern auf die Abzugsmöglichkeit (6/ 5 % der Gesamtgestehungskosten max. 18.561,- €) von Aufwendungen als Sonderausgaben.
Nach dem Motto könnte ich meine Kosten auch noch locker halbieren, da ich buchtechnisch und steuerlich ein Haus mit seperater Einliegerwohnung gebaut habe, nach örtlicher Prüfung durch das Finanzamt, tatsächlich 2 mal Eigenheimzulage kassierte (2 x 40.000,- DM oder 2 x 20.451,68 € = Vertragshai) aber nur eine Heizung habe. Blöd nur, dass die Einliegerwohnung meiner Frau (mit der ich nicht verheiratet bin) gehört und die \"geschickt\", ausgebuchten Kosten somit letztendlich wieder auf unser gemeinsames Budget zurückfallen würden.
Der nächste kriegt den Tank von seiner Oma geschenkt und dann kostet der gar nix oder wie?
Ich rechne gern mit Brutto 500,- € Rückbaukosten (bin ich ebend bei Brutto 10.250,- € für 10 Jahre), wenn ich eine sinnvolle, vergleichbare Alternative geboten bekomme oder endlich mal Jemand ein schlüssiges, vollständiges Gesamtpaket als Eigentankbesitzer auf den Tisch legt. Im Übrigen werde ich am 28.02.2009 noch ca. 1.000 Liter im Tank haben, die mich aktuell Brutto 390,- € gekostet haben. Am 28.02.2009 können die Brutto locker 500,- € Wert sein. Das hält mich also sicher nicht davon ab, meinen Vertrag zu kündigen.
Das Meiste was ich hier bisher gelesen habe ist das Gezetere über den Literpreis und die ständig wiederholte Behauptung, dass man mit einem Eigentank \"garantiert\" und \"immer\" besser kommt und Vertragskunden generell \"beschissen\" werden, mit der gelegentlichen Einschränkung, dass ich die einzige Ausnahme sei. Sollte das tatsächlich so sein, dann hat Meister Watzel wohl doch Recht: \"Ihr seit halt einfach nicht gut oder klug genug\"
Ich glaube das jedoch nicht, es gibt sicher Andere, die mind. ähnlich Clever sind und wenigstens Einige, wenn nicht Viele, die noch eine Schippe mehr drauf haben.
Also, nochmal die Aufforderung: Stellt Eure komplette 10 - Jahres - Bilanz ein, ohne Tricks! Nur das hilft den Forenteilnehmern, die vor der Entscheidung stehen: Tank kaufen? oder Tank mieten?
Gern auch 20 Jahre (wer die schon hat) und gern auch die Vertragskunden, die sich über den Tisch gezogen fühlen/ wurden. Die Bezugsgröße ist dann ein normales Haus (nix Niedrigenergie oder KfW 60 Standard - was Heute gefordert ist), 145 m², 4 Personen, Heizung und Warmwasser, Temperatur alle Räume 20 - 24 °C inklusive Flur und Treppenhaus (nix Pullover und warme Socken), kein Kamin, keine Nutzung von Strom oder Solar als Zusatzheizung, 10 Jahre = 10.000,- € Kosten für die Bereitstellung und Verbrauch der Energie = Flüssiggas macht bei 18.750 Liter Flüssiggas = 125.625 kWh = 12.562,5/ Jahr = 86,64 kWh/ m² tatsächlich verbraten. Also definitiv kein Niedrigenergiehaus nach hergebrachter Formulierung (max. 79 kWh/ m² und Jahr) aber das ist die tatsächlich gelebte, wohlfühl Realität und kein Berechnungszauber des Heizungsbauers, der Hausbaufirma oder der \"Prüfbehörde\"!
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
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Hi OnkelJohn,
Ah, Du machst mir so ein bischen Sorgen, ich kann Dir manchmal nicht ganz folgen und da bin ich eigentlich recht gut.
Parallel zum Hausbau habe ich damals (1991) eine neue Stelle angetreten und da ich schlüsselfertig gebaut
Mitte der 90ziger Jahre habe ich einen freien Händler kennengelernt, als der meine Anlage sah meinte er nur, dass ich einen größeren Tank hätte nehmen sollen. Er wusste aber auch, dass der Drachengasvertreter mir bewusst den kleinsten Tank aufgeschwatzt hätte, um mich richtig ausnehmen zu können.
Ich habe mal meine Flüssiggaspreise, die ich bei einem freien Händler für meinen 2700l Tank, ohne nervenaufreibendes Verhandeln, erziehlt habe, zusammengestellt. Ich bin mir sicher, ich hätte bei jedem Kauf noch etwas herausholen können, aber mir war es eigentlich zu blöd.
Datum Liter Nettopreis
07.2000 2139 33,32 Cent
08.2001 2000 34,25 Cent
07.2002 1801 29,00 Cent
05.2003 2293 28,00 Cent
12.2003 602 31,00 Cent
07.2004 1297 28,00 Cent
06.2005 1756 28,00 Cent
07.2006 1817 36,00 Cent
Wie jetzt, obwohl der 2.700 Liter Tank schon von vornherein der Betrug schlechthin ist, kauft man dann auch selber einen 2.700er?
mach dir um mich keine Sorgen, die Gastherme liegt schon lange auf dem Schrottplatz und im Keller stehen in der Ecke 4 Öltanks (Tank imTank) zu je 1000l. Mein Literverbrauch hat sich durch die Ölheizung um ca. 500l - 700l (auf 1500l) reduziert, d.h. ich habe noch viel Zeit bis zum nächsten Tanken.
und jetzt kommts: Eine Vertragsfirma brutal und gemein (http://forum.energienetz.de/thread.php?threadid=6893&hilightuser=5002) am 09.03.2008!!!
Hallo zusammen, ich bin neu hier in diesem Forum, auch ich habe, trotz Liefervertrag, über 12 Jahre nicht bei meinem Vertragspartner getankt.
Das lag einfach daran, dass der Gaspreis immer erheblich über dem Marktpreis lag. Die Klausel mit dem \"schiftl. Angebot eines Mitbewerbers ...\" ist nicht das Papier wert auf dem sie gedruckt wurde. In den letzten Jahren weigerten sich die freien Händler sogar mir Gas zu liefern, da es Urteile gab, die ihnen erhebliche Kosten auferlegten. Ich wollte mein Glück nicht ewig strapazieren und habe den Mietvertrag mit dem Lieferabkommen gekündigt. Der Gastank wurde für ca. 400 Euro zurückgeholt.
Ich kann jedem nur davon abraten auf Onkel-Olli zu hören, denn das wird sehr teuer werden.
Das Modell \"OO\", wie es H. Watzl bezeichnet, gibt es nicht. Onkel-Olli kann beteuern was er will, ich bin davon überzeugt, dass alles, was er schreibt gelogen ist.
Das sind alles Zitate von OnkelJohn (bisher insgesamt 12 Beiträge). Mit der Wahrheit scheint er es jedoch selbst nicht so genau zu nehmen.
1991 Haus gebaut und Vertragskunde geworden.
Nach eigenen Angaben gekündig und ab 07/ 2000 einen eigenen Tank (also spätestens nach 9 Jahren) gekauft mit der Möglichkeit der freien Befüllung.
Diesen jedoch bereits in 2007 oder 2008 wieder abgeschafft (nach max. 8 Jahren)!
Aber trotz Liefervertrag 12 Jahre nicht bei seinem Vertragspartner getankt - wann eigentlich? wenn man nur 9 Jahre überhaupt Vertragskunde war Bei dieser Art Rechenauslegung kommt man sicher auf tolle Ergebnisse, nur ob die stimmen? ??
Die ermittelte \"Realität\" aus diesen Angaben:
für die max. 8 Jahre oder doch nur 7 ??? nach 07/ 2000 - 5.000,- € für\'s Gas bezahlt (wenn man wenigsten\'s die angegebenen Netto- Preise glauben könnte - auch da gibt es Welche die doch sehr dem Jahreslevel wiedersprechen, dass man hier Wer bezahlt wieviel? (http://forum.energienetz.de/thread.php?threadid=2378&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=3) teilweise, recht gut nachvollziehen kann),
Bsp.: Onkel John kauft in 05/ 2003 - 2.223 Liter zu 0,28 € - alle Achtung, nur der freie Tankbesitzer \"odelin\" kauft in 04/ 2003 ca. 4.000 Liter zu 0,37 € Netto??? Kann schon sein, aber wie soll man das nach den ganzen, anderen Ungereimtheiten glauben?
Was hatten noch der eigene Tank und der Ausstieg/ Umbau gekostet? Weniger als 2.000,- €? - bestimmt! Das Ganze sieht eher nach einem Abschreibungsmodell auf Firmenbilanzbasis aus, für einen reinen \"Privatkunden\" kann sich das eigentlich nicht rechnen!
und noch einen:
Bei den Gesamtkosten, die du meinst, müsste man in meinem Fall auch die 10e Abschreibung und die Abschreibungen über das Arbeitszimmer miteinbeziehen.
Wie bekommt man für Baumaßnahmen in 2000 noch Abschreibungen nach 10e? Aber steuerlich hab ich mich damit nicht beschäftigt, da für mich nicht relevant - jedoch schon irgendwie interessant!
Ich empfehle jedem, der sich hier über den Kauf oder das Mieten eines Gastanks informiert, die \"geistigen Ergüsse\" von Onkel-Olli einfach zu ignorieren - am besten garnicht lesen. Es gibt keine Alternative zum Kaufen.
Die drei Affen: nicht\'s sehen, nicht\'s hören, nicht\'s sagen -
Das sieht mir doch sehr nach einer konstruierten \"Geschichte\" aus, bei der der Autor gelegentlich den Faden verliert. In meiner Tätigkeit bin ich darauf angewiesen, aus Lebensläufen und Bewerbungen oder im Tagesgeschäft Lücken und Unstimmigkeiten im Verlauf zu erkennen oder zu finden. Diese hier sind doch sehr offensichtlich und sicher sehr schwer zu erklären.
Und noch etwas zu Stefan 1501, tut mir ja wirklich leid, aber trotz umfangreicher Aufstellung der Betankungen/ Verbrauch 03/ 2001 bis 03/ 2007 ist er doch scheinbar tatsächlich der Meinung ca. 3.000 Liter im Jahr zu verbrauchen.
Bei der ersten freien Befüllung habe ich über 600 Euro gespart. Selbst mit 10 Cent günstiger, spare ich 300 Euro pro Jahr bei einem Jahresverbrauch von ca. 3000l.
Die Tankungen der angeführten 6 Verbrauchsjahre ergeben jedoch 24.580 Liter Verbrauch, macht ca. 4.100 Liter pro Jahr!!! Oder war der Jahresverbrauch hypothetisch gemeint?
Auch lassen die Betankungen erhebliche Mängel bzw. Nachlässigkeiten erkennen, die kaufmännisch nicht zu erklären sind und auf mangelnden Sachverstand des Betreibers hindeuten, der tankt, weil ihm dass der Anbieter empfiehlt (automatisierte Rundschreiben an alle Kunden in verkaufsschwachen Zeiten, aggressive Werbung, aktive Kundenaquise - wie man das auch immer nennen möchte) und nicht etwa weil er muss!
Beispiel:
in 10/ 2001 - 2.620 Liter zu 0,42 € getankt und anschließend,
in 02/ 2002 - 1. 200 Liter zu 0,52 € Wieso? Der Tank fasste mind. 3.300 Liter (siehe Betankung 05/ 2003) also voraussichtlich ein 2,1 Tonner mit max. 3890 Liter Fassungsvermögen, kann also im Februar noch keineswegs leer sein (wenn ich im Oktober voll tanke, warum Tanke ich kurz vor Ende der Heizperiode, wo es gewöhnlich absolut am teuersten ist) nochmal und warte nicht bis Mai/ Juni?
Nur so vom Verlauf, Ich gehe mal davon aus, dass man am:
17.10.2001 mit 2620 Litern voll getankt hat, also 3890 Liter sind dann drin und vorher müssten noch ca. 1.270 Liter vorhanden gewesen sein, sonst wär der Tank ja nicht voll.
Am 21.02.2002 tankt man dann, aus Vorsicht und um nicht in der Kälte zu sitzen, 1200 Liter nach, um dann am:
11.09.2002 mit 2.636 Litern wieder komplett voll zu tanken. Daraus folgt, dass am 11.09.2002 noch ca. 1.254 Liter im Tank waren, sonst wär der ja nach 2.636 Litern nicht voll gewesen (man hat also fast vollständig nur das nachgetankte Gas verbraucht). Fast exakt die gleiche Menge wie am 17.10.2001, das Nachtanken war also absolut sinnlos und zumindest zu dem Zeitpunkt völlig unangebracht, weil schon die vorhandene Restmenge ausgereicht hätte, um sogar über den gesamten Zeitraum zu kommen oder locker und ohne Panik bis zum Sommer, um einen günstigeren Preis zu bekommen.
Und so tankt man munter jedes Jahr im Februar/ März und lässt sich angeblich auch noch \"Minderzuschläge\" aufdrücken (wahrscheinlich weil man nicht \"voll\" tankt), obwohl diese eigentlich nur bei Befüllungen unter 1.000 Liter üblich sind (muss man sich aber vorher bestätigen lassen).
Das in 4 Monaten 3.300 Liter weg sind und in den verbleibenden 8 Monaten nur 800 Liter verbraucht werden, mag ich nicht glauben und aus der Berechnung ist zu erkennen, dass man in den 7 Monaten von 02 - 09/ 2002 auch ca. 1.216 Liter verbraucht hat. Hier ist man also wahrscheinlich auch teilweise selbst Schuld an ungünstig gewählten Tankzeitpunkten und den damit verbundenen ungünstigen Preisen.
OnkelJohn hat, nach eigenen Angaben, immer schön von Mai bis August getankt und dabei immer schöne Preise erzielt, die er wohl im Februar auch nicht so erhalten hätte. Nur einmal musste er im Dezember \"Nachfassen\" und hat dies so gering wie möglich gehalten.
Ich möchte sicher Niemanden bevormunden, ist ja jetzt ein freies Land, aber man sollte sich schon auch Kritik annehmen, wo sie offensichtlich angebracht scheint. Die richtige Wahl des Tankzeitpunkts ist also erheblich mitentscheidend für die Kostenbilanz und dabei kann man ganz schön Federn lassen egal ob \"frei!\" oder Vertrag!
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
Rechenbeispiel:
10 Jahre monatlich 6,- EU Tankmiete ----> 720,- EURO
Gasmenge in 10 Jahren 35000 Liter Preis 45 Cent ---> 15750,- EURO
Gesamtkosten: Vetrag ----> 16470,- €
Gasmenge 35000 Lit Preis 30 Cent ---> 10.500,00 EURO
plus TÜV ---> 285,- EURO
plus Tankkauf (zunächst Mietkauf, dann Kauf) ---> 1000,- EURO
plus Sicherheitsventilwechsel ---> 60,- EURO
Gesamtkosten: frei ---> 11854,- €
Unterschied: Vertrag frei 16470,-€ - 11854,-€ = 4625,-€
Allein der Preisunterschied von 15 Cent führt zu einer Einsparung von 4625,-€
Die Preisunterschiede waren aber oft noch größer als 15 Cent.
Noch Fragen?
H. Watzl
-
Ja, jede Menge nur Antworten bekommt man hier selten.
1. Was ist mit den Aktenzeichen zu den Gerichtsurteilen, die rechtssicher verhindern, dass ein Vertragskunde seine Günstigkeitsklausel auch tatsächlich nutzen kann? Nur damit wäre sicherzustellen, dass die Preisdifferenz von 15 Cent tatsächlich immer erreicht werden kann!
2. Hat der Meister Watzl, in den Jahren seiner \"freien\" Tankphase immer bei dem Selben freien Anbieter getankt und keinen Preisvergleich zu anderen Anbietern betrieben?
