Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Preismeldungen => Thema gestartet von: Randy am 23. Dezember 2007, 12:21:36
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23. Dezember 2007 Zum 1. Januar 2008 werden rund 250 Gasversorger in Deutschland ihre Preise um durchschnittlich 5,8 Prozent erhöhen, hat das Verbraucherportal Verivox errechnet. Damit greifen diese Versorger dem bevorstehenden Preisschock vor: „Wegen des stark gestiegenen Ölpreises rechnen wir erst zum April mit einem starken Anstieg der Gaspreise“, sagte Verivox-Sprecherin Dagmar Ginzel der F.A.Z.
Die Meldung der FAZ:
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E167B0ACF00CF489EA833BEDD90DD1071~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Randy
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@Randy,
ich bin mal wirklich gespannt, wie sich das Gaspreisgefüge bei den einzelnen Versorgern entwickeln wird.
Teilweise wird jetzt zum 1.1.08 erhöht, andere wollen erst im Febr. oder März erhöhen.
Ich denke es wird sodann allerhöchste Zeit, dass der Staat regulierend eingreifen soll.
Es ist wirklich keine Alternative, wenn viele Mitbürger im Baumarkt nebenan Holzöfen kaufen und mit Holz oder ähnlichem (Briketts) heizen, nur um die Kosten zu senken.
Mein Schornsteinfeger hat diesbezgl. schon eindringlich davor gewarnt.
Nun, heute haben wir aber auch mal seit langem den Ofen an :]
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... wieso soll denn im neuen Jahr der grosse Schock durch die Erhöhungen der Energiepreise eintreten?
Werde es handhaben wie bisher, schriftlichen Widerspruch einlegen und warten was passiert...
Gruß
Mac
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Es ist wirklich keine Alternative, wenn viele Mitbürger im Baumarkt nebenan Holzöfen kaufen und mit Holz oder ähnlichem (Briketts) heizen, nur um die Kosten zu senken.
Richtig.
Warum organisieren sich die Bürger eigentlich nicht selbst und bilden regional Genossenschaften, die sich dann bundesweit zu einem Einkaufs- und Vermarktungsverband für Erdgas zusammenschließen?
Die Anfänge sind gemacht (nach Energiegenossenschaft googlen).
Leider sind Zulauf und Begeisterung zur Mitwirkung gering.
Offenbar ist die Schmerzgrenze noch nicht erreicht! :rolleyes:
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Wieso die Abneigung gegen Holzöfen.
Das fördert die heimische Wirtschaft und als Pelletheizung im Keller mit Wärmetauscher kann ich genauso gemütlich den Heizkörper aufdrehen.Und sollte der alte Schornstein nicht herhalten kann man sich ganz leicht außen am Haus einen installieren lassen.
Es kann natürlich auch ein Scheitholzofen mit Wärmetauscher betrieben werden.
Wer die Möglichkeit hat günstig an Holz bzw Pellets zu kommen, sollte über diese alternative nachdenken, denn der Rohstoff wächst schließlich nach, was man von Erdgas, Atomstrom, und Erdöl nicht behaupten kann.
Selbst wenn man die Versorger zu günstigeren Preisen zwingen kann, dürfen wir die Augen vor der Verknappung der fossilen Energieträger nicht verschließen.
Durch meinen Holzofen jedenfalls habe ich etliche tausend Liter Heizöl gespart.
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Original von Sclerocactus
Wieso die Abneigung gegen Holzöfen.
Keine \"Abneigung\", aber Holz kann in Kleinfeuerungsanlagen nicht umweltfreundlich verbrannt werden.
Siehe z.B. hier. (http://www.bmu.de/pressemitteilungen/aktuelle_pressemitteilungen/pm/pdf/40447.pdf)
Zur Wärme und Stromerzeugung in umweltfreundlichen KWK-Anlagen ist dagegen nichts einzuwenden, da hier der Feinstaub im Griff ist.
Erdgas ist umweltfreundlich, nicht nur beim Autofahren, da wird es ja im Verhältnis zu Benzin und Diesel besonders gefördert.
