Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiebezug => Flüssiggas => Vertragliches => Thema gestartet von: Onkel-Olli am 06. Februar 2007, 11:55:45
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8) Hallo Leute, bin neu in diesem Forum und hab mich mal ein bischen durchgehangelt.
So der Grundtenor scheint mir zu sein, dass Vertragsfirmen/ Anbieter Ihre Kunden immer nur abzocken und der Kunde definitiv draufzahlt.
Ich bin Vertragskunde bei Drachengas und habe in den letzten 8 Jahren hierbei sehr positive Erfahrungen gesammelt. Entscheidend scheint mir eher zu sein, wie man mit seinem Vertrag und den Konditionen umzugehen versteht.
Sicher ist man als Behälterkunde besser dran, weil man einen Puffer und damit Verhandlungsspielraum hat. Als Leitungskunde ist man den Preisen der Versorger fast wehrlos ausgeliefert.
Im Forum wird sehr häufig die Meinung vertreten, dass man nur über einen eigenen Tank entsprechend unabhängig ist. Auch das kann ich nicht bestätigen. Ich habe 1998 bei Drachengas abgeschlossen und mir eine Erstbelieferung mit 0,21474 € (damals 0,42 DM) und eine zweite Belieferung in 12/2000 mit 0,2454 € (0,48 DM) Netto vereinbart und auch bekommen :P , obwohl der Preis zwischenzeitlich bis auf 0,529 € (1,035 DM) in 12/ 2000 geklettert war.
In den letzten Jahren habe ich immer mit Drachengas verhandelt und nie mehr als 0,39 €/ Liter Netto bezahlt (zuletzt 05/2005)! Bei der ersten Vertragsverlängerung in 2003 habe ich die Tankmiete für einen halboberirdischen 5.000 Liter Tank auf 8,00 € monatlich heruntergehandelt :twisted: und muss mich für 96,00 € im Jahr um nix kümmern. Die TÜV Prüfungen werden von Drachengas überwacht und durchgeführt sowie ggf. notwendige Reparaturen am Tank sind das Problem des Vermieters.
Ebenso habe ich mir eine Öffnungsklausel in den Vertrag einbauen lassen, dass ich bei einem günstigeren, schriftlichen Angebot eines freien Anbieters, dieses Angebot wahrnehmen kann sofern Drachengas nicht mind. gleich oder günstiger liefern kann.
Mein großer Vorteil ist sicher, dass ich ein ordentliches Niedrigenergiehaus und eine Vailant Gastherme habe somit trotz 145 m² Wohnfläche und vier Personen bei 890,- € Heizkosten Brutto (also incl. MWSt und Tankmiete) pro Jahr liege. Hierbei ist es nicht so, dass wir extrem sparsam sind und uns immer ordentlich warm anziehen müssen. Eigentlich ist eher das Gegenteil der Fall, da es meine Frau immer gern warm hat, ist die Temperatur im Wohnzimmer mit 24° sogar relativ hoch, alle übrigen Räume liegen bei mind. 18 bis 22° Celsius.
Wie ich bei dieser Kostenstruktur die Aufwendungen für einen eigenen Tank (was ich so gelesen habe mind. 1.600,- €) sowie die TÜV und Wartungskosten wieder reinbekommen soll ist mir rätselhaft. Für die Aufstellung und den Anschluss meines Mietbehälters hatte ich 1998 so 720,- DM also 368,- € bezahlt!
Also Leute hart verhandeln und den Markt gut beobachten kann auch bei einem Festvertrag ordentlich was bringen. Vertragsabschluss und vorzeitige Vertragsverlängerungen sind hier immer gute Zeitpunkte um super Konditionen auszuhandeln. Eine gute Seite für den Preisvergleich ist hier www.oelbestellung.de auch für Flüssiggaskunden.
In dem Sinne
MfG
Onkel-Olli 8)
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:shock: Ebenso habe ich mir eine Öffnungsklausel in den Vertrag einbauen lassen, dass ich bei einem günstigeren, schriftlichen Angebot eines freien Anbieters, dieses Angebot wahrnehmen kann sofern Drachengas nicht mind. gleich oder günstiger liefern kann.
:shock:
Es wird sie kein freier Händler beliefern!
Sie m ü s s e n und dürfen das allein von ihrem Vertragsanbieter beziehen!
:roll: Für die Aufstellung und den Anschluss meines Mietbehälters hatte ich 1998 so 720,- DM also 368,- € bezahlt! :roll:
Bitte aktuelle Zahlen besorgen, dann sieht das nicht mehr ganz so rosig aus.
:evil: Also Leute hart verhandeln :evil:
Das hatte ich früher auch immer empfohlen. Angesichts der aktuellen Gesetzeslage, die eine Belieferung durch andere Händler unmöglich macht, bleibt nicht mehr viel Pulver in der Kanone und dieser Ratschlag schlägt ins Leere.
H. Watzl
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Hallo Herr Watzl,
Warum sollte mich kein Freier beliefern, wenn ich eine Freigabe meines Vermieters in der Hand halte - vorausgesetzt ich brauche und bekomme die.
Ich werd mir nicht extra einen neuen Tank mieten, nur um zu wissen, was das heute kostet. Mir ist schon klar, dass das heute etwas anders ist. Ein Golf ist auch nicht mehr für 20.000 DM zu haben und ein Blumenstrauss kostet heute 15,- € und sieht aus wie früher einer zu 7,- DM.
Das Gas kostet ja auch nicht mehr 0,2147 €/ Liter.
Grüße
Onkel- Olli
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Hallo!
Also ich werde nicht so ganz schlau!?! Eine Person wie Sie lieber Herr Onkel, der über ein solch enormes Fachwissen was Flüssiggas angeht verfügt, die Daten und Fakten nur so aus dem Ärmel schüttelt, bezieht ziemlich positiv Stellung für die Vertragshändler.
Also jetzt mal ganz erhlich, Sie sind doch nicht nur Verbraucher, der in den letzten Jahren nichts besseres zu tun hatte als die Preise auszuhandeln und sich das gesamte Wissen anzueignen. Mal ganz ehrlich, Sie sind Kaufmann im Flüssiggasgewerbe oder?
Ich persönlich bin bei einem Vertragshändler, welcher mehrere Gerichtsverfahren verloren hat was die Preisanpassungen angeht. Ein Verweis von mir auf diese Urteile und die darauf basierende Preiskürzung wurde sofort mit Kündigungsandrohung beantwortet. Ferner soll ich alle Kosten was die Kündigung angeht selbst begleichen (Warum ich mich nicht freue von denen wegzukommen? Weil ich dann innerhalb von 2 Jahren ca. 2.500,00 € für Anschluss und Kündigung bezahlt hätte und nochmals 2.000,00 für einen eigenen Tank zahlen müsste!). Verweise auf günstigere Preise werden überhaupt nicht kommentiert.
Wenn ich hochrechne, so würde ich bei einem freien Anbieter jährlich so um die 400,00 - 500,00 € sparen.
Warum soll einer wie ich jemandem zu einem Vertragshändler raten. Mit dem Hinweis, du musst denen die Meinung geigen und dann wird der Preis schon zu deinen gunsten gekürzt. Warum sollte ich mich mit einem Vertragshändler jährlich zoffen und nicht gleich beim günstigsten Anbieter bestellen wie es eben als freier Flüssiggaskunde möglich ist.
Es mag ja sein, dass Sie ein absoluter Krack auf diesem Gebiet sind (Hochachtung) und Ihren Anbieter voll im Griff haben, aber das Argument, man muss denen nur ordentlich die Stirn bieten finde ich wenig hilfreich. Besser finde ich es, ich entscheide mich für einen eigenen Tank und dann kommen die Flüssiggasanbieter auf mich als Kunden zu. Und nicht ich muss jedes Jahr auf den Anbieter zugehen. Immerhin müssen Sie es als Kaufmann am besten wissen.....Der Kunde ist doch KÖNIG (sagt man jedenfalls)! Aber bei den Vertragshändlern ist man nur solange König bis man die Unterschrift unter den Vertrag gesetzt hat, und dann ist man meiner Meinung nach nur noch Vertragspartner der seine Pflichten gemäß Vertrag erfüllen soll/muss.
Vergessen Sie doch eines bitte nicht, wir alle hier bis auf einige Ausnahmen sind Laien auf dem Gebiet des Flüssiggases. Alle wollen über dieses Forum Hilfe und Infos für Ihre weiteren Vorgehensweisen/Entscheidungen. Es ist nicht jeder dazu geboren mit seinen Vertragshändlern Kriege über Preise, unzulässige Preisgleitklauseln etc. zu führen und seine Zeit so zu verplämpern. Ich persönlich habe bisher ca. 60 -80 Stunden zwecks Korrespondenz mit meinem Vertragshändler, Recherchen usw. geopfert.
Hätte ich dieses Forum früher gefunden und mich informiert, so hätte ich diese Zeit mit meinen Kindern verbringen können und dabei auch noch eine Menge Geld bisher sparen können (jährlich einge hundert Euro).
Daher kann ich beim besten Willen Ihre Meinung nicht teilen. Vor allem aufgrund der Tatsache, da Sie ein absoluter Fachmann anscheinend sind, und doch ziemlich offensichtlich für die Vertragshändler Stellung beziehen.
Ihre Argumente aus Ihren bisherigen Beiträgen habe ich mit gorßem Interesse gelesen, daher bitte ich von Wiederholungen abzusehen.
Gruß
Euer/Ihr Laza
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Hi Laza,
zumindest ein positiver Ansatz, das man mir scheinbar endlich glaubt, :D
mein "Fachwissen" beruht auf intensiver Recherche diverser Foren und akribischer Buchführung, was man sowohl als Kaufmann als auch beim Militär (da war ich 7 Jahre) lernt. Außerdem habe ich einen Abschluß als Maschinenbauingenieur und habe ein paar Semester Psychologie studiert. :shock:
Als Kaufmann bin ich in einem völlig anderem Segment tätig (Discount), aber das Unternehmen in dem ich beschäftigt bin, ist für seine Sparsamkeit bekannt, auch das prägt gewissermaßen. Ich bin also auf Flüssiggasseite definitiv nur Verbraucher und habe auch eine Menge anderes zu tun. :mrgreen:
Meine Verhandlungen sind gar nicht so zeitaufwendig und beruhen bisher auf intensiver Marktbeobachtung (online) und so ca. halbjährlichen Telefonaten mit meinem Kundenbetreuer.
Die verlaufen ungefähr so:
Hallo Herr ..., hier ist ..., wie siehts aus, wie stehen die Preise aktuell?
Wollen Sie wissen wie die Preise stehen, oder was ich Ihnen bieten kann?
Na ich denke, wir verstehen uns schon ...
Also aktuell ...,
Na ich habe ermittelt, Preise sind aktuell ...,
Da kann ich nicht mit ... oder ok, den kann ich mitgehen ...
Entweder ich melde mich wieder, is ja nicht dringend, bis bald ... oder na dann sollten wir mal befüllen.
Da ich ein Zeitfenster von wenigsten 12 Monaten in\'s Auge fasse, bin ich da schwer unter Druck zu setzen. 8)
Kann sein, dass ich einen super Kundenbetreuer habe, oder dass die mich für ihre Statistik brauchen? - Keine Ahnung, aber bisher keine ewigen Verhandlungen, mal abgesehen vom Supergau am 13.12.2000, wo ich das Gas wenigstens zum halben des marktüblichen Preises bekommen habe. :twisted:
Kann auch sein, dass das Problem die anderen Kundenbetreuer sind, falls die auf Provision arbeiten, wovon ich ausgehe, denken die wohl eher an die eigene Marge, als an das Wohlergehen ihrer Firma und des Kunden. Was natürlich perspektivisch ziemlich dämlich ist, auch vom Unternehmen her und was man in diesem Forum auch eindrucksvoll bestätigt findet.
Fakt ist, direkt beim Versorger anzurufen bringt nur den tagesüblichen Standardpreis, den Kontakt zu seinem Kundenbetreuer zu pflegen, bringt da schon etwas Bewegung. So ist zumindest meine Erfahrung. 8)
Wichtig ist für mich, dass ich meine eigene Versorgung möglichst effektiv gestalte. Deshalb ziehe ich alle Möglichkeiten in betracht. Bei der Bewertung spielen natürlich sämtliche kosten eine Rolle und ich erarbeite am PC Scenarien für 25 - 30 Jahre, um die Wertschöpfung entsprechend beurteilen zu können. Deshalb habe ich zum Beispiel die Anschaffung eines wasserführenden Kamins, mit Pufferspeicher und Einbindung in den Heizkreislauf verworfen, da die Investitionskosten in keinem Verhältnis zur erwartenden Einsparung stehen (es sei denn ich werde mehr als 120 Jahre alt oder die Preise für Gas explodieren noch gewaltig und Holz/ Kohle bleiben billig - Beides glaube ich nicht, für die nächsten 40 Jahre - der Rest interessiert mich dann eher weniger). Das einzige was diesbezüglich überzeugen könnte, ist der Gewinn an unbestrittenem Ambiente. Dazu fehlt mir jedoch das nötige Kleingeld - wohl kein Wunder, bei vier Kindern. :wink:
Dieses Forum grase ich auch deshalb ab, um Informationen über aktuellen Preise zu erlangen und auch die Möglichkeit eines eigenen Tank zu checken. :!:
Mein Vertrag läuft bis Ende 2008, mit der nächsten Befüllung komme ich locker da hin und werde ziemlich sicher eine saubere Bilanz haben.
In 2009 steht die 10 jährige Prüfung des Mietbehälters an,
alles Punkte, auf die man sich gewissenhaft vorbereiten sollte.
Kann sein, dass da nicht jeder den Draht dazu hat, aber zumindest kann ich hier ein paar Anreize weitergeben - wozu ein Forum ja da sein sollte.
Was andere aus den Informationen machen, ist allein deren Sache. Ich möchte hier niemanden belehren, zu etwas auffordern oder als der "Superheld" dastehen. Ich gebe eigene Erfahrungen kostenlos weiter und möchte selbst Erfahrungen sammeln. Seinem Vertragshändler zu "drohen", ohne in der entsprechenden Position zu sein, ist natürlich ziemlich riskant, um nicht zu sagen dämlich. Aber die entsprechenden Umstände geschickt auszunutzen, um an günstige Konditionen zu kommen, ohne aggressiv zu wirken, dass nennt man clever. :twisted:
Dumm ist nur, dass ich hier bisher noch von wenigen gehört habe, was sie tatsächlich, konkret unter günstig verstehen. Dies betrifft sowohl die TÜV und Wartungskosten, als auch die Kosten für einen eigenen Tank inklusive Transport, Aufstellung und Anschluß sowie Preise je Liter Flüssiggas, von freien Anbietern, in meiner Region (Brandenburg). Alles Punkte die für eine fundierte Entscheidung von Bedeutung sind. :?:
Scheinbar wird mir wohl nix anderes übrig bleiben, als die Informationen, durch entsprechende Angebote selbst zu ermitteln.
Also denne,
Grüße Onkel- Olli
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Es ist nicht seriös, angesichts der aktuellen Rechtslage (Es tankt kein anderer in einen Vertragstank außer die Vertragsfirma selbst) und mit keinem Argument in der Hand außer "ich kann es" irgend jemanden auf diesem Planeten zu einem Vertragstank zu raten.
Fakt ist: die Vertragsfirmen haben auf ihren Tank das Tankmonopol und auch das Preismonopol. Sie sagen also, das Gas kostet z.B. 43 Cent je Liter netto und das war´s dann auch schon. Kein freier Händler wird, wenn er seinen Verstand gebraucht, ein Preisangebot machen, weil er letztlich seinen Tankrüssel in den Vertragstank nicht halten darf.
Was gibt es da noch zu verhandeln?
"Ich tanke nicht, ich tanke später" Auch das wird nicht funktionieren, weil man letztlich nicht von der Vertragsfirma und ihren Preisen weg kann und der nächste Winter bestimmt kommt.
Also sind des Onkel´s Argumente für einen Vertrag und für einen Miettank doch recht blass. Wenn er einen Außendienstler hat, der ihm immer einen guten Preis macht, dann kann man das n i c h t einfach verallgemeinern. Es liegt auch nicht am Verhandlungsgeschick von Onkel Willi. Es liegt allein daran, dass dieser Außendienstler vielleicht dem Onke Willi das Gefühl geben will, dass er der Größte ist und ihn damit nicht als Kunden verliert. Was er dem Onkel "schenkt", das müssen andere drauflegen.
Diese Außendienstler arbeiten auf Provisionsbasis und haben die Möglichkeit, innerhalb einer gewissen Spanne dem Kunden eine Preis zu machen.
Es sagt sich halt so leicht mit des Onkels Worten "man muss es nur richtig anstellen". Was unter diesem "richtig" zu verstehen ist, den Tipp also, der es anderen auch ermöglicht, einen Verhandlungserfolg zu erzielen, den lässt er nicht raus.
Zum eigenen Tank gibt es keine Alternative! Für so machen Kunden, der in einem Vertrag steckt, ist es sogar mit solchen erheblichen Kosten verbunden auszusteigen, dass er zähneknirschend den Vertrag weiterhin hinnimmt.(s.o.).
Auch der Onkel wird, wenn die Gunst des Außendienstlers nachlässt, feststellen müssen, dass der Ausstieg dann doch eine teure Angelegenheit auch für ihn wird.
Nach seinen gründlichen Recherchen hier im Forum (neu und alt) wird er vielleicht auch festgestellt haben, dass er unter den zahlreichen leidgeprüften Vertragskunden der einzige ist, dem zum Thema Vertrag noch etwas positives einfällt.
Also lieber Onkel, wie lautet das Rezept, mit dem man diese Softies von Aussendienstlern um den Finger wickeln und ihnen einen guten Preis abluchsen kann?
H. Watzl
PS. Manchmal ist der Superpreis eines Vertragshändlers nur dazu da, dem freien Händler in dieser Gegend das Wasser abzugraben. Ist der erst einmal erledigt, dann gib es das Gesetz der Konkurrenz bei den Gaspreisen überhaupt nicht mehr und die Preise werden davonmarschieren.
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Hi Meister Watzl,
es wär nett, wenn Sie meinen Nickname Onkel-Olli verwenden würden, wenn Sie mich meinen,
wie bereits gesagt, musste ich die Öffnungsklausel bisher nicht nutzen, die Preise von meinem Anbieter waren nach meiner Auffassung - ok. Da ich hier bisher nicht mit günstigeren Preisen bombardiert wurde, gehe ich davon aus, dass auch andere meine Auffassung diesbezüglich teilen.
über das was und wie man einen Vertrag abschließt habe ich bereits jede Menge geschrieben, prinzipiell muss man über die regionalen Preise und seinen Verbrauch (wenn auch erst mal nur theoretisch anhand vergleichbarer Daten aus dem Forum) informiert sein, um damit dem Vertragshändler ein Angebot aus dem Kreuz zu leiern, dass einem Luft für mind. 20 Jahre lässt, selbst wenn die Gaspreisdifferenz 0,10 € betragen sollte. Wenn man ein solches Angebot nicht bekommt, kann man die Nummer gleich knicken.
In meiner Region ist wohl Tyczka der Monopolist, die haben sogar eine Zentralgasversorgung bei uns im Ort eingerichtet, mit der Option, dass mal vielleicht Erdgas kommt. Hier habe ich mich genau n i c h t anschließen lassen, weil schon die Anschlußkosten (damals 3.200,- DM) so hoch waren, dass eine Rentabilität nicht zu erwarten und damit die absolute Abhängigkeit automatisch eingebaut war. Für den gleichen Preis hatte ich damals meinen Miettank inklusive der ersten Befüllung (3.900 Liter) erhalten. Vielleicht auch gerade deshalb zu diesem Preis, um Tyczka auszukontern.
Ich möchte diese Ergebnisse auch nicht verallgemeinern aber genauso sollte man die negative Darstellung aller Verträge nicht verallgemeinern. Im übrigen habe ich hier im Forum doch schon einige Meinungen von Vertragskunden gelesen, dass die reine Erwähnung von www.flüssiggasboerse.de oder www.oelbestellung.de ein "Sonderangebot" der Vertragsfirma ausgelöst hat.