3. Was ist das für ein Haus, bei dem in 10 Jahren 35.000 Liter Flüssiggas = 234.500 kWh also bei 145 m² = 162 kWh pro Jahr und m² \"verbraten\" werden? Hier sollte man dringend zu einer Wärmeisolierung raten! Eine Halbierung der Heizkosten dürfte da locker drin sein.
4. Wo, bei welcher Firma und in welchem Zeitraum kann man einen Flüssiggastank (wie groß) für 1.060,- € \"geschenkt\" bekommen? Das sieht mir sehr danach aus, als wollte man unbedingt unter meinen 1.110,72 € Mietkosten für 10 Jahre bleiben.
5. War \"Mietkauf\" nicht die Oberabzocke, bei der man im dümmsten Fall hinterher doch nicht Tankeigentümer wird?
6. Also keinesfalls und niemals Mieten!!! Kann man hier 1.000 mal lesen, immer Kaufen, Kaufen Kaufen!!! kommt garantiert günstiger!!! Hab ich mich da jetzt verlesen? M I E T K A U F ??? ist doch besser???
Wer Heute Neu- oder Um- baut (seit 01.02.2002), muss durchschnittlich mindestens KfW 60 Standard erfüllen (lt. Energieeinsparverordnung 40 bis max 70 kWh/m²a), http://de.wikipedia.org/wiki/Energieeinsparverordnung sonst keine Baugenehmigung, Energiepass etc. etc. Bei 234.500 kWh wären das also rund 391 m² Wohnfläche - nettes Heim! Ein doch sehr theoretisches, sicher unsaniertes Altbau- Beispiel und:
7. Warum hab ich immer den Top- Preis meiner Region bekommen und noch keinen gefunden, der in meiner Region, sein Gas günstiger gekauft hat und zwar 15 Cent/ Liter?
8. Was ist mit den offensichtlichen \"Lügen\" die hier von total integeren Ex- Eigentankbesitzern gepostet werden? Ist sicher keine Absicht gewesen, man hat sich im Eifer des Gefecht\'s sicher nur etwas vertan, selbstredend unbeabsichtigt.
9. Warum soll man den Leuten nicht helfen (Stefan1501) die Fehler in Ihrer Betankungsstrategie zu erkennen?
10. Warum soll es mir nicht egal sein, ob ich meinen Vertragspartner über eine Preisinfo am Markt und eine vorhandene Günstigkeitsklausel zum ordentlichen Preis bewege?
11. Warum soll ich nur zwei, drei freie Anbieter fragen und von Denen dann den Günstigeren nehmen und nicht den gleichen Preis von meinem Vertragspartner?
12. Warum kauft Jemand immer Gas, wenn er ein vermeintlich günstiges \"Werbeangebot\" erhält, dass doch offensichtlich immer teurer und spätestens nach der 2. oder 3. Erfahrung gar nicht notwendig ist?
13. Kaufen diese Leute auch jedes Jahr einen neuen Flachbildfernseher, den sie eigentlich gar nicht brauchen, nur weil er grad so \"günstig\" ist?
14. Wo bekommt man den 10 Jahres TÜV für garantierte 285,- €?
Fragen über Fragen
Ich habe Antworten (! keine Rechtsberatung, kein Verkauf !),
Andere haben leider wiederkehrend nur die gleichen Allgemeinplätze und Beschuldigungen zu bieten, wenn es um tatsächliche, nachvollziehbare Fakten geht, wird es immer wieder sehr dünn.
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
@Onkel-Olli
Eigentlich hatte ich mich von diesem Forum schon verabschiedet, nachdem man von dir lange Zeit nichts mehr gehört hat, aber diesen Müll kann man nicht unkommentiert lassen.
Vielleicht solltest du um 3:00 Uhr in der Früh besser schlafen, als so einen Mist zu verzapfen. Ich habe nie geschrieben, dass ich mir in 2000 einen eigenen Tank zugelegt habe. Das entstammt deiner wirren Phantasie. Ich gehe einmal davon aus, dass du kein Alkoholproblem hast, denn ich müsste mindestens 10 Weizen intus haben, um mir so einen Sch..dreck zusammenzureimen.
Da du vehement behauptest kein Gasvertreter zu sein, bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass du einfach ein Dummschwätzer bist, wie man sie bei Oliver Geißen, Vera am Nachmittag oder in irgendeiner anderen Sendungen antrifft. Sitzen Dicke in der Sendung, dann gibt es einen, der Dicke nicht leiden kann, sind lauter fleißige Leute anwesend, dann wird immer ein Faulenzer eingeladen, der sich dann über die rechtschaffenen Leute lustig macht und gäbe es eine Sendung, in der sich Mieter von Gastanks über die Machenschaften ihrer Vermieter austauschen könnten, dann wärst du bestimmt der richtige Mann für die Gegenargumente.
Deine angeberische Art, mit der du hier im Forum auftrittst, dieser Vertragshai-Mist und das ganze Halbwissen, das du in riesigen Beiträgen postest, überzeugt bestimmt keinen davon sich einen Tank zu mieten.
Mir ist klar, dass dir meine Preise nicht passen, da du ja der Schlaueste in diesem Forum sein willst und jetzt ist da einer, der immer nur die Hälfte bzw. 2/3 deiner Liefermenge abnehmen konnte und trotzdem gute Preise erzielte. Das ist eben \"freie Marktwirtschaft\", die es beim Miettank leider so nicht gibt.
OnkelJohn
-
@ OnkelJohn
erklär das mal: Kaufen oder Mieten? (http://forum.energienetz.de/thread.php?threadid=9085&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=1)
Guten Abend garstina,
heute will ich meine Erfahrungen mit Drachengas erzählen, nachdem ich den Mietvertrag gekündigt hatte.
Zunächst erhielt ich eine Kündigungsbestätigung und ein Außendienstmitarbeiter wollte sich auch umgehend mit mir in Verbindung setzen. Da ich den Tank übernehmen wollte und dies auch in der Kündigung so geschrieben hatte, wunderte ich mich nicht, dass sich bei mir niemand meldete. Nach mehreren Monaten kam dann aber eine Mietrechnung. Ich habe darauf hin in Frankfurt bei der Buchhalterin (Onkel -Olli weis bestimmt wen ich meine [Alter, Größe, Gewicht, Kinder, ...]) angerufen, ihr war es sehr unangenehm mit mir zu sprechen und in jedem zweiten Satz meinte sie, dass sie nur die Buchhalterin sei und mir die Rechnung zunächst stornieren würde. Nach vielen Telefonaten wurde mir klar, dass ich den Tank nie bekommen würde, also habe ich ihn mit einem Bekannten freigelegt und mit einem Traktor zur Abholung bereitgestellt (Zeitaufwand ca. 4 Stunden). Zwei oder drei Wochen später wurde der Tank dann von einer Spedition abgeholt (ca. 300 Euro).
Oder war das \"Damals\" erst in 2007 und Du hast seit 2000 fröhlich frei in einen Miettank getankt, was lt. Meister Watzl gar nicht geht???
Wenn einem die Antworten ausgehen, haut man einfach wild um sich und beschimpft Andere auf das Übelste. Das ist nicht mein Level, ich bin für konkrete, nachvollziehbare, schlüssige Darstellungen und nicht für Märchen!
Wie war das eigentlich mit 10e?
@ Watzl - wie waren die Aktenzeichen?
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
Aktenzeichen: (Fremdtanken)
Bundesgerichtshof Grundsatzurteil (Az: II ZR 367/02, Urteil vom 15. September 2003).
TÜV-Preise:
Wiederkehrende Prüfung 10 Jahre 242,- € plus Mwst. 45,98€ = 287,98€
Rechnung vom 5.5.2008
Frei Tanken trotz Mietvertrag:
Natürlich ist es möglich, dass ein Vertragskunde vielleicht einen freien Händler findet, dem er fälschlcherweise glaubhaft macht, sein Tank sei Eigentum und der einfach nicht so genau hinschaut und dann den Tank befüllt. Das wird er qaber nur einmal machen und dann nie mehr.
Mir ist ein Fall bekannt, wo diese Aktion dem Mieter eine Strafe von 3000,-€ einbrachte, weil er trotz Vertrag von einen freien Händler Gas bezogen hat.
Der Vertragspartner hatte den Kunden einfach verklagt. Für den Richter war das ein einfacher klarer Fall von Vertragsverletzung.
Wer also bei einem freien Händler tanken will, der sollte sich die Rechtslage vorher noch einmal klar vor Augen führen.
FRAGE:
weshalb kommt ein Vertragskunde eigentlich überhaupt auf die Idee bei einem freien Händler tanke zu wollen? Sind die Preise bei den Vertragshändlern denn sooooo schlecht, dass man untreu werden will????
Zu Onkel Ollis Fragen noch:
- Watzl hat bei verschiedenen freien Händlern getankt
- wenn jemand in 10 Jahren 35.000 Liter Gas verbraucht, dann verbraucht er diese halt nun mal. Die Frage dabei ist doch nur, wie günstig er dieses Gas bekommt. Ein Geflügelzüchter braucht allein in einem Jahr 12.000 Liter. Auch für ihn ist interessant, wo er das Gas am günsigsten bekommt. Der Hinweis auf Wärmedämmung ist hier überflüssig.
- die Tankkosten in DM wurden mit 1,95583 in EURO umgerechnetf.
Sie setzen sich zusammen aus dem Mietkauf und dem, was ich drei Jahre später noch hinlegen musste, um den Tank als Eigentum zu erwerben.
(Bitte keine Unterstellungen!) Watzl ist halt auch nicht ganz von gestern.
- Der Mietkauf war das Ergebnis einer Beratung eines Außendienstlers und die Folge eines absolut unbedarften Watzl, der ganz sicher war, seine Unterschrift unter einen guten Vertrag gesetzt zu haben. Den Tank zu erwerben war im übrigen kein leichtes Unterfangen.
- Noch einmal für den Onkel:
Kaufen ist immer die bessere Alternative. Der Mietkauf ist eine schlechte, weil teuere Möglichkeit. Viele Mietkäufer wissen allerdings nicht, dass sie nur die Rechte zur Nutzung an dem Tank erworben haben, nicht aber das Eigentum daran. Eine brilliante Sprachvariante MIETKAUF
Eine letzte W-Frage an den Onkel:
WARUM ist er immer noch der einzige unter all den Lesern und Schreibern hier im Forum, der der Mietvariante immer noch die Stange hält?
Diese Frage wird er wohl nur selbst beantworten können.
H. Watzl
-
Hallo Meister Watzl,
Danke für das Aktenzeichen und selbstverständlich habe ich mich da gleich mal etwas belesen. Der Fall liegt nach meiner, nicht maßgeblichen Auffassung eindeutig so, wie ich es bereits zuvor vermutet habe.
Bundesgerichtshof
BGB § 1004
Stellt ein Lieferant von Flüssiggas Kunden im Rahmen eines Gaslieferungsvertrages, der die Kunden verpflichtet, ihren Bedarf an Flüssiggas allein bei ihm zu decken, gegen Nutzungsentschädigung Gasbehälter zur Verfügung, die nach den vertraglichen Vereinbarungen Eigentum des Lieferanten sind und bleiben, so erfüllt eine auf Veranlassung eines Kunden durch einen anderen Gaslieferanten ohne Einwilligung des Eigentümers vorgenommene Befüllung des Gasbehälters den Tatbestand einer Eigentumsbeeinträchtigung i. S. von § 1004 Abs. 1 BGB.
Der Eigentümer ist nicht gemäß § 1004 Abs. 2 BGB zur Duldung einer solchen \"Fremdbefüllung\" verpflichtet, weil sie nach seinem Vertrag mit dem Kunden keine bestimmungsgemäße Nutzung des Gasbehälters ist.
BGH, Urteil vom 15. 9. 2003 - II ZR 367/ 02; OLG Hamm (Lexetius.com/2003,2292 [2003/11/261])
Die wohl im Vertrag des Kunden K vorhandene Öffnungsklausel entspricht in keiner Weise, wie man in der Urteilsbegründung lesen kann, der von mir ausgehandelten und hier mehrfach publizierten Klausel (keine Rechtsberatung/ kein Verkauf).
21 e) Entgegen der Ansicht der Revision vermag auch die sog. Öffnungsklausel unter Nr. 2 des Liefervertrages den Kunden der Klägerin kein Recht zur Fremdbefüllung der Tanks der Klägerin zu verschaffen. Wenn der Kunde der Klägerin ein günstigeres Angebot eines anderen Lieferanten nachweist, die Klägerin darin jedoch nicht eintritt, sondern den Kunden aus dem Vertrag entläßt, ist der Kunde zur Rückgabe des Gasbehälters an die Klägerin verpflichtet, aber nicht berechtigt, ihn von dem anderen Lieferanten befüllen zu lassen, so daß die von der Revision angestrebte Einschränkung des Unterlassungsgebots nicht in Betracht kommt.
Diese Öffnungskausel verpflichtet den Vertragspartner offensichtlich nicht zur Befüllung zum gleichen Wettbewerbspreis und schon gar nicht zur Freigabe, bei Ablehnung der Befüllung sondern recht eindeutig zur Rückgabe des Tanks, bei Ablehnung. Diese Art von \"Öffnungsklausel\" ist selbstverständlich das Papier nicht Wert, auf dem sie steht. Die von mir, in Zusammenarbeit mit meinem Kundendienstler formulierte Klausel lautete: Wird D... von dem Kunden ein schriftlich günstigeres Angebot eines Wettbewerbers vorgelegt, so erfolgt die anstehende Lieferung entweder durch D... zu den genannten Konditionen oder der Kunde kann diese Lieferung vom Wettbewerber beziehen, falls D... ablehnt.
Also ohne Rechtsverbindlichkeit ohne Rechtsberatung usw. ... für mich als Laien hört sich das doch völlig anders an und nach dieser Klausel verzichtet der Lieferant offensichtlich auf sein Eigentumsrecht und gestattet explizid eine Fremdbefüllung! Demzufolge dürfte es hinterher auch keine rechtlichen, strafwürdigen Probleme geben.
Wenn Andere sich jedoch brüsten, trotz bestehendem Liefervertrag, 12 Jahre fremd getankt zu haben, muss man sich eigentlich nicht wundern, wenn die Vertragshändler \"harte Bandagen anlegen.
Zum Rest meld ich mich noch später,
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
Hallo Meister Watzl,
Danke, dass wir jetzt mal einen nachvollziehbaren, konkreten Preis für die 10 Jahres Prüfung haben. Ich gehe mal davon aus, dass die Prüfung ohne Beanstandungen und ohne zusätzliche \"Erneuerungen\"/ Materialkosten verlaufen ist.
Jetzt wollte ich gern nochmal zu der Geschichte mit dem Mietkauf zurückkehren, wenn ich das jetzt richtig verstanden haben, war dem Tankkauf von (1.000,- €) noch eine Miete \"X\" vorausgegangen. Die sollte dann natürlich mit in der Rechnung aufgeführt werden. Sonst muss man natürlich, das belegen zumindest die Erfahrungen aus diesem Forum, mit deutlich mehr (so ca. mind. 2.000,- €) für den Kauf eines 2,1 Tonners rechnen und wenn es ein HO oder sogar völlig erdgedeckter Tank werden soll, kann es gern noch ein bischen mehr werden. Sollten die 1.000 € tatsächlich Miete und Abkaufkosten sein, würde ich das schon als Schnäppchenpreis und nicht gerade als überteuert bezeichnen.
Ob tatsächlich viele Vertragskunden auf die Idee kommen, bei freien Händlern tanken zu wollen, vermag ich nicht zu beurteilen und noch viel weniger, ob ich der Einzige bin, der von den Lesern zur \"Mietvertragsstange\" hält. Das kann übrigens nur Jeder für sich selbst beurteilen, ich für meinen Teil, bin da wohl nicht so schlecht bei weggekommen. Das man es mit dieser Meinung hier nicht gerade einfach hat, dürfte wohl Jedem auffallen und ich würde mal vermuten, dass viel mehr Leute lesen als schreiben. Nach meiner Erfahrung ist es auch so, dass es viele Leute gibt, die mit der Situation an sich unzufrieden sind (Preissteigerung), die Schuld hierfür jedoch nicht zwangsläufig Ihrem Vertragspartner anlasten. Und nach meiner Strategieauffassung ist es eher \"normal\", dass der Liter beim Vertragshändler etwas mehr kostet als beim \"freien\" Händler (schließlich musste ich mir ja keinen Tank kaufen). Es ist nur die Frage: zu wieviel \"etwas\" bin ich bereit bzw. gewillt zu zahlen?
