Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Preismeldungen => Thema gestartet von: kamaraba am 31. Mai 2007, 09:36:11
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Die Meldung:
http://n-tv.de/808631.html
\"E.on strebt ein jährliches durchschnittliches Dividendenwachstum von zehn bis 20 Prozent bis 2010 an.
Zugleich will E.on den bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf Rekordwerte steigern.\"
solle das Ergebnis bis 2010 jährlich um durchschnittlich zehn Prozent zulegen und dann bei 12,4 Mrd. Euro liegen
Hallali 8o E.ON bläst zum Angriff auf unser aller Geldbeutel. Um das zu realisieren, wird es wohl auch zweistellige Preissteigerungen geben. Wohl dem
der Aktien von E.ON in seinem Portfolio hat :]
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LUXUSPROBLEM: Leiden unter Reichtum (http://www.handelsblatt.com/news/printpage.aspx?_p=200038&_t=ftprint&_b=1274984) :rolleyes:
Sorgen wir dafür, dass diese Energiemonopolisten von ihren Leiden befreit werden. Dieser Reichtum ist unsozial!
Das Geld zieht nur den Eigennutz an und führt stets unwiderstehlich zum Missbrauch. Albert Einstein
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\"Gleichzeitig kündigte das Unternehmen an, bis 2010 die Rekordsumme von 60 Mrd. Euro in seinen Märkten zu investieren und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 4 auf 12,4 Mrd. Euro zu steigern.\"
Man kauft sich auch weiter die Märkte.
Ergebnissteigerung nach den Rekordergebnissen der letzen Jahre in kurzer Frist um weitere 30 Prozent lässt nichts Gutes ahnen.
An die naheliegende Möglichkeit von Preissenkungen auf dem deutschen Heimatmarkt hat jedenfalls anscheinend niemand gedacht.
Bernotat hätte doch gleich die Gründe für weiter steigende Strompreise nennen können, statt über die Preise für Bier in der Eckkneipe zu philosophieren.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,485876,00.html
http://www.waz.de/waz/waz.aktuell.volltext.php?zulieferer=dpa&redaktion=iwi&dateiname=dpaafx-iwi-20070531-0147_14736768.nitf&kategorie=&catchline=%2Fwirtschaft%2F&other=&dbserver=1
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Von den geplanten Gesamtinvestitionen in Höhe von 60 Mrd EUR fließen nur etwa 12 Mrd. in den Kraftwerkspark.
Diese reichen indes aus, um die gesamte installierte Kraftwerksleistung des Konzerns um 50 Prozent zu erhöhen.
Energie-Riese E.ON hat zuviel Geld (http://www.welt.de/wirtschaft/article909339/Energie-Riese_E.on_hat_zuviel_Geld.html)
E.ON Investitionsplanung (Englisch) (http://www.eon.com/de/downloads/070531_Charts_Analyst_Investor.pdf)
Mit anderen Worten:
E.ON sitzt auf soviel Geld, dass es den gesamten Kraftwerkspark auf einen Schlag zweimal ersetzen könnte.
Wie man höhere Strompreise immer noch mit notwendigen Investitionen in Kraftwerke rechtfertigen wollte, ist nicht nachvollziehbar.
Die Strompreise sollen wegen des weltweiten Expansionsdranges des Konzerns steigen, damit Gewinne und Dividendenzahlungen weiterhin Sprünge nach oben machen.
E.ON Strategie: Geld zurück- nur nicht an die Kunden (http://www.handelsblatt.com/news/Boerse/Boerse-Inside/_pv/_p/200029/_t/ft/_b/1275305/default.aspx/bernotat-hat-es-geschafft.html)
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E.ON Pressekonferenz vom 31.05.2007 (http://www.eon.com/de/presse/11608.jsp)