Es liegt in der Natur der Sache, dass sich in diesem Forum vor allem die sehr gebeutelten, ehemaligen Kunden von Vertragsfirmen (bzw. die die aus ihren Verträgen raus wollen) finden, weil die teilweise wirklich saumäßig abgezogen wurden. Was man da so liest, ist manchmal wirklich haarstreubend. Damit die Leute eben nicht in solche Verträge verklappst werden, die Ihnen von der Dauer und Preisbindung keine Luft lassen und zu sinnlosen Rechtsstreiten führen, sollte man sich in den Foren entsprechend, gegenseitig informieren. Weil: wenn ich Neukunde bin, habe ich oft keine Ahnung worauf ich achten und worüber ich verhandeln sollte. Für meine nächsten Vertragsverhandlungen werden sicher auch die Kosten für den Regler und ggf. eine bevorstehende Abholung des Mietbehälters eine Rolle spielen. Sollte es mir hier gelingen eine verbindliche Vereinbarung mit meinem Vertragshändler abzuschließen, werde ich sie alle diesbezüglich informieren.
Die Gasfirmen beobachten sich alle schön gegenseitig und auch die "Freien" richten sich nach den aktuellen Marktpreisen. Die mir bekannten "Freien- Händler" in meiner Region, wohnen nicht gerade in einer Mietskaserne und fahren auch keinen 15 Jahre alten Golf - sollen sie auch nicht, da sie ihre Firmen ja auch nicht aus reiner Nächstenliebe betreiben. Aber auch bei denen gibt es unterschiedliche Preise für unterschiedliche Kunden, je nach Verhandlungsgeschick.
Wenn ich eine Preisinfo haben möchte, bin ich auch nicht so dämlich und sage dem Anbieter, dass ich einen Miettank habe! Ich hör schon den Aufschrei - das ist Betrug - der linkt die Leute - Nein! ich möchte eine realistische Aussage, wenn auch erst mal telefonisch, damit ich weis wo ich stehe und worüber ich überhaupt verhandeln soll, bzw. was der Preis wert ist den mir mein Anbieter macht. Klar könnte sich mein Anbieter hinstellen und sagen 0,55 €, egal was Du wo ermittelt hast, aber da die Vertragsfirma mich dann als Kunden verlieren würde und die Kosten für den Miettank eigentlich nur über längeren Gasbezug wieder einspielen kann, wird sie dies wohl erst frühestens ab Abschreibungszeitpunkt des Tanks tun. Für die Abholung eines Tanks gibt es sicher bereits entsprechende Richtwerte aus vergangenen Rechtsstreiten (ich denke so in der Regel bei 500,- € nach allem was ich bisher so ermitteln konnte), so das man auch diese Kosten kalkulieren kann.
Wenn man all die Sachen bisher zusammenzählt, dürfte es nach 15 bis 20 Jahren spannend werden, ob der Vertragsanbieter überhaupt noch mit sich verhandeln lässt. Man sollte also seinen Vertrag von Anfang an entsprechend gestalten (wenn man das am Anfang verpasst hat, dann zumindest bei anstehenden Verlängerungen) und auch eigene Punkte mit in den Vertrag aufnehmen lassen. Ein Vertrag ist nämlich eine beiderseitige Willenserklärung! Aus Unwissenheit jedoch gerade in diesem Gewerbe dann aber häufig doch eine recht Einseitige. Sollte der Vertragshändler dazu nicht bereit sein - Finger weg! Sonst kommt das böse Erwachen fast zwangsläufig. Im übrigen kann mich keiner zwingen etwas zu unterschreiben, was ich nicht möchte! Sollte also kein Vertragshändler bereit sein, sich auf realistische Forderungen des Kunden einzulassen, dann bleibt mir immer noch der eigene Tank - bevor ich so blöd bin etwas zu unterschreiben, was ich selbst nicht will!!!
Also in diesem Sinne, Viel Erfolg und macht das Beste draus,
Grüße,
Onkel-Olli
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:) wie bereits gesagt, musste ich die Öffnungsklausel bisher nicht nutzen, die Preise von meinem Anbieter waren nach meiner Auffassung - ok. Da ich hier bisher nicht mit günstigeren Preisen bombardiert wurde, gehe ich davon aus, dass auch andere meine Auffassung diesbezüglich teilen. :)
Diese Öffnugsklausel nutzt dem Verbraucher nichts, da kein andere in den Vertragstank Gas einfüllen kann. Blendwerk!
:( selbst wenn die Gaspreisdifferenz 0,10 € betragen :(
Die Differenz im Regelfall viel höher. Einsparungen bei einer einzigen Gasfüllung von mehreren Hundert Euro sind keine Seltenheit
8) sollte man sich in den Foren entsprechend, gegenseitig informieren 8)
Eben, aber nicht versuchen aus einer einzigen Schwalbe einen Sommer herbeireden zu wollen. Es gibt keine 5 Beiträge in den aberhunderten von Beiträgen, die irgend etwas Positives an einer Vertragsbindung finden. Im Gegenteil: man stellt fest, dass man über Jahre hinweg das Gas hätte günstiger bekommen können; man will aussteigen, aber der knappe Geldbeutel verkraftet dann all die mit dem Ausstieg verbundenen Kosten nicht - man muss bleiben.
EINE GENIALE MASCHE DIESE VERTRÄGE
Zum Thema Vertragsgestaltung: sie wissen vielleicht so gut, wie andere auch, dass es für einen Nichtjuristen kaum möglich ist, einen Vertrag so auszuhandeln (sollte die Gegenseite überhaupt daszu bereit sein), dass er wirklich wasserdicht ist.
Es ist nicht vernüftig, sich auf diese Sache überhaupt einzulassen, wenn am Ende ein Rechtsstreit programmiert ist.
Als freier und unabhängiger Flüssiggaskunde wird es diese Probleme erst gar nicht geben. Weshalb sollte man so einen Vertrag denn eigentlich unterschreiben.
Was Onkel Willi dem Außendienstler abschwatz, das zahlt die alte Oma drei Strassen weiter zweifach!
Otto Normalgaskunde ist ebenn icht Onkel Willi und der wird daher bei einem Vertrag immmer verlieren.
H. Watzl
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Hallo Meister Watzel,
offensichtlich sind Sie sehr gefestigt in Ihrer Grundeinstellung und lassen nicht einmal tatsächliche Fakten gelten sondern tun diese, nach Möglichkeit, als Märchen oder als absolute Ausnahme ab und "kontern" mit gängigen Allgemeinplätzen.
Zum eigenen Tank gibt es keine Alternative! Für so machen Kunden, der in einem Vertrag steckt, ist es sogar mit solchen erheblichen Kosten verbunden auszusteigen, dass er zähneknirschend den Vertrag weiterhin hinnimmt.
Das einzige Zugeständnis das Sie machen ist, dass Sie unterschwellig anklingen lassen, dass die von mir verhandelten Konditionen doch wohl nicht so schlecht waren/ sind.
Die Differenz im Regelfall viel höher. Einsparungen bei einer einzigen Gasfüllung von mehreren Hundert Euro sind keine Seltenheit
Ich möchte mit meinem Anbieter gar keinen Rechtsstreit haben, ich mache eine Rentabilitätsberechnung für meine Bedürfnisse und schaue womit ich günstiger komme. Dabei kalkuliere ich selbstverständlich auch die Kosten für eine nötige Abholung ein und ziehe auch gern einen eigenen Tank in Betracht. Durch die entsprechende Gestaltung der Zeiträume lasse ich mir Wechselmöglichkeiten offen und minimiere das Risiko bestmöglich. Bisher bin ich damit nicht schlecht gefahren.
Was ich nicht verstehe ist, dass "normale" Flüssiggaskunden wohl immer bei ihrem Anbieter Gas bestellen, ohne den Preis zu verhandeln. Macht doch beim Autokauf auch keiner, dass er den Listenpreis bezahlt und bei allen möglichen Sachen (Handwerkerleistungen etc.) wird verhandelt, um den besten Preis zu ermitteln. Meine Erfahrung ist, dass der ausgewiesene Tagespreis reine Makkulatur (Berechnungsgrundlage z.B. für Vermieter oder gegenüber der Steuer) und durchaus verhandelbar ist.
Ich glaub auch nicht, dass die Oma drei Häuser weiter beim freien Anbieter den gleichen Preis bekommt wie Meister Patzl!
Einen Vertrag schließt man unter anderem deshalb, weil man sich nicht um Vorschriften, Prüfungen, Wartung etc. kümmern möchte/ kann. Das man dafür etwas bezahlen muss dürfte klar sein, nur die Höhe und das Verhältnis dieser Zahlung sollten stimmen. Auch für Nichtjuristen dürfte es relativ einfach sein eindeutige Punkte, handschriftlich in den Vertrag aufzunehmen wie:
Die Erstbefüllung erfolgt zu ...
Die Zweitbefüllung erfolgt bis zum .... zu ....
Die monatliche Miete beträgt ...
Abweichend von Punkt ... ist der Regler zu einem Mehrpreis von ... monatlich, mit Bestandteil des Wartungs- / Reperaturumfangs
Die Kosten für Entleerung, Abholung und Entsorgung betragen ... frei, mit Straßen- LKW, erreichbarer Grundstückskante des Mieters.
Da kann dann nicht mehr viel kommen.
Ich hab hier gerade drei Kostenvoranschläge für eine Schaufensterscheibe auf dem Tisch. Für die gleiche Leistung differieren die Angebote von 385,31 € bis 627,58 € - wie das wohl kommt und welchen Auftrag ich wohl auslösen werde?
In dem Sinne,
MfG
Onkel-Olli
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Gerne würde ich hier das Rezept des Onkel Willi kennen lernen.
Es wäre für alle Forumsleser sicherlich sehr interessant, zu erfahren, wie man denn nun mit den Vertragsanbietern verhandeln muss, damit sie die handschriftlich aufgesetzten Verträge auch akzeptieren.
Natürlich habe ich schon etlichen Vertragsleuten angeboten, einen Vertrag über 10 Jahre zu unterschreiben, wenn meine Bedingungen gelten. Eigentlich war es nur eine Bedingung: ich möchte das Gas immer zu den Bedingungen bekommen, wie sie auf dem freien Markt zu haben sind.
Kein einziger ist auf diese Sache eingestiegen!
Ihre Onkel_Willi_Konditionen mögen ja ganz gut sein, wenn wir sie denn auch einmal im Detail erfahren dürfen. Ihr Ratschlag, der da heißt, Verträge sind nicht immer schlecht, lässt sich aber allein aus statistischen Gründen nicht verallgemeinern. Ihr Supervertrag stellt eine absolute Insellösung dar und berechtigt in keinster Weise dazu, jemanden einen Vertrag schmackhaft machen zu wollen.
:?: Ich möchte mit meinem Anbieter gar keinen Rechtsstreit haben, ich mache eine Rentabilitätsberechnung für meine Bedürfnisse und schaue womit ich günstiger komme. Dabei kalkuliere ich selbstverständlich auch die Kosten für eine nötige Abholung ein und ziehe auch gern einen eigenen Tank in Betracht. Durch die entsprechende Gestaltung der Zeiträume lasse ich mir Wechselmöglichkeiten offen und minimiere das Risiko bestmöglich. Bisher bin ich damit nicht schlecht gefahre :?:
Könnte man das mal bitte genauer haben?
Freie GAskunden bestellen nicht immer beim gleichen Händler. Der freie Markt lebt auch von der Konkurrenz aber eben auf einem viel niedrigeren Preis-Niveau! Der freie Kunde kann sich den Händler aussuchen und wirklich nach dem Preis entscheiden, der Vertragskunde kann n u r bei seinem Vertragshändler einkaufen und der diktiert den Preis.
Eine kleine Geschichte dazu: vor einigen Wochen hatte ich für eine Bekannte bei einem Vertragshändler angerufen und nach dem Preis gefragt. 41,15 Cent je Liter netto. Sie selbst hatte dann am nächsten Tag angerufen, um zu bestellen da war der Preis plötzlich bei 45 Cent (selbe Kundennummer!). Da die gute Frau dann etwas von den Socken war, hatte ich sofort noch einmal zurückgerufen. Mir wurde wieder der Preis von 41,15 Cent genannt. Den anderen Preis konnte man sich so ganz und gar nicht erklären! Ich meinte dann, dass man doch so nicht mit einem langjährigen Kunden umgehen könne und bat darum nun beim Preis etwas entgegen zu kommen. Keine Chance! De gute Frau hätte am selben Tag das Gas zu 35 Cent netto je Liter bei einem freien Händler haben können!
Da ist eben kein Verhandlungsspielraum. Welcher auch? Die andere Seite spielt hier mit den Kunden. Ein leichtes Spiel, weil die Konkurrenz ausgeschalten ist.
Soll man das wirklich und ernsthaft jemandem raten, der sich überlegt, mit Flüssiggas zu heizen?
Der Vertragskunde hat nur einmal eine Chance bei Verhandlungen. Beim Einstieg. Da kann er zwischen den Belzebuben wählen und auch den Erstbefüllungspreis drücken. Da lassen alle mit sich reden, weil sie genau wissen, dass man sich im laufe der nächsten Jahre das Geld von diesem Kunden wieder holen wird.
Welche Bedingungen hat der Onkel herausgehandelt, wenn er denn einst seine Ehe mit dieser Firma beenden will. Wer zahlt die Kosten für den Rückbau, Abtransport .....?
Es wäre schön, wenn der Onkel seinen Mustervertrag hier ins Forum stellen würde. Dann hätte jeder der will die Möglichkeit, damit bei seinem künftigen Vertragshändler vorstellig zu werden.
Ein Thema hier könnte dann lauten: "Meine Erfahrungen mit des Onkels Vertragsentwurf bei der Firma XYZ"
Dann kann dann nicht mehr viel kommen.
H. Watzl
PS: Jeder, der sich mit dem Thema Flüssiggas und Vertrag eingehend beschäftigt wird sehr bald feststellen, dass zwischen dem Schaufensterscheibenmarkt und dem Vertragsmarkt bei Flüssiggas ein sehr großer Unterschied besteht.
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Entweder kann er nicht oder will er nicht, der Meister Watzl
Ich habe keinen handschriftlichen Vertrag, sondern einen normalen Vertrag mit handschriftlichen Ergänzungen. Die sind in jedem Vertrag vorgesehen, meist ein paar leere Zeilen. Mehr braucht man auch nicht um die entsprechenden Punkte zu vermerken.
Die Erstbefüllung erfolgt zu ...
Die Zweitbefüllung erfolgt bis zum .... zu ....
Abweichend von Punkt ... ist der Regler zu einem Mehrpreis von ... monatlich, mit Bestandteil des Wartungs- / Reperaturumfangs
Die Kosten für Entleerung, Abholung und Entsorgung betragen ... frei, mit Straßen- LKW, erreichbarer Grundstückskante des Mieters.
Verträge über 10 Jahre sind nicht nur ungültig, weil ungesetzlich sondern auch dämlich weil keine Verhandlungen mehr nötig sind. Logisch wird kein Vertragshändler den günstigsten Preis garantieren, irgendwie muss ja der Tank und die Wartung halbwegs bezahlt werden (Kosten die ein freier Anbieter nicht kalkulieren muss). Das Rezept ist also für max. 3 - 4 Jahre (oder auch 5) abzuschließen und sich eine oder zwei Befüllungen preislich binden zu lassen. Das ist insbesondere abhängig vom Bedarf, den jeder einzelne hat und der Tankgröße die zur Verfügung steht.
Immer zu jeder Vertragsverlängerung kann ich dann neu verhandeln, der Vertragspartner möchte ja, dass ich verlängere.
meine bisher erreichten Preise hatte ich ja bereits eingestellt, gern nochmal:
08.03.1999; 0,21 €; 3.884,00 L; 834,05 €; MWSt 133,45 € = 967,50 €
13.12.2000; 0,29 €; 2.742,00 L; 799,10 €; MWSt 127,86 € = 926,96 €
01.10.2001; 0,37 €; 1.396,00 L; 513,91 €; MWSt 82,23 € = 596,13 €
05.12.2002; 0,38 €; 2.169,00 L; 824,22 €; MWSt 131,88 € =956,10 €
27.11.2003; 0,36 €; 2.278,00 L; 820,08 €; MWSt 131,21 € = 951,29 €
27.05.2005; 0,39 €; 3.583,00 L; 1.397,37 €; MWSt 223,58 € = 1.620,95 €
Alles Preise für Bundesland Brandenburg (Region Ost) und nicht Region Süd, wo das Niveau prinzipiell schon 0,05 € niedriger ist. Mein Durchschnittspreis bisher 0,32 € Netto, wie soll ich da 500,- € pro Betankung sparen? 0,16 €/ Liter wird wohl auch kein freier Händler anbieten.
Wegen meines relativ neuen Hauses (übrigens kein anerkanntes Niedrigenergiehaus, da die kleine schwedische Herstellerfirma damals das Zulassungsverfahren scheute, Dimensionen sind aber für Lappland ausgelegt, mit Temperaturen von - 40 °C und 1,50 m Schneelast) habe ich nur einen Heiz- und Warmwasserbedarf von 800,- € im Jahr , deswegen amortisiert sich ein eigener Tank logischer Weise erst noch viel später als bei einem Jahresbedarf von vielleicht 2.000,- € bei einem Altbau, wenn überhaupt. Drei vier Cent Preisunterschied reichen wohl nicht aus, um die Anschaffungskosten und die laufenden Kosten für einen eigenen Tank zu decken!
Es geht also darum, Hinweise zu geben, was man bei einem eventuellem Vertrag beachten muss und was zu verhandeln wäre. Wenn man das mit einem Anbieter packt oder zumindest in die Richtung kommt, dann sollte man über einen Vertrag nachdenken und zumindest vollständig vergleichen. Für viele Leute sind nämlich schon die Anschaffungskosten für einen 2,1t Tank (ca. 2.500,- € - denn den 1.600,- € Tank gibt es offensichtlich auch nicht überall) sehr hoch. Inklusive Transport, Aufstellung, Anschluss (500,- €) und Befüllung (1.500,- €) kommen da ganz schnell 4.500,- € auf einen Schlag zusammen. Eine Finanzierung macht eigentlich auch keinen Sinn, da ich die Kosten wieder auf den Gaspreis umlegen müsste und kaufmännisch betrachtet bin ich da ganz schnell am Ende und komme nie auf einen grünen Zweig.
Alles wie gesagt auf Grundlage meiner Erfahrungen und nicht mehr aber auch nicht weniger. Nur Anregungen und keine Garntie! Verhandeln und Entscheiden muss letztendlich jeder für sich.
Wer schon mit einer negativen Einstellung an die Sache rangeht, wird wohl auch nur negative Erfahrungen sammeln. Verhandlungsgeschick kann man, in gewissen Umfang, auf teuren Seminaren erlernen, ein naturgegebenes Talent ist da sicher nicht zu kompensieren. Und wer\'s gar nicht kann, wird wohl auch beim freien Anbieter nicht den Top- Preis sondern nur Durchschnitt erhalten.
Wird mich in Zukunft gern an positiven Berichten erfreuen, wenn meine Tipps geholfen haben.
In dem Sinne,
Grüße
Onkel-Olli
PS. Für Meister Watzl, wenn er was von Onkel_Willi wissen möchte, muss er den mal suchen, ist mir im Forum noch nicht aufgefallen - auch so ein Teil einer ignoranten Einstellung.
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Glückwunsch! Die Preise sind nicht schlecht. Dazu kommt aber noch die Wartungspauschale.
Was müssen sie hier im Monat bezahlen?
Wie hoch ist der Mehrpreis für die Wartung, die den Druckminderer mit einschließt? Welche Kosten werden durch den Wartungsvertrag abgedeckt? Wird z.B. der Druckminderer bei einem Defekt komplett ausgetauscht und fallen dabei keine weiteren Kosten an?
Die Angaben für einen 2,1 t Tank sind mit 2500,- eindeutig zu hoch. Eine kleine Internetrecherche zeigt, dass es diesen schon für 1400,- € incl. St gibt.
Welche Kosten sind bis jetzt für die Wartung etc. also ohne die eigentlichen Gaskosten zu bezahlen gewesen (seit 1999)?
Wie lauten die aktuellen Daten aus ihrem Vertrag
Die Erstbefüllung erfolgt zu ...
Die Zweitbefüllung erfolgt bis zum .... zu ....
Abweichend von Punkt ... ist der Regler zu einem Mehrpreis von ... monatlich, mit Bestandteil des Wartungs- / Reperaturumfang ... usw?
Noch einmal: sich einfach hinzustellen und zu sagen "Leute macht doch einfach eigene Verträge mit denen und verhandelt hart" das ist angesichts einer Wirklichkeit, die viele hier im Forum erleben und unter denen sicherlich sehr viele Hartgesottene und auch Verhandlungskünstler dabei sind, doch recht einfach.