Weiterhin kann ich eigentlich nicht immer den günstigsten Preis mit dem \"Schlechten\" oder gar Schlechtesten vergleichen, denn offensichtlich gibt es ja auch bei den Freien Tankern erhebliche Unterschiede und nicht nur bei den vertragsgebundenen Kunden.
Nach meiner Recherche (hier im Forum) hat Odelin als freier Kunde im April 2003 zu 0,38 € getankt,
ich selbst zu 0,36 € am 27.11.2003 (Diff.: 0,08 €)
als Onkel John zu 0,28 € in 05/ 2003 \"Frei\" getankt haben will - Glückwunsch, sicher der Top- Preis des Jahres 2003.
Mein Preis dürfte eigentlich kaum als vergleichbar gelten, da 6 Monate später. Interessant ist der Vergleich jedoch zwischen den beiden freien Kunden Odelin und OnkelJohn, wo sich satte 0,10 € Unterschied ergeben und das zum fast gleichen Zeitpunkt, wogegen Stefan1501, der damals noch Kunde bei der bösen Firma T. war, am 30.05.2003 zu 0,42 € Liter tankte und somit nur 0,04 € Unterschied zu Odelin hatte und die können schon locker regional bedingt gewesen sein. Jedenfalls sehr aufschlussreich.
Sicher gibt es die 0,15 € oder auch mehr Unterschied, aber ob die die Regel oder der Durchschnitt sind, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Wenn ich meine erzielten Preise mal als die jeweiligen \"Spitzenergebnisse\" bei den Vertragskunden annehme, dürften die 0,15 € sicher zu jedem entsprechend, vergleichbaren Zeitpunkt schwer bis gar nicht erreichbar gewesen sein. Mein Durchschnitt liegt (von 1999 bis 2007) bei 0,336 € und das trotz einiger \"ungünstiger\" Zeitpunkte. Ich glaub kaum, dass Jemand im gleichen Zeitraum einen Durchschnitt von 0,186 € bieten kann. Wahrscheinlich nicht mal einen Preis von 0,186 €/ Liter!
Das mit dem Geflügelzüchter ist wieder so ein schlechtes Beispiel. Wenn ich das beruflich betreibe, kann ich die Ausgaben entsprechend absetzen und die Sache relativiert sich wieder etwas. Dabei ist nur wichtig, dass ich möglichst einfach und sicher, gut und schnell zu handhaben, die entsprechende Wärme erzeugen kann. Da sind wohl Gasthermen nicht so schlecht.
Wenn ich das als Hobby betreibe, hab ich gegebenen Falls ein teures Hobby und muss mir überlegen, ob ich das weiterhin so machen kann. Ich war dieses Wochenende zu einem Treffen mit meinen \"Hobbyfreunden\". Da sind wir mit 10 Mann, drei Fahrzeugen plus ein Begleitfahrzeug hingezuckelt. Bei 600 km Gesamtstrecke kommen bei einem Ural 6320 6x6 (ca. 40 - 50 Liter auf 100 km je nach Geländeanteil), schon ein ganz paar Euro, schon nur für den Diesel, zusammen. Aber nur des Diesels wegen würde ich nicht im Leben auf einen Unimog umsteigen.
Wenn Du diesen Russen V8 mit fast 11 Litern Hubraum anschmeisst und die Kiste sich durch nahezu jedes Gelände wühlt, da kannst Du mal sehen, wie erwachsene Männer zu kleinen Kindern mit leuchtenden Augen werden und zwar Reihenweise!!! Versuch das mal mit einem Unimog - keine Chance!
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
Diese Klausel von Onkel Olli ziert viele Verträge, auch den, den ich seinerzeit hatte. Auch diese ist nicht das Papier wert, auf dem sie steht. Wenn das so einfach wäre, dann gäbe es gerade damit nicht diese vielen Probleme.
Letztlich wird einfach die Einwilligung durch den Vertragslieferanten verweigert.
Das geht ganz einfach: er sagt einfach nein. Der Vertagkunde kann sich dann auf den Weg zum Anwalt machen und die Sache gerichtich durchziehen. Eben das macht niemand. Ein Grund dafür ist auch, dass der Vertragshändler dann, wenn der Kunde motzt, einfach den Preis etwa reduziert und den Kunden damit wieder besänftigt. Das Spielchen wiederhotl sich dan im kommenden Jahr wieder.
Wenn in der Vergangenheit Kunden oft \"fremdgetankt \" haben, dann aus Unwissenheit. Er selbst wußte nicht, dass er das nicht darf und die Vertragsfirma wußte nicht, dass er das tut. Die Vertragsfirmen schauen aber nun ganz genau hin und so kommt es zu den für den Kunden dann immer peinlichen und teueren Urteilen.
Onkle Ollis Vertrag und sein Außendienstmitarbeiter sind eine Kombination, die nicht dazu taugt, verallgemeinert zu werden. Eine Schwalbe macht eben noch immer keinen Sommmer. Seine Firma ist sicherlich allen anderen ihrer Kunden nicht so großzügig bei der Auslegung des Vertrages und bei der Preisgestaltung!!
Es kann nur davor gewarnt werden, sich aufgrund seiner Ausführungen auf einen Tankmietvertrag und die damit verbundene Bindung an den Gaslieferanten einzulassen!!
Geflügelzüchter: weshalb kommt ein Geflügelzüchter, der dies gewerblich betreibt, auf die Idee, das Gas künftig in einem eigenen Tank bei einem freien Händler zu beziehen, wo doch laut des Onkel Worten, es für einen Gewerbler doch eh günstiger ist, weil er abschreiben kann.
Er hat einfach festgestellt, dass es für seinen Betrieb und für seine Kosten eine Alternative gibt. Günstigeres Gas bedeutet günstigere Gestehungskosten. Damit kann er seine Endpreise für seine Kunden anders kalkulieren und letztlich günstiger verkaufen. (Dass der Onkel das nicht draufkommt?!)
Zitat OO \"Und nach meiner Strategieauffassung ist es eher \"normal\", dass der Liter beim Vertragshändler etwas mehr kostet als beim \"freien\" Händler (schließlich musste ich mir ja keinen Tank kaufen). Es ist nur die Frage: zu wieviel \"etwas\" bin ich bereit bzw. gewillt zu zahlen\"\"
Wenn es denn nur immer dieses winzig kleine Einbischen wäre!!!
Seit all den Jahren, in denen es dieses Forum und das Vorgängerforum gibt, ist der Onkel der einzige, der dem Mietvertrag die Stange hält. Für sich selbst mag er das für richtig halten. Es widerspricht aber allen Gesetzen der Vernunft, dies anderen allen Ernstes zu raten.
Der Onkel möge sich dann doch bitte auch in all die Fälle einklinken, die dann mit ihrem schönen Mietvertrag und Liefervertrag und ihrer Vertragsfirma Probleme haben und wenn es nur darum geht, seine schöne Preisklausel auch wirklich durchzusetzen.
H. Watzl
H. Watzl
-
Der Onkel möge sich dann doch bitte auch in all die Fälle einklinken, die dann mit ihrem schönen Mietvertrag und Liefervertrag und ihrer Vertragsfirma Probleme haben und wenn es nur darum geht, seine schöne Preisklausel auch wirklich durchzusetzen.
Darf ich nicht, bin ja kein Anwalt und nebenbei auch noch kräftig berufstätig, was in unserer Region, erstaunlicher Weise, auch eher selten ist!
Dann gibt es da ja sicher auch dafür schon entsprechende Urteile (also Angebotspreis mit verweigerter Zustimmung)! Oder ist da tatsächlich noch keiner damit vor Gericht gezogen? Übrigens, bei dem zur Verfügung gestellten Urteil wurde ja nicht der Kunde verklagt, sondern der freie Lieferant vom \"Vertragsversorger\" wegen des Eigentumdeliktes! Also muss ich als Endkunde gar nicht klagen, ich muss nur meinen Lieferanten nachweislich fragen, der muss nachweislich ablehnen und ich lasse anderweitig tanken. Ich muss nur damit rechnen, dass ich mich gegen eine evtl. Klage meines Vertragspartners zu Wehr setzen muss und da wär es natürlich toll, wenn ich die Anfrage und die ggf. erzwungene Freistellung auch nachweisen kann.
Den Ablauf den ich wählen würde (keine Rechtsberatung / kein Verkauf) wär folgender:
1. Anrufen und nachfragen,
2. ggf. Vergleichsangebot dem Vertragspartner faxen
3. wenn keine Reaktion oder nur mündliche Absage, dann Einschreiben mit Hinweis auf bereits erfolgte telefonische Nachfrage, ggf. anhängender Faxbenachrichtigung sowie Terminsetzung (1 Woche), zur schriftlichen Rückantwort mit Androhung der Fremdbefüllung.
4. Auftrag zur Fremdbefüllung nach fruchtlosem Fristablauf - fertig. oder
5. Vertragspartner liefert zum Angebotspreis (nicht nur seinen Preis etwas reduziert - das würde mich nicht \"besänftigen\"!).
Geflügelzüchter: Klar weis ich, dass der Geflügelzüchter mit billigerem Gas auch billiger weg kommt und weniger abschreiben müssen ist besser und bringt in den meisten Fällen mehr als mehr ausgeben und mehr abschreiben (Manche sind jedoch auch wahre Künstler bei Abschreibungsmodellen und verdienen daran mehr, als die Viecher tatsächlich zu verkaufen - EU sei Dank). Dies wird insbesondere in den letzten Jahren für alle Unternehmen interessanter, da die Energiepreise explodieren, während die Preise, z.B. für die Bauern, im LeMi- Handel durch Discounter und deren Einkäufer/ Einkaufsverbände kaputt gemacht werden (Hatte ich früher schon mal drauf hingewiesen, dass alle traurig sind, wenn der Tante- Emma Laden Pleite geht aber anschließend schön zu Kaufland, Lidl & Co. zum Einkaufen fahren). Und da der Bauer nur noch einen Appel und \'nen Ei für seine Milch, Fleisch, Eier oder Hühner bekommt, muss er versuchen seine Kosten an anderer Stelle zu drücken, was immer schwieriger bis unmöglich werden wird.
Seit all den Jahren, in denen es dieses Forum und das Vorgängerforum gibt, ist der Onkel der einzige, der dem Mietvertrag die Stange hält. Für sich selbst mag er das für richtig halten. Es widerspricht aber allen Gesetzen der Vernunft, dies anderen allen Ernstes zu raten.
Das stimmt doch gar nicht, wenn ich hier bei uns so durch die Gegend fahre, sehe ich über die Jahre, teilweise bereits sehr stark gezeichnete, Tanks meines Anbieters. Die Kunden die ich vor kurzem besucht und befragt hatte waren alle sehr zufrieden und sahen keinen Anlass etwas zu ändern. Bei dem Einen erinnere ich mich, dass er sagte, dass er seinen Vertrag seit 1993 hätte und sehr zufrieden sei mit den Konditionen, die sich seit 1993 nur unwesentlich verändert hätten, was die Miete anging und dem was das Gas kostet. Keiner hat mir erzählt, dass er den Tank nur noch deshalb hätte, weil er aus dem Vertrag nicht raus käme oder die Abwicklungskosten zu hoch wären. An die genauen Preise der letzten Befüllung konnte sich keiner auf Anhieb genau erinnern, es ist zwar teurer geworden aber nicht außergewöhnlich (was wird schon billiger), was nun auch wieder auslegungsfähig ist, aber exorbitant reich sahen die Leute sämtlichst nicht gerade aus.
Eventuell leben wir, hier in unserer Region, ja alle in einer speziellen D- Gas- Oase und sollen erst nächstes Jahr dran sein, über den Tisch gezogen zu werden. Warum kann man eigentlich nicht zugestehen, dass es Leute geben kann, die vernünftig betreut werden und mit Ihrer Situation zufrieden sind, nur weil es der eigenen, negativen Erfahrung widerspricht?
Kann denn jemand eine vollständige Historie seines freien Tanklebens liefern? Also vom Angebot über die Lieferung, Aufstellung, Anschluss bis Therme, evtl. Überprüfungskosten und Gaslieferungen über ca. 10 Jahre. oder mehr? Bisher hab ich da nicht viel gelesen obwohl hier im Thema bereits über 3.600 Hits zu verzeichnen sind, will sich wohl keiner weiter äußern. Nur Mut, kann Euch ja keiner was tun aber bitte immer schön ehrlich bleiben!
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
Für Vertragskunden wird es auch immer schwieriger, alternative Preise zu bekommen. Wer bei Vertragsfirma A unter Vertrag ist, der erhält von der Vertragsfirma B schon mal kein Angebot und auch gar nicht schriftlich.
Von den freien Händlern erhalten Vertragskunden nur noch selten, wenn überhaupt ein Angebot. Weil die wissen, dass sie nicht tanken dürfen und weil sie auch wissen, dass damit nur der Preis des Vertragshändlers gedrückt werden soll und dann auch bei diesem getankt wird. Er macht sich also nicht mehr zum reinen Preisdeppen, der am Ende kein Geschäft macht.
Aus diesen beiden Gründen wird die ach so tolle Preisklausel immer blasser und letztlich wertlos.
Was sind das nur für Firmen, die eigentlich darauf rechnen, dass ihr vertraglich gebundener Kunde letztlich nicht vor den Kadi zieht, auch wenn sie sich ihm gegenüber nicht immer so gant korrekt verhalten.
Also zu schreiben : \".... 4. Auftrag zur Fremdbefüllung nach fruchtlosem Fristablauf - fertig.\" das geht doch etwas an der Realität vorbei.
Schlechter Rat!
Zufriedene Vertragskunden:
Kennen diese von Onkel Olli angeführten Kunden denn auch wirklich die Alternative des freien Flüssiggasmarktes?
Weshalb will der Geflügelzüchter nicht mehr unter Vertrag tanken?
Sind die Teilnehmer an diesem Forum die ausgesuchten Nörgler, Pessimisten und Nicht-Rechen-Könner?
zu D-Gas:
es wäre schön, wenn sich diese Firma doch überall so toll verhalten würden, wie dem Onkel gegenüber.
Meine Vermutung: was der Onkel erhält, das zahlen andere mehrfach.
Wenn ich die Historie meines freien Tanklebens so betrachte, dann halte ich die Entscheidung, aus einem Vertrag auszusteigen immer noch für eine der vernünftigsten, die ich je gefällt habe.
Die vielen Berichte hier im Forum und die darüber hinausgehenden Kontakte mit Flüssiggaslern (Kunden und Außendienstler) bestätigem zunehmend meine Haltung.
H. Watzl
-
@Onkel-Olli
- der Preis aus 2003 ist korrekt, ich habe extra noch einmal nachgeschaut, da ich nach deinem Statement etwas verunsichert war. Ich hoffe, dass dadurch deine Welt nach 1989 nicht noch ein zweites Mal eingestürzt ist.
- 10e: aus max. 330.000 DM jeweils 4 Jahre 6% bzw. 5% (19.800 DM, 16.500DM). Diese Freibeträge wurden direkt auf der Lohnsteuerkarte eingetragen. Alle Anschaffungskosten über 330.000 konnten nicht steuerlich geltend gemacht werden. Über ein Arbeitszimmer (AZ) konnte man die Kosten (Heizung, Tankmiete, Müll, ...) anteilig steuerlich geltend machen. Dies war ein Grund, warum ich mir zu diesem Zeitpunkt über einen Mietvertrag keine großen Gedanken gemacht habe. Allerdings wurden AZ Mitte der 90ziger nicht mehr anerkannt.