Erdgas ist feinstaubfrei! Eine Mehrwertsteuer von 7 % wie für Pellets und ein Verzicht auf die Konzessionsabgabe ist daher längst geboten. Verbote und Beschränkungen bewirken wenig. Wer soll denn kontrollieren was denn wie in den Öfen verbrannt wird und was den Schornstein verlässt? Es gibt ja auch bis heute keine zuverlässigen technischen Filter für den Hausbrand.
Der Absatz der Holz- und Kohleöfen aus den Baumärkten und damit die Umweltbelastung steigen mit den Heizgaspreisen! Außerdem wird auch das Holz teuerer und die Leute weichen auf Braunkohle aus, das im Baumarkt gleich mit angeboten wird.
Es gab Zeiten, da wurden von Städten und Gemeinden wegen der Feinstaubbelastung per Ortssatzung oder mit dem Baurecht das Heizen mit festen und flüssigen Brennstoffen verboten. Jetzt will man davon plötzlich nichts mehr wissen. LKWs und PKWs lässt man wegen der Feinstaubbelastung nicht mehr bedingungslos in die Städte! Bei der Heizung soll das plötzlich keine Rolle mehr spielen? Der Feinstaub wirkt unmittelbar auf das Klima vor Ort und auf die Gesundheit der Menschen. Hier ist ein wirksamer und unmittelbarer Einfluss möglich. Gerade im Winter gibt es die Wetterlagen mit Smogbildung in den Innenstädten. Jeder kann das ohne technische Hilfsmittel riechen. Beim CO² ist aus deutscher Sicht dagegen global gesehen keine Kommastelle zu verändern. Oft wird auch noch mehr Schaden beim CO²- Kampf als Nutzen angerichtet - Stichwort Palmöl.[/list]
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@Nomos
Ein Sündenbock muss ja gefunden werden.Jetzt muss der Feinstaub herhalten ! Wir erinnern uns alle, dass in den neuen Bundesländern vor 20 Jahren die Leute reihenweise tot umfielen, da hauptsächlich mit Braunkohle und Holz geheizt wurde.Da der Regierung die Gesundheit der Bevölkerung so sehr am Herzen liegt, sollte mal eine Untersuchung über die Krebshäufigkeit in der Nähe von
Holzöfen gemacht werden. Solange die Atomkraftwerke als Ursache für Leukämie bestritten werden, soll mir mal einer den Zusammenhang von Feinstaub aus Holzöfen und Lungenkrebs beweisen. Hunderte von Jahren wurde ausschließlich mit Holz geheizt und die Leute waren gesünder als heute.Die ganze Diskussion hat ausschließlich zwei Gründe : 1. Auf Holz kann man keine Steuer erheben.Der Staat fürchtet um seine Pfründe. 2.Die Energieversorger können nicht länger mit ansehen, wie Bürger sich von der Gasversorgung unabhängig machen und die Bude trotzdem warm haben. Das ganze Gerede um Gesundheit und Feinstaub ist ausgemachter Blödsinn.Die weitaus größere Gefährdung geht von Atomkraftwerken und Asbest aus Nachtspeicherheizungen aus.
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Original von Christian Guhl
@Nomos
Ein Sündenbock muss ja gefunden werden.Jetzt muss der Feinstaub herhalten ! Wir erinnern uns alle, dass in den neuen Bundesländern vor 20 Jahren die Leute reihenweise tot umfielen, da hauptsächlich mit Braunkohle und Holz geheizt wurde.Da der Regierung die Gesundheit der Bevölkerung so sehr am Herzen liegt, sollte mal eine Untersuchung über die Krebshäufigkeit in der Nähe von Holzöfen gemacht werden. Solange die Atomkraftwerke als Ursache für Leukämie bestritten werden, soll mir mal einer den Zusammenhang von Feinstaub aus Holzöfen und Lungenkrebs beweisen. Hunderte von Jahren wurde ausschließlich mit Holz geheizt und die Leute waren gesünder als heute.Die ganze Diskussion hat ausschließlich zwei Gründe : 1. Auf Holz kann man keine Steuer erheben.Der Staat fürchtet um seine Pfründe. 2.Die Energieversorger können nicht länger mit ansehen, wie Bürger sich von der Gasversorgung unabhängig machen und die Bude trotzdem warm haben. Das ganze Gerede um Gesundheit und Feinstaub ist ausgemachter Blödsinn.Die weitaus größere Gefährdung geht von Atomkraftwerken und Asbest aus Nachtspeicherheizungen aus.