Letztlich gibt es, wenn überhaupt nur eine sehr schlechte Verhandlungsbasis, wenn man eben keinen super ausgehandelten teilhandschriftlichen Vertrag in Händen hat. Man ist mit einem Vertrag der Vertragsfirma ausgeliefert. Wenn man dann aussteigen will, dann wird einem erst einmal eine saftige Rechnung präsentiert. Kunden, die dann wegen der hohen Speditionskosten den Tank selbst zurückgebracht haben, wurde dann ein Verfahren wegen angeblicher Sachbeschädigung am Tank angehängt. Das ist die traurige Wirklichkeit.
Die genannten Preise konnten wir hier bei freien Händler locker erzielen ohne hart verhandeln zu müssen.
Ohne Vertrag lebt es sich leichter.
Es stellt sich auch die Frage, weshalb macht man sich die Mühe und handelt einen Supervertrag aus, der nach 2 Jahren wieder zur Disposition steht. Weshalb holt man sich da nicht einen eigenen Tank und setzt sein ganzes Verhandlungsgeschick bei einem freien Händler ein, um dort den Tank und Gas zu kaufen. Auch bei den Prüfterminen kann man dann all sein Geschick in die Schale werfen und dafür wieder super Preise.
ausmachen.
Weshalb einen Vertrag, wenn man mit den Tank- und Gasverkäufern und den Prüfern auch so verhandeln kann?
H. Watzl
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Ja, ja, Meister Watzl,
das leidige Problem der Kosten, :x
eine Online- Recherche erbringt keinerlei Preise für Gastanks! Bei jedem Anbieter den ich aufgerufen habe, kann ich mir nur die drei Sorten Tanks ansehen, die es für den häuslichen Gebrauch gibt. Kein einziger Händler hinterlegt einen Preis online, da er immer noch die Anfahrtskosten separat betrachten muss, je nach Entfernungskilometer! Wenn es in Niedersachsen, in Hessen oder in Rheinland Pfalz einen 2,1t Tank für 1.400,- € Brutto geben sollte, heist das noch lange nicht, dass mir der Händler das Ding für den gleichen Preis 600 km durchs ganze Land, nach Brandenburg, karrt und aufstellt oder dass ich diesen Tank im Land Brandenburg erhalten kann! Ich werd mich mal bei einigen Anbietern in der Region erkundigen und gebe Bescheid. :roll:
Im Monat zahle ich 8,00 € Netto/ 9,28 € Brutto, also 111,36 € im Jahr. Weitere kosten fielen bisher nicht an! :twisted:
Bedeutet bisher 890,88 € Mietkosten - was eine Wartung kostet, konnte ich bisher nicht ermitteln, da sich auch hier alle Forumsteilnehmer sehr bedeckt halten und keine genauen Angaben machen - warum nur? Wenn ich die Informationen so zusammenziehe, schätze ich, dass Wartung und TÜV alle zwei Jahre so 100,- € kosten und nach 10 Jahren 500,- €? Würde bedeuten: 900,- € in 10 Jahren TÜV und Wartungskosten, ohne Reparaturen! :?: Ich lass mir da gern Preise von Ihnen benennen und werde meinen TÜV- Prüfer befragen, wenn er das nächste mal auftaucht, falls ich ihn sehe. Nach dieser unverbindlichen Schätzung, hätte ich bisher selbst gegenüber einem 1.400,- € Tank - Mehrkosten von 213,60 € in 10 Jahren macht 65 Jahre :oops: bis der Tank bezahlt ist. Reparaturen des Druckminderers sind hierbei nicht relevant, da ich die bei einem eigenen Tank ja auch tragen müsste!
Da bisher keiner mit den Schnitten rübergekommen ist, stelle ich hier ganz offen die Frage: - Wer kann die Literpreise, die ich erzielt habe, wenigstens ungefähr zu den angegebenen Zeitpunkten, per freiem Anbieter unterbieten? Netto 0,01 € machen bei durchschnittlich 2.675 Litern je Betankung = 26,75 € oder 31,03 € inkl. bisheriger MWSt! Also damit sich der eigene Tank deutlich früher rentiert, möchten das schon 0,03 € je Liter, bei jeder Betankung sein. Dann könnte sich der Tank schon nach 18 Jahren :lol: bezahlt machen. Ins kippen kommt das ganze, wenn ich zumindest bei den ersten beiden Betankungen deutlich billiger gekommen sein sollte (wovon ich eigentlich ausgehe) als mit jedem freien Anbieter. Dann muss man wohl doch eher mit 25 - 30 Jahren bis zur Amortisation rechnen - wie lange hält eigentlich so ein Tank? Und womit werden wir im Jahr 2024 - 2029 Heizen? - Mit Gas? - Oder Sonnenenergie? - Oder findet einer noch ganz was anderes? :P
Wie ich bereits geschrieben habe (ich glaub aber in einem anderem Thema), werd ich mich um Fragen wie Druckminderer und ggf. anstehende Abholung, bei meinem nächsten Vertrag kümmern. :evil:
Bei meiner letzten Verlängerung hatte ich mir 0,36 € bis 12/ 2003 sichern lassen (da wären also noch 18,- € drin gewesen, wenn ich bis Ende 12 gewartet hätte). Die 0,39 € in 2005 hab ich einfach so bekommen und mal sehen, was bei der nächsten Betankung so geht. :idea:
Meine Verhandlungen waren in den letzten 8 Jahren nicht halb so aufwendig, wie die Teilnahme an diesem Forum in den letzten vier Wochen (obwohl ich das gern mache - is so schön intellektuell), wie gesagt, gelegentliche Anrufe, so alle 6 Monate und eine Kündigung, mit anschließendem Termin und Vertragsverlängerung.
Schöne Grüße,
Onkel-Olli
PS. Hab grad mal einen Preis so halbwegs aus meiner Region gefunden bei Gasfuchs:
"Nach der Kündigung Ihres Vertrages können Sie einen eigenen Tank erwerben, z. B. bei uns.
Ein fabrikneuer oberirdischer 2,1-t-Tank (4.850 Liter) kostet, wenn Sie ihn auf einmal bezahlen, 2.201,50 € inkl. MWSt. In diesem Preis sind auch alle üblichen Nebenleistungen, wie Anlieferung, Aufstellung, Aufstellungsprüfung und das Umpumpen von Restgas aus dem alten in den neuen Tank enthalten (bei anschließender Füllung des Behälters)."
Was ich nicht so genau weis, ob nicht ein halboberirdischer Tank, nicht doch noch ein bischen teurer kommt. War mir irgendwie so in Erinnerung, kann ich mich aber auch irren.
Wenn ich jetzt noch so 1.625,- € - 1.750,- € für die Befüllung hinzurechne (3.500 Liter zu 0,39 bis 0,42 € Netto), kostet mich der Spaß 3.825,- bis 3.950,- € auf einen Schlag, da bin ich von 4.500,- € gar nich so weit weg!
PPS.: Habe gerade mal nach dem Preis von Flüssiggas bei Gasfuchs gefragt, aktuell wurden mir (ohne verhandeln, gleich am Telefon) bei Abnahme von 3.500 Litern - 0,47 € Netto aktueller Preis geboten. Na das nenn ich doch ein Schnäppchen, das man bei "Freien" ohne jegliches verhandeln erzielen kann.
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.... man könnte ja beinahe aud den Gedanken kommen, dieser Herr Onkel Olli ist ein "Maulwurf" eines Flüssiggas-Giganten.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Ready XL :roll:
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Lies mal meine gesamten Beiträge, dann müsstest Du Dir das eigentlich selbst beantworten können. Was sollte ich als Maulwurf denn rausfinden? Das es wechselwillige Kunden gibt? Das sich Leute bundesweit über Preise oder Vorschriften, Urteile etc. austauschen? - Das Leute gleich einen eigenen Tank kaufen, um gar nicht erst auszuprobieren, ob man mit einem Vertragstank eventuell günstiger kommt? Ich glaub das wissen alle Giganten und leben viel mehr von Denen, die noch nicht mal annähernd etwas von diesem Forum ahnen, als von Denen, die sich hier informieren.
Meister Watzl hat mit Sicherheit einen eigenen Tank und den kümmert es einen feuchten Dreck, was "Giganten" von ihm halten, was prinzipiell auch absolut richtig ist. Nur ob er damit tatsächlich besser fährt, dass kann nur er beurteilen! Und anhand seiner Prozenttabelle, die er in einem anderen Titel hinterlassen hat - die sich fast völlig mit meinen eigenen Erfahrungen deckt - denke ich, dass auch er häufig sein Manometer abliest und aus den Differenzen bei jeder Betankung recht eindeutige Rückschlüsse auf den Verbrauch je Prozent ziehen kann. Mit Sicherheit hat er auch noch jede Rechnung, für jede Betankung in einem Ordner abgeheftet - genau wie ich - und könnte, wenn er nur wollte, den Literpreis für jede Betankung benennen. Ich glaube jedoch, dass auch er befürchtet, dass dies etwas kontraproduktiv für das Forum sein könnte. Aber wie er das selbst eigentlich schon so richtig formuliert hat: "Eine Schwalbe macht eben noch keinen Sommer" oder anders, nicht jeder wird:
a) soviel Schwein haben wie ich (als ich bei meinem ersten Vertrag eine Zweitbefüllung vereinbart habe, hat keiner mit dieser Explosion der Preise gerechnet) und
b) wird auch nicht jeder so ständig am Ball bleiben und auch mal nur 1.400 Liter zu 0,37 € Tanken, nur weil der Preis gerade so günstig ist.
Das ist leider auch ein oft gemachter Fehler, dass man erst dann ans Tanken denkt, wenn das Manometer bei 30 % angekommen ist und der Winter vor der Tür steht!
Lustiger Weise drohen Anbieter damit, bei Teilbetankungen einen Aufschlag zu kassieren, also wenn ich bei 10 % Tankfüllung nur 1.500 Liter einfüllen lasse, obwohl 3.300 Liter reingehen, muss ich Aufschlag zahlen. Wenn ich aber bei 50 % nur 1.400 Liter tanke, weil nicht mehr reinpasst - dann ist alles in Butter.
Da auch von Dir keine Fakten (also echte Preise) kommen, leb ich weiter in dem Glauben, dass ich für meinen Fall, bisher Alles richtig gemacht habe.
Träum weiter Ready XL,
Grüße,
Onkel-Olli
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@Onkel Olli,
.... Hunde die bellen beißen, oder wie war das? Hättest Du besser recherchiert, dann würdest Du auch von mir einen eigens für Freisfragen eröffneten Thread finden. Hasz Du darauf schon Deine "Senf" dazu beigetragen?
Wer suchet der findet.
Gruß
Ready XL
P.S. Ich bewundere die Geduld von Watzl die er mit Dir verbringt
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Also wenn das so ist, dass diese Firma mit dem Drachennamen so günstige Verträge mit sich aushandeln läßt, dann bitte mögen doch alle Drachenvertragsleute mit Hinweise auf Onkel Olli´s Vertrag die selben Bedingungen für sich dort reklamieren.
Zu der Zeit als es noch möglich war, dass ein andere Anbieter in einen Vertragstank tanken durfte, hatte ich für einen Vetragskunden bei dieser Firma eben mit dem Hinweis auf einen günstigeren Preis erreicht, dass diese Fremdfirma (ein freier Händler) dort tanken durfte.
Dies hat natürlich sofort die Runde gemacht. Ein anderer Drachenkunde wollte nur e i n e n Tag später für sich das gleiche reklamieren.
Aber: Geht nicht, so die Antwort der Drachenleute. Der Hinweis auf den anderen Kunden wurde damit mit einem Hinweis auf einen hausinternen Beschluss, dies nicht mehr zuzulassen abgeschmettert. Also stand der Kunde im Regen. Sein Vertrag und die darin enthaltene Klausel waren zur Makulatur verkommen. Was hätte er tun können? Anwälte beauftragen, um ein Recht, das ihm zusteht einuzufordern.
Auch das gehört zu den Wahrheiten über die Gasverkaufspraxis im Drachenland.
Also: Drachenleute wendet euch an Onkel Olli, er möge sich doch outen, damit ihr unter Hinweis auf seinen Supervertrag die selben Bedingungnen beim Gaseinkauf von den Drachen fordern könnt.
H. Watzl
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An Onkel Olli zur Kenntnisnahme
:? Bei der Prüfung unserer Vereinskasse ist mir aufgefallen, dass wir im letzten Jahr zu einem Gaspreis von brutto 80,60 €/100 für 4188 Liter beliefert wurden. Ich denke das ist Wucher. Eben habe ich mir die Verträge aus 1999 angesehen und festgestellt, dass wir für einen Preis von 4408 DM damals einen Nutzungsvertrag unterschieben haben. Der damalige Unterzeichner für den Verein versichert mir aber, dass der unterirdische Tank gekauft wurde. Dies geht aber aus dem Vertrag nicht hervor. Lt. diesem Vertrag sind wir 10 Jahre an die W.... gebunden. Die Vertragsbedingungen besagen aber, dass zu marktgerechten und wettbewerbsfähigen Preisen geliefert werden muss. Kennt jemand solche Verträge und kann mir sagen, wer recht hat ? Muss ich mich weiterhin zu einem sochen Preis beliefern lassen?
:?
Auch das soll vorkommen -- gelegntlich
H. Watzl
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@Watzl,
... würde mich brennend interessieren, wer der Lieferant mit dem "W" vorne ist. Antwort gerne per PN.
Ready XL
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Hab gerade mal so eine Stunde Arbeit vesaut, da meine Verbindung sich immer ausklinkt und mir der eingegebene Text verloren gegangen ist. Ich probiers nochmal, jetzt etwas kürzer - gehen leider ein paar Schmankerl verloren, die ich schon eingebaut hatte:
Also Ready XL, Du bis das ideale Beispiel, dass Hunde die bellen eben nicht beissen. Ich hab mir mal ein paar Deiner Äußerungen angesehen und dabei nicht viel Nennenswertes gefunden außer ein paar Allgemeinplätzen und gelegentlichen Preisnachfragen. Von Meister Watzl hast Du schon mal eine ordentliche Watschen erhalten, für Dein nachgeplappere von angeblichen Binsenweisheiten .. Flüssiggas ist der teuerste Energieträger ... und so.
Sonst hast Du genau den Fehler gemacht, den man eigentlich nicht machen sollte und Dich an eine Zentralgasanlage anschließen lassen und Dich damit in die fast totale Abhängigkeit begeben. Bisher bist Du da wohl auch nicht rausgekommen, was verschiedene Ursachen haben kann, an denen Du nicht mal Schuld sein musst außer, dass Du Dich für das Grundstück ja mal entschieden hast. Manchmal gibt es ja Vorschriften, Bedingungen und Auflagen, die keine andere Versorgungsmöglichkeit zulassen - alles möglich. Sonst befindest Du Dich scheinbar in einem ständigen aber ziemlich erfolglosen "Krieg" mit Deinem Anbieter (mal abgesehen von ein paar unbedeutenden Etappensiegen), der Dir immer wieder Knüppel zwischen die Beine schmeißt. Ich glaube Deinem Anbieter macht das Spaß und Du kommst auch nicht davon los. Mir würde das keinen Spaß machen. Aber wie gasagt, der grundsätzliche Fehler lag viel früher (ich hör schon Meister Watzl - genau, wichtigste Regel - gar keinen Vertrag - aber wie gesagt, aus diversen Gründen geht das manchmal gar nicht).
Die einzige Preisangabe die ich auf die Schnelle direkt von Dir finden konnte, stammt vom 01.01.2003 mit 0,39 €/ Liter und die konnte ich einen Monat zuvor als auch 11 Monate danach, mit Befüllungen von meinem Vertragspartner, unterbieten und das obwohl ich in einem Versorgungsgebiet wohne, in dem das Preisniveau eigentlich 0,05 - 0,06 € höher sein sollte als in Groß Gerau.
Ich gebe hier Ratschläge, worauf man achten sollte, damit man nicht in gewisse Abhängigkeiten gerät und sich Verhandlungsspielräume offen lässt. Abhängig von den individuellen Voraussetzungen kann das sehr variieren. Ob ich mich für 4 - 5 Jahre binde, obwohl dass ja eigentlich gar nicht möglich ist (siehe diverse Urteile) ich damit aber meinen Händler freundlich stimme, mir das auch leisten kann, weil ich nur 2 mal in dem Zeitraum wirklich tanken muss, mir damit aber bessere Preise sichere, dass muss schon jeder für sich rausfinden.
Ich glaub auch nicht, dass Jemand ein Anrecht auf Vertragsbestandteile hat, die ich ausgehandelt habe - so wie ich das verstehe, ist das ist in der "Freien Marktwirtschaft" so nicht vorgesehen (Manche sagen auch "Soziale Marktwirtschaft" - ich kann kaum noch vor lachen). Jeder muss schon selber wissen was er verhandelt und ob er damit leben kann. Ratschläge und Entscheidungshilfen kann man sich natürlich holen, handeln und entscheiden muss man selber.
Die Sache mit den 80,60 €/100 Liter ist schon ein Hammer aber ob das so stimmt und nicht jemand einen Rechnungsgesamtpreis auf Liter umgerechnet hat? Die getankte Literzahl (4.188) lässt mich nach der 85 % Regel vermuten, dass der 5.000 Liter Tank (max. mögliches Volumen 4.250 Liter) völlig leergefahren wurde und es sich ggf. um eine Notbefüllung mit was weiß ich für Extrakosten (Tankreinigung, Spülen der Anlage, weiß der Fuchs was noch) handelte. Ohne Rechnung würde ich mich da nicht zu einer abschließenden Bewertung hinreißen lassen. Offensichtlich ist man in dem Verein schon immer etwas sorglos mit den Finanzen umgegangen, siehe Nutzungsvertrag über 4.400,- DM von 1999 oder ein Vereinsmitglied hat ordentlich "Zucker" bekommen - solls alles schon gegeben haben.
Aktueller Preis eines freien Anbieters meiner Region von Heute ist 0,43 €/ Liter (auch noch nicht der Hammer Preis, aber is ja Winter - im Kalender), da lass ich mir auch mal ein Angebot für einen eigenen Tank machen - mal sehen was rauskommt und ob sich das rechnet. Mitgeteilt hat man mir schon mal, dass der halboberirdische Tank zwischenzeitlich die nahezu teuerste Variante ist, da es wohl nur noch einen Hersteller gäbe, der sich damit beschäftigt!? Ich denke die 4.500,- € Kosten wird das Angebot locker toppen.
Bei www.oelbestellung.de werden übrigens immer noch 0,3939 € / Liter für meine Region geboten und das ohne Beitrag. Ob die das wirklich können???
Grüße,
Onkel-Olli
der "Vertragshai"
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Hallo Onkel-Olli,
mir liegt die Rechnung und der Lieferschein vor. Du hast recht, der Tank war wohl ziemlich leer. Es handelte sich aber weder um eine Notbefüllung noch wurden sonstige Leistung erbracht und in Rechnung gestellt. Das in dem Verein leider nicht immer mit der nötigen Sorgfalt gearbeitet wurde, kann ich auf Grund der vorliegenden Situation nicht bestreiten. Am Mittwoch kann ich mit einem Entscheider der Fa. W... über den Vertrag und die Rechnung reden. Notfalls werde ich jur. Schritte einleiten. Ich hoffe aber zu einer gütlichen Einigung zu gelangen - wir brauchen schließlich weiterhin Gas und der Anbieter möchte welches verkaufen - leben und leben lassen. Als Ergebnis muss aber Feststellung der Eigentumsverhältnisse pro Verein, eine Gutschirft auf die Rechnung des Vorjahres und ein marktüblicher Preis für die nächste Lieferung stehen.
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Hi Tunnelkönig,
Also wenn das der tatsächliche Lieferpreis war, dann sollte man mit dem Verweis auf die Vertragsbedingungen
Die Vertragsbedingungen besagen aber, dass zu marktgerechten und wettbewerbsfähigen Preisen geliefert werden muss. Kennt jemand solche Verträge und kann mir sagen, wer recht hat ? Muss ich mich weiterhin zu einem sochen Preis beliefern lassen?
zumindest versuchen zu verhandeln, was im Nachhinein natürlich immer schwieriger ist als vor der Auslösung des Auftrages, vor allem wenn man schon bezahlt hat? Ich hab mich zwar erst seit ca. Ende Januar wieder intensiver mit der Preisentwicklung beschäftigt aber abhängig von Region und Zeitpunkt der Bestellung dürften 69,48 € Netto wohl trotzdem nicht marktgerecht gewesen sein, insbesondere bei 4.188 Litern (aktuell werden da 39,08 € Netto in meiner Region aufgerufen). Aus Ende 2006 ist mir noch ein Preis von 0,41 €/ Liter hängen geblieben.