@alle
Was das Befüllen eines Miettanks durch einen freien Händler betrifft gilt: \"wo kein Kläger, da kein Richter\". Mir war es egal, dem Händler war es egal und dem Tank auch (ehrliche Schwaben vertrauen einander).
Allerdings war ich anfangs relativ naiv, da ich mich max. 1 Woche pro Jahr überhaupt mit Flüssiggas beschäftigt habe, d.h. ich kannte die Rechtslage überhaupt nicht.
H.Watzl hat völlig Recht, man bekommt keine schriftl. Angebote. Ich habe mir immer in Gegenwart eines Zeugen die Preise eines freien Händlers am Telefon geben lassen, da mein Rechtsanwalt meinte, dass dies die einzige Alternative zu den schriftl. Angeboten sei. Auch hier hat H.Watzl Recht, man bekommt keine Angebote mehr, wenn der Händler merkt, dass man ja doch nie bei ihm kaufen wird. Viele kleine Händler geben am Telefon keine Preise mehr durch, wenn sie den Kunden nicht kennen (z.B. könnte sich Drachengas ja als Kunde ausgeben). D.h. als Vertragskunde ist man heutzutage seinem Vermieter 100% ausgeliefert.
Was Preise für Gas, Gastank bzw. Wartung betrifft, kann ich hier nicht mehr mitdiskutieren. Ich hoffe dennoch, dass durch meine Beiträge bei vielen Unentschlossenen die Entscheidung für einen Tankkauf gefallen ist.
Gruß
OnkelJohn
-
Hallo OnkelJohn,
hätte nicht gedacht, dass Du noch aktiv bist.
Ich kann Dich beruhigen, Dein Preis von 2003 hat an meiner Welt nichts verändert. Im Gegenteil er bestätigt nachhaltig, dass es auch bei freien Kunden erhebliche Differenzen geben muss und das der richtige Tankzeitpunkt eine viel wesentlichere Rolle spielt als hier gemeinhin zugestanden wird. Aktuell müssen freie Kunden in meiner Region mit Nettopreisen von 0,47 - 0,48 €/ Liter rechnen wogegen ich zuletzt zu 0,389 €/ Liter getankt habe.
Deine angegebenen Preise (\"frei\" getankt?) - Meine angegebenen Preise (Vertrag)
07.2000 2139 33,32 Cent - 08.03.1999 - 3.884 Liter zu 0,215 € = 834,05 € (967,50 €)
08.2001 2000 34,25 Cent - 13.12.2000 - 2.742 Liter zu 0,291 € = 799,10 € (926,96 €)
07.2002 1801 29,00 Cent - 01.10.2001 - 1.396 Liter zu 0,368 € = 513,91 € (596,13 €)
05.2003 2293 28,00 Cent - 05.12.2002 - 2.169 Liter zu 0,380 € = 824,22 € (956,10 €)
12.2003 602 31,00 Cent - 27.11.2003 - 2.278 Liter zu 0,360 € = 820,08 € (951,29 €)
07.2004 1297 28,00 Cent -
06.2005 1756 28,00 Cent - 27.05.2005 - 3.583 Liter zu 0,390 € = 1.397,37 € (1.620,95 €)
07.2006 1817 36,00 Cent - 16.07.2007 - 3.699 Liter zu 0,389 € = 1.438,91 € (1.712,30 €)
Summe bei Dir: 13.705 Liter zu 4.752,62 € macht durchschnittlich 0,311 €/ Liter
Ich hatte: 19.751 Liter zu 6.627,64 € macht durchschnittlich 0,336 €/ Liter
Im direkten Vergleich ist also sehr schön zu sehen, dass Du, als \"freier\" Tanker, über den halbwegs vergleichbaren Zeitraum, keinen marginalen Vorteil erzielt hast. Total stehen wir da bei 2,5 Cent Differenz, vermeintlich zu Deinen Gunsten. Tatsächlich ist es jedoch so, dass Du in Baden Würtemberg, in einer Region wohnst, wo das Gas eigentlich immer 3 - 5 Cent günstiger sein sollte und bisher auch immer war (vergleiche: https://www.energienetz.de/index.php?itid=1101), als in Brandenburg. Effektiv hast Du also wahrscheinlich überhaupt keinen Vorteil erzielt! Wenn man zu den regionalen Differenzen auch noch die saisonnalen Differenzen vergleichen könnte (da fehlt mir leider die entsprechende Datenbasis), wird dieser Vergleich voraussichtlich noch ungünstiger für Dich ausfallen, da ich auch anfangs den Fehler gemacht habe, zu vermeintlich ungünstigen Zeitpunkten zu tanken (zweimal war\'s mir egal, da ich einen festen Preis hatte und einmal hab ich aus Vorsicht getankt, wegen des 11.09.2001), während Du meist immer schön im Sommer getankt hast.
Schön fand ich die Darstellung vom \"ehrlichen Schwaben\" da kann man doch, insbesondere bei Deinem Verhalten, sehr geteilter Meinung sein! Hierzu noch ein weiteres geflügeltes Wort: \"Unwissenheit schützt vor Strafe nicht\" und in diesem Kontex ist auch gut zu verstehen, dass Du sehr auf den Schutz Deiner Identität bedacht bist.
Welchen Langmut muss eine Firma haben, einen Vertragskunden zu glauben, dass er über 6 Jahre kein Nachtanken benötigt und nicht bereits vorher rabiat (so wie hier auch gelegentlich geschildert), gegen diesen Kunden vorzugehen?
Wann war das doch eigentlich?
heute will ich meine Erfahrungen mit Drachengas erzählen, nachdem ich den Mietvertrag gekündigt hatte.
Zunächst erhielt ich eine Kündigungsbestätigung und ein Außendienstmitarbeiter wollte sich auch umgehend mit mir in Verbindung setzen. Da ich den Tank übernehmen wollte und dies auch in der Kündigung so geschrieben hatte, wunderte ich mich nicht, dass sich bei mir niemand meldete. Nach mehreren Monaten kam dann aber eine Mietrechnung. Ich habe darauf hin in Frankfurt bei der Buchhalterin (Onkel -Olli weis bestimmt wen ich meine [Alter, Größe, Gewicht, Kinder, ...]) angerufen, ihr war es sehr unangenehm mit mir zu sprechen und in jedem zweiten Satz meinte sie, dass sie nur die Buchhalterin sei und mir die Rechnung zunächst stornieren würde. Nach vielen Telefonaten wurde mir klar, dass ich den Tank nie bekommen würde, also habe ich ihn mit einem Bekannten freigelegt und mit einem Traktor zur Abholung bereitgestellt (Zeitaufwand ca. 4 Stunden). Zwei oder drei Wochen später wurde der Tank dann von einer Spedition abgeholt (ca. 300 Euro).
Mir ist das eigentlich recht egal aber was für ein Mensch muss ich sein, um andere als \"Dummschwätzer\" zu beschimpfen und selbst ein derartiges Verhalten an den Tag zu legen. Im Übrigen basiert mein \"Halbwissen\" häufig darauf, dass viele hier ja auch immer nur die Hälfte bekanntgeben und fast nie das ganze Paket liefern. Da ist man leider auf Fantasie und Vermutungen angewiesen.
zu 10e: Diesbezüglich ist es in den meisten Fällen sicher völlig egal gewesen, ob man den Tank mietet oder kauft, sofern diese vergleichsweise geringen Kosten nicht direkt zur Auffüllung auf bis zu max. 330.000 DM führen. Alles was dann darüber gegangen wäre, machte nicht\'s mehr aus, egal ob es sich um die Kosten für Grund und Boden, Erschließung, Garage oder sonst was handelte. Jeder der schon mal ein schlüsselfertiges Haus gebaut/ gekauft hat weis, dass 330.000,- DM (168.726,32 €) keine unerreichbare \"Schallmauer\" sondern eher das untere Level sind und schon gleich gar in Baden- Württemberg.
@ Meister Watzl:
Wenn ich die Historie meines freien Tanklebens so betrachte
wär schön wenn man die auch mal vollständig aufführen würde und nicht immer nur einzelne Häppchen preis gibt, die man dann mühselig zusammensuchen muss. Hab ich ja auch gemacht und stelle mich als Erster dem Vergleich und dem Risiko, dass andere doch deutlich günstiger gekommen sein könnten.
Für Vertragskunden wird es auch immer schwieriger, alternative Preise zu bekommen.
Wie schon x- mal dargestellt bekommt man das bei http://www.oelbestellung.de sogar automatisiert.
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
Schon mal aufgefallen:
Ärger gibt es immer nur mit den Vertragsfirmen.
Mit freien Händlern gibt es das nicht.
Weshalb sollte da jemand auf die Idee kommen, sich ausgerechtet den Ärger ins Haus zu holen, wenn er es wirklich auch einfacher und stressfrei haben kann mit einem eigenen Tank und immer die Hotline seines Anwalts bemühen zu müssen.
H. Watzl
-
Die Erklärung ist ganz einfach:
Die Vertragsfirma geht in Vorleistung (etwas was der freie Anbieter an keiner Stelle macht - nur Ware gegen Bezahlung, oft ist sogar eine Einzugsermächtigung Vorraussetzung siehe http://www.oelbestellung.de) und stellt einen Tank zur Verfügung. Die Kosten für diesen, sind über die reine Miete, oft nicht beizubringen (siehe 10,- € oder gar 8,- € monatlich) und müssen über den Gasverkauf kommen.
Der Kunde \"vergisst\" die Vorleistung und vergleicht ggf. nur noch den Gaspreis. Daraus ergeben sich logischer Weise Probleme.
Ähnlich läuft das bei eigenem Tank: Der Kunde verdrängt die Vorleistung die er erbracht hat (Tank gekauft) und geht davon aus, dass er über die garantiert, preiswerteren Betankungen, die Vorleistung wieder reinholen wird.
Ob dies tatsächlich in jedem Fall so funktioniert, oder ob es auf jeder Seite nicht Ausreisser nach oben und unten gibt, was der tatsächliche Durchschnitt aller Kunden ist usw. kann ich nicht beurteilen und ich befürchte, dass dies auch der BDE nicht kann!
Ergebnis der ganzen Sache ist, dass meine erzielten Werte, hier im Forum, sich immer mit den absoluten Spitzenleistungen messen lassen müssen und auch können. Ich bin mir relativ sicher, dass ich gegenüber dem Durchschnitt der Eigentankkunden deutlich besser da stehe. Wie wir erfahren konnten hat es auch bei den Eigentankkunden erhebliche Preisunterschiede bei der Beschaffung gegeben, die nicht unbedingt von erheblich, unterschiedlichen Tankzeitpunkten herrühren. Das bedeutet jedoch im Umkehrschluss, dass viele Eigentankkunden schlechter gefahren sein müssten als ich und dass obwohl sie einen eigenen Tank gekauft haben. Das dies nur logisch ist, ergibt sich aus den reinen Gaspreisen, da ja freie Händler sonst monatelang kein Gas verkaufen würden, wenn der Preis \"hoch\" ist - so wie bereits im Moment seit Monaten.
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
Weshalb mieten wir nicht alle Autos oder erwerben Nutzungsrechte daran, wenn das dann doch viel billiger wäre. Genau gesagt, gehen viele Geschäftsleute in Vorleistung, weil sie eben Waren vorrätig halten und lassen sich das nicht gleich versilbern, mit höheren Preisen.
Wir werden hier nicht ALLE Gaskunden ob frei oder mit Vertrag ins Forum bekommen oder gar eine Zahlenerhebung damit machen können. Aber die vielen hier im Forum aufgezeigten Mängel bei Verträgen lassen doch wohl den Schluss zu, dass die Vertragsvariante nicht zu empfehlen ist.
Was mir auch zu oft geäußert wird, ist dieses Mitleid mit den Vertragsanbietern.
Weshalb versuchen sie denn nicht auch die freie Variante? Sie tun es nicht, sie nutzen jede isch bietende Gelegenheit, freie Händler schlecht zu reden oder sie gar mit der Gewerbeaufsicht unter Druck zu setzen.
Was tun freie Händler? Sie tun das, was viele andere Geschäftsleute auch tun. Sie versuchen von der Spanne zwischen Einkauf und Verkauf zu leben und von den dabei angebotenen Dienstleistungen am Kunden.
Ein wirklich ganz normaler Vorgang in einer freien (sozialen) Marktwirtschaft.
Ein kleines Beispiel noch:
Einem Kunden mit Liefervertrag und Miettank wurde die 10 jährige Prüfun für 950,- € angeboten. Ein anderer Vertragshändler hat seinem Kunden, dem er seinerzeit einen Tank verkauft hat, ein Angebot für diese PRüfung von 750,-€ gemacht. Über einen freien Händler organisiert, wurde die Prüfung für 575,-€ abgewickelt. Immer der gleicher erdgedeckte Tank. Zeitraum: Juni 2007
Der Gaspreis war auch in diesem Fall immer deutlich günstiger als bei dem Vertragshändler. Das alte gleiche Lieder mit immer derselben Strophe und demselben Refrain.
Möge sich jeder da so seine eigenen Gedanken machen.
H. Watzl
-
Einem Kunden mit Liefervertrag und Miettank wurde die 10 jährige Prüfun für 950,- € angeboten. Ein anderer Vertragshändler hat seinem Kunden, dem er seinerzeit einen Tank verkauft hat, ein Angebot für diese PRüfung von 750,-€ gemacht. Über einen freien Händler organisiert, wurde die Prüfung für 575,-€ abgewickelt. Immer der gleicher erdgedeckte Tank. Zeitraum: Juni 2007
Was interessiert einen Kunden mit Mietvertrag die 10 jährige Prüfung? Nur so informativ oder wie? Ich hab einen Mietvertrag und die Prüfung kostet mich nix, da sie ja Bestandteil des Vertrages und somit vom Vertragspartner zu erledigen ist (das ist Sinn des Vertrages), prinzipiell ist mir es also Wurst, was das kostet.
Wie schon früher festgestellt, werden wohl bei Vertragsfirmen die Prüfungen meist durch Fremdunternehmen wie die GFÜ übernommen. Für ein Unternehmen ein ganz normaler Vorgang, Sachen die man nicht unbedingt selbst machen möchte, übergibt man an Subunternehmer und erspart sich damit Personal- und andere Kosten. Gleichzeitig hat man Ausgaben, die man wieder Klasse von der Steuer absetzen kann und warscheinlich erheblich besser als eigene Personalkosten! Alles nur so Vermutungen (neudeutsch: Outsorcing). Die Preise eines Vertragsunternehmens, für technische Überprüfungen, sind somit überhaupt nicht vergleichbar mit den Preisen des Prüfunternehmens (wie TÜV) das vom freien Händler ggf. an den Einzelkunden/ Endkunden vermittelt wird.
Was mir auch zu oft geäußert wird, ist dieses Mitleid mit den Vertragsanbietern.
Weshalb versuchen sie denn nicht auch die freie Variante?
Ganz einfach: Ein Vertragsunternehmen ist in der Regel ein Unternehmen, dass bundesweit gelegentlich sogar europaweit (oder sogar weltweit?) tätig ist und nicht wie die meisten freien Händler \"nur\" regional. Dazu muss man Kooperationsverträge mit anderen Partnern etc. etc. abschließen. Dies bedarf einer planbaren Größe und nicht das \"Klein- Klein\" eines regionalen, freien Anbieters. Sicher sind regionale, freie Händler deshalb nicht schlecht oder dämlich oder sonst was, die haben ihren regionalen Markt und sind\'s wohl meist zufrieden und kommen damit gut zurecht (meist erheblich besser als der Durchschnittsverdiener/ Arbeitnehmer).