@Christian Guhl, das sehen Ärzte und Wissenschaftler völlig anders. Feinstaub gefährdet die Gesundheit, das ist unstreitig und es handelt sich hier nicht um einen harmlosen Schnupfen als Folge. Das ist kein \"Gerede um Gesundheit und Feinstaub\" und auch kein \"ausgemachter Blödsinn\"! Sorry, auch wer mit Holz heizt sollte nicht den Smog aus der Braunkohleverfeuerung als gesundes Klima verkaufen wollen und eine Verknüpfung oder Aufrechnung mit möglichen Risiken aus der Stromerzeugung ist nicht gerade legitim. Außerdem sind die Dimensionen kaum vergleichbar.
Es geht hier um Wärme, die nicht gerade mit Atomstrom und asbestverseuchten Nachtspeicherheizungen erzeugt werden sollte. Das ist sicher nicht die Alternative. Was die Hausheizung und den Feinstaub angeht, ist die Gasheizung die bessere Alternative. Daher ist alleine die unterschiedliche Steuer- und Abgabenbelastung (Pellets 7 % MWST. etc.) nicht gerechtfertigt. Die Gasheizung gehört gefördert und nicht bestraft.
Seine \"Bude\" kann man nur dann unabhängig warm machen, wenn man damit andere nicht belastet. Es gibt ja in der Zwischenzeit auch diverse Rauchverbote in der Öffentlichkeit um Mitmenschen von Gesundheitsgefahren zu schützen, obwohl es auch in Riesa Kettenraucher gegeben haben soll, die hundert Jahre alt wurden.
Beim Feinstaub liegen genügend wissenschaftliche Erkenntnisse vor, die unstreitig sind. Feinstaubquellen gibt es viele. Gerade die Belastung aus den Kleinfeuerungsanlagen mit Holz und Kohle (Hausheizung) nimmt deutlich zu. Das ist auch eine Folge der Energiepolitik. In Städten ist der Smog und die Feinstaubbelastung gerade im Winter ein Problem. Auf dem Land wird das weniger registiert.
Informationen gibt es genügend, hier nur zwei Beispiele:
Wissenschaftler sieht Feinstaub als größte äußere Gesundheitsgefahr (http://www.epochtimes.de/articles/2007/02/27/93043.html)
Umweltbundesamt Holzfeuerung (http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-presse/hintergrund/holzfeuerung.pdf)
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[@ nomos
Erdgas ist umweltfreundlich und feinstaubfrei
Informieren Sie sich doch mal über die Umwelteinflüsse in den großen Fördergebieten.
Keine \"Abneigung\", aber Holz kann in Kleinfeuerungsanlagen nicht umweltfreundlich verbrannt werden.
Sie sollten sich hier doch etwas besser Informieren. Wenn ihnen dieses zu aufwendig ist, sollten Sie die (angeblichen) Quellen Ihrer Schlussfolgerungen vollständig lesen und verstehen wollen. Genau zu Ihren Schluss kommen das BMU und das Umweltbundesamt nicht.
Unbestritten ist ein Handlungsbedarf bei Einzelfeuerungsanlagen ( Öfen und Kamine ) und alten Heizkesseln vorhanden. Hier gibt es technische Lösungen, Filter werden diese genannt.
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Original von AKW NEE
[@ nomos
Erdgas ist umweltfreundlich und feinstaubfrei
Informieren Sie sich doch mal über die Umwelteinflüsse in den großen Fördergebieten.
Keine \"Abneigung\", aber Holz kann in Kleinfeuerungsanlagen nicht umweltfreundlich verbrannt werden.
Sie sollten sich hier doch etwas besser Informieren. Wenn ihnen dieses zu aufwendig ist, sollten Sie die (angeblichen) Quellen Ihrer Schlussfolgerungen vollständig lesen und verstehen wollen. Genau zu Ihren Schluss kommen das BMU und das Umweltbundesamt nicht.
Unbestritten ist ein Handlungsbedarf bei Einzelfeuerungsanlagen ( Öfen und Kamine ) und alten Heizkesseln vorhanden. Hier gibt es technische Lösungen, Filter werden diese genannt.