Du solltest schnell noch versuchen, unter Angabe von PLZ (evtl. auch nur Region) und Datum ein Preisgefüge zum Belieferungszeitpunkt nachzuvollziehen, bis Mittwoch ziemlich knapp. Sollte Dein Versorger ein Interesse an der Weiterführung des Vertrages haben, wird er Dir wohl sicher entgegenkommen. Du wirst sicher keinen Top-Preis mehr erreichen können aber selbst wenn Du das ganze schon nur auf 0,55 € zurückschrauben könntest, sind das ca. 600,- € Netto.
Als Verhandlungstipp - immer nett und freundlich bleiben, auch wenns schwer fällt,
versuchen mit gesundem Menschenverstand und "guter Zusammenarbeit" zu argumentieren
"... wir wollen uns doch deswegen nicht vor Gericht rumtreiben".
Auch der Hinweis auf neue "Geschäftsführung" des Vereins und
"wir haben uns das mal angesehen, da sind in der Vergangenheit sicher auch von unserer Seite Fehler gemacht worden ...
können zur Entspannung der Lage beitragen.
Erst mal bei 0,45 € anfangen (ich Wette das da der Vertreter des Versorgers nur müde lächeln wird und nur wenn er gut drauf ist, schüttet er sich aus vor lachen), um nach Möglichkeit wenigstens bei 0,55 € anzukommen.
Die Asse hat sicher Euer Versorger auf der Hand, ein Auftrag ist ein Auftrag und da lässt sich jetzt nur noch schwer was dran ändern (ohne dass es weh tut).
Einen Anwalt einzuschalten dürfte sich nicht lohnen, der kostet Euch schon bei nur einem Termin vor dem Amtsgericht auch so ungefähr 600,- € und mehr als 0,55 € dürfte der auch nicht rausholen können, wenn der Tiefstpreis Ende 2006 bei 0,40 € lag, dann sind 0,55 €, nach Ansicht der Gerichte, sicher marktgerecht - was sind schon 37,5 % Unterschied. Da löst sich die Differenz dann in Luft auf.
Die Bombe ist ja nun mal voll und das wird wohl für 2007 reichen? Sich jetzt völlig bockig zu stellen und im Ernstfall Absaugung und Abholung zu provozieren, wird Euch, zumindest aus kaufmännischer Sicht, wohl auch nicht weiter bringen. Die damit sicher verbundenen enormen Kosten (erfolglose Belieferung, Stornogebühren, Rückholung usw.) wird selbst ein eigener Tank (der ja auch was kostet) und die Belieferung durch einen Freien nicht so schnell ausgleichen können. Gefühlsmäßig könnte man natürlich besser dastehen, wenn man das Ganze vor Gericht durchzieht, die Chancen stehen da richtig gut für Euch - aber die Kosten!?
Bis das Gas wieder zur Neige geht, kann man sich immer noch um die Auflösung des Vertrages kümmern (was bei einem 10-Jahresvertrag kein Problem sein dürfte) und man hat Zeit andere Alternativen bis dahin abzuchecken. Dann wären eigentlich nur noch die Kosten der Abholung des leeren Tank zu verhandeln, wenn der Tank keine Beschädigungen hat.
Gib mal Bescheid, wie es ausgegangen ist.
Gruß
Onkel-Olli
der "Vertragshai"
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Hallo alle zusammen,
habe Heute mal wieder ein paar Preisinfos eingesammelt,
das bisher günstigste Angebot kommt mit 0,41 €/ Liter Netto (erster Preis unter dem Angebot vom bdev) von einem Anbieter aus der Region, der ordentliches Mitglied des DVFG ist (lt. Hompage des DVFG). Ist das damit noch ein Freier Anbieter? oder sagt das gar nichts aus? Nach eigener Homepage des Anbieters haben die wohl die neun gängigen Tanks für Privatkunden, es ist aber nicht ersichtlich, ob die die nur vermieten oder auch verkaufen.
Mein eigener Versorger hat mir im ersten Anlauf ein Angebot von 0,45 €/ Liter gemacht. Ich habe eine Belieferung natürlich noch abgelehnt, da ich im Moment noch ausreichend Gas habe und hoffe, dass die Preise noch etwas sinken werden. Ich denke der Preis wäre mit dem Hinweis auf andere Anbieter auch noch verhandelbar.
Jetzt habe ich also bisher vier Preise ermittelt, die sich immer in 0,02 € Schritten von 0,41 - 0,47 € / Liter bewegen. Der teuerste Anbieter ist definitiv ein "Freier" (lt. eigener Homepage), hätte aber auch die größte Entfernung (250 km) zu überbrücken. Habe ich auch nur angefragt, weil hier das einzige Online Kostenangebot für einen Tank aufzutreiben war. Beim Billigsten bin ich mir nicht sicher, wie der einzustufen ist (Freier/ Monopolist?), der hat aber mit gut 40 km den bisher kürzesten Anfahrtsweg. Dies bestätigt jedoch meine bisherige Vermutung, dass es auch auf dem freien Markt nicht ohne gute Marktanalyse funktioniert und man nicht automatisch, immer den günstigsten Preis erhält.
Bin gespannt was beim Tunnelkönig rauskommt.
Grüße,
Onkel-Olli
der "Vertragshai"
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Hi
bin ein wenig verwundert. Hatte bei 3 Anbietern Preise die liegen zw. 35 u 38 Cent pro Liter (netto!"). Das Günstigste Angebot mit 41 Cent erscheint mir als sehr teuer...
Frage aus welchen PLZ gebiet wurde die Preise von Ihnen ermittelt?
Meiner aus PLZ Gebiet 9XXXX
Gruß Thomas
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Hi Tommi74,
das ist nicht weiter verwunderlich, die Preise stammen aus dem PLZ- Bereich 01 bzw. 02, also nach dem Verständnis des BdEV aus der Region Ost. Der PLZ- Bereich 9xxxx gehört demnach entweder zum Gebiet Süd I oder Süd-Ost und hat auch nach Einstufung des BdEV ein 0,06 bis 0,07 € niedrigeres Preisniveau. Genau so wie wir beide das im Selbstversuch rausgefunden haben. 8)
So sieht das aus, mit den günstigeren Lebenshaltungskosten im Osten ... :shock: Ich weis, man kann dass nicht so verallgemeinern. Die Grundstückspreise dürften bei uns sicher deutlich niedriger sein. Möchtest Du ein Grundstück bei Hoyerswerda oder Weißwasser? :?: Kann ich Dir günstig besorgen, 3.500 m² für 25.000,- € (voll erschlossen) - ja, ein bischen einsam (Mancher mag das ja) und etwas längerer Weg zur Arbeit, (wenn man welche hat) :twisted: aber sonst ganz ok und garantiert keinen Ärger mit den Nachbarn (gibt keine). :( - Kleiner, subtiler Scherz, leider nicht ganz aus der Luft gegriffen. Aber mal sehen, in 20 Jahren sind wir hier ein riesen Erholungsgebiet/ Altenheim - es gibt immer was zu tun.
Grüße
Onkel-Olli
der "Vertragshai"
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Hallo zusammen,
Onkel-Olii wollte doch wissen, wie das mit unserem Gasversorger ausgegangen ist. Die Verhandlungen gestalten sich wie erwartet schwierig. Ich muss aber sagen, dass ich mit dem jetzigen Entscheidungsträger bisher ganz gute Gespräche geführt habe. Man hat mir bereits ein Entgegenkommen signalisiert, was natürlich noch nicht ausreicht. Es gibt auch ein gewisses Verständnis für meine Sicht der Dinge. Ich möchte zum jetzigen Stand nicht mehr sagen, weil das Thema jetzt in die Hierachie des Gasversorgers getragen wird, soll heissen, der nächste Vorgesetzte entscheidet. Aber wie gesagt, es waren bisher gute Gespräche, was ich auf Grund dem, was hier bisher gepostet wurde, nicht unbedingt erwartet hatte und mich weiterhin positiv stimmt. Wünscht mir also viel Glück. Vielleicht kann ich den Gasversorger mit W.... ja bereits nächste Woche hier wärmstens (im wahrsten Sinne) empfehlen.
Alles wird gut!
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:D Warum sollte mich kein Freier beliefern, wenn ich eine Freigabe meines Vermieters in der Hand halte - vorausgesetzt ich brauche und bekomme die. :D
Damit das hier noch einmal ganz klar gesagt wird:
In einen Vertragstank wird kein freier Händler seinen Tankrüssel halten.
Das stellt ein Eigentumsdelikt dar.
Diese Vertragsklausel ist null und nichtig und taugt überhaupt nicht mehr als Argument, sich die Vertragsvariante als mögliche Alternative zu überlegen.
Der freie Händler will einen Nachweis über die Eigentumsverhältnisse des Tankes haben. Das ist in der Regel das Tankprüfbuch. Nur wer einen Eigentumstank hat, der ist auch im Besitz dieses Schriftstückes. Die Vertragsfirmen rücken dies nicht an ihre Kunden raus.
H. Watzl
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Bisher kann ich das Gegenteil nicht belegen und hoffe, dass ich dies auch nicht unbedingt muss. Allerdings wäre es auch wieder nicht so schlecht, wenn ich müsste, falls es dann tatsächlich funktioniert. Werde das im Auge behalten und ggf. informieren - auch wenns schief geht. Bei meiner ersten diesbezüglichen Nachfrage hatte mir mein Vertreter noch gesagt, dass ich auf schriftlichen Preisnachweis (auch per FAX) eine entsprechende Freigabe erhalten würde (ebenfalls per Fax). Bisher habe ich keinen Grund anzunehmen, dass dies nicht so laufen sollte, außer die negativen Erfahrungswerte bestimmter Forumsteilnehmer. Wobei ich da keinen aktuell finden konnte, der gerade jetzt das Problem der "illegalen Befüllung" hätte. Klar ist, wenn ich in dem irrigen Glauben bin, dass mir der Tank gehört tatsächlich ich jedoch nur eine Nutzung oder Überlassung oder Miete habe (wie schon X- fach hier zu lesen war) und dann, ohne Freigabe des Besitzers, anderweitig befüllen lasse, dann muss ich mit Sanktionen rechnen.
Zur Problematik, das ich keinen Preis schriftlich bekommen würde, kann ich nur sagen, wenn ich einen eigenen Tank hätte, dann würde ich mir ein Angebot von sagen wir mal 0,38 € Netto, in jedem Fall vorher schriftlich bestätigen lassen, bevor ich den Auftrag auslöse. Auch hier haben sich die gesetzlichen Bedingungen etwas entwickelt und der Händler (egal ob frei oder gebunden) könnte mir immer eine Rechnung schicken, in der dann 0,43 € Netto stehen und bezüglich des Telefonates an Gedächtnisschwund leiden. Das mit der Beweislast ist nämlich so eine Sache, wohl kaum jemand wird wohl die Telefonate aufzeichnen. Um die Aufzeichnung dann vor Gericht verwenden zu können, müsste ich mir bei Beginn des Gespräches die Einwilligung des Telefonpartners einholen (Machen z.B. fast alle Callcenter so). Prinzipiell könnte ich ja sonst ganz leicht immer behaupten, der hat 0,38 € am Telefon gesagt, auch wenns nicht stimmt und eine Klage anzetteln.
Hier muss ich mal abwarten, was sich so ergibt: im "Umgang mit Gasanbietern" oder ggf. auch Umgang mit "Gaskunden"!
Also bitte nicht gleich wieder draufhauen - Alles Mumpitz und so - kanns wie gesagt nicht beurteilen und würde mich wieder melden, wenn ich entsprechende Erfahrungswerte habe.
Grüße
Onkel-Olli
der "Vertragshai"
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Leider habe ich immer noch keinerlei Antworten auf folgende Fragen erhalten:
Was kostet die zweijährige TÜV- Prüfung?
Was kostet die zehnjährige Prüfung?
Welche Preisunterschiede gibt es dabei zwischen oberirdischen, halbgedeckten und unterirdischen Tanks?
Wie erkennt man eigentlich ob jemand freier Händler ist oder nicht?
Eine Info hierzu wäre sicher sehr hilfreich.
Grüße,
Onkel-Olli
der "Vertragshai"
PS.: Bezüglich der Problematik "Wirtshaus" kann ich nur sagen, ist ein schönes Beispiel, leider aber eben auch für Vertragskunden! Der Wirt hat nämlich häufig einen Vertrag mit einer Brauerei, macht dafür Werbung, erhält Materialien, Gerätschaften etc. und schenkt dafür nur deren Bier aus. Der Gast hat natürlich die Wahl, nicht mehr hinzugehen, wenn im das Bier oder die Preise nicht schmecken - Welche Wahl hat der Wirt? Hoffentlich die des richtigen Anbieters! :wink:
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:?: Was kostet die zweijährige TÜV- Prüfung? :?:
Dies ist eine reine Sichtprüfung. Bei vielen Firmen haben sie Fahrer der Tankwagen eine Lizens und erledigen die Prüfung bei der Befüllung.
Kosten: Bei den freien Händlern läuft das oft unter Service und ist kostenlos.
Bei Vertragshändlern kann das schon mal bis zu 30 € kosten.
:?: Was kostet die zehnjährige Prüfung? :?:
Das ist auch sehr unterschiedlich. Unterirdische Tanks müssen z.T noch leergesaugt werden, was sich im Preis niederschlägt. Doch wenden immer mehr TÜV´s ein neues Verfahren an, das ein Entleerung nicht mehr notwendig macht.
Es gibt auch Anbieter, die verlangen eine Pauschale und erledigen damit alles an Vorbereitung und organisieren die TÜV-Abnahme. Ob der Tank ober-unterirdisch ist und ob er leer gemacht werde muss, spielt dabei keine Rolle.
:?: Welche Preisunterschiede gibt es dabei zwischen oberirdischen, halbgedeckten und unterirdischen Tanks? :?:
s. o
:?: Wie erkennt man eigentlich ob jemand freier Händler ist oder nicht? :?:
An der Farbe des Gases!
Freie Händler machen und wollen keine Verträge. Sie bieten Gas und allerlei sonstige Leistung rund ums Gas herum an. Mietkäufe kennen sie nicht.
H. Watzl
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Hi Meister Watzl,
muss leider auch bei diesem Thema feststellen, dass dies bei mir bisher immer etwas anders abgelaufen ist.
:!: Bei vielen Firmen haben sie Fahrer der Tankwagen eine Lizens und erledigen die Prüfung bei der Befüllung. :!:
Bei mir war bisher 3 mal ein Sachverständiger der GFÜ (Gesellschaft für Flüssiggasanlagen Überwachung mbH & Co.KG) mit Sitz in Norderstedt. In zwei Fällen hatte dieser Sachkundige auch Mängel festgestellt, die beseitigt werden mussten
1. ich hatte den oberen Bereich der Einbettung mit Kieselsteinen umgeben - darf nicht bis an den Tank gehen -
2. Farbabplatzung und Roststelle am Tank, ca. so groß wie ein 20 Cent Stück sowie Undichtheit am Regler bei der 3. Prüfung festgestellt - wurde vom Servicetechniker der Vertragsfirma beseitigt
:lol: Kosten für mich = 0,00 € :lol:
Die GFÜ arbeitet offensichtlich für viele Gasanbieter (lt. eigener Homepage), sowohl Kleine als auch Große. Ob die das für 30,- € machen?
:!: Freie Händler :!:
:shock: Sind wohl somit Händler, die mir Gas, einen Tank oder Leistungen ohne Vertragsbindung erbringen würden. 8) Das könnten rein theoretisch also auch Monopolisten sein, wenn ich bei denen einen Tank ohne Vertrag kaufen könnte oder wenn ich einen eigenen Tank habe und den durch z.B. Tyczka befüllen lasse? Sprich, geht es wohl eher um den freien Kunden als weniger um den freien Händler - ähnlich wie im Wirtshaus. :roll:
Danke für die Info auch wenn ich die Kosten so immer noch nicht wirklich beurteilen kann,
Grüße
Onkel-Olli
der "Vertragshai"
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Diese verkaufen dem Kunden Gas, Tanks, etc. ohne ihnen vorher einen Vertrag abzunötigen.
Eigener Tank und Einkauf bei einer Firma wie T........
Das ist wirklich nur eine "könnte" Überlegung.
In der Wirklichkeit geht das nicht.
Einen Tank als Eigentum bei einer Firma wie T.... zu bekommen.
Das ist auch wirklich nur eine "könnte" Überlegung.
Versuchen sie bei T... einen Eigentumstank zu kaufen!
Das wird ihnen nicht gelingen. Man will dort nur mehr noch Miettanks.
"Wir verkaufen den Tank und sie kaufen dann das Gas dann woanders! Nein das geht nicht."
Zitat eines Mitarbeiters im Außendienst besagter T.... Firma
NAtürlich kann man Wortglauberei machen mit den Begriffen " frei" und "Händler". Entscheidend ist letztlich, dass man sich als Kunde nicht in die trügerische Abhängigkeit eines Vertragsanbieters begibt.
Sehr sehr viele haben das inzwischen schon bitter bereut.
H. Watzl
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Hallo alle Miteinander,
Möchte hier im Forum eigene Erfahrungen bekanntgeben,
Ich habe jetzt ein erstes Angebot für einen Kauftank aus meiner Region (Brandenburg) erhalten (halbgedeckter 2,1 Tonner), die Kosten belaufen sich hierbei auf 2.410,- € Netto, also 2.867,90 € :x Brutto, inklusive Anfuhr, Einlagerung und Aufstellungsprüfung. Plus Betankung zu 0,42 €/L Netto (bei ca. 3.500 L also 1.749,30 € Brutto) macht unterm Strich 4.617,20 € inkl. Befüllung :( , wobei ich noch 150,- € Netto Nachlass erhalten würde, wenn ich mich auf zwei Jahre Liefervertrag einlasse 8) - macht also 4.438,70 € :evil: Gesamtkosten, beim Wechsel auf einen privaten Tank. Ob dabei das Absaugen des Restgases aus dem alten Tank dabei ist, war nicht ersichtlich. Für die Abholung des alten Tanks muss ich bei Vertragsende wohl auch mindestens mit 500,- € rechnen - ich glaub, dass werd ich wohl nicht machen! - war aber auch erst das 1. Angebot, eventuell wirds ja noch besser als 5.000,- €!!! :oops:
Kann da eventuell jemand mit besseren Konditionen im Bereich Brandenburg PLZ 019xx aufwarten?
Bisher ist das doch ziemlich ernüchternd aber im Osten läuft wohl doch eher immer noch "Wild West" am Besten.
Ich bleib natürlich dran und sehe mich weiter um,
Grüße,
Onkel-Olli
der "Vertragshai"
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Hallo Onkel Olli,
nach meiner Kenntnis ist in Deiner Region die Firma Gasfuchs (www.gasfuchs.de) aktiv und wohl auch etwas günstiger, was die von Dir genannten Preise und Leistungen betrifft.
Gruß!
Druli49
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Hallo Druli49,
Danke für den Hinweis, aber das war die Firma, die ich als erstes bei meiner Online- Recherche gefunden habe. Da die jedoch 250 km Entfernung zu mir haben, machen die kein wirklich günstiges Angebot. Wenn man da anruft, fragen die zuerst nach dem PLZ- Bereich und danach geben Sie Auskunft über den aktuellen Preis. Daher vermute ich, dass die Anfahrtskosten auf den Liter / Angebotspreis umgelegt werden und bei 250 km Entfernung schon mal 2 - 3 Cent pro Liter drauf kommen.
Ein oberirdischer 2,1 Tonner kostet bei denen 2.201,50 € inkl. Allem - lt. eigener Homepage - bei anschließender Füllung des Behälters (was ein halbgedeckter kostet, habe ich nicht gefragt). Als Preis pro Liter Gas sind mir dann 0,47 € Netto geboten worden. Macht in Summe 4.159,05 € mit 3.500 Litern Gas + Abholung des Behälters durch den bisherigen Versorger. Das ist dann schon mal 280,- € günstiger als das andere Angebot aber in der Gesamtkalkulation nicht wirklich überzeugend.