Es soll aber auch Menschen geben, die einen gewissen Expansionsdrang haben. Im Einzelhandel heissen die z.B. Albrecht (Aldi), Borrmann (Gründer von EDEKA), Schwarz (Kaufland und Lidl), Schmitz- Scholl (Tengelmann) usw. usw. In der Industrie ließe sich diese Reihe noch massig fortsetzen. Diese Leute wollten und wollen gelegentlich ebend mehr und nicht nur regionalen Einfluss. Sicher, wenn\'s klappt verdienen sie dabei auch mehr als ordentlich. Meist soviel, dass man als normaler Arbeitnehmer gar nicht glaubt, dass man das auch ausgeben kann. Das steht für solche Leute jedoch meist nicht an oberster Stelle! Schwer vorzustellen, is aber so. Oder warum glaubt jemand, das SAP- Gründer Hopp die TSG Hoffenheim in die 1. Bundesliga bombt?
Das hat also alles nix mit Mitleid zu tun, das ist Kapitalismus in Reinform oder wie unser aller \"Kaiser\" sagen würde: So läuft\'s Business!
Genau gesagt, gehen viele Geschäftsleute in Vorleistung, weil sie eben Waren vorrätig halten und lassen sich das nicht gleich versilbern, mit höheren Preisen.
Ja, und viele gehen daran jedes Jahr kaputt, Kleine wie Große. Im Moment versucht Tengelmann gerade krampfhaft Plus loszuwerden und hätte es gern an Netto verschachert. Nur hatte das Kartellamt, in letzter Minute, was dagegen, mal sehen, wo das für viele Plus- Mitarbeiter noch hinführt. Wahrscheinlich, bedauerlicher Weise, in eine sehr unschöne HartzIV- Karriere.
Prinzipiell hat das alles wenig mit dem Flüssiggasmarkt zu tun, nur das System ist das gleiche, beim freien Händler auf \"kleiner Ebene\" genau so wie beim Vertragshändler auf \"größerer Bühne\".
Wir werden hier nicht ALLE Gaskunden ob frei oder mit Vertrag ins Forum bekommen oder gar eine Zahlenerhebung damit machen können.
das glaub ich unbesehen.
Aber die vielen hier im Forum aufgezeigten Mängel bei Verträgen lassen doch wohl den Schluss zu, dass die Vertragsvariante nicht zu empfehlen ist.
und genau daran hab ich so meine Zweifel. Dies ist sicher ein Hinweis auf bestehende Mängel und Lücken etc. etc. aber ob das ein tatsächlicher Marktindex ist? Wenn dem so wäre, wären nach den Gesetzen des Marktes, die Vertragsfirmen bereits lange verschwunden, da sie keine Kunden mehr finden würden.
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
PS.: noch keine weitere, vollständige 10- Jahres- Bilanz hier gesehen - auch ein Zeichen, auf das sich jeder seinen eigenen Reim machen kann.
-
Fall: Ein Kunde hat einen Gastank als Miettank erworben. Er hat mit dieser Firma einen Liefervertrag abgeschlossen (es besteht kein Wartungsvertrag). Da nun die 10-jährige Prüfung ansteht, unterbreitet ihm diese Lieferfirma ein Angebot zur Prüfung - rund 950,- € soll das kosten.
Der Kunde kennt nun aber einen freien Gaskunden, der ihm bzgl. dieser Prüfung einige Hinweise und Tipps gibt. Der Vertragskunde holt sich also Alternativangebote ein und siehe da, das ganze macht ein anderer rund 300,-€ günstiger. Als er nun die Vertragsfirma auf günstigere Angebote hinweist, ist diese innerhalb von 10 Sekunden bereit, den Preis von 950,- € auf 850,- € zu reduzieren.
So geschehen letzte Woche.
Fazit: Liefervertrag vorhanden - das Gas immer etwas teurer eingekauft ( etwa 20,- Cent) und dann auch noch ein \"supabilliges\" Angebot für die Prüfung.
ES LEBE DER VERTRAG, wo alles doch dann viel günstiger ist !
H. Watzl
-
In diesem Fall muss man leider wirklich sagen:
Wie unbedarft muss ich eigentlich sein, einen solchen \"Mietvertrag\" abzuschließen, der nicht die fälligen Wartungsmaßnahmen beinhaltet, sondern diese auch noch dem Kunden überhilft.
In meinem Mietvertrag heisst es hierzu (und zwar lt. gedrucktem Standardvertrag):
7 c) Dem Kunden obliegt die Inspektion, Instandhaltung und wiederkehrenden Prüfungen des Behälters einschließlich evtl. erforderliche Reparatur oder Erneuerung der Behälterarmaturen und des Behälteranstriches entsprechend den Vorschriften und/ oder behördlichen Forderungen. Für die Dauer des Abkommens übernimmt D...gas diese Verpflichtungen des Kunden.
Das hört sich doch fair an, ist keine \"Spezialvereinbarung\" sondern vorgedruckter Vertrags- Standardtext.
Ich habe (ziemlich sicher) noch nie 0,20 € mehr bezahlt als irgendein freier Kunde in meiner Region. Aktueller \"freier Preis\" meiner Region 0,542 €/ Liter - ich hatte zuletzt 0,389 €/ Liter. Jeder Freie wird garantiert, immer günstiger tanken als ich als Vertragskunde, nur Tanke ich gerade nicht und viele \"Freie\" werden auch gerade jetzt tanken müssen (sonst sind die freien Händler nämlich bald Pleite) und das aber garantiert \"günstiger\" als ich. So wird es hier zumindest gebetsmühlenartig behauptet. Mein Credo: Der richtige Tank- Zeitpunkt ist sehr viel wichtiger und oftmals deutlich entscheidender als hier zugestanden wird. Nur den richtigen Zeitpunkt auch zu treffen, dass ist, wie so oft, das nicht ganz unbedeutende Problem.
Beim Vertrag selbst sind einige elementare Eckpunkte zu beachten, die ich hinlänglich geschildert habe, um Andere zumindest aufmerksam zu machen. Jeder ist jedoch selbst dafür verantwortlich, was er unterschreibt und ob er in der Lage ist zu erkennen, was der Vertrag beinhaltet und was nicht. Bei jeder Sache die man angeht, sollte man sich vorher über die entsprechenden Folgen und insbesondere Folgekosten informieren. Wer dies nicht tut, handelt zumindest fahrlässig und braucht anschließend nicht zu jammern.
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
P.S. Immer noch nicht eine, vollständige 10- Jahres- Bilanz eines \"freien Kunden\".
-
@Onkel-Olli
Bei jeder Sache die man angeht, sollte man sich vorher über die entsprechenden Folgen und insbesondere Folgekosten informieren. Wer dies nicht tut, handelt zumindest fahrlässig und braucht anschließend nicht zu jammern.
Ich finde dieses Statemnt eine große Frechheit und es zeigt auch, wie überheblich du doch bist.
Viele Leute buchen Reisen, ob im Internet oder im Reisebüro, und oft entspricht das Hotel nicht den Erwartungen, trotz Hochglanzprospekt und virtuellem Rundgang im Internet. Ähnlich ist es auch mit den Mietverträgen und Gaslieferabkommen, die Tatsachen kommen erst nach Vertragsabschluß auf den Tisch.
Was deine erzielten Gaspreise angeht, fällt mir ein Zitat von Heinz Erhardt ein: \"Zum Lügen gehören immer zwei. Einer der es erzählt und einer der es glaubt\".
Was deinen überheblichen Standpunkt angeht, gibt es ein schönes Zitat von Albert Einstein: \"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt\"
Für deine riesigen Postings gibt es auch etwas Passendes von Heinz Erhardt: \"Manche Menschen wollen immer glänzen, obwohl sie keinen blassen Schimmer haben\".
Und für den Grund, warum man deine Postings nicht unkommentiert stehen lassen darf und dir immer antworten muss, gibt es auch ein schönes Zitat von Marcel Reich-Ranicki: \"Wenn die Klugen nachgeben, regieren die Deppen die Welt\"
In diesem Sinne
OnkelJohn
-
und das von Jemandem, der Seinen offensichtlichen Betrug hier halbwegs offen aber, zu seinem Glück, annonym propagiert.
Schöne Zitate, nur nicht zutreffend. Mein Angebot, die entsprechenden Rechnungen zur Verfügung zu stellen, wollte Meister Watzl bisher nicht annehmen, wahrscheinlich weil er sich schon recht sicher ist, dass diese so passen wie dargestellt und er somit keine Verwendung dafür hat (kontraproduktiv). Für Deine Preise lieferst Du übrigens auch keinen Beweis, ausser Dein Wort und was das Wert ist durften wir schon hier erfahren.
Was jetzt auch noch Urlaubsreisen mit Gasverträgen zu tun haben sollen erschließt sich mir nicht so richtig. Jedoch Hochglanzprospekte werden generell dazu hergestellt, möglichst ein \"tolles Bild\" vom zu verkaufendem Objekt zu liefern. Das ist Sinn der Sache, weil im Auftrag des Verkäufers gefertigt. Das ist nicht zwangsläufig Betrug (wenn das Foto nicht offensichtlich manipuliert wurde und eine gute Ausleuchtung, günstig gewählter Blickwinkel etc. sind keine Manipulation) aber leider gelegentlich eine herbe Täuschung/ Enttäuschung. Ich bin mir aber auch ziemlich sicher, dass Millionen Deutsche (die Deutschen sind gelegentlich wohl \"Reiseweltmeister\"), jedes Jahr, recht zufrieden aus ihrem Urlaub zurückkehren, nur will das keiner so wirklich wissen, dass ist einfach nicht so interessant, wie eher missglückte Urlaubsreisen.
Wenn ein freier Kunde gute Gaspreise erzielt, dann ist er ein Held. Wenn ich ähnliche, gleiche oder sogar bessere Preise erziele, bin ich im günstigsten Fall überheblich oder im schlimmsten Fall sogar ein Lügner oder Depp. Diese Einstellung dürfte ungefähr dem Einstein Zitat gerecht werden.
Manchmal muss man seinen Horizont auch einfach ein bischen erweitern und auch die Erfahrungen Anderer aktzeptieren. Ob die nun in\'s eigene Bild passen oder nicht, mag dahingestellt sein aber genau das ist nun mal das, was ein offenes Forum erbringen kann - man trifft auf Teilnehmer die andere Erfahrungen gemacht haben als man selbst. Wenn man dies nicht möchte, dann müsste man die Plattform mit entsprechenden Zugangsvoraussetzungen versehen. Nur ist das dann wohl nicht Sinn und Zweck eines Forums und deswegen bin ich hier wohl auch noch nicht rausgekippt worden, weil dies der Betreiber auch so sieht (dazu passt dann das Reich-Ranicki Zitat)!
Im Übrigen sollte man doch die Regeln von Höflichkeit und Anstand wahren, persönliche Beschimpfungen oder Anfeindungen haben hier sicher nicht\'s zu suchen. @OnkelJohn: Ich kenne Sie nicht und Sie kennen mich nicht, dabei sollte es wohl auch bleiben.
Bevor das Gezetere losgeht: Ich bemühe mich redlich nur Fakten oder Zitate darzustellen, die tatsächliche Wertung überlasse ich dem geneigten Leser (wobei ich zugebe, dass meine Ansicht deutlich erkennbar ist). Sollte mir das mal nicht gelungen sein, bitte ich um Entschuldigung - Im Gegenzug werde ich jedoch von manchen Teilnehmern fast regelmäßig direkt beschimpft - aber ich bin ja schon groß, ich halt das aus und hab auch genügend Abstand um sachlich zu bleiben.
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
P.S. Immer noch nicht eine, vollständige 10- Jahres- Bilanz eines \"freien Kunden\".
1. Kosten Installation bis zum gebrauchsfähigen Zustand inkl. Transport
2. Kosten Wartung inkl. Aufstellungsprüfung sowie 2 Jahre und 10 Jahre Prüfung
3. Kosten Tankkauf
4. Kosten Gas / Liter
-
Hart in der Sache, aber bitte sachlich im Ton. (Bitte des Moderators)
Zusammenfassung:
Da gibt es einen, der sichtlich sehr bemüht, die Dinge bis ins letzte Detail darzustellen, die These vertritt: Ein Gasvertrag ist günstiger als die Eigentankvariante.
Schön und gut!
Er ist aber der einzige, der diese These hier in den Weiten des Forums vertritt.
Welche Gründe mag es geben, dass dem so ist?
Vielleicht, weil es keinen anderen gibt, der das genau so sieht?
Vielleicht, weil es viele gibt, die nach einer nervigen und auch leidvollen
Vertragsbindungszeit nun froh sind, dies alles hinter sich zu haben und nun nicht mehr den Nerv und die Muse haben, sich hierzu weiter zu äußern? (das Wecken alter Erinnerungen ist nicht immer mit Spaß verbunden)
Vielleicht, weil die Statisitker hier es bei der Tatsache, dass es nur einen einzigen gibt, der sich gegen den Trend stellt, nicht für nötig halten, diese Tatsache in die Betrachtungen einfließen zu lassen. Extremwerte verfälschen das Ergebnis.
Nicht verwundelich, wenn man sich hinstellt und meint, man habe eine einzige Schwalbe gesehen, dass einem nicht alle nachlaufen, um den sich damit akündigenden Sommer zu genießen.
H. Watzl
-
Miettank mit Wartungs- und Liefervertrag.
Heute aktueller Preis (Olli\'s Lieferant) 72cent netto wohlgemerkt.
Das nur mal als anderes Extrem.
Nicht jeder Bauer oder jede Oma verhandelt hart sondern zahlt.
Leider kann ich keine 10 Jahre Eigentum vorweisen, aber immerhin 6.
Tankkauf: 750€ gebraucht/generalüberholt, frisch getüvt 2,1t
Inbetriebnahme: 50€ pauschal
Prüfung: alle 2 Jahre je ca. 28€
Gaskosten: immer 2cent günstiger als vom BDE hier veröffentlicht
Wartungskosten bis jetzt: 0€
10 Jahresprüfung werde ich den TÜV selbst beauftragen.
Olli kriegt erst dann ein Problem, wenn sein Verkaufsbüro mit jungen ergebnisbeitrags-orientierten erfolgreichen Jungverkäufern besetzt sein wird, die im die Nase zeigen wenn er einen günstigen Preis will.
Lasst ihn doch solange.
Mein persönliches Fazit (auch mal Miettank-geschädigt).
Mieten ? Niemals wieder.
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@Onkel-Olli
Ich denke es macht Sinn beim Sie zu bleiben, denn es störte mich doch schon von Anfang an, mich mit jemandem zu duzen, der einen solchen Standpunkt vertritt. Für mich ist auch nicht nachvollziebar, wie man das Wort Anstand und Gasvertrag in einen Zusammenhang bringen kann.
Wenn Sie wirklich Anstand hätten, dann würden Sie zugeben, dass Sie ohne das Internet nicht an die Informationen kommen, die Sie doch so dringend benötigen. Sie bekommen keine Informationen von Progas und Co., da Sie keine Kundennummer dort haben, einen freien Händler müssten Sie anlügen, da die erste Frage immer lautet: \"Sind Sie Vertragskunde\" und bei Drachengas können Sie sich keine Informationen holen, da Sie dort zuerst Ihre Kundennume nennen müssen und damit keine \"freien\" Preise mehr bekommen.
-- Diese Informationspolitik gilt übrigens für alle Kunden mit Mietverträgen --
Das einzige, was Sie als Vertragskunde bekommen ist eine automatisch generierte Email bei oelbestellung.de und ich bezweifle, ob diese Email im Streitfall vor Gericht anerkannt würde.
Sie tun so, als ob diese Gasverträge überhaupt keine bzw. nur unwesentliche Nachteile hätten, wollen auf einem sachlichen Niveau hier diskutieren, sind aber für Argumente überhaupt nicht zugänglich, was wiederum einige Forenteilnehmer annehmen lässt, dass Sie ein Gasvertreter sind.
Ich habe den ganzen Weg vom Mietvertrag zum eigenen Tak hinter mir und weis welcher finanzielle Aufwand dahintersteckt, um aus dem ganzen Schlamassel herauszukommen und genau aus diesem Grund warne ich jeden davor, den gleichen Fehler, wie ich ihn gemacht habe, zu machen.