@AKW NEE , ich bin vollständig informiert! Welche Umwelteinflüsse bei der Erdgasförderung in welchen großen Fördergebieten meinen Sie denn konkret? Zeigen Sie doch bitte hier die technischen Lösungen (Filter) auf. Wo gibt es die Filter für den Hauskamin bzw. die Baumarktöfen in der Praxis?
Hier die Schlussfolgerung:
In jedem Falle sind deshalb zum Schutz der menschlichen Gesundheit die Feinstaubemissionen aus kleinen Holzfeuerungen durch geeignete Anforderungen an Anlagentechnik, Brennstoffe und Betreiberverhalten zu reduzieren.
... und genau daran fehlt es vollständig! Wer soll denn z.B. das richtige \"Betreiberverhalten\" kontrollieren oder sicherstellen?
Holzbrennstoffe und die Nebenwirkungen:
Entwicklung der Feinstaubemissionen aus Kleinfeuerungsanlagen der 1. BlmSchV (http://www.asue.de/images/images_neu/grafik_390_f.jpg)[/list]
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Zumikron Partikelabscheider (http://www.ruegg-cheminee.com/ww/de/pub/produkte/partikelabscheider.htm)
Funktion (http://www.ruegg-cheminee.com/ww/de/pub/produkte/partikelabscheider/funktion_des_partikelabscheide.htm)
Einbau (http://www.ruegg-cheminee.com/ww/de/pub/produkte/partikelabscheider/einbau_des_partikelabscheiders.htm)
Noch mehr Zumikron (http://www.kutzner-weber.de/deu/produkte/zumikron.html)
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In Deutschland will man ja auch Filter für Holzheizungen zur Pflicht machen.
Dafür sollte man lieber das Silvesterfeuerwerk verbieten, dann was dort nur zum vergnügen in die Luft gepustet wird hat erst recht nichts mit Umweltschutz zu tun.
Hauptsache unsere Regierung kassiert genug Steuergelder.
Außerdem nützt der Einbau von Filtern zwar die nähere Umgebung relativ suaber zu halten, aber die Bewohner in den Grenzregionen werden davon nicht zu überzeugen sein, wenn aus dem Nachbarort jenseits der Grenze der Feinstaub von Holz und Kohleöfen in die Luft steigt.
Dieses Problem muss global gelöst werden.
In der Zwischenzeit ist es sicher besser, wenn jemand einen Holzofen befeuert als in einer kalten Wohnung zu sitzen.
Besonders wichtig wenn kleine Kinder vorhanden sind.
Schön ist es wenn man sich an eine Erdgasleitung anschließen kann. Bei mir ist es aber nicht möglich, weil bei uns kein Erdgas verfügbar ist.
Dafür fahre ich aber seit April diesen Jahres bereits ein Erdgasfahrzeug.
Viel wichtiger als die Feinstaubfrage ist die bessere Nutzung der zur Verfügung stehenden Rohstoffe durch Einsatz von KWK in Wohnanlagen und Einfamilienhäusern.
Auch mit Holz kann durch Vergasung neben Wärme Strom produziert werden und mit einem Feinstaubfilter sollten jegliche bedenken für die Umwelt ausgeräumt sein, da Holz ja ein nachwachsender Rohstoff ist.
Viel schlimmer als alle Holz und Kohleöfen zusammengenommen sind die folgen der Vielfliegerei. Das Flugbenzin ist einer der größten Klimakiller schlecht hin.
Statt dessen sollte der innerdeutsche Flugverkehr stark eingeschränkt werden und durch ein Netz schneller Zugverbindungen ersetzt werden. Dieses ist Umweltschonend. Außerdem sollte das Flugbenzin besteuert werden um dieses Ziel zu erreichen.