Nach Homepage von Gasfuch kann ich mit einem eigenen Tank bis zu 800,- € pro Jahr an Gaskosten sparen (je nach Verbrauch) und das sollte ich mir doch überlegen! - Genau das ist es aber, was ich hier aber ständig versuche verständlich zu machen. Abhängig vom individuellen Verbrauch bedeutet nämlich auch, dass ich eben nicht die 800,- € im Jahr sparen kann, wenn ich einen sehr geringen Verbrauch habe! z.B.: bei meinem Niedrigenergiehaus in normaler EFH Größe (145 m² / 6 Personen) verbrauche ich bisher 635,- € (2002) bis max. 985,- € (2005) im Jahr und 2007 wird wohl, wegen des bisher extrem milden Winters, max. bei 700,- € liegen. Da kommt die Kalkulation dann doch gewaltig in\'s Wanken und ich müsste eigentlich immer mindestens 0,20 € mehr pro Liter zahlen um wenigstens 400,- € im Jahr rauszuholen - bisher ist dies jedoch (Gott sei Dank) nicht eingetreten. Um also die geschätzten Investitionskosten (2.700,- €) rauszuholen, müsste ich wohl wenigstens mit 15 - 20 Jahren rechnen, in denen ich jeweils immer mind. 0,10 € Netto billiger taken müsste, als bei meinem Vertragsanbieter.
Meine Erfahrung ist also, dass sich bei geringem Verbrauch, ein Miettank durchaus rechnen kann. Man kann also nicht so ohne Weiteres den "Eigenen Tank" als das Nonplusultra hinstellen und alle Verträge verteufeln. Ich glaube, es gibt auch eine ganze Menge zufriedene Vertragskunden.
Grüße
Onkel-Olli
der "Vertragshai"
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Das Engagement von Onkel Olli ist wirklich zu loben. Er recherchiert offensichtlich gründlich und ist nicht schreibfaul. Prima!
Aber in einem Punkt kann man seinen Ratschlag einfach nicht so stehen lassen.
:!: "Meine Erfahrung ist also, dass sich bei geringem Verbrauch, ein Miettank durchaus rechnen kann". Zitat Onkel Olli :!:
Vor einiger Zeit habe ich ein Thema aufgemacht, wo alle Argumente genannt werden sollten, die für einen Vertragstank sprechen. Da war nichts!
Die absolute Abhängigkeit von ein und demselben Lieferanten - nur er darf tanken und nur er macht den Preis - spricht einfach gegen einen Vertrag und einen Miettankt. Auch die Tatsache, dass der Ausstieg immer nur allein vom Mieter zu bezahlen ist, ist ein sehr starkes Argument gegen den Vertrag und die Miete.
Es ist einfach nicht abzuschätzen, wie sich diese Variante entwickeln wird. Bekannt ist, dass bei einem Vertrag der Preis immer steigt und nur dann Zugeständnisse gemacht werden, wenn der Kunde motzt.
Ich konnte mir die Unterlagen einer alten Dame ansehen. Sie hatte über 10 Jahre lang immer den Preis ihrer Vertragsfirma bezahlt, der ihr schriftlich mitgeteilt wurde. Das was auch immer ein Preis an der oberen Grenze.
Man hätte meinen können, es würde aufgrund des Vertragsverhältnisses und einer langen Kundenbindung ein guter Preis geboten. Gerade das Gegenteil war der Fall. Andere Motzkunden dieser Firma haben zur gleichen Zeit im gleichen Gebiet weniger bezahlt.
Das Haus der alten Dame wurde verkauft nachdem sie verstorben war. Die neuen Eigentümer hatten den Vertrag mitgekauft (was ihnen im übrigen vom Makler verschwiegen wurde). Der Außendienstler hatte ihnen, weil sie den Tank kaufe wollten (warum wohl?) diesen für 150,- € und eine letzt Tankfüllung zugesagt. Die Zentrale sah das aber etwas anders und wollte nicht verkaufen (warum wohl?). Nach einem Rechtstreit jedoch mußte diese Firma die Zusage des Außendienstlers wahr machen und den Tank verkaufen. Die neuen Besitzer haben das bisher nie bereut.
Also noch einmal: man darf und kann die Vertragsvariante beim Flüssiggastank nicht empfehlen. Es sein denn, man stellt sich dann auch zur Verfügung und steht diesen Leuten dann bei, wenn die Streitphase um den Gaspreis beginnt und wenn man dann schließlich aussteigen will.
H. Watzl
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Hallo Meister Watzl,
Danke für das Lob, offensichtlich haben wir die "aggressive Phase" doch überwinden können.
Sicher wird für viele Kunden der eigene Tank, die einzige Möglichkeit sein, die Preisunterschiede am Markt für sich zu nutzen und günstiger zu betanken - wenn Sie den Markt denn überhaupt beobachten. Ich glaube, dass viele Kunden von "Freien" auch immer bei dem selben Anbieter tanken, rein aus Gewohnheit, weil es so bequem ist und man sich nicht kümmern muss. Die Oma, die über 10 Jahre immer den Listenpreis der Vertragsfirma gezahlt hat, hätte wohl auch bei einem "Freien" nicht automatisch immer den günstigsten Preis der Region bekommen. Das ist wie "Opa Krause" der seit 20 Jahren, mit seinem Benz, immer in die selbe Werkstatt fährt, in dem Glauben "Guten Service" für "Gutes Geld" zu erhalten. Ob dies tatsächlich so ist, wird er wohl mangels Vergleichsmöglichkeiten/ Vergleichswillen nie erfahren.
Nach meinen Recherchen sind auch bei "Freien" erhebliche Unterschiede möglich. Teilweise ist das Angebot "Freier Händler" sogar teurer als das Angebot von Vertragsfirmen - siehe meine erzielten Preise der letzten 8 Jahre. Ich gehe davon aus, dass Leute die sich so ein Forum ansehen oder sich sogar daran beteiligen, doch aus etwas anderem Holz und durchaus in der Lage sind, sich ein wenig zu orientieren und zu verhandeln. Ich würde Preisverhandlungen auch nicht zwangsläufig als "Motzen" bezeichnen. Wir leben zwar nicht in der Türkei oder in Indien aber auch in Deutschland hat das Handeln/ Verhandeln einen neuen Standard erreicht und es gibt nicht mehr in jedem Fall den "Festpreis" für eine Leistung.
Mir fällt im Moment auch kein Bereich ein, bei dem sich der Vermieter/ Anbieter an den Kosten für eventuellen Rückbau/ Abholung von irgendwas beteiligen würde. Das ist bei Vermietungen wohl so üblich. Ich kann ja auch nicht erwarten, dass Europcar das Auto wieder bei mir abholt sondern muss es denen wieder hinbringen (obwohl Gegen Aufpreis wäre wohl eine "Hauszustellung" möglich) Bei PC- Software ist es sogar so, dass sich jeder Anbieter absichert, dass es nicht für Schäden aufkommt, die sein Produkt ggf. anrichtet.
Jeder muss also für sich berechnen, ob er eine Möglichkeit sieht, mit Eigenem oder Vertragstank, besser zu kommen. Wenn ich mir einen 2,1 Tonner hinstelle, mit einer Befüllung 2 Jahre reiche und einen Vertrag von 2 Jahren oder sogar 4 Jahren (falls ich einen Preis für die Zweitbefüllung aushandeln konnte) abschließe, dann muss ich bei den Anschlusskosten und der Erstbetankung ungefähr 500,- € (gegenüber dem aktuellen Marktpreis - nicht unbedingt der Günstigste sondern Durchschnitt) sparen, um ein Verhandlungsargument zu haben. Sollte der Vertragsanbieter im Preis wirklich nicht mit sich reden lassen, dann muss ich die Nummer auch "Bretthart" durchziehen und sagen, dann holt Euern Tank wieder ab. Ich glaube, kein Vertragsanbieter wird das unbedingt wollen, schon gar nicht nach nur zwei Jahren und doch einlenken.
Ein eigener Tank bedeutet eben auch eine enorme Investition, die ich, zumindest an meinem Beispiel, wohl noch lange nicht wieder eingespart hätte. Im Gegenteil, ich befürchte, dass ich bisher kräftig draufgezahlt hätte, wenn ich mir vor 9 Jahren einen eigenen Tank gekauft hätte.
In diesem Forum sind ca. 2.000 Mitglieder aktiv. Ich möchte das nicht runterspielen oder gering reden aber ich glaube, dass der Gasmarkt in Deutschland doch erheblich größer ist und wohl viele keinen Anlass sehen, sich mit der Thematik zu beschäftigen. Entweder haben die genug Geld oder es sind Lämmer oder sie sind mit Ihrem Anbieter zufrieden - soll auch vorkommen. Es werden wohl nicht alles Kunden mit Eigentank sein. Wie gesagt Zufriedenheit bedeutet nicht immer den günstigsten Preis zu erhalten sondern eher einen Angemessenen oder das zumindest zu glauben - dan ist für den Betreffenden alles in Butter. Wir fahren ja auch nicht alle das gleiche Auto, sondern sammeln immer hübsch selber Erfahrungen, ganz nach eigenem Geschmack.
Für mich hat bisher das Vertragsmodell wunderbar funktioniert und eventuell gelingt das ja auch Anderen. Sicher ist da das Risiko, dass der Anbieter sich völlig bockig anstellt aber auch das spricht sich rum und er wird keine Kunden mehr bekommen. Leben und Leben lassen ist schon immer ein Guter Grundsatz, für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung, gewesen. In dem Sinne,
Grüße
Onkel- Olli
der "Vertragshai"
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Hallo Leute,
da bin ich mal wieder. Aktueller Stand ist, dass ich mich mal wieder auf Recherche befinde und in den nächsten Monaten Gas bestellen muss. Habe aktuell einen Preis von 38,89 €/ 100 Liter Gas Netto für meine Region (PLZ 01xxx bei 3.500 Liter) ermitteln können.
Mein allseits bekannter Versorger hat mir 41,00 €/ 100 Liter geboten und ich habe jetzt mal den Versuch gestartet eine Freistellung zu bekommen oder das Gas zum Angebotspreis zu erhalten.
Mal sehen wie es ausgeht.
Grüße
Onkel-Olli
der Vertragshai
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... haben nun meinem Bekannten mit Tankabbau gedroht. Grund: Er hätte seit 2einhalb Jahren nicht mehr bestellt und daher sei man zu der Erkenntnis gekommen, er müsse \"fremdtanken\".
Tja. Holzofen, Solaranlage, kaum Zuhause, keine Kinder (Haus nicht beheizt tagsüber).
Das nenne ich fairen Umgang mit den eigenen Vertragskunden.
Kein Umsatz (Gewinn) zu machen, dann die Peitsche holen.
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Frage an Onkel Olli:
Wie ist das mit der Freistellung nun ausgegangen?
H. Watzl
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Hi Frank,
also solche Probleme kenne ich bisher nicht. Meine letzte Betankung war am 27.05.2005 und bisher hat man mir solche Schreiben nicht geschickt. 8o Ich stehe aber auch regelmäßig (halbjährlich) im Kontakt mit meinem Kundendienstler, um die aktuellen Preise auszuloten. :]
Ich kenne nur solche Schreiben (aus der Vergangenheit, zuletzt 2003), dass man festgestellt hätte, dass ich zu den Kunden gehöre, die wieder mal tanken müssten und da der Preis gerade \"günstig\" wäre, würde man eine Befüllung vornehmen, wenn ich nicht binnen Wochenfrist widerspreche. :evil: - Das ist sicher auch nicht gerade nett, zumal der offerierte, \"günstige\" Preis bei 0,5951 € Brutto lag, aber im kaufmännischen Bereich nennt man so etwas \"aggressives Marketing\" wird sicher immer dan angewandt, wenn gerade wenig bestellt wird. Da ich sowas aber nicht mehr bekommen habe, gehe ich davon aus, dass es hier in der Vergangenheit doch ein Paar Problemchen mit den Preisen und der Rechnungsumsetzung gegeben haben dürfte.
Dass mit dem Tankabbau ist sicher auch nicht die feine englische Art, aber ich denke, wenn Dein Bekannter ein nettes Brieflein, mit entsprechenden Erklärungen schreibt, dürfte der Tankabbau zu vermeiden sein, zumal dies bei einem bestehendem Vertrag sicher nicht so einfach sein dürfte, mit der Beweislast und so. :P
Jaja, manche Sachen sind schon etwas nervig aber ich sag ja immer wieder, jeder muss sich kümmern und sehen wo er bleibt und das gilt für beide Seiten, nicht nur beim Gas. Z.B. schickt mir mein Wasserverband immer gleich eine Vollstreckungs- und Sperrandrohung, wenn ich mal eine Rate vergessen haben sollte, ist auch nicht schön, wenn man schon Jahrelang guter Kunde ist. Aber so sind Formschreiben nun mal, eben nicht sehr persönlich.
Grüße,
Onkel-Olli
der Vertragshai
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Hallo Meister Watzl,
es ist eigentlich genau das eingetreten, was ich angenommen hatte, mein Kundendienstler hat mir ein Angebot von 0,389 €/ Liter netto gemacht und das werd ich wohl annehmen. Man muss ja eine gute Vertragsbeziehung nicht unnötig belasten. Der Preis dürfte somit sicher ziemlich on Top sein für die PLZ- Region 01xxx und ich habe mind. bis Ende 2008 ausgesorgt.
Grüße,
Onkel-Olli
der Vertragshai
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...wir haben vor gut drei Wochen bei einem Freien für 0,34 Euro/Liter getankt. Region ist 82xxx, also Bayern.
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... wir haben letzte Woche für 33 Cent getankt. Region 911**
Es gibt keine wahre Alternative zu einem eigenen Tank!
H. Watzl
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Schaut Euch bitte die Preisstaffellung lt. BdE an :rolleyes: https://www.energienetz.de/index.php?st_id=93&itid=1101 Regionen 82xxx und 911xx gehören zum Bereich Süd-Ost und sind nun mal 0,05 € netto günstiger als Regin 01xxx = Ost X(. Somit bin ich, zumindest für die Verhältnisse meiner Region, genauso günstig gekommen wie Watzl und HJS in Ihren Regionen, nur eben trotz Vertragsbindung und ohne die erheblichen Kosten für einen eigenen Tank. :D Leider kann ich nicht in Bayern tanken, wenn ich in Brandenburg wohne. Und in der Einkaufstüte kann ich auch kein Gas mitnehmen. Dafür kann ich meinen Diesel aber (ganz legal) zu 0,99 €/ Liter in Polen tanken 8) und da ich wöchentlich in Guben, Forst oder Bad Muskau arbeite, muss ich nichtmal einen extra Umweg fahren. Das macht bei aktuellen Preisen von 1,169 €, die an unseren Tanken aufgerufen werden und 90.000 km im Jahr, schon ordentlich was aus (900 x 8 x 0,16 = 1.152,- €) =). Man muss die Kirche also schon in dem Dorf lassen, wo sie hingehört.
Wer hat denn in Region 01xxx günstiger als 0,389 € getankt???
Bisher habe ich nur Stefan1501 gefunden, der sich riesig gefreut hat, wegen seines Kauftanks, jetzt nur 0,39 €/ Liter zahlen zu müssen.
In dem Sinne,
Grüße,
Onkel-Olli
der Vertragshai
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Hallo Leute,
hatte ja schon berichtet, dass ich bei meinem Vertragspartner wieder für 0,389 €/ Liter getankt habe - nicht ganz so freiwillig, ein bischen Druck war schon nötig, aber eben doch getankt, auch wenn das nicht jeder gern glaubt.
Letzten Monat war mal wieder der TÜV da und hat festgestellt, dass die Eindichtung des Notbetankungsanschluss (hatte vor zwei Jahren der Servicetechniker meines Vertragsanbieters kostenlos erledigt) mal wieder nicht ganz dicht sei.
Mein Vertragsanbieter hat mir dann zu einem neuen Regler geraten, was angeblich nach zehn Jahren zu empfehlen sei und eine Reparatur abgelehnt, da man keine Garantie übernehmen könne und der Regler ja mir gehört. Da ich aber einen Reifen auch nicht gleich weghauhe, wenn das Ventil undicht ist, habe ich mal meinen örtlichen Heizungstechniker angerufen, der gerade vor 14 Tagen meine Heizung durchgesehen hatte und der hat das, mal eben im vorbeigehen, wieder ordentlich eingedichtet.
Ich hab auch mal den TÜV- Prüfer abgepasst und der hat mir verraten, dass er pro Begutachtung 20,- € erhält. Was der Auftraggeber zahlen muss, wollte er nicht verraten aber ich denke mal, dass da schon noch ein paar Euro Bearbeitungsgebühr draufkommen.
So, in 2008 läuft mein aktueller Mietvertrag aus. Mal sehen wie sich die Sache entwickelt.
Grüsse,
Onkel- Olli
der Vertragshai
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Hallo alle zusammen,
ich hab ja mal eine Weile Ruhe walten lassen, um D... Gas nicht indirekt mit Informationen zu versorgen, denn bekanntlich wird das Forum ja mitgelesen. 8) Zumindest wollte D...Gas mit mir auf keinen Fall mehr eine Vertragsverlängerung eingehen und hat meine Kündigung zum 31.12.2008 aktzeptiert (Ob meine Texte hier im Forum was damit zu tun hatten?) Nach der massiven Beratung hier im Forum, habe ich mir jetzt mal einen eigenen Tank gekauft. So richtig glücklich bin ich jedoch im Moment noch nicht damit, da die Kosten doch sehr erheblich waren. :(
Aber mal schön nacheinander. Nach meiner Kündigung hat mir D...Gas ein Angebot zur Rückholung gemacht:
Rücktransport des Behälters 345,10 €, Absaugung des Behälters 333,20 € und Rückvergütung des Restgases abzüglich 0,15 € Transportkostenanteil. Weitere Kosten nicht ausgeschlossen. Bei verzögerter Rückgabe Nutzungsausfall in Höhe von 1/30 der Monatspauschale. Das habe ich dankend abgelehnt und eine Freigabe zur eigenen Rückführung gefordert. Diese habe ich auch umgehend erhalten. Leider befindet sich das Behälterlager von D...Gas in Nordhausen, was mal schlappe 300 km von mir entfernt ist und so war das Sparpotential für den Tranport doch etwas begrenzt, ich hab es jedoch für 285,- € hinbekommen und natürlich hat der freie Händler die Absaugung für eine Pauschale von 69,00 € übernommen. Nur mal so als Info, Flüssiggastanks dürfen nur mit einem inneren Druck von unter 1 bar transportiert werden, sonst droht Ärger mit der Polizei!
Der freie Händler hat mich in der Richtung beraten, dass erdgelagerte Tanks inzwischen billiger sind als halboberirdische Behälter, da diese nur noch auf Anfrage hergestellt werden würden. :( Einen oberirdischen Tank wollte ich nicht, wegen der Optik.
Jetzt mal zu den Kosten:
Tank 2,1 t ui Neu: 2.065,- € (2.457,35 €)
Transport, Erstabnahme, Anschluss, Kleinteile: 231,37 € (275,33 €)
sowie Absaugung des alten Mietbehälters: 69,- € (82,11 €)
Gespart habe ich dabei noch die Kosten für den Regler (Wert Heute mind. 250,- €), da der Alte (der ja trotz Mietvertrag mir schon gehörte) wieder verwendet werden konnte und ca. 15 m WICU Rohr (Wert Heute ca. 177,60 €) bis in den HAR sowie den Anschluss (Ther.Absperrvent. m. Iso-Stück + Kugelhahn etc. 200,- DM), da auch hier die vorhandene Installation genutzt wurde. Vor 10 Jahren hatte ich dafür 835,20 DM / 427,03 € pauschal bei D...Gas gezahlt, was sehr günstig war. :D
Dann kommen noch die Erdarbeiten hinzu, die mich 530,- € (603,70 €) gekostet haben. Hierbei habe ich 21 m³ Aushub abtransportieren lassen 180,- € (wollte ich nicht auf dem Grundstück behalten) und ca. 9 Tonnen Kies zur Einlagerung sowie 7 m³ Mutterboden zur Abdeckung anfahren lassen. Soll ja auch schön aussehen!
Macht alles Zusammen: 2.895,- € (3.445,05 €) reine Gestehungskosten und für einen echten Neuanschluss wäre das noch nicht das Ende der Fahnenstange gewesen. 8o
Das Gas habe ich in diesem Zusammenhang dann für 0,395 €/ Liter erhalten, was sicher nicht ultra günstig aber auch nicht extrem überteuert sein dürfte. Macht bei 3.616 Litern 1.428,32 € (1.699,70 €). ;( Ob damit zu belegen ist, dass eigener Tank auf jeden Fall günstiger kommt, muss sich erst noch erweisen. :evil:
Die Betankung war schon mal die teuerste seit 10 Jahren und auch nicht der Hit zum aktuell marktmöglichen Preis 0,3529 €. Dafür sind andere, begleitende Kosten aber pauschal abgerechnet worden, dass es sich sicher nicht lohnt, um 200,- € zu streiten. Die Vereinbarung habe ich auch schon vor einem Monat abgeschlossen, da war der Preis so noch ganz ok, merke: auch Freie Händler geben Vorteile nicht einfach so und freiwillig an den Kunden weiter! :P Sofer man davon ausgeht, dass jeder Freie Händler über den günstigsten Marktpreis verfügen kann.