Sie argumentieren mit Ihren kaufmännischen Rechenexempeln und ich frage mich, wie sich das für Drachengas rechnet, Drachengas ist ja keine karitative Einrichtung. Offensichtlich gibt es bei Drachengas keine Kaufmänner oder Drachengas ist in Ihrem Fall nur am Umsatz interessiert. Preise, wie ich sie kenne liegen deutlich über den Preisen, die man als freier Kunde aushandeln kann, d.h. einen plausiblen Grund für das Verhalten von Drachengas gibt es nicht. Sie werden von Drachengas wie ein Mitarbeiter behandelt.
Warum Sie sich an meiner Anonymität stören ist für mich ebenfalls nicht nachvollziebar. Wer, außer Drachengas, hat ein Interesse daran zu erfahren, wer ich bin. Ich bin gewiss nicht stolz auf meine Laufbahn als Gaskunde, aber mit Argumenten kommt man bei dem Gebaren im Gasgeschäft nicht weit. Ich habe mich genauso skrupellos verhalten wie die andere Vertragspartei.
Zitate, wie ich sie hier verwendet habe, sind geflügelte Worte - wie der einzelne sie interpretiert, liegt in dessen Ermessen. Natürlich halte ich Sie nicht für einen Deppen, nur weil in dem Zitat das Wort Depp vorkommt. Allerdings lasse ich mich auch nicht indirekt als Jammerlappen bezeichnen, nur weil ich als junger Kerl über den Tisch gezogen worden bin und meinem Ärger \"Luft mache\". Wenn ich mich provoziert fühle, dann muss ich antworten und für mich ist es kein Problem sehr deutlich zu werden.
Natürlich hat Urlaub nichts mit Gasverträgen zu tun. Aber wer einen Urlaub bucht hat mit dem Reiseveranstalter einen Vertrag abgeschlossen und nach der Unterschrift gelten keine mündlichen Absprachen mehr. D.h. sind die Hotelbilder vor Vertragsabschluss schon 10 Jahre alt und die Anlage ist mittlerweile ziemlich heruntergewirtschaftet, dann zählt wie beim Gasvertrag nur das Schriftliche und das wollte ich mit diesem Beispiel ausdrücken.
Grüße und auf ein Neues
OnkelJohn
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Leider wieder falsch,
Ich fordere lediglich Anstand gegenüber meiner Person oder auch anderen Forenteilnehmern, was Sie von Gasverträgen halten ist mir persönlich relativ egal.
Mitglied im Forum bin ich erst seit 06.02.2007, meinen Gasvertrag habe ich bereits 1998 abgeschlossen und nur die allerwenigsten Informationen, bezüglich meines Vertrages, habe ich aus dem Internet. Das Meiste habe ich in guter, altmodischer Laufarbeit zusammengetragen, Firmen, Einzelpersonen etc. angefragt, entweder telefonisch und/ oder persönlich vorgesprochen (wie man das als erfahrener Aussendienstler so macht) und stelle die Erfahrungen daraus hier zur Verfügung. Erst bei den letzten zwei Betankungen habe ich Vergleichsangebote (http://www.oelbestellung.de) aus dem Netzt gezogen und die haben auch ohne Gericht völlig ausgereicht.
Vom ersten Beitrag an habe ich nie bestritten, dass es Leute gegeben hat und ggf. gibt, die über den Tisch gezogen wurden oder werden. Ich habe dies von meiner Seite immer aus rein kaufmännischer Sicht betrachtet und behaupte, dass ich (gleiche Leistung/ gleiche Bedingungen) als freier Kunde nicht hätte günstiger kommen können, da ich einen vernünftigen Vertrag ausgehandelt habe und bisher keine oder nur sehr geringe Probleme hatte, diesen umzusetzen.
Während ich an jeder Stelle betone, das ich die nicht für allgemeinverbindlich halte und auch nicht jeder wird so umsetzen können, wird von anderer Stelle immer frisch fröhlig behauptet (allgemeinverbindlich und absolut sicher) Verträge sind generell Müll, Vertragskunden kommen immer teurer, Preisunterschiede sind immer heftigst oft mehr als 0,20 €. was bitte sind das für Argumente, wenn sie doch auf mich überhaupt nicht zutreffen.
Ich hab hier noch nicht eine, wenigstens halbwegs nachvollziehbare, Statistik gesehen, die diese negativen Behauptungen zumindest auf ein Fundament von wenigstens 50 % der Flüssiggasnutzer (Tankkunden) hebt und die entsprechende Relation darstellt. Bei den paar Leuten, die hier im Forum aktiv sind und/ oder zumindest Erfahrungen einbringen, weiterleiten etc. befürchte ich, dass wir uns max. im einstelligen Prozentbereich bewegen, wenn nicht gar darunter.
Ein zufriedener Kunde hat in der Regel keinen Grund sich nach einer Alternative umzusehen und ist voraussichtlich deshalb hier so selten zu finden. Warum der Kunde zufrieden ist, dass kann verschiedenste Ursachen haben und da ist nicht unbedingt der beste Preis entscheidend. Für mich persönlich war dies jedoch ein Kriterium und da bin ich sicher \"beruflich geschädigt\", dass ich ständig auf der Suche nach einem besseren Preis bin.
Ihre Annonymität haben Sie selbst, vom zweiten oder dritten Beitrag an, in den Vordergrund gespielt, mir ist im Nachhinein nur aufgefallen warum.
Ob und wie sich das für Drachengas rechnet, ist mir relativ egal. Ich hatte ein Angebot, habe ein Gegenangebot gemacht, nachverhandelt usw. usw. Der Vertragspartner hat letztlich eingewilligt und bisher auch seinen Vertrag, ohne Wenn und Aber, erfüllt. Das ist das, was für mich zählt.
Die letzten drei Zitate waren schon sehr deutlich auf mich persönlich bezogen. Wenn man \"Deine\" oder \"Deinen\" schreibt, dann ist das schon etwas anderes als \"man\" oder \"jemand\" aber seis drum, ich kann damit Leben.
@ Frank Busch; kann man das bitte etwas präzisieren? also:
1. Tank oberirdisch, halboberirdisch, erdgedeckt?
2. Gaskosten, Datum, Liter, Nettopreis?
3. vorhandene Leitung genutzt? oder neu verlegt?
4. Bundesland oder PLZ- Bereich?
das wären dann so halbwegs die Informationen, die auch ich zur Verfügung gestellt habe.
Ob ich ein Problem bekomme, wenn das Management in meinem Einzugsgebiet wechseln sollte, kann ich nicht einschätzen. Was ich sicher weis ist, dass ich der Typ bin, der mit Problemen umgehen kann und wenn\'s sein muss hammerhart durchzieht, notfalls bis zum Rückbau des Tanks (der wird sicher keine 2.000,- € kosten) und das ohne eine Träne im Knopfloch - ganz sicher! Der Vorteil eines \"alten Hasen\" da bringen mich die jungen, dynamischen nicht so schnell in Rage. Kosten/ Nutzen Rechnungen mache ich beruflich nahezu jeden Tag, da bekommt man eine gewisse Übung, die nicht zu unterschätzen ist.
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
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Das mit den Vergleichspreisen via Ölbestellung funktioniert offensichtlich nur beim Onkel.
Dass Menschen über den Tisch gezogen weden, hat der Onkel nie bestritten - es kümmert ihn aber auch nicht. Die rein kaufmännische Betrachtung ist es auch, die Außendienstler z.B. bei älteren Menschen ordentlich zuschlagen läßt, wenn´s um´s Gas geht ( kein Widerstand auch bei Preisen am obersten Limit)
Der Onkel meint, weil er der einzige sei, der erfolgreich einen Vertrag ausgehandelt hat und damit super fährt, gelte das auch für alle anderen. Allein rein statistisch betrachtet ist das schon Unsinn.
Für die Zufriedenheit eines Kunden geben es außer dem besten Preis noch andere Gründe. Welche? Gebauchpinselt werden durch den Außendienstler? Es ist auch beim Gas der Preis. Was sonst? Der Service? Muss man den nicht bezahlen?
Wenn es nun dem Onkel relativ egal ist, wie er schreibt, ob sich für D.. gas etwas rechnet oder nicht, so ist das verwunderlich. Hat er nicht auch schon zu erklären versucht, weshalb der Gaspreis bei vetragshändlern höher liegen müsse, als bei freien Händler? (Aufwand, Lagerung, pi pa po..)
Eine Vertragserfüllung ohne wenn und aber ist das, was für den Onkel zählt. Wenn dies denn auch die Vertragshändler immer auch so sehen würden, dann gäbe es dieses Forum mangels inhaltlicher Masse nicht.
Der Onkel, ein hartgesottener Außendienstler, \" beruflich geschädigt\", wie er sagt.
Wenn eine Krähe, der anderen kein Auge aushackt, dann gilt das vielleicht nicht nur für Krähen, sondern auch für Außendienstler unterschiedlichster Branchen.
Rein zoologisch betrachtet: ein Vertrags-Hai frißt keinen anderen Vertragshai.
H. Watzl
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Ja, ich poste die ganzen Details in Kürze mal.
Semi-Tank, PLZ 38...
Das mit der Gasleitung (vorhanden/neu) habe ich nicht verstanden.
Die Leitung gehört mir; jeden einzelnen Fitting bezahlt, warum sollte ich eine zweite haben ?
Klar war D-gas auch bereit mit dem Preis runterzugehen, nachdem ich mit Kündigung drohte. Aber selbst der dann plötzlich mögliche \"SuperSpezial-Geflügelzüchter-Sonderpreis\" war noch erheblich über den Freien. Also, will sagen, daß einige hier Olli in der Zeit nur voraus sind, da sie den Rückbau schon hinter sich haben, weil aus den Verkaufsbüros ein einfaches aber nunmal einseitig nicht Änderbares NEIN zu hören war.
Selbst oelbestellung.de ist 7cent/liter zu teuer. (Letzte Woche)
Ob ich ein Problem bekomme, wenn das Management in meinem Einzugsgebiet wechseln sollte, kann ich nicht einschätzen. Was ich sicher weis ist, dass ich der Typ bin, der mit Problemen umgehen kann und wenn\'s sein muss hammerhart durchzieht, notfalls bis zum Rückbau des Tanks (der wird sicher keine 2.000,- € kosten) und das ohne eine Träne im Knopfloch - ganz sicher! Der Vorteil eines \"alten Hasen\" da bringen mich die jungen, dynamischen nicht so schnell in Rage. Kosten/ Nutzen Rechnungen mache ich beruflich nahezu jeden Tag, da bekommt man eine gewisse Übung, die nicht zu unterschätzen ist.
Ja, genau meine Meinung. So muss man es machen. So hab ich es gemacht.
Man fühlt sich einfach besser, wenn man weniger verarscht wird.
Foren sind dazu da, seine Meinung/Erfahrung an andere weiterzugeben.
Druckt die Olli-Preise aus verteilt sie an alle D-Gas-Kunden.
Bin gespannt, wieviele dann nachfragen, warum Onkel-Olli das Gas so teuer bezahlen muss.
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So mal ein wenig geblättert. Preise in Cent, netto.
05.2008 0,47
07.2006 0,39
03.2006 0,44 Mindermenge !
08.2004 0,30
06.2003 0,25
04.2003 0,39
--------------------------- bis dieselbe Firma wie Olli
03.2002 0,53 43% teurer als Olli
09.2001 0,43 Erstbefüllung ! nur 16% teurer als Olli
Ach, eine Geschichte bezüglich des Wartungsvertrags fällt mir noch ein.
Man wollte die 10-Jahres-Prüfung machen. Die war ja im Mietpreis (11€)
enthalten. Aber man müsse noch eine Brennwertspülung machen (91€) und die Rohrleitung müsse man auch noch überprüfen (117€) Umrüstkosten kommen dann nochmal extra. Ohne diese Sachen dürfe man die Flüssiggasanlage weder befüllen noch betreiben.
Zahlen oder lieber gleich stilllegen?
Nach der Kündigung kams noch besser.
Absaugen: 141€
Kundendatei löschen: 60€
isolation prüfen: 70€
Abholung: 340€
Sonderkosten: weiß man vorher noch nicht so genau, müsste ich aber auch zahlen.
Hab letztlich den Transport selbst organisiert (210€) - fertig.
Mein Fazit: Selbst mit Wartungsvertrag zahlt man ohne Ende, wenn man nicht aufpasst.
Olli ist anscheinend ein Aufpasser.
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Hat man einen Tank gekauft, integriert man ihn in sein Grundstück. Man hat in diesem Fall sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten. Ist der Tank bei ca 30% telefoniert man mit verschiedenen Gaslieferanten, wird sehr zuvorkommend behandelt und irgendwann bestellt man sein Gas dort, wo man denkt korrekt bedient zu werden. Vielleicht hat man auch einen Haupthändler, der sich regelmäßig meldet und fragt, ob alles in Ordnung ist bzw darauf hinweist, das irgendeine Prüfung ansteht. Alle Kostenvoranschläge, die man anfordert kann man vergleichen und man kann auch knallhart, wie ein richtiger Vertragshai, auftreten, da jeder weis, dass man von niemanden abhängig ist.
Hat man einen Tank gemietet, dann ist man in einer etwas schlechteren Situation. Der Tank ist in das Grundstück integriert, ABER er ist Eigentum des Vermieters. Ist der Tankinhalt bei 30% ruft man seinen Vertragspartner an und erhält zu weit überteuerten Preisen sein Gas. Hat man einen Vergleichspreis, so steht in den Vertragsklauseln, dass man diesen Preis, dieses Angebot schriftlich nachweisen muss. Ein freier Händler gibt einem schon deshalb kein Angebot, weil er weis, dass er den Tank nie befüllen wird und von Angeboten kann niemand leben. In der heutigen Zeit gibt es auch sogenannte Newsletter, über die man regelmäßig die aktuellen Preise mitgeteilt bekommt. Ist der Außendienstler willig, dann geht er auf den \"Newsletter-Preis\" ein und man zahlt vielleicht 2Cent mehr pro Liter. Mit dieser Taktik schlängelt sich Onkel-Olli durch das Haifischbecken. Aber wehe der Vermieter stellt sich stur und akzeptiert das Alternativangebot nicht, dann hat man ein großes Problem - oelbestellung.de weist ausdrücklich darauf hin, dass das Angebot nicht für Miettanks gilt.
Flüssiggas Achtung nur mit Tankeigentumsnachweis! Jeder freie Flüssiggashändler muss sich davon überzeugen, dass der zu befüllende Tank sich auch wirklich im Eigentum des Kunden befindet. Wir weisen Sie darauf hin, dass http://www.oelbestellung.de bei einer Flüssiggasbestellung verpflichtet ist, den Kaufbeleg Ihres Flüssiggasbehälters anzufordern. Falls Sie einen Miettank oder einen Liefervertrag für Ihren Eigentank haben und eine entsprechende Klausel im Vertrag die Fremdbefüllung zulässt, benötigen wir von Ihrer Vertragsfirma einen Freistellungsauftrag. Wenn Sie einen Eigentank mit Liefervertrag haben, ist zu empfehlen, einen Preisvergleich mit den Anbietern auf dem freien Markt durchzuführen. Bitte bestellen Sie nur mit Eigentumsnachweis, ansonsten berechnen wir Ihnen eine Gebühr von 35 € Stornierungkosten !
Spätestens jetzt merkt man, in welcher Position man sich befindet. Mit Vertragshai hat dies jedenfalls nichts mehr zu tun. Dieses Prozedere muss man sich je nach Tankgröße in jährlichen bzw. 2-jährigen Intervallen antun.
Irgendwann kommt auch für einen Mietkunden die 10-jährige Prüfung, die reine TÜV-Prüfung ist im Mietpreis meist abgedeckt, ABER er gibt immer noch Ersatzteile, die der Mieter zahlen muss. Z.B. einen neuen Regler, dann wird noch die Leitung von Tank zur Therme geprüft, meistens ist dies nicht im Mietvertrag eingeschlossen und der Kunde erhält eine Rechnung vom Vermieter. Einen Verhandlungsspielraum, wie vor dem Vertragsabschluss gibt es keinen mehr, denn jeder (Mieter und Vermieter) weis insgeheim, dass der Rückbau mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist. D.h. aus dem Vertragshai wird ein kleiner Goldfisch, der sich nur wenig aus dem Fenster lehnen kann. Vergleichangebote gibt es keine mehr, denn dies wird nicht über einen Newsletter abgedeckt. Deshalb benötigt Onkel-Olli von den \"Jammerlappen\" aus diesem Forum diese Informationen um wieder zum Vertragshai mutieren zu können.