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Original von eislud
Zumikron Partikelabscheider (http://www.ruegg-cheminee.com/ww/de/pub/produkte/partikelabscheider.htm)
Funktion (http://www.ruegg-cheminee.com/ww/de/pub/produkte/partikelabscheider/funktion_des_partikelabscheide.htm)
Einbau (http://www.ruegg-cheminee.com/ww/de/pub/produkte/partikelabscheider/einbau_des_partikelabscheiders.htm)
Noch mehr Zumikron (http://www.kutzner-weber.de/deu/produkte/zumikron.html)
@eislud, leider sind solche Filter weit weg von der Realität in Deutschland. Es gibt hunderttausende Einzelöfen für Holz und Kohle, aber wohl kaum einer ist mit einem solchen Filter ausgestattet. Wenn jeder Baumarktofen damit ausgestattet würde, dann wäre das eine Lösung des Feinstaubproblems. Leider ist das reine Theorie. Selbst wenn diese Filter ausreichend zur Verfügung stehen würden und das irgendwann mal Pflicht würde, wer soll die Anwendung und Wirkung in der Masse sicherstellen und überwachen.
Arbeitsbeschaffung für die Kaminkehrer, den TÜV, Bürokratie und Kosten etc ...? Die effektivere und sichere Verwendung von Holz für die Wärme und Stromgewinnung sehe ich bei dezentralen KWK-Anlagen.
@Sclerocactus, das eine tun und das andere nicht lassen. Die Bahn ist die Alternative zum Flugzeug, aber nicht die Alternative zum Kanonenofen. Beim verstärkten Einsatz von KWK-Anlagen sind wir uns einig.
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@ nomos
Wenn jeder Baumarktofen damit ausgestattet würde, dann wäre das eine Lösung des Feinstaubproblems. Leider ist das reine Theorie. Selbst wenn diese Filter ausreichend zur Verfügung stehen würden und das irgendwann mal Pflicht würde, wer soll die Anwendung und Wirkung in der Masse sicherstellen und überwachen.
Der Schornsteinfeger. Lesen Sie doch auch hier Ihre eigenen Quellen nach.
Arbeitsbeschaffung für die Kaminkehrer, den TÜV, Bürokratie und Kosten etc ...?
Auch heute gibt es eine Pflicht für die Kamin und Feuerstättenschau, sogar Ihr Gasbrenner wird jährlich kontrolliert.
Sie schreiben:
Hier die Schlussfolgerung:
Zitat:
In jedem Falle sind deshalb zum Schutz der menschlichen Gesundheit die Feinstaubemissionen aus kleinen Holzfeuerungen durch geeignete Anforderungen an Anlagentechnik, Brennstoffe und Betreiberverhalten zu reduzieren.
Sie haben aber vorher eine ganz andere Schlussfolgerung gehabt:
Keine \"Abneigung\", aber Holz kann in Kleinfeuerungsanlagen nicht umweltfreundlich verbrannt werden.
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@AKW NEE, ich hatte keine andere Schlussfolgerung. Hypothesen sind keine Wirklichkeit.
Fakt sind hunderttausende Einzelöfen auf Baumarktniveau, die weiter verkauft werden. Verbrannt wird Holz, Braunkohle und was sonst noch so brennt. Der Umsatz und die Umweltbelastung steigt weiter mit den Energiepreisen für Gas und Öl.
Außerdem ist die Verbrennung von Holz in Einzelöfen eine Verschwendung. Eine effektive Nutzung ist nicht nur bei Öl und Gas geboten. Auch bei Holz ist die KWK die richtige Lösung.
Und die Schornsteinfeger sollen Glück bringen, sie eignen sich nicht als Symbol für den Rückschritt.
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@ nomos
Schade, wenn eine wichtiges Problemstellung nur an der Oberfläche mit einer Aneinanderreihung von Schlagworten bearbeitet wird. Natürlich ist eine Wirkungsvolle Verbrennung von Holz auch heute schon möglich und findet auch täglich statt. Der Feinstaub ist ein Problem, welches zum Teil
( bei größeren Heizungsanlagen ) gelöst ist und zum anderen gelöst werden kann und muss. Ihre Art der Argumentation erweckt, nicht nur hier, häufig den Eindruck, dass es für Sie nur zwei Meinungen gibt, das ist die Ihre und die andere ist falsch. Mit dieser Denkweise hat sich noch nie etwas entwickelt.
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Einen Aspekt sollte man nicht vergessen: Es wird j von manchen Deppen nicht nur trockenes Holz verfeuert, mitunter hat man ja reine Müllverbrennungsanlagen in der Nachbarschaft. Und dies ist dann schon ein Problem.