Leider musste ich den Tank gerade jetzt aber endlich wechseln, da sonst die 10 jährige Prüfung fällig gewesen wäre und mein ehemaliger Vermieter sicher auch irgendwann mal nachgehakt hätte, wo denn der Tank bleibt. Bis Mitte März hatten wir ja noch Frost, was einen Ausbau zumindest mit Risiko (Beschädigung der Umhüllung) behaftet hätte. Auch hier wieder der Beweis: Der richtige Zeitpunkt ist extrem wichtig und den habe ich diesmal offensichtlich nicht erwischt, was schon mal mind. 215,- € gekostet hat. Aber hinterher ist man immer schlauer. :rolleyes:
In den letzten 10 Jahren habe ich durchschnittlich 1.900 Liter/ Jahr verbraucht. Wenn jetzt jede Vertragsbetankung mind. 0,20 €/ Liter tatsächlich teurer käme, müssen da schon mal mind. 15.000 Liter fließen = 7,9 Jahre bevor sich das rechnet. Die Belastung von 3.500,- € habe ich auf jeden Fall gleich, der Rest ist reine Spekulation - ob die Beratung richtig war???
In dem Sinne,
Schöne Grüsse,
Onkel-Olli
der Ex- Vertragshai
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Zur Erinnerung nochmal meine Geschichte:
Habe meinen Vertrag mit D...gas auch gekündigt, wegen exorbitant zu hoher Preise. Rückholangebot dankend ausgeschlagen, weil auch extrem überteuert, bzw. unklare Klauseln mit unklaren Kosten für \"Erschwernisse\" und und und.
Gebrauchten Tank GEKAUFT mit gleichzeitigem Abschluß eines 2-Jahres-Liefervertrags. Dieser Vertrag war natürlich nur Kosmetik, da ein voller Tank bei mir fast 3 Jahre reicht. Halboberirdisch 2,1t für ungefähr 750€ ca. 2 Jahre alt. Liefern, aufstellen, anschließen pauschal 50€. Abpumpen des alten Tanks (Restinhalt 2%) war gratis. Tank war leer, also lokalen Kurierdienst engagiert, Trecker mit Frontlader, rein in den Sprinter und weg. 20€ Rollgeld bezahlen müssen beim Tanklager. Geärgert, aber bezahlt, sonst hätten die den Kurierdienst wieder weggeschickt. Kostete 210€ die Fahrt zum Behälterlager fast am anderen Ende der Republik. Ist auch kein Gefahrgut, da Tank wirklich leer und mit Unterdruck war. Hinterher noch Ärger mit D...gas wegen an den Haaren herbeigezogenen Kosten und Gebühren gehabt. Angeblich Tank beschädigt, TÜV abmelden, Kundenkartei bereinigen, Isolierprüfung, Reinigung, blablabla, sollte alles Geld kosten. Hab ich aber nicht bezahlt. Vertragsbeendigung ist ein normaler Vorgang, da sollten solche Kosten vorher bekannt und einkalkuliert sein. Nach 2 Jahren den neuen Vertrag wieder gekündigt, Behälterbuch schicken lassen und gut wars. Klar waren das alles extra Kosten, hätte man es doch gleich richtig gemacht...
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Toll, wie hier die Wogen der Begeisterung hochschlagen, dass ich mir einen eigenen Tank gekauft habe. Macht so richtig den Eindruck, als ob das nicht sogut ins Bild passt, wenn jemand mal die tatsächlichen Kosten der Aktion darstellt!!!
Wie ich es bereits früher befürchtet hatte, kommt der direkte Vergleich doch mächtig in\'s Wackeln, wenn man nicht zu Denen gehörte, die von Ihrem Versorger so richtig mit mind. 0,30 € und mehr pro Liter abgezogen wurden/ werden.
Und man stellt fest, dass von der Vermietfirma eben doch Leistungen erbracht wurden (Kostenübernahme, Vorfinanzierung etc.) die mit der einfachen Monatsmiete nicht so easy abzudecken sind. Ich hatte in den vergangenen 10 Jahren noch nicht mal 1.270,- € Miete gezahlt (all inclusiv), der Kauftank hat schon nur als reiner Tank fast das doppelte gekostet und obwohl ich wesentliche Anlagenbestandteile weiter nutzen konnte, was sicher einen Einsparung von mehreren hundert Euro entspricht, kamen nochmal Minimum 350,- € Anschlusskosten dazu. Wenn ich die Erdarbeiten von 650,- € einrechne sogar schlappe 1.000,- €. Und der Gaspreis vom \"Freien Anbieter\" auch nicht gerade der Brüller! Für eine Erstbetankung vielleicht sogar \"abgezogen\"??? Die \"Freien\" = die \"Guten\" ???
Gezahlt habe ich jetzt erst mal 5.145,- € inklusive Gas, das hat sich Früher mal locker über 5 - 7 Jahre verteilt!!!
Reaktion Meister Watzl? Nix, Null, Niente ...
Wie ist das nun, mit: Es gibt keine wahre Alternative zu einem eigenen Tank!
???
In zwei Jahren werde ich auch wissen, ob freie Händler die TÜV- Prüfung gratis, per Tankwagenfahrer, mit erledigen oder ob das auch nur Märchen sind, die man sich immer wieder gern erzählt, weil sie so schön in\'s Bild passen. Oder die man nur erhält, wenn man Moderator im Forum ist???
Ach und noch ein Zitat: Die Angaben für einen 2,1 t Tank sind mit 2500,- eindeutig zu hoch. Eine kleine Internetrecherche zeigt, dass es diesen schon für 1400,- € incl. St gibt.
Naja zwar schon vom 16.02.2007 aber so wie von mir schon in 02/ 2007 ermittelt, hat der Tank auch in 03/ 2009 und auch Ende 2008 Neuer 2,1 t unterirdisch 2.457,35 € beim Freien Händler gekostet. Ein Angebot auch nur in der Nähe von 1.400,- € habe ich nicht gefunden - nirgend\'s!!!
Einen gebrauchten Tank wollte mir der \"Freie\" auch nicht verkaufen, der war zwar schon auf dem Hof, aber von einem anderen Kunden wohl bereits angezahlt??? Einen anderen Gebrauchten habe ich nicht gefunden und auch keinen anderen Anbieter, der mir einen günstigeren Neuen/ Gebrauchten verkauft hätte. Aus Regionen mit mehr als 300 km Entfernung kamen nicht mal Angebote auf meine Nachfragen. Auch hier zeigt sich, es nutzt mir herzlich wenig, wenn die Preise in Bayern, Baden Würtemberg oder Hessen günstiger sind, davon kann ich mir nix kaufen.
Mal sehen, ob \"Mann\" sich traut, nach direkter Ansprache zu reagieren...
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Ex- Vertragshai
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@ Meister Watzl,
verhalten wir uns jetzt so, wie wir es den Vertragsanbietern immer vorwerfen? \"Vertrag in der Tasche, Schotten dicht\"?
Noch mal ein paar Zitate von Meister Watzl zusammengefasst:
Stefan 1501 schreibt heute, dass er als freier Gaastanker über 350,- EU bei einer Füllung (3000 Lit) gegenüber dem Preis von T... gespart hat.
M X( ieten
i :evil: st
e 8o ein
t :baby: eures
E :D reignis
letzte Woche 33 Cent PLZ-Bereich 911**
Es gibt keine Alternative zu einem freien Tank!
H. Watzl
So, nun habe ich einen eigenen Tank gekauft und war, weil ich zum 01.04. tanken musste und dies bereits Anfang März in Auftrag gegeben hatte, dummer Weise 4,5 Cent teurer als Stefan 1501 und Andere. Macht bei 3.616 Litern 162,72 € Netto (193,64 € Brutto) draufgezahlt als \"endlich freier Kunde\"!!! Wenn ich nicht hätte, wegen Kündigung, wechseln müssen wäre ich mit den 10 % im Tank noch locker über den gesamten Sommer gekommen (Warmwasser verbraucht nur ca. 50 Liter im Monat) und hätte taktieren können, so musste der Tank raus und die neue Füllung rein.
Leider hat hier auch noch keiner geschrieben, wo der Schuss, wie Onkel Olli meint, kräftig nach hinten losgegangen ist, weil er vertragsfrei war.
Tja, jetzt wohl doch!
Halboberirdisch 2,1t für ungefähr 750€ ca. 2 Jahre alt. Liefern, aufstellen, anschließen pauschal 50€. Abpumpen des alten Tanks (Restinhalt 2%) war gratis.
Wohl ein Glücksfall, die Ausnahme, der Hit - leider nicht die Regel, allgemeinverbindlich, von Jedem zu schaffen - z.B. von der Oma die sonst vom \"Bösen Vertragshändler\" abgezogen wird. Ich habe 7 Monate intensiv gesucht (was ich ja eigentlich nicht mal müsste, da ja der Gang zum Freien definitiv und immer günstiger kommt), Ergebnis jedoch: kein gebrauchter oder preiswerter 2,1 t ho zu finden! \"Billigste\" Variante (wenn man keinen oberirdischen Tank auf Bodenplatte möchte) wie beschrieben 3.445,05 € und beim Gas auch noch mal knapp 200,- € draufgezahlt gegenüber Anderen. Das ist doch nen super Ergebnis, da kann man doch richtig stolz drauf sein ...
Meister Watzl am 16.02.2007: Die Angaben für einen 2,1 t Tank sind mit 2500,- eindeutig zu hoch. Eine kleine Internetrecherche zeigt, dass es diesen schon für 1400,- € incl. St gibt.
Wo bekommt oder bekam man den denn? Denn auch in 2007 hatte ich einen Preis von 2.500,- € Minimum ermittelt. Und jetzt:
von Meister Watzl am 18.04.2009: 1800,- € für einen 12 Jahre alten Tank ohne Mwst, das erscheint mir doch etwas viel zu sein. Sie bekommen einen erdgedeckten Tank für 2600,- € incl. Mwst.
Wo er das wohl her hat?
Also noch einmal: man darf und kann die Vertragsvariante beim Flüssiggastank nicht empfehlen. Es sein denn, man stellt sich dann auch zur Verfügung und steht diesen Leuten dann bei, wenn die Streitphase um den Gaspreis beginnt und wenn man dann schließlich aussteigen will.
Aber Leute die sich zum Tankkauf entschließen, die kann man hinterher einfach hängen lassen, da muss man nix zur Verfügung stellen, macht ja jeder selber und ist damit auch selber Schuld. Is eben nicht so einfach wie mans gern hätte Sprüche in die Welt zu posten ist da schon einfacher. Hinterher tun wir mal so, als würde uns das alles nix angehen.
Auch dazu ein Statement vom Meister vom 29.04.2007:
Es ist also neben diesem Forum auch noch wichtig, mit all den Flüssiggaskunden, die man so noch kennt, wo man einen Tank sieht oder wo man sonst irgend einen Hinweis bekommt, in Kontakt zu treten und Aufklärungsarbeit zu betreiben.
Natürlich braucht er dann auch Unterstützung bei der Frage nach alternativen Lieferanten, nach TÜV-Prüfungen, Tankwartung etc. Dabei darf man ihn dann nicht alleine lassen, denn sonst steht der Vertragslieferant wieder da und bietet seine ach so großzügigen Dienste an.
Ah ja, ... ohne Worte ...
Ich glaube hier hat Jemand die Hosen aber gestrichen voll und äußert sich auf Anraten entsprechend bewanderter, anderer Moderatoren oder Berater überhaupt nicht mehr. Bin schon gespannt, wie lange dieses Posting online sein wird und ob dieser Thread genau so zwangsweise geschlossen wird wie \"Kaufen oder Mieten\" am 13.06.2008. Jedenfalls scheint faire Diskussion und konsequent zu seinem Wort zu stehen nicht gerade die Stärke dieses Forums bzw. des Moderators zu sein.
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Ex- Vertragshai
p.S. man kann bestimmte Sachen auch ausdrucken oder speichern, um Sie für die Nachwelt zu erhalten ...
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Warum haste denn nicht einfach zu einem anderen Vermieter gewechselt,
oder ist es eine neue Masche von dir auf diese Weise deine Lobeshymnen
auf Mietverträge zu singen.
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Hi OnkelJohn,
wir wollten doch beim \"Sie\" bleiben, habe bisher jedenfalls keinen Grund nicht daran festzuhalten.
Keine Masche, Realität - hab hier ein Tankbuch von deltagaz (Tankhersteller aus Gräfenhainichen) mit allen Bescheinigungen und Zertifikaten Behälter- Nr. etc.
Nun, wischi waschi Angaben, die hier gern abgegeben werden kann man halt nur mit Fakten widerlegen. Was mich 10 Jahre Miete gekostet haben weis ich bereits, was mich 10 Jahre Kauf kosten werden, habe ich bisher nur angenommen und vollständige Informationen bekommt man hier ja sonst nicht, also werde ich selbst welche liefern und im Forum kund tun.
Inclusive der ersten Betankung liege ich jetzt bei 5.145,- € und das alles mit einem gekauftem Tank, bei vollständig belegbaren, völlig realen Preisen eines freien Anbieters, die jeder Andere auch erzielen kann und nur wenige besser hinbekommen werden (Achtung! Bitte immer gleiches Level beachten, neuer 2,1 to ui). Der freie Verkäufer hat fast geweint, als er mir den neuen Kauftank für 2.065,- € Netto, nur durchgereicht hat- da verdient er nix dran, gar nix - seine Aussage. Einziges Manko, Regler und Installation bis zur Therme bereits vorhanden. Ach ja und ca. 400 Liter hatte ich ja auch noch im alten Tank also noch mal 185,64 € die ich aus vorherigem Vertragsverhältnis eingespart habe. Dafür hat der Freie den Tank bis 86 % voll gedrückt, so dass jetzt über 4.100 Liter drin sein dürften.
10 Jahre Miete haben mich insgesamt 9.746,50 € gekostet, wenn ich den Abtransport noch mit einrechne waren es 10.049,50 € und zwar inclusive 7 Betankungen mit insgesamt 19.751 Litern, das wird ganz schön schwer für den Kauftank, da, mit noch austehenden ca. 16.000 Litern drunter zu bleiben (bei aktuellem Preisniveau wären da noch ca. 6.720,- € zu erwarten) aber evtl. wird es ja doch noch wieder besser. Ich werde auch erfahren, was Prüfungen etc. kosten und entsprechend berichten (macht ja sonst keiner) also einfache Darstellung tatsächlicher Kosten Variante \"K\" und Variante \"M\"
Das soll kein Loblied werden sondern der Beleg, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen darf, dass man immer schön den kompletten Umfang darstellen muss und nicht nur den aktuellen Liter Preis. Wer tatsächlich einen neuen Tank, real gekauft hat, der weis, dass man da im Vergleich mit 10 oder auch 15 € Miete nicht weit kommt. Dann ist der Tank auch nach 10 Jahren noch nicht bezahlt.
Aber evtl. muss man ja auf 20 oder 30 Jahre rechnen bis Deckung eintritt.
In dem Sinne,
\"Gute Nacht John ...\"
Onkel-Olli
der Ex- Vertragshai
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Das mit dem \"dutzen\" kannst du halten wie du willst, für mich haben deine Statements immer noch einen \"Drachengasbeigeschmack\". Ich persönlich kann es nicht glauben, dass du dich so über den Tisch hast ziehen lassen, es ist alles so unglaubwürdig. Solange ich glaube, dass du hier das ganze Forum verarschen willst, fehlt mir einfach der Respekt um dich zu \"Siezen\".
Warum bist du nicht vor dem Tankkauf auf dieses Forum zugegangen, vielleicht hätte dir ja jemand einen guten Tip geben können. Du stellst den Tankkauf so dar, als ob Geld keine Rolle spielen würde und du jetzt einfach mal einen Selbstversuch gemacht hättest. Du bist aber nicht der Typ der Selbstversuche macht, du überlegst alle deine Schritte bevor du sie machst und nicht hinterher.
übrigens hier ein (aus heutiger Sicht) lustiges Zitat von dir, über das ich mich damals furchtbar aufgeregt habe:
Bei jeder Sache die man angeht, sollte man sich vorher über die entsprechenden Folgen und insbesondere Folgekosten informieren. Wer dies nicht tut, handelt zumindest fahrlässig und braucht anschließend nicht zu jammern.
Wenn es dich beruhigt: mich hat der Wechsel von Gas zu Öl ca. 12000€ (brutto) gekostet.
In diesem Sinne
beruhige dich wieder Onkel-Olli
Onkel-John
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Ja, is schon komisch, erst bin ich mind. Drachengasvertreter oder zumindest verwandt oder wenigstens bekannt mit Einem. Ich würde mal behaupten, ich bin mehr als jeder Andere auf das Forum zugegangen. Nur ist das Problem, dass man hier häufig keine tatsächlichen Tips bekommt ausser allgemeines Wischi Waschi.
Ich hab auch die Tip\'s beherzigt und einen hier im Forum angepriesenen freien Anbieter aus Ottendorf Okrilla gewählt und war damit prinzipiell nicht unzufrieden. Der Fakt ist einfach, dass ein neuer 2,1 t ui soviel kostet und wohl kaum billiger zu bekommen sein wird. Nur mag das wohl Keiner so richtig gern zugeben, weil es einfach Futter für einen Mietvertrag ist! Soll sich doch mal Jemand melden, der einen 2,1 t ui für deutlich weniger als 2.065,- € Netto besorgen kann und wenn er das kann, warum postet er es hier nicht in die Welt, um Anderen zu helfen?
Ein 2,1 t ho kostet wohl sogar noch ein bischen mehr und nur ein 2,1 t oben ist deutlich billiger, nur muss man da entweder eine Betonplatte dazu kaufen oder selber Eine gießen alles wieder mit Kosten verbunden. Von der Optik mal ganz zu schweigen.
Also ich würde nicht sagen, dass ich über den Tisch gezogen wurde, alles hat seinen Preis zu seiner Zeit und wie ich schon häufig betont habe, ist es manchmal deutlich wichtiger und dann lukrativer, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen!
Das Zitat ist nicht wirklich lustig und stimmt auch Heute noch voll und ganz und Sie können sich sicher sein, dass ich mir darüber sehr wohl Gedanken gemacht habe und fragen Sie doch mal Meister Watzl, warum er sich nicht mehr dazu meldet? Ich hatte im Thread \"Mieten und Kaufen\" mal einen Satz gepostet, der binnen Stunden aus dem Forum verschwunden ist und der Thread wurde geschlossen.
Mit dem Respekt ist das so eine Sache, Respekt ergibt sich nicht aus dem was man über einen Anderen denkt, sondern aus einer persönlichen Grundeinstellung heraus. Deshalb behandele ich jeden mit Respekt, egal wie er mir gegenüber tritt, wenn Andere Ihr Niveau auf Null runter fahren wollen oder sich generell dort befinden, so ist das ganz allein Ihr Problem, das bedeutet nicht, dass ich mich auf das gleiche Niveau begeben muss.
Wenn Sie der Wechsel von Gas auf Öl tatsächlich 12.000,- € gekostet hat, wag ich mal die Prognose, dass sich das nie rentieren kann und somit eine komplette Fehlentscheidung war und auch mit einem neuerlichen Ebnergieträgerwechsel nicht zu kompensieren sein wird. Jetzt müssen Sie erst mal die normale Betriebszeit der Anlage voll ausschöpfen, um nicht noch mehr Geld in den Sand zu setzen.
Na ja, sei\'s drum im Moment hänge ich so ca. bei 2.000,- € also das, was der Tank kostet hat. Das mit dem Gaspreis hätte Jedem zu Jeder Zeit passieren können, man trifft eine Kaufentscheidung zu einem Zeitpunkt \"X\" in der Hoffnug den Richtigen zu treffen. Wenn es dann noch weiter runter geht, ärgert man sich und wenn es der Tiefpunkt war, ist man zufrieden. Das Spiel macht man bei jeder Betankung und es kann so oder so ausgehen, es sind jedoch weitere Defizite latent zu befürchten z.B. TÜV- Prüfungen, Defekte an der Anlage etc. aber das wird die Zeit zeigen
Mal noch ein Spruch zum Schmunzeln und der ist wirklich lustig:
\"Mal verliert man und mal gewinnen die Anderen!\"
In dem Sinne,
Onkel- Olli
der Ex- Vertragshai
Ach ja, nur das noch: Ich bin so ruhig, da machen Sie sich keinen Begriff von!