In dem nachfolgenden Statement habe ich mich übrigens auf die aktuelle Situation bezogen und nicht auf die Zeit vor dem Vertragsabschluß.
Sie bekommen keine Informationen von Progas und Co., da Sie keine Kundennummer dort haben, einen freien Händler müssten Sie anlügen, da die erste Frage immer lautet: \"Sind Sie Vertragskunde\" und bei Drachengas können Sie sich keine Informationen holen, da Sie dort zuerst Ihre Kundennume nennen müssen und damit keine \"freien\" Preise mehr bekommen.
Onkel-Olli wird sich auch mit Sicherheit keinen Tank kaufen, denn die 11-Jahresstatistik könnte er dann direkt in dem Müll werfen, trotz einer super 10-Jahresstatistik.
OnkelJohn
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@ Frank Busch bezüglich Gasleitung:
wenn ich sage Inbetriebnahme pauschal 50,- €, dann gilt das in diesem Fall insbesondere deshalb, weil die vorhandene Leitung wieder genutzt wurde/ werden konnte. Klar braucht man keine neue Leitung legen aber es ist eine Vorleistung vorhanden die ein anderer Kunde evtl. nicht hat (z.B. ein Neukunde) und deren \"Wert\" irgendwie mit zu berücksichtigen ist.
Ich muss hier nochmal was zwischenfragen, kann sein, dass ich ein bischen dämlich bin aber es gibt immer so Sachen, die ich entweder schwer verstehe oder wo einem nur die Hälfte verklickert wird. Nach der gelieferten Aufstellung war 2001 die Erstbefüllung und schon 2002 hat man sich wohl getrennt (ich schätze mal wegen des Preises) und wann wollte man die 10 jährige Prüfung machen? Wär die nicht erst 2011 fällig? Oder hat das nix miteinander zu tun und beschreibt einen anderen Vorgang/ Kunden?
Das ich 2001 einen besseren Gaspreis für eine reguläre Belieferung erzielt habe als ein Anderer für die Erstbefüllung erhält ist schon stark aber daran bin ich ja nur gut zur Hälfte oder gar nur zu 25 % schuld. Wie ich immer sage, jeder muss seinen Preis verhandeln und dafür seine Mittel und Wege finden. Ich habe festgestellt, dass eine Öffnungsklausel wie die meine doch recht hilfreich sein kann und warum muss man da immer drauf rumhacken? Hat mir geholfen und fertig. Obs einem Anderen hilft - ? Aber ziemlich sicher mehr, als gar keine Öffnungsklausel - das hilft nämlich ganz sicher gar nicht - oder?
Aus OnkelJohn werd ich nicht schlau, erst pranst er hier rum, dass er seinen Vertragsanbieter X Jahre über den Löffel balbiert hat, fremd getankt, ohne Eigentumsnachweis ohne wirkliche Nachfrage, nur so auf sein \"Schwabenehrenwort\" (was ja eigentlich gar nicht geht und was ja auch keiner macht - ausser er wird belogen und will das auch glauben) und jetzt bekommt man nicht mal mehr einen Preis genannt!?! Schon komisch.
Preise für meine Verhandlungen hab ich in diesem Forum sicher nicht oder nur sehr wenig erhalten, da ich bisher nur einen freien Kunden aus meinem PLZ Bereich gefunden habe, der seine Preise bekanntgegeben hat und schon das ist, rein statistisch gesehen, sehr bedenklich für die Verwertbarkeit und Relevanz des Forums in meiner Region. Dafür sehe ich an jeder Ecke Flüssiggastanks, oft gemietete (sieht man ja an der Werbung) und manchmal sicher auch eigene. Sind die alle unzufrieden und behalten es für nur sich, weil sie keinem zur Last fallen wollen? Die Eigentankbesitzer dagegen sind alle zufrieden und sagen es aber auch keinem, oder wie?
Aber Statistik ist offensichtlich nicht das Feld von OnkelJohn, sollte ich tatsächlich einen Tank kaufen, dann startet ab diesem Zeitpunkt eine neue 10- Jahres- Phase wie, mit welchen Ergebnissen und welchen Kosten, wüsste ich vorr. erst in ca. 9 oder 10 Jahren und dann könnte ich vergleichen.
So jetzt mal kurz weiter im Text:
Also \"freien Kunden\" schreiben \"freie Händler\" immer Angebote, die diese sich dann zu Hause vergleichsweise anschauen? Also meine Erfahrung ist eher, dass sich freie Händler meiner Region, generell schwer tun, Angebote schriftlich zu erstellen. Da gucken die schon immer ein bischen komisch - \"was will der denn?\". Der wohl übliche Ablauf ist wahrscheinlich hier auch eher so, dass der Kunde einfach anruft und fragt und der Händler einen Preis nennt. Gelegentlich soll es auch hier schon Probleme gegeben haben, dass der am Telefon genannte Preis, dann doch nicht dem Lieferpreis entsprach (nur Hörensagen) wegen: \"Irrtum der Angestellten\" kann ja mal passieren. Entweder kauft der Kunde oder er ruft noch jemanden an und kauft ggf. dort, weil es evtl. billiger ist.
Was ich überhaupt nicht verstehe, ist dieses Rumgehacke auf Kosten für Regler oder Leitungen oder Reparaturen. Nach meiner Einschätzung dürften doch diese Kosten, bei gleichen Bedingungen, für jeden Kunden identisch sein und hier habe ich als Kunde auch die Möglichkeit, dies von verschiedenen Unternehmen bewerkstelligen zu lassen. Dabei ist es doch wohl egal, ob mir der Tank gehört oder ob ich das Teil gemietet habe. Sollte mein Regler oder die Leitung oder irgendwas kaputt gehen, dann liegt das ja wohl wahrscheinlich nicht an dem gemietetem Tank und wird mich vorraussichtlich auch etwas kosten und das ist auch so, wenn der Tank mir gehört - oder nicht?
Der TÜV- Prüfer macht da prinzipiell gar nicht\'s ausser \"Prüfen\" und seine Plakette zu kleben oder eben auch nicht. Je nach Schwere des festgestellten Mangels ist natürlich mit einer Auflage oder der Sperrung der Anlage zu rechnen und an der Stelle muss ich dann immer wieder fragen, Was kostet das? und nicht einfach machen lassen, nur weil die Vertragsfirma gerade vor Ort ist. Sollte der Prüftermin im Winter sein, kann das natürlich ganz schön \"frisch\" werden, wenn ich mir noch Angebote einholen möchte aber das gleiche Problem habe ich beim \"freien Händler\" auch. Der ist gerade da und kann das evtl. auch gleich machen. Ob ich dann das günstigste Angebot erhalte ist ebenso fraglich, da ja auch nicht alle freien Händler einheitliche Preise haben - oder doch? Aber auf jeden Fall sind sie immer günstiger als Vertragshändler, so wie das Gas auch immer günstiger ist und sollte das mal nicht so sein, handelt es sich eben um eine \"Schwalbe\" - tolle Logik. Warum erkundigt man sich dann hier überhaupt, wer seinen Tank oder sein Gas wo für welchen Preis bekommen hat? Es gilt als relativ sicher, es gibt überall abweichende Preise für verschiedene Leistungen und die können wohl auch bei freien Händlern erheblich differieren - oder nicht.
Natürlich gilt das Angebot von http://www.oelbestellung.de auch für Miettankkunden, sofern dieser eine Freistellung vorlegen kann (steht so drin). Ich brauchte die bisher nicht, da mein Vertragshändler den Preis bisher immer mitgegangen ist (genau den Preis und auch nicht einen Cent mehr) und das ist es, was für mich zählt. Evtl. gab es irgendwo in der Region doch noch einen freien Händler der mir das Gas noch 5 Cent billiger geliefert hätte aber den hab ich leider nicht gefunden, warum auch immer und prinzipiell war ich mit dem erzieltem Preis zufrieden (mal abgesehen davon, dass es generell zu teuer ist oder lieber/ besser billiger sein könnte).
Und ich habe auch im Rahmen der evtl. Mängelfeststellung zur 10 jährigen Prüfung noch jede Menge noch Verhandlungsspielraum, wie beim alten Auto. Was kostet das? Wie Leitungsprüfung, Ventile, Regler, Brennwertspülung (das hab ich hier ja noch nie gehört) alles zusammen 500,- €? Ach wissen Sie, dass überlege ich mir noch, ob sich das überhaupt rechnet, ich sag Ihnen Bescheid. Wie gesagt, kann frisch werden, wenns im Winter ist aber wär es denn besser die 500,- € einfach zu berappen? Glaub ich nicht aber sicher ist es einfacher und viele werden es wohl auch machen, ich sicher nicht. Und Absaugen würde ich sicher vom ggf. neuen Lieferrranten machen lassen, Kundendatei löschen und Isolation prüfen würde ich dann sicher meinem Anwalt weiterreichen, davon steht nix im Vertrag und das dürfte sicher schwer zu begründen sein.
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
-
Für einen freien Händler macht es gar keinen Sinn, einem Vertragskunden ein Angebot und das auch noch schriftlich zu machen. Er darf den Vertragstank nicht betanken! Auf die Rechtssprechung wurde bereits hingewiesen. Diese Rechtssprechung wird von den Vertragshändlern auch munter genutzt, um den freien Händlern ja nicht in Versuchung zu führen, zu betanken.
Deo sog. Freistellungsklausel ist somit zur Makulatur verkommen. Einem potenziellen Gaskunden deswegen zu einem Verrag zu raten ist nicht nur Augenwischerei, es ist eine glatte Lüge, ihm weismachen zu wollen, er hätte alle Freiheiten beim Einkauf von Gas.
Dieses Forum wäre längst ausgetrocknet, wenn es die Vertragsproblematik nicht gäbe.
Es mutet auch schon seltsam an, wenn man zum \"Vertragshai\" mutieren muss, um anständige Bedingungen und Preise zu bekommen.
Vermutlich macht der Außendienstler bei Onkel Olli immer eine Nullrunde, nur um diesen gefährlichen Fisch nicht zum Gegner haben zu müssen.
Andere Kunden derselben Firma werden dann dieses Defizit vermutlich schon wieder ausgleichen.
Weshalb findet sich hier niemand, der mit des Onkels Firma auch einen Vertrag hat und damit so rundum zufrieden ist, wie er.
Ist er vielleicht gar sein eigener Außendienstler?
H. Watzl
-
Nein, ich bin sogar mein eigener Gasversorger, fördere bzw. produziere es selbst und hab nur sonst Niemanden über den ich herziehen und so richtig ablästern kann. Mein Gott immer wieder die gleiche Leier.
Es soll eben wohl doch ein paar Vertragskunden geben, die recht zufrieden mit ihrer Situation sind und nochmal zum mitmeißeln: Wenn ich mit etwas zufrieden bin, dann suche ich keinen Ersatz, aus welchem Grund ich zufrieden bin, ist da eher zweitrangig. Möglicher Weise aus Unwissenheit, also in Unkenntnis anderer Möglichkeiten, oder weil es der Betreffende als erträglich oder sogar günstig einstuft, wobei auch das wieder von den individuellen Vorraussetzungen abhängt!
Nur mal so, ich verbrauche ca. 2.000 Liter Gas im Jahr, auch bei 0,45 € Brutto macht das 900,- € dafür, dass ich es immer schön warm und auch warmes Wasser aus der Wand habe. Das macht schlappe 75,- € im Monat.
Für eines meiner größeren Kinder zahle ich 75,- € Haftpflichtversicherung im Monat, damit es, als Fahranfänger, mit einem Auto älteren Modells überhaupt erst mal fahren darf (ganz zu schweigen von den Kosten für Steuer, Benzin und mgl. Reparaturen).
Meine Vermutung: Die großen Versorger sind sicher der Meinung, dass der Bundesbürger gemeinhin \"gern\" bereit ist, auch \"etwas\" mehr für ein behagliches (warmes) Nest auszugeben und testen das mal eben locker, flockig aus. Selbst bei 0,78 € Netto (die ich schon für die nahe Zukunft nicht für so unwahrscheinlich halte) läge ich bei knapp 0,93 € Brutto und somit 1856,40 € im Jahr bzw. 154,70 € im Monat! Ist das zuviel? Ich würde mal tippen, dass viele, bereitwillig, erheblich mehr Geld im Monat locker machen, um ein schickes Auto zu fahren (Ich selber zahle 175,- € Finanzierungsrate jeden Monat für einen durchschnittlichen VW, da kommen Steuer, Versicherung und Diesel erst noch dazu). Ist das so richtig? Mmmhh ..., schwer zu sagen, das Auto brauch ich ja auch und ob ich darauf verzichten könnte oder eine alte \"Schlurre\" fahre??? Diesel kostet teilweise schon mehr als 1,50 €/ Liter und auch da ist kein Ende in Sicht. Hat schon Jemand Proteste vor Tankstellen etc. etc. gesehen? Keine Frage gut find ich das nicht aber welche Wahl hat man und um wieder zum Gas zurückzukommen, ist wirklich immer und garantiert immer, nur der eigene Tank die kostengünstigste Möglichkeit???
Mir reichte bisher die Zusicherung meines Versorgers, dass er zu einem ortsüblichen Preis liefern würde, selbst wenn ich da den vermutlichen Bestpreis der Region rausfische - mehr Freiheit brauche ich gar nicht und eine Lüge ist es noch viel weniger. Ich muss auch nicht zum Vertragshai mutieren, das liegt mir einfach so und macht mir auch ein Stück weit Spass und noch viel mehr, wenn dabei etwas für mich herausspringt und ich hatte schon darauf hingewiesen, dass ich (aus reiner Neugierde) bereits zwei weitere Kunden in meiner Region gefunden habe, die ähnlich zufrieden sind aber ich werde das nicht zu meiner Aufgabe machen.
In dem Sinne,
Onkel-Olli
der Vertragshai
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Weshalb liefert der Versorger von Onkel Olli nicht auch seinen anderen Kunden zum ortsüblichen Preis das Gas, um landauf landab zufriedene Kunden zu haben?
H. Watzl
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Vielleicht tut er das ja prinzipiell und die hier auftauchenden, negativen Beispiele sind die Ausreisser, weil sich z.B. ein Kundendienstler oder Regionalleiter oder sonst wer, sein teures Hobby oder Haus oder Daimler auf Provisionsbasis finanzieren möchte?
Kann der Meister das in Zahlen fassen, wieviele Kunden meines Versorgers hier negative Erfahrungen gemacht haben? Bitte keine Allgemeinplätze wie \"viele\" oder \"fast alle die sich hier melden\" sondern Zahlen, wie 10 oder 20 oder 125 oder so. Wieviele Tankkunden beliefert der Versorger? und was ergibt sich daraus für ein Verhältnis? Bitte keine Spekulationen, nur harte, belegbare Fakten, wenn es geht. Alles andere ist leider nur Polemik.
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
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mit Sicherheit gibt es einen (1) zufriedenen Vertragskunden bei D...gas
bei nicht so ohne Weiteres festzustellender Anzahl von Kunden, deshalb angenommene Anzahl von 100.000 macht das 0,000.1% zufriedene Kunden bei D...gas. Ein toller Schnitt!! Aber wenn OO die genaue Zahl der Vertragskunden kennt, kann er sich die genaue Prozentzahl der zufriedenen Kunden ausrechnen und hier publizieren. Knallhart. Ohne Spekulation.
Allgemein12_Deutschland
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Stefan 1501 schreibt heute, dass er als freier Gaastanker über 350,- EU bei einer Füllung (3000 Lit) gegenüber dem Preis von T... gespart hat.
