Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Ausland => Thema gestartet von: Randy am 25. Januar 2008, 20:04:24
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Die Meldung:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gazpromserbien2.html
Der serbische Präsident Tadic hat in Moskau ein umfassenden Energieabkommen mit Russland unterzeichnet. Der Vertrag sieht neben dem Bau einer Erdgasleitung vor, dass der russische Staatsmonopolist Gazprom eine Mehrheit an der staatlichen serbischen Ölindustrie übernimmt. Kritiker befürchten nun eine wachsende Abhängigkeit Europas vom russischen Energiemulti.
Damit sieht es wohl noch schlechter aus mit dem österreichischen Nabucco-Projekt, einer Pipeline von der Türkei nach Wien.
Randy
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Weitere Gazprom-Beteiligung in Österreich:
http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Industrie/_pv/_p/200038/_t/ft/_b/1382566/default.aspx/gazprom-steigt-bei-omv-gashandelsplattform-ein.html
Mit einer Beteiligung von 50 Prozent ist der russischen Gasmonopolist Gazprom in eine bisher allein der österreichischen OMV gehörende Gas-Handelsplattform für den Gasverteiler in Baumgarten eingestiegen. Ein entsprechendes Kooperationsabkommen wurde nach OMV -Angaben am Abend in Wien unterzeichnet.
Randy
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...aber auf mich hört ja keiner ;-)
Original von Randy
Damit sieht es wohl noch schlechter aus mit dem österreichischen Nabucco-Projekt, einer Pipeline von der Türkei nach Wien.
Randy
Tja- welches ist wohl das kleinere Übel:
Die Türken in die EU oder Abhängigkeit von den Russen?
Ich wär\' ja für letzteres- aber vieleicht müssen wir beide Kröten schlucken :-(
Bin irgendwo noch auf die Meldung gestoßen, dass die Nabuccer noch \'nen zusätzlichen Partner suchen.
Viele Köche...
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über 2 Stunden sehr informative Doku:
http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=822063,day=4,week=6,year=2008.html
Wiederholung am Donnerstag, 28. Februar 2008 um 09.55 Uhr