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Das mit dem richtigen Zeitpunkt, sehe ich genauso.
Der Gebrauchttank war wahrscheinlich nur so guenstig zu bekommen, weil viele Landkreise in der Gegend plötzlich Erdgas verlegt haben und der Flüssiggasversorger nicht mehr wußte, wohin mit den Retour-Behältern.
Außerdem hatte der Außendienstler mit mir wieder einen Neu(Vertrags-)kunden und seine Chefs waren glücklich damit. Ob ich in drei Jahren erst wieder tanke, bei einer Laufzeit von zwei Jahren, war denen wohl egal.
Ach, der D...gas-Mann war bei Androhung meiner Kündigung plötzlich auch bereit, mir Schweinezüchterpreise zu machen. Die lagen wirklich 30% unter dem, was ich sonst bezahlt hatte.
Hab noch eine Zahl gefunden, glaube aus 2003 ...
Da wollten die 62,5 cent netto von mir haben. Nein, und weil ich eigentlich ein höflicher Mensch bin, DANKE NEIN. Fühl mich einfach wohler, bei denen kein Kunde mehr zu sein.
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Ja, so kommt in die günstige Kauf- Tankgeschichte schon ein bischen Licht, dass zumindest den günstigen Kaufpreis plausibel erklärt, leider aber auch die Seltenheit des Vorgangs an sich nur bestätigt. Danke für die ehrliche Info.
Es hat sich bisher auch noch Niemand gemeldet, der einen 2,1 Tonner ui deutlich unter 2.000,- € besorgen kann, was meine Erfahrungen also auch bestätigt.
Das mit dem \"Gefühl\" bei den Kaufvorgängen ist so eine Sache. Ich bin nun mal \"Kaufmann\" und daher gewohnt zu verhandeln, zu vergleichen, zu feilschen und mir macht das prinzipiell sogar richtig Spass. Sicher ist das nicht Jedermanns Sache und das erfahre ich in meinem Beruf auch immer wieder, dass Leute als Verkäufer unterwegs sind, denen das Verkaufen eigentlich gar nicht liegt, die es aber trotzdem machen, weil sie wohl bisher nicht\'s anderes gefunden haben.
Es bedeutet jedoch leider nicht, dass die Variante, bei der man sich einfach besser fühlt, weil einem der Partner insgesamt sympatischer ist, auch tatsächlich, garantiert und zwingend die günstigere Variante ist, so wie das hier gern dargestellt wird.
Das ein Freier Händler insgesamt \"sympatischer\" rüber kommt, liegt einfach am bereits hinlänglich erklärten Geschäftsmodell. Er möchte eben nur Gas verkaufen und muss nicht darauf achten, dass nebenbei auch noch die Tankanlage finanziert wird. Damit macht das reine Angebot schon mal einen viel freundlicheren, sympatischen Eindruck nur musste der Kunde dazu auch ein ganzes Stück Vorfinanzierung leisten, dass er anschließend leider häufig nur all zu schnell vergisst.
Jetzt habe ich mal versucht darzustellen, was einen der Spass tatsächlich kostet und ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass alle Anderen, beim Kauf eines 2,1 Tonners, deutlich günstiger gekommen sind. Ich gehe mal davon aus, dass dieses Volumen eher die gängige Regel ist.
Im Übrigen haben sich hier schon Leute beschwert, dass Ihnen von Vertragshändlern 1,2 Tonner \"in betrügerischer Absicht\" angedreht wurden (der reicht für ein EFH) wogegen sich Freie Kunden melden, die ganz selbstverständlich nur einen 1,2 Tonner gekauft haben und damit eigentlich vor dem gleichen Problem stehen müssten, wie der Vertragskunde.
Jedoch kauft der Einzelne den 1,2 Tonner vor allem wegen des 6 - 800,- € günstigeren Einstandspreises und nimmt dabei billigend in Kauf, dass er ggf. jährlich oder gar öfter tanken muss und somit nicht immer so reagieren kann wie er gern möchte. Es ist also offensichtlich immer eine Frage des Stand- und des Zeitpunktes und nicht unbedingt des gewählten Systems.
Wir haben jetzt innerhalb eines Jahres (12 Monaten) einen massiven Preisanstieg und den totalen Preisverfall miterlebt (Meister Watzl ist aktuell beim Level des Jahres 1999 angekommen!!!). Wer also entsprechende Kapazitäten hatte und taktieren konnte, der wird sich freuen, Heute den gleichen Preis bezahlen zu können wie vor 10 Jahren und in welchem Bereich kann man das schon behaupten. Komisch, dass sich Keiner so richtig darüber freut?
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Ex- Vertragshai
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Na, dann wollen wir doch hier mal wieder etwas Oel ins Feuer gießen, Pardon \"Gas in das Feuer blasen\" ... =)
Ich habe letzte Woche knapp 3.800 Liter Gas, für 0,43 € Netto/ 0,5117 € Brutto beim freien Händler in meiner Region geliefert bekommen. Dazu bin ich vorher extra persönlich hingefahren und hab ca. 30 Minuten verhandelt, bis ich den Preis hatte, der zu dem Zeitpunkt dem wohl niedrigst möglichem Preis (lt. oelbestellung.de) für die Region Ost PLZ 01, entsprechen sollte. Die Preisinfo des BdE zeigte zu diesem Zeitpunkt sogar nur mögliche 0,465 € Netto für die Region Ost an. 8)
Jetzt kommts: Auf keinen Fall!!! wollte der Händler dann auch noch die 2 jährige, kleine Prüfung, kostenlos mit erledigen und ich kann das auch voll verstehen. Nur was bedeutet das? :rolleyes:
1. Ich habe einen Preis verhandelt, der absolut der schlechteste meiner bisherigen \"Gas- Karriere\" gewesen ist X( (nochmal 3,5 Cent schlechter als 2009).
2. Wahrscheinlich ist es aber für 2011 wohl der beste Preis :] der zu erreichen war (zumindest bis jetzt)
3. Wenn Ihr Gasanbieter die 2 jährige Inspektion kostenlos erledigt :D, dann war der Gaspreis wohl entsprechend hoch genug :P. Kleines Beispiel: Doktor Fuchs wollte zu 0,48 € (+ 0,05 € x 3.800 = 190,- € Netto mehr! 8o) und da war von eventuell fälliger Prüfung noch gar keine Rede :evil:!!!
4. Ich habe die Prüfung dann für symbolische 20,- € 8) extra verhandelt und wie gesagt, ich kann das/ den Händler verstehen. Warum? Siehe Preis, der dem Händler aktuell wohl kaum die Luft zum Leben lässt und dann muss da noch Einer hin, der entsprechend ausgebildet und geschult ist (auch nicht Jeder Tankwagen- Fahrer darf das), der ggf. noch mit einem extra Auto da hin fährt (sagen wir mal 50 - 60 km) und auch noch etwas Arbeitszeit (mind. eine Stunde) kostet.
5. Der Händler sagte mir, dass sie für reine Prüfungen, also ohne Betankung, in der Regel 95,- € in Rechnung stellen und bei der Rechnung (siehe oben) Auto, Sprit, Arbeitszeit kommt das wohl auch locker hin.
Jo, also schon wieder mal eine Watzl- Weisheit wiederlegt - kleine Prüfungen werden also nicht immer, bei der Tankung, kostenlos miterledigt!!! Wenn doch, dann haben Sie für Ihr Gas wahrscheinlich zuviel gezahlt. :tongue:
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Ex- Vertragshai
keine Beratung, kein Verkauf, keine Gewähr nur eigene Erfahrungswerte
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Wenn eine Schwalbe fliegt, so macht das noch keinen Sommer!
Wir sind hier fast 20 Gaskunden, von denen ca. 10 - 12 jedes Jahr zusammen ca. 42.000 Liter tanken (wie es sich so ergibt). Keiner von denen hat dabei jemals einen Cent für die 2-jährife PRüfung bezahlt.
Die stumpfe Bemerkung, dass man die Prüfung dann kostenlos bekomme, wenn man vorher zuviel fürs Gas bezahlt hat, zieht dabei auch nicht.
Bitte lesen sie im Forum den Beitrag von Laza vom 20.12.2007.
Wenn das mit dem Vertrag wirklich der Hit wäre, dann hätte Onkel Olli sich wohl kaum einen eigenen Tank gekauft.
Nach all dem Gebahren der Vertragshändler, das hier im Forum zur Genüge nachgelesen werden kann, wäre es aus meiner Sicht sträflich, jemanden zu einem Miettank zu raten.
H: Watzl
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Einfach mal nachrechnen:
Wir sind hier fast 20 Gaskunden, von denen ca. 10 - 12 jedes Jahr zusammen ca. 42.000 Liter tanken (wie es sich so ergibt). Keiner von denen hat dabei jemals einen Cent für die 2-jährife PRüfung bezahlt.
angeblich 42.000 : 12 (Haushalte/ Kunden) = 3.500 Liter. Aha, Jeder 3.500 Liter im Jahr, macht 23.450 kWh Verbrauch pro Jahr!!! Wenn da nicht jeweils wenigstens 230 m² Wohnfläche dahinter stehen (macht dann 101,96 kWh pro m² und Jahr) sollte man schon lange mal über eine energetische Sanierung nachgedacht haben ... Übriegens ab 16.000 kWh soll sich ein Blockheizkraftwerk rechnen, das macht dann sogar noch günstigen Strom nebenbei ...
Die stumpfe Bemerkung, dass man die Prüfung dann kostenlos bekomme, wenn man vorher zuviel fürs Gas bezahlt hat, zieht dabei auch nicht
Ach ja, 42.000 Liter, die nur einen Cent teurer verkauft werden als theoretisch möglich gewesen wären, machen 420,- € Netto : 12 = 35,- € Netto pro Prüfung ... wie war das:
Bei Vertragshändlern kann das schon mal bis zu 30 € kosten.
Und da wahrscheinlich alle zusammen in einem engeren Umfeld wohnen, rechnet sich das Super - für den Anbieter. Der schafft das dann in ein oder zwei Tagen... Ab 2 Cent geht dann schon der Wucher los oder wie?
Im Ürigen ist doch wohl \"Doktor Fuchs\" freier Anbieter, oder nicht? und der möchte mal schlapp 5 Cent mehr als der freie Markt eigentlich hergegeben hat. Ja ja die freien Anbieter sind alles Gutmenschen, die machen das aus reiner Nächstenliebe, nicht etwa weil sie damit Geld verdienen wollen ...
Bisher war nie die Rede davon, dass im Rahmen von massiven Pool- oder Sammelbestellungen, zweijährige Prüfungen kostenlos wären, sondern die einfache symtomatische Behauptung:
Dies ist eine reine Sichtprüfung. Bei vielen Firmen haben sie Fahrer der Tankwagen eine Lizens und erledigen die Prüfung bei der Befüllung.
Einfach mal nur eine Seite zurückgehen ... und jetzt ist auf einmal die Zugehörigkeit zu einem Pool/ Sammelbestellung die Grundlage dieser Aussage? Das würde ich doch schon für ziemlich wichtig, wenn nicht gar unlauter halten, das einfach mal so zu unterschlagen!!!
Wenn das mit dem Vertrag wirklich der Hit wäre, dann hätte Onkel Olli sich wohl kaum einen eigenen Tank gekauft.
Ich glaub, das haben wir eigentlich schon hinlänglich geklärt, warum ich einen eigenen Tank gekauft habe. Aber ich kann es gerne nochmal sagen: Damit wir hier endlich von Wischi- Waschi- Behauptungen wegkommen und klare nachvollziehbare Aussagen dazu erhalten, was einen ein eigener, unter realen Bediengungen (nicht glückliche Umstände) erworbener, eigener Tank tatsächlich kostet, welche Schwankungen da möglich sind, worauf man achten muss und welche Folgekosten noch so entstehen. Dabei ist in den letzten vier Jahren schon so Einiges zu Tage getreten, das vorher überhaupt nicht hinterfragt wurde (passte ja so schön).
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Ex- Vertragshai
keine Beratung, kein Verkauf, keine Gewähr nur eigene Erfahrungswerte
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angeblich 42.000 : 12 (Haushalte/ Kunden) = 3.500 Liter. Aha, Jeder 3.500 Liter im Jahr, macht 23.450 kWh Verbrauch pro Jahr!!! Wenn da nicht jeweils wenigstens 230 m² Wohnfläche dahinter stehen (macht dann 101,96 kWh pro m² und Jahr) sollte man schon lange mal über eine energetische Sanierung nachgedacht haben ... Übriegens ab 16.000 kWh soll sich ein Blockheizkraftwerk rechnen, das macht dann sogar noch günstigen Strom nebenbei ...
Erst einmal nachfragen oder nachdenken.
Unter den Sammlern sind auch welche, die bestellen nicht jedes Jahr, kommen also länger über die Runden. Da ist das schöne Onkel-Rechenspiel einfach Makulatur
Ach ja, 42.000 Liter, die nur einen Cent teurer verkauft werden als theoretisch möglich gewesen wären, machen 420,- € Netto : 12 = 35,- € Netto pro Prüfung ... wie war das:
Theoretisch wird gar nix verkauft, sondern nur praktisch und bar oder per Überweisung. Konstrukte sollte man dann nicht zugrunde legen, wenn die Praxis anders aussieht.
Und da wahrscheinlich alle zusammen in einem engeren Umfeld wohnen, rechnet sich das Super - für den Anbieter. Der schafft das dann in ein oder zwei Tagen...
Was soll hier \"engeres Umfeld\" bedeuten? Der Tanker fährt von der Raffinerie weg und so lange bis der Tank leer ist. Da können locker 50 km dazwischen liegen, wenn mehrere Leute zusammen besstellen. Also keine theoretischen Annahmen, wenn man die Wirklichkeit nicht kennt.
Ich glaub, das haben wir eigentlich schon hinlänglich geklärt, warum ich einen eigenen Tank gekauft habe. Aber ich kann es gerne nochmal sagen: Damit wir hier endlich von Wischi- Waschi- Behauptungen wegkommen und klare nachvollziehbare Aussagen dazu erhalten, was einen ein eigener, unter realen Bediengungen (nicht glückliche Umstände) erworbener, eigener Tank tatsächlich kostet, welche Schwankungen da möglich sind, worauf man achten muss und welche Folgekosten noch so entstehen.
Das mit der einen Schwalbe und dem Sommer gilt immer noch.
\"worauf man achten muss\" ja, worauf denn?
H. Watzl
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Meister Watzl:
Das war Ihr Posting!!! Sie wollen über Masse Kompetenz beweisen und posten das, was Ihnen gerade einfällt! Sie sagten:
Wir sind hier fast 20 Gaskunden, von denen ca. 10 - 12 jedes Jahr zusammen ca. 42.000 Liter tanken (wie es sich so ergibt). Keiner von denen hat dabei jemals einen Cent für die 2-jährife PRüfung bezahlt.
Das bedeutet, rein mathematisch bestellen dieses Jahr 10-12 Kunden 42.000 Liter und nächstes Jahr wieder 10-12 Kunden 42.000 Liter. Das lässt maximal eine Schnittmenge von 9 Kunden zu also von 10-19 möglichen. Wie bereits häufig bemängelt einfach Wischi- Waschi- Angaben posten um die tatsächliche Kosten zu verschleiern.
Sie sagten nicht: voriges Jahr haben 11 Kunden 42.000 Liter bestellt und vor zwei Jahren 9 Kunden 27.000 Liter. Sie verschleiern entweder absichtlich oder unbewusst.
Mal Ihr System weitergesponnen würde bedeuten 2 Jahre 84.000 Liter, dann sind alle 18 Kunden dabei, das Ganze durch 18 und durch 2 macht dann 2.333 Liter pro Jahr und Kunde was 15.633 kWh pro Jahr bedeuten würde, was die Sache auch nicht viel besser macht.
Sie gehen prinzipiell davon aus, dass Ihnen Ihr Händler das Gas zum günstigsten Preis anbietet und kommen nicht mal auf die Idee (bzw. lassen diese nicht gelten), dass die Kalkulation Ihres Händlers, die Kosten für die zweijährige Prüfung beinhaltet.
Aber rein kaufmännisch, wenn Ihr Händler das nicht macht, ist er spätestens nach 5 Jahren Pleite. Im Fall von mehreren (18 Kunden) im engeren Umfeld (50 km) sollte sich 0,01 €/ Liter rechnen, macht ja im Schnitt so ca. 35 ,- € Netto pro Kunde und kann in eins zwei Tagen erledigt werden. Kalkuliert der Händler 0,02 oder gar 0,03 €/ Liter (was er Ihnen wohl nicht verraten wird) macht er noch etwas Plus bei der ganzen Sache.
Haben Sie eine Ahnung, was so ein Tanker im Monat kostet? Was ein MA bzw eine MA- Stunde, was Schulungen und Prüfungen kosten? Und dann glauben Sie tatsächlich, der Anbieter winkt Ihnen eine Leistung per Null durch???
wie erklären Sie denn die Preisschwankungen von bis zu 5 Cent innerhalb einer Region zum gleichen Zeitpunkt bei unterschiedlichen, freien Anbietern?
Das nennt sich Kalkulation und da kann ich Ihnen mal ein paar Daten flüstern:
Ein LKW kostet ganz schnell 5.000,- € Leasingrate im Monat, wenn Sie die Karre kaufen fallen da Heute schon mal zügig 150 - 250 T€ an (je nach Ausstattung)!!!
Schon ein einzelner Reifen kostet mal schlapp 600 - 800,- € und die Kiste hat mind. 6 - 12 davon!!!
Wissen Sie was so an Mautgebühren fällig wird? Der aktuelle Mautsatz liegt zwischen 0,141 und 0,288 Euro je nach Achszahl und Schadstoffausstoß!!!
Ein Fahrer kostet ganz schnell 30,- € die Stunde inklusive Lohnnebenkosten und wenn sie Ihn noch zusätzlich qualifizieren und regelmäßig wiederkehrende Sachkundeprüfungen ablegen lassen, sind Sie ganz schnell bei 50,- € die Stunde.
Theoretisch wird gar nix verkauft, sondern nur praktisch und bar oder per Überweisung. Konstrukte sollte man dann nicht zugrunde legen, wenn die Praxis anders aussieht
und genau deswegen sind die begleitenden Kosten im Preis mit drin, mit mind. 0,05 bis 0,10 € je Liter oder müssen separat berechnet werden. Ich bin Kaufmann und von kaufmännischem Rechnen haben Sie offensichtlich gar keine Ahnung, Sie sehen nur Ihren Endverbraucherpreis, der Rest ist Ihnen egal.
Was soll hier \"engeres Umfeld\" bedeuten? Der Tanker fährt von der Raffinerie weg und so lange bis der Tank leer ist. Da können locker 50 km dazwischen liegen, wenn mehrere Leute zusammen besstellen. Also keine theoretischen Annahmen, wenn man die Wirklichkeit nicht kennt.
Ich lach mich tot, bei uns liegen Raffinerien 200 bis 300 mautpflichtige Autobahn- km entfernt, da muss das Zeug erst mal geholt werden wobei so ein 40 Tonner mal locker 25 - 30 Liter Diesel pro 100 km schluckt. Auch das ist schon mal ein Kostenfaktor von mind. 200 - 300 € pro Tour allein für die Beschaffung und nicht jeder Kunde liegt auf der Tour, wobei das wieder Sache der Dispo ist!
Mein Händler hat mir gesagt, was er an der Fuhre tatsächlich hat und da war für eine Prüfung definitiv keinerlei Luft mehr. Es ist ganz sicher, wenn Ihnen Ihr Händler die Prüfung kostenlos erledigt, dann war die im Literpreis mit drin und Sie haben nicht den günstigst möglichen Preis erhalten. Das ist Fakt und keine Theorie!
\"worauf man achten muss\" ja, worauf denn?
Lesen Sie gelegentlich was ich schreibe oder perlt das an Ihnen ab wie Regenwasser?
Was kostet der Tank (und zwar echt)?
Wie groß sollte der Tank sein?
Markt beobachten und möglichst dann tanken wenn der Preis günstig ist (nicht einfach dann, wenn der Tank leer ist). Das ist mit der schwierigste Part, wobei auch bei den Freien 0,30 €/ Liter Differenz liegen können!!!
Was sind für begleitende Posten zu erwarten (Transport, Aufstellung, Anschluss, Prüfungen)
Was wir hier noch gar nicht hatten, ein oberirdischer Tank muss gelegentlich auch einen neuen Anstrich erhalten!