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i :evil: st
e 8o ein
t :baby: eureres
e :D ereignis
H. Watzl
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@ Allgemein12_Deutschland: Hab schon ein bischen gesucht, aber bisher nicht\'s rausgefunden, wieviele Kunden D...Gas hat. Mal sehen, ob ich noch irgendwo einen Geschäftsbericht auftreiben kann, aber bisher hab ich da nur Firmen gefunden, die dafür Kohle haben wollen.
Bei der Berechnung ist Ihnen leider ein kleiner Fehler unterlaufen, 1 von 100.000 sind 0,001 % was aber auch nicht unbedingt von erheblicher Bedeutung wäre. Ich hatte jedoch bereits 2 weitere zufriedene D...Gas Kunden meiner Region ausgemacht wodurch sich das Ergebnis auf unbedeutende 0,003 % verändern würde. Sollten hier im Forum 100 unzufriedene D...Gas Kunden verzeichnet sein, wären das aber auch nur 0,1 % unzufriedene Kunden.
Ob man aus der auftretenden Differenz nun automatisch die Anzahl/ das Verhältnis der zufriedenen oder unzufriedenen Kunden ableiten kann, halte ich doch für sehr unwahrscheinlich. Dies würde im angenommenen Umkehrschluss nämlich auch bedeuten, dass 99,9 Prozent der Kunden zufrieden sind, trotz 100 unzufriedener Kunden! Selbst bei 1.000 (das wären aktuell 25,78 % der im Forum registrierten Nutzer, heutiger Stand 3.879) unzufriedenen D...Gas Kunden, landen wir dann gerade mal bei 1 % unzufriedener Kunden, was theoretisch noch 99 % zufriedene Kunden ermöglichen würde. Um das noch ein bischen zu verdichten, kämen wir im PLZ- Gebiet 01xxx aktuell auf \"3\" zufriedene und \"0\" unzufriedene Kunden (ich hab jedenfalls noch von keinem unzufriedenen D...Gas Kunden im PLZ Gebiet 01xxx hier gelesen), dass würde ja das 99 % Ergebnis gut bestätigen. Knallhart aber leider nur Spekulation.
Dieser kleine mathematische Exkurs beweist eigentlich nur, dass es sich bei den hier geposteten Äußerungen nur um \"gefühlte\" und keineswegs statistisch, gesichertes Erhebungen handelt, was es für den Betroffenen natürlich nicht besser macht und sicher auch nicht Sinn oder Zweck des Forums ist.
@ Meister Watzl: Ja, und am 07.05.2007 hatte Stefan1501 geschrieben:
ich bin auf einen Kauftank umgestiegen und habe 39,9 Cent/l bezahlt. ... Somit habe ich beim letzten tanken (4500l) 650 Euro gespart. Der neue Tank amortisiert sich bei mir also schon nach ca. 5 Tankfüllungen.
Schade nur, dass ich einen Monat später 0,389 € für 3.699 Liter gezahlt habe. Das bedeutet leider, dass Stefan1501 im Vergleich zu mir, 45,- € Netto bzw. 53,55 € inkl. MWSt. zu teuer gekauft hatte. Kann also im direkten Vergleich auch ein teures Vergnügen sein, einen Tank zu kaufen. Gegenüber seinem Ex- Versorger hat es sich jedoch tatsächlich gerechnet.
Im Moment hab ich noch nicht getankt, hab auch noch keinen Bedarf und wollte in 2008 auch eigentlich nicht tanken. Bei der gegenwärtigen Entwicklung, Preise sollen in ein paar Monaten nochmals kräftig steigen, überleg ich mir das evtl. nochmal. Ob Stefan1501 tatsächlich getankt oder nur einen Preis gepostet hat, ist im Moment auch noch nicht so sicher und auch nicht, ob ich nicht wieder einen günstigeren Preis erreiche als er.
Bis dahin,
Onkel- Olli
der Vertragshai
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Thema: Umgang mit Gasanbietern Umgang mit Gasanbietern 06.02.2007 11:55
Mein großer Vorteil ist sicher, dass ich ein ordentliches Niedrigenergiehaus und eine Vailant Gastherme habe somit trotz 145 m² Wohnfläche und vier Personen bei 890,- € Heizkosten Brutto (also incl. MWSt und Tankmiete) pro Jahr liege. Hierbei ist es nicht so, dass wir extrem sparsam sind und uns immer ordentlich warm anziehen müssen
Thema: Umgang mit Gasanbietern positive Stellung zu Vertragshändlern 12.02.2007 02:00
Das einzige was diesbezüglich überzeugen könnte, ist der Gewinn an unbestrittenem Ambiente. Dazu fehlt mir jedoch das nötige Kleingeld - wohl kein Wunder, bei vier Kindern. :wink:
Thema: Flüssiggas für meinen Neubau Ignorant 10.02.2007 15:01
Ich arbeite viel für mein Geld, habe eine Frau und vier Kinder, da blas ich die Kohle nicht einfach in die Luft.
Thema: Ein Newbie braucht mal euren Rat... Ein Newbie braucht mal euren Rat... 23.08.2007 22:15
Wenn man mal die durchschnittlichen Jahreskosten ausrechnet, dann habe ich von 03/1999 bis 06/2007 (100 Monate oder 8,33 Jahre) 722,27 € jährlichen Gasverbrauch für Heizung und Warmwasser bei 145 m² Wohnfläche und durchschnittlich 4 Personen.
Thema: Kaufen oder Mieten? 30.03.2008 21:54
Ach und nochmal: Weder arbeite ich für Drachengas noch für irgendein anderes der Branche angeschlossenes Unternehmen, noch kenne ich da Jemanden in freundschaftlicher oder gar familiärer Bindung. Ich bin im Einzelhandel, bei einem Discounter, in leitender Position beschäftigt und als alleinverdienender Familienvater mit vier Kindern auf vernünftige Preise angewiesen und durchaus in der Lage, meine Wünsche mit dem entsprechenden Nachdruck zu formulieren.
Thema: Kaufen oder Mieten? 03.04.2008 10:28
Bei mir sieht das so aus, dass ich über die letzten 9 Jahre einen Verbrauch von 1.500 bis 2.400 Litern hatte, wobei Anfangs nur 2 Personen im Haushalt wohnten und am Ende mit 4 Personen zu rechnen ist.
Thema: Kaufen oder Mieten? RE: freie Preise 26.04.2008 11:37
Hier meine Aufstellung (alle Preise Netto und Brutto ggf. auf € umgerechnet) für ein Einfamilienhaus mit 145 m² und 4 Personen:
Wieviele Personen wohnen denn jetzt im Haushalt?
Vielleicht sollten Sie, bevor Sie von H. Watzl das Unmögliche verlangen und er Ihnen irgendwelche Zahlen nennen soll, die kein Mensch in diesem Forum weis, zunächst einmal für sich selbst ermitteln, ob Sie zwei oder vier Kinder haben. Ich stelle nur fest, das der Wert zwischen zwei und vier alterniert.
Ich glaube, dass die ganze Person \"Onkel-Olli\" erstunken und erlogen ist.
In diesem Sinne lassen Sie endlich Ihre Maske fallen. Drachengas hat in diesem Forum nichts zu suchen.
OnkelJonh
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Na, da sind wir aber früh aufgestanden aber auch wenn Morgenstund Gold im Mund haben soll, hilft das wohl nicht viel. Bei Kindern ist das so eine Sache, Das \"Ansetzen\" geht verhälnismäßig schnell, die \"Lieferzeit\" beträgt dann in der Regel 9 Monate und dann hat man für Jahre Freude. Meist ist es auch so, dass vier Kinder nicht alle auf einmal da sind und ich hab dazu sogar zwei Frauen und 21 Jahre benötigt. Deshalb sind es aber trotzdem alles meine Kinder und über einen Zeitraum von 9 Jahren (kommt einfach auf den Ausgangspunkt an) werden manche davon so \"alt\", dass sie das \"elterliche Nest\" wieder verlassen (z.B. um ein Studium oder eine Lehre zu beginnen). Dies bedeutet in der Regel jedoch nicht, dass man sie los wäre, sie wohnen nur nicht mehr dauerhaft im gleichen Haushalt, was aber nicht unbedingt zu einer tatsächlichen Kostenentlastung führt. Ich kann Ihnen diesbezüglich versichern, dass die Einsparung an Energiekosten (Wärme, Wasser, Licht) durch andere Kosten locker ausgeglichen bzw. sogar spielend überboten werden (siehe schon mal nur KfZ- Versicherung).
Insofern ist es also absolut normal, dass die Anzahl der Personen/ je Haushalt alternieren kann und zum Ende des Jahres wird sich die Zahl dann, wenn alles gut geht, auf 5 erhöhen - ich kann\'s einfach nicht lassen. Dabei dürfen Sie dann wählen 5 Kinder oder 5 Personen im Haushalt, passt beides!
... denn ich müsste mindestens 10 Weizen intus haben, um mir so einen Sch..dreck zusammenzureimen.
Scheinbar können Sie auch ohne 10 Weizen intus zu haben (Ich nehm mal an, dass Sie diesen Pegel um 07:00 Uhr in der Früh noch nicht überschritten haben) einen ordentlichen Stiefel zusammenschreiben.
Bitte unterassen Sie doch endlich diese wüsten Beschimpfungen, eine Entschuldigung ist bereits mehr als überfällig.
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
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Gemach. gemach und bitte zum Thema zurück.
Des Onkels These:
Vertrag rechnet sich, wenn man ein harter Hund ist und den Gegner zwingt, sich an die Vereinbarungen im Vertrag zu halten.
Des Onkels Begründung:
Ein Zahlenwerk, ein Zahlenberg, kaum überschaubar, eine fleißige Arbeit.
Manko:
nicht verwertbar, weil e i n e Schwalbe eben immer noch nicht den Sommer macht. Der Onkel erhält als e i n z i g e r von D...Gas oder besser gesagt von einem Außendienstler dieser Firma akzeptable Preise.
Denkfehler:
Wenn der Onkel aufgrund seiner Erfahrungen zu einem Vertrag rät, dann unterstellt er einmal, dass D...gas sich an anderem Ort und von anderen Menschen und auch alle anderen Gasvertragsfirmen bei entsprechender Hartnäckigkeit sich auch in die Knie zwingen lassen.
D.....Gas tut das nach all den Berichten hier nicht und alle anderen auch nicht.
Es wird also die Mär verbreitet, dass man mit Vertragsfirmen Verträge machen könne. Die Grundlage dafür ist ein e i n z i g e r Datensatz eines anonymen Beitragschreibers, Onkel Olli.
D.... Gas verhält sich gegenüber vielen anderen Kunden eben ganz anders, als von OO beschrieben. Wenn man also von dieser einen Beobachtung meint auf alle anderen schließen zu können und dann auch noch allen Ernstes meint einen Rat in Richtung Vertrag geben zu müssen und meint, dass man dabei anderen etwas Gutes täte, so geht das gelinde gesagt nichtin Ordnung.
\"Wenn jemand, der mit Mühe kaum geklettert ist auf einen Baum, meint, dass er ein Vogel wär, so irrt sich der.\"
H. Watzl
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Nochmals zum Thema,
ich habe an fast jeder Stelle immer ausdrücklich darauf verwiesen, dass es sich auch um eine Möglichkeit handelt, die man erreichen kann, dass diese jedoch nicht allgemeinverbindlich oder für Jedermann erreichbar sein muss. X- mal habe ich ebenso darauf verwiesen, keine Beratung oder Verkauf vorzunehmen und jedem die Entscheidung selbst zu überlassen. Andere sind hier nicht zu halb so vielen Zugeständnissen bereit.
Im Übrigen betrachte ich meinen Vertragshändler nicht als Gegner, sondern als Partner (wie gesagt: Ich)! Mit einer (woher auch immer) fest vorgefassten \"Gegner\" Position wird man sich immer schwer tun, einen vernünftigen Kompromiss zu finden und das betrifft beide Seiten!
Ich nahm eigentlich an, dass dem Moderator eines Forums auch eine gewisse Datenbasis zur Verfügung steht, dass er Buch führt über Teilnehmer, betroffene Vertragsfirmen, Verteilung auf Regionen oder Bundesländer etc. etc. und die Angabe von reinen Zahlen und prozentualen Verhältnissen wahrt in jedem Fall den Schutz der ggf. betroffenen User. Wahrscheinlich hat man sich aber darüber bisher überhaupt gar keine Gedanken gemacht und bleibt viel lieber bei den Allgemeinplätzen wie \"alle hier\" oder \"viele\" und \"fast jeder\" das macht einen glaubhaften Eindruck ist aber leider nicht wirklich viel Wert, da scheinbar überhaupt keine halbwegs, repräsentative Basis besteht, sondern nur einseitig, gefühlte Stimmungen vermittelt werden. Das ist sehr Schade und der Sache/ Sachlichkeit nicht gerade dienlich.
Mein Zahlenwerk, \"Zahlenberg\" ist eigentlich nur Ausdruck einer halbwegs ordentlichen, kaufmännischen Buchführung und für eine korrekte Betrachtung absolut unerlässlich. Ich kann eben nicht nur einzelne Preise des Kuchens durch die Gegend posten und wesentliche Bestandteile einfach weglassen oder ausblenden. Das ist zumindest nicht seriös in manchen Belangen würde man dies sogar als Betrug bezeichnen.
Wenn ich also Jemandem zu einem eigenen Tank rate, dann muss ich auch aufführen, was Ihn das ganze Paket kosten kann und zwar inklusive, Anlieferung, Aufbau, Installation, Abnahme, Prüfungen etc. etc. Ich muss auch zugestehen, dass die Preise freier Anbieter in verschiedenen Regionen hierbei durchaus erheblich schwanken können und das es Jemandem in Brandenburg wahrscheinlich relativ wenig nutzt, wenn es in Bayern, Hessen oder Baden Würtemberg einen freien Händler gibt, der Tanks, Installation und Service zu tollen Preisen liefert. Ausserdem ist die Aufstellungsform nicht ganz unerheblich Kostenbeeinflussend ebenso wie der Tankzeitpunkt, den man entweder erwischt oder gezielt anvisiert.
Die oft gepredigte Behauptung: Eigener Tank ist garantiert günstiger, muss eben nicht eintreten, wenn ich mir lediglich den Tank kaufe und mir über den gesamten Rest keinerlei Gedanken mache (in der Annahme, ist ja garantiert günstiger). Das kann auch kräftig nach Hinten losgehen.
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Vertragshai
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=)Die oft gepredigte Behauptung: Eigener Tank ist garantiert günstiger, muss eben nicht eintreten, wenn ich mir lediglich den Tank kaufe und mir über den gesamten Rest keinerlei Gedanken mache (in der Annahme, ist ja garantiert günstiger). Das kann auch kräftig nach Hinten losgehen. :( Zitat Onkel Olli
Wenn man die Beiträge hier im Forum liest, dann drängt sich doch schwer der Eindruck auf, dass es gerade das Podukt einer Beratung durch Vertragsanbieter ist, dass Menschen sich keinerlei Gedanken machen über den gesamten Rest.
Irgendwann, wenn die Unterschrift geleistet ist, dann gibt es das Erwachen und den Katzenjammer, weil man feststellt, dass man gebunden ist und der Vertrags-Partner mehr die Buchstaben des Vertrages sieht, als einen Kunden, von dessen Geld man lebt.
Die Möglichkeit, die man erreichen kann, von der dieser Onkel Olli spricht, ist vergleichbar von der Möglichkeit Millionär zu werden, die im Prinzip ja auch jeder hat.
Wenn man einen Vertrag (Miete, Lieferung, Wartung) unterschreibt, dann sollte man sich auch Gedanken machen über den gesamten Rest.
Wäre der Vertrag wirklich eine gangbare Alternative, so würden sich nicht so viele Vertragskunden mit ihrem Vertrags-Partner vor dem Kadi treffen.
Leider hat hier auch noch keiner geschrieben, wo der Schuss, wie Onkel Olli meint, kräftig nach hinten losgegangen ist, weil er vertragsfrei war.
H. Watzl
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