Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Preismeldungen => Thema gestartet von: DieAdmin am 18. Mai 2007, 21:13:07
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Presseinformation
29. März 2007
Energiekosten gefährden ostdeutsche Textilbetriebe
vti kritisiert Preisdiktat der Energiekonzerne / Beschwerde bei EU eingelegt
Gotha / Chemnitz, - In der ostdeutschen Textilbranche sind die Strompreise in den vergangenen sechs Jahren um insgesamt 116 Prozent gestiegen. "Bei durchschnittlich rückläufiger Umsatzentwicklung gefährden diese enormen Kosten unsere energieintensiv produzierenden Unternehmen in ihrer Substanz
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Bei unseren Textilveredelungsbetrieben schlagen außerdem die rasant gestiegenen Preise für Gas sowie die Aufwendungen für Wasser und Abwasser zu Buche. Die Schmerzgrenze ist erreicht und bei einigen Betriebe bereits überschritten.
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Wenn diesem Trend nicht Einhalt geboten wird, ist in unserer Branche der Verlust weiterer Arbeitsplätze zu erwarten."
Zur Presseinfo des vti: http://www.vti-online.de/brancheninfo/pr_info_07/br_pr_08.html
Das sind dann wieder Arbeitslose mehr, die die EVU\'s großzügig bei der Bezahlung ihrer Rechnung entgegen kommen können.
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Die Arbeitsplätze sind ja nicht weg.
Die verreisen nur nach Indien oder China.
Wohl dem Beschäftigten, der mobil und flexibel genug ist.