Sie waren mal beim Anfang:
\"Einfach eigenen Tank kaufen und beim freien Händler bestellen = günstig\".
So einfach ist die Sache nun mal nicht, dabei kann man auch deftig draufzahlen!
In dem Sinne,
Schöne Grüße,
Onkel- Olli
der Ex- Vertragshai
keine Beratung, kein Verkauf, keine Gewähr nur eigene Erfahrungswerte
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Wenn der Holländer sein Gas bis nach Bayern liefert, dann kann das Transportieren von Gas nicht so viel Kosten.
Wenn man sich anschaut, was bei uns quer durch Europa gekarrt wird: Schweine von Schwenden nach Deutschland, von Deutschland nach Schweden, Saft von Hamburg nach München, Rindviecher von Deutschland nach Frankreich usw...
Das Fahren kann also nicht so viel kosten, denn die dabei transportierten Güter sind am Ende immer noch konkurrenzfähig.
Onkel Olli macht sich wirklich rührend Gedanken um die armen Spediteure, deretwegen man dann vielleich auch noch das Gas dort kaufen sollte?
Freie Händler können einfach gegen die übermächtigen Vertragsanbieter konkurrieren. Das ist vielleicht so machem ein Dorn im Auge, aber es ist halt so. Der freie Händler hat dieselbe Maut zu bezahlen, wie der Vertragsfahrer, er kalkuliert halt anders.
Da liegen mir die geprellten und hinters Licht geführten Vertragskunden schon mehr am Herzen! Wenn diese am Ende ihres Vertrages mit Verfahren überzogen werden, sich nur per Anwalt gegen die Finten der Vetragsleute zur Wehr setzen können, alles mit dem Ziel, dass sie letzlich im Vertrag bleiben.
Einfach mal ein paar Beispiele lesen, dann sollte einem das Beschwören von Vertragsvarianten schon vergehen.
Im übrigen halte ich es für doch sehr zynisch, den Menschen zu einem Knebelvertrag zu raten, wo sie keinerlei Einfluss nachher haben, außer zu motzen.
Hierbei dann auch noch davon zu reden, dass man halt einfach einen guten Vetrag aushandeln könne ist mehr als zynisch, weil dies einfach nicht stimmt.
Heraus kommt immer der Knebelvertrag, der den Kunden entrechtet und ihm alle Kosten aufhalst.
keine Beratung, kein Verkauf, keine Gewähr nur eigene Erfahrungswerte
Also bitte dann lieber keine Beratung, denn die Gewähr, dass diese Beratung hin zum Knebenvertrag am Ende positiv für den Kunden ist, die wird vorsichtshalber lieber nicht abgegeben.
Mein Rat:
viele Beiträge hier im Forum lesen, sich Gedanken machen und dann handeln.
H. Watzl
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Ein wesentlicher Bestandteil der Kalkulation des Vertragshändlers ist und bleibt nun mal der Tank! ich verweise hier gern nochmal auf den Link zur Beispielrechnung des BdE - der eigene Tank ist einfach da, woher der kommt und was der kostet - fällt einfach unter den Tisch.
Huch, 8o ist der Link Beispielrechnung (http://www.fluessiggas-laudemann.de/beispielrechnung.htm) tatsächlich von der Seite des BdE verschwunden oder kann ich ihn nur nicht mehr finden? 8) Zumindes wird jetzt beim Gastank- Kauf nur noch auf ebay verwiesen ebay (http://shop.ebay.de/i.html?_nkw=Fl%C3%BCssiggastank&rt=nc&_trksid=p3286.c0.m282) Das würde ich schon als berechtigten Erfolg für meine Bemühungen verbuchen ... da fühl ich mich glatt geschmeichelt. =)
Die übrigen Kosten von Vertrags und freiem Händler sind sicher vergleichbar aber wenn der freie Händler die Anschaffungskosten für einen Tank nicht kalkulieren muss, muss der Gaspreis einfach günstiger ausfallen - ganz klare Sache.
Sollten Preise zum gleichen Zeitpunk, bei gleicher Menge, in der gleichen Region deutlich mehr als 20 Cent abweichen, dann ist das sicher zumindest erklärungsbedürftig, dass habe ich noch nie bestritten!
In dem Sinne,
Schöne Grüsse,
Onkel-Olli
keine Beratung, kein Verkauf, keine Gewähr nur eigene Erfahrungswerte
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Original von Onkel-Olli
...
Huch, 8o ist der Link Beispielrechnung (http://www.fluessiggas-laudemann.de/beispielrechnung.htm) tatsächlich von der Seite des BdE verschwunden oder kann ich ihn nur nicht mehr finden? 8) Zumindes wird jetzt beim Gastank- Kauf nur noch auf ebay verwiesen ebay (http://shop.ebay.de/i.html?_nkw=Fl%C3%BCssiggastank&rt=nc&_trksid=p3286.c0.m282) Das würde ich schon als berechtigten Erfolg für meine Bemühungen verbuchen ... da fühl ich mich glatt geschmeichelt. =)
...
@Onkel-Olli,
Sie geben nicht ganz korrekt wieder, wohin das eigentlich alte Link gesetzt war, sondern nur wohin es von der Anbieterseite umgelenkt wurde. ;)
Auf der Website war mal ein Forum. Und dahin wurde das Link von energieverbraucher.de aus gesetzt. Das Forum dort existiert nicht mehr.
Es ist leider so, dass die Redaktion von energieverbraucher.de aufgrund der riesigen Größe nicht einen kontinuierlichen Aufwand betreiben kann, um ständig die Links zu überwachen. Ein direkter Zuruf via Mail wird da gern dankend entgegen genommen.
Die Suche nach einen entsprechenden Ersatz, also wo sich Interessierte über die Angebote verschiedener Verkäufer von Flüssiggastanks informieren können, war erfolglos, weil ein solches Vergleichsportal nicht existiert.
Da wird man evtl fündig über solche allgemeinen Online-Marktplätze.
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Hab ich doch gesagt, vom Kaufmännischen haben Sie keinen blassen Schimmer!
Von Rotterdam nach München sind es 850 km hin und zurück macht 1.700 km. Bei 30 Liter Verbrauch kommen 510 Liter Diesel (bei 25 Liter Verbrauch 425 Liter) zusammen, die sollten in Rotterdam wohl locker für 1,00 €/ Liter (wahrscheinlich sogar günstiger) zu bekommen sein. Fernverkehr LKW haben locker 600 Liter im Tank, manche sogar 1.200 wobei das wohl nur zulässig ist, wenn die Serienmäßig verbaut sind. Da muss man mal den Zoll fragen.
Für ca. 1.300 km wird Autobahnmaut (sagen wir mal 0,20 €/ km) fällig macht nochmal 260,- €.
Der LKW kostet jeden Tag Geld auch wenn er nur auf dem Hof steht (spielt also keine Rolle) und den holländische oder auch deutschen Fahrer kann man da auch mal noch mit 300,- € einrechnen.
In Summe sind wir dann bei 1.000, die verteilen wir auf 42.000 Liter (Ihr Beispiel) macht fette 0,0238 €/ Liter Gas an Unkosten für den Lieferanten.
Wieviel ist Gas in Rotterdam billiger als in Nürnberg, Leuna oder Schwedt???
Sicher eine sehr vereinfachte Kurzberechnung die nicht 100% stimmt aber so läuft das.
@ Evitel2004
man hätte auch einfach: \"Danke für den Hinweis sagen können\" auch wenn\'s schwer fällt. Wie die Seite zusammenkommt, entzieht sich meiner Kenntnis, ich hab den Link einfach beim Stöbern gefunden und fand das einfach unlauter (vom Anbieter). Könnte sonst sein Jemand verlässt sich einfach darauf, dass er vom BdE schon richtig beraten wird.
In dem Sinne,
Schöne Grüsse,
Onkel-Olli
keine Beratung, kein Verkauf, keine Gewähr nur eigene Erfahrungswerte
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@Onkel-Olli,
warum soll ich Ihnen danken? Ich wüsste nicht, dass ich eine Nachricht von Ihnen bekommen habe.
Das der Content aktuell nach langer Zeit wieder \"angefasst\" wurde, ist dem Umstand zu verdanken, dass die \"Flüssiggastank\"-Seite vorne heiß gefragt ist (erkennbar an der Cloud) und eben weil die letzte Änderung soweit her ist, hatte ich mal das Link getestet, das wie ich oben ausführte eben nicht mehr auf ein Forum führte.
Und bedauerlichweise kam es nicht auf eine 404-Seite, sondern auf eine Umlenkung, die im Prinzip inzwischen nur auf einen Anbieter verlinkte.
Ich lese auch nicht akribisch jeden Beitrag mit. Dazu hab ich gar nicht die Zeit.
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@ Evitel2004,
trotzdem Danke für die Änderung,
das Problem ist halt die rasante Entwicklung auf dem Energiemarkt (also Öl, Gas, Benzin, Strom - was Sie wollen). Wir haben ja keine (übermäßige) Inflation aber daran ist leider nur der völlig unsinnige Warenkorb schuld, über den die Inflation berechnet wird.
Kleines Beispiel: ein Großbildfernseher war 2000 sicher exorbitant teuer, heute ist der schon für\'n Appel und Ei zu haben. Gas oder Öl sind dagegen gewaltig teurer als 2000 aber im Schnitt gleicht sich das aus. Blöd nur, dass ich seit 2000 keinen einzigen Fernseher gekauft habe (eigentlich schon seit 1995, wie evtl. viele andere auch) und auch nicht vor habe daran etwas zu ändern. Aber alle zwei Jahre musste ich mind. 3.500 Liter Gas kaufen, da kommt die \"persönliche\" Inflationsberechnung mächtig in\'s schleudern.
Der Kunde versucht also seine Kosten irgendwie im Zaum zu halten und dass in Hochpreiszeiten (wie Januar 2011) sicher noch erheblich mehr, als in besseren Zeiten. Die Alternative scheint dazu, auf den freien Markt zu wechseln, da das reine Gas dort definitiv billiger zu bekommen ist. Nur ist die reine Gaspreisbetrachtung die gleiche Mogelpackung wie der Inflationswarenkorb. Ich muss dem Kunden schon sagen, dass er eine heftige Grundinvestition tätigen muss (heute wahrscheinlich über 3.000,- €) um überhaupt an den günstigeren Preisen partizipieren zu können!!!
Der Startgedanke im Januar 2011 ist also statt 3.500 Liter für 0,77 € Netto (3.207,05 € Brutto) lieber zu 0,57 € Netto (2.374,05 € Brutto) zu erhalten. Eine Einsparung von 833,- € für den Verbraucher. Wenn man dann mit allen Informationen durch ist, stellt man dann aber fest, dass manerst mal 5.000,- € oder noch ein bisschen mehr ausgeben müsste, um sich \"frei\" zu machen! Also statt 833,- € weniger 1.793,- € mehr. Das soll sich ja im laufe der nächsten Jahre wieder einspielen. Das funktioniert wohl auf jeden Fall, wenn Sie die 3.500 Liter jedes Jahr brauchen. Aber unter anderen Voraussetzungen (z.B. nur 1.500 Liter im Jahr) kann das schwierig werden. und ob Sie im Februar 2011 die 5000,- € aufbringen können, ist noch eine ganz andere Frage.
In dem Sinne,
Schöne Grüsse,
Onkel-Olli
keine Beratung, kein Verkauf, keine Gewähr nur eigene Erfahrungswerte
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Nur weil man nicht schwimmen kann, sich deswege gleich in den Rachen des Hais begeben?
H. Watzl
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Nur weil man nicht schwimmen kann, sich deswege gleich in den Rachen des Hais begeben?
das kann ich nicht deuten...
oder soll das heissen: Wenn Sie sich keinen eigenen Tank leisten können, kaufen Sie trotzdem Einen, Kommt Zeit, kommt Rat und manchmal auch der Gerichtsvollzieher oder wie???
Onkel-Olli
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Versuchen wir mal die Erfahrungen der letzten 5 Jahre zusammenzufassen:
Sie haben immer mehrere Möglichkeiten zur Versorgung Ihrer Immobilie.
Flüssiggas ist eine relativ seltene Alternative, die aber, neben einigen Nachteilen, auch etliche Vorteile bietet.
Nachteile:
1. nicht so energiehaltig im Vergleich zu anderen Trägern, wie Erdgas oder ÖL,
2. es bedarf einer technischen Anlage, die auch gewisse Risiken birgt, die aber, bei fachgerechter Ausführung und vernünftiger Wartung zumindest als beherrschbar einzustufen sind (auch wenn Manche gelegentlich eine Abneigung gegen gasförmige Energieträger hegen).
3. letztendlich ist man von den Schwankungen der Weltmarktpreise ähnlich abhängig wie beim Öl
Vorteile:
1. insgesamt geringer Platzbedarf und Kostenaufwand der Installation (je nach Variante)
2. \"Saubere Energie\" auch in entlegenen und in Grundwasserschutzgebieten anwendbar
3. gut mit regenerativen Energienutzungen kombinierbar (wer das mag)
4. Weltmarktschwankungen kann man ggf. über Tanklösungen teilweise ausgleichen
5. Sehr bequem in der Nutzung (anders als bei Holz oder Kohle die doch erheblich Handarbeit abverlangen).
Sollten Sie sich für eine Flüssiggaslösung entscheiden, haben Sie heute 2 Grundvarianten der Installation.
1. die komplett eigene Anlage (Kauf), die teuerste Variante in der Anschaffung, in der Perspektive, insbesondere bei hohem Energiebedarf (über 20.000 kWh/ Jahr), aber wohl sicher eine lohnende Variante.
2. der Miettank, (deutlich preiswerter aber mit einigen Fallstricken verbunden, die es zu beachten gilt).
Bei der Mietvariante gibt es in der Zwischenzeit noch weitere Abstufungen, die ggf. die monatlichen Unterhaltskosten reduzieren, jedoch in der Gesamtsumme durchaus teurer werden können als der Kauf.
Wichtigste Grundregeln für alle Varianten:
1. Bemessen Sie die Tankgröße ausreichend, planen Sie einen möglichst großen Reaktionsspielraum ein (auf jeden Fall mehr als ein Jahr). Anhaltspunkt ist hier der Energiebedarf Ihrer Immobilie.
a) ein 1,2 Tonner fasst ungefähr 2.300 Liter = 15.410 kWh
b) ein 2,1 Tonner fasst ungefähr 4.100 Liter = 27.470 kWh
c) ein 2,9 Tonner fasst ungefähr 5.500 Liter = 36.850 kWh (größere Tanks sind für Privatanlagen nicht zulässig)
d) inzwischen hab ich auch von 0,8 Tonnern mit 1.300 Liter = 8.710 kWh gehört.
Die Tanks fassen alle theoretisch mehr Liter, dürfen jedoch nur bis zu 85 % befüllt werden (technisch notwendig).
2. Beobachten Sie regelmäßig die Marktentwicklung und versuchen zu möglichst preiswerten Zeitpunkten zu tanken, auch wenn das vom Füllstand nicht unbedingt notwendig sein sollte.
3. Beachten Sie alle Kosten die auf Sie zukommen könnten wie
a) Kaufpreis Tank (je nach Größe und Lagerart) zwischen 2.000,- bis über 3.000,- €
b) Installationskosten (je nach Variante, Entfernung und Aufwand 300,- € - 1.000,- €)
c) Prüfungskosten bei Installation, sicherheitsrelevanter Änderung oder längerem Nichtgebrauch (über 1 Jahr), alle 2 Jahre (35,- €) und alle 10 Jahre (250,- - 700,- €)
d) bei oberirdischen Tanks notwendige Wartungsarbeiten (wie neuer Anstrich) Kosten???
e) Rohrleitungsprüfungen alle 10 Jahre (ca. 60 - 70,- €)
f) evtl. notwendige Ersatzteile nach 10 - 20 Jahren (Sicherheitsventil, Regler) mit Kosten zwischen 30,- und 350,- €
g) die Entscheidung für eine Tankvariante oberirdisch (oi) oder unterirdisch (ui) hat nicht nur rein optische Bedeutung, sondern ist auch nicht unerheblich für den aktuellen (der oi Tank ist billiger, bedarf aber einer entsprechend, vorbereiteten Stellfläche) und zukünftig erforderlichen Kostenaufwand (ui sind in der Prüfung teurer) bedeutsam!!!
Beim Kauf haben Sie all diese Kosten selbst zu tragen, tun sich jedoch deutlich leichter in der Wahl des Lieferanten und der Servicebetriebe.
Bei der Miete gibt es verschiedene Abstufungen:
1. Sie mieten lediglich den Tank!
Bringt Ihnen eine sofortige Ersparnis bei der Installation (Sie brauchen den Tank nicht bezahlen 2 - 3.000,- € je nach Variante) Sie müssen aber auf einige Details achten um auch zukünftig handlungsfähig zu bleiben.
a) lassen Sie sich nicht vom Erstbefüllungspreis blenden, lassen Sie eine Wettbewerbs-/ Freigabeklausel (ggf. handschriftlich vermerken) einbauen (dabei sollte man aber auch beachten, dass der Vertragshändler in seiner Kalkulation die Finanzierung des Tanks mit drin hat, prinzipiell also nicht den niedrigst möglichen, freien Marktpreis mitgehen kann) z.B. Belieferung zu marktgerechten Preisen max. 0,05 € über einem schriftlichen Vergleichsangebot eines anderen Anbieters oder bei Ablehnung schriftliche Freigabe der Fremdbelieferung binnen einer Woche.
b)versuchen Sie eine möglichst günstige Miete auszuhandeln (max. 150,- € im Jahr) und achten Sie darauf, dass damit sämtliche Prüfungen und Dienstleistungen am Tank (z.B. auch notwendiger Anstrich (oi) oder ggf. Austausch bei Defekt)
c) zu lange Laufzeiten (über 2 Jahre) sind eigentlich unbedenklich, da diese rechtlich nicht umgesetzt werden könnten. Können Sie also unbedarft unterschreiben.
d) Beachten sie bei der Tanklösung, dass ggf. ein evtl. Rückbau erforderlich werden könnte! Verhandeln Sie bereits bei Vertragsabschluss nicht nur eine Installations- und Lieferpauschale sondern auch eine Pauschale für einen evtl. fälligen Rücktransport bzw. Kostenübernahme des Anbieters bei Kündigung durch den Anbieter selbst!!!
2. Sie mieten Tank und einen Zähler (die Sofortlösung für den schmalen Geldbeutel)
damit reduzieren Sie die Installationskosten weiter erheblich und haben erst mal auch keine Kosten für den Kauf des im Tank befindlichen Gases (4.000 Liter kosten heute schon mal 2.000,- bis 2.700,- € auch auf dem freien Markt) sondern lediglich einen monatlichen Abschlag zu leisten. Höhe des monatlichen Abschlages? Hab ich leider keine Daten, sicher aber auch Verhandlungssache und evtl. äußert sich hier ja noch Jemand dazu, der einen solchen Vertrag hat (Transi?).
Sie haben jedoch kaum noch Möglichkeiten auf die Preisgestaltung Einfluss zu nehmen. Es sei denn, Sie haben auch hier eine \"Preisgarantie\" verhandeln können z.B. Belieferung zu marktgerechten Preisen max. 0,10 € über einem schriftlichen Vergleichsangebot oder bei Ablehnung schriftliche Freigabe der Fremdbelieferung binnen einer Woche (? ob das bei Zählervariante umsetzbar ist ?). Als einzige Möglichkeiten verbleiben Ihnen sonst wohl nur noch die Kündigung oder die Klage, mit zweifelhaftem Erfolg.
Teilweise können Sie weiterhin für Prüfungs- und Installationskosten verantwortlich sein, da ggf. Regler und Leitungen Ihnen gehören und nicht Bestandteil des Vertrages sind.
3. Sie mieten die komplette Anlage bis zum Endgerät
Die Super- Service- Lösung wo Sie für nix mehr verantwortlich sind und alles im Mietpreis drin ist, der sicher deutlich teurer ausfallen wird als die Variante 2 aber mit den gleichen Problemen behaftet ist.
Insbesondere nehmen Sie sich mit Varianten 2 und 3 die Möglichkeit zur Bevorratung in preisgünstigen Zeiten und haben trotzdem einen Tank, der teilweise auch irgendwie hinderlich oder unschön sein kann. Weiterhin können Preisschwankungen sofort und direkt auf Ihre Kosten umgelegt werden, was in den meisten Fällen (zumindest in den letzten 12 Jahren) fast nur eine Richtung kannte - Teurer!
Ich hoffe, ich hab das jetzt mal vollumfänglich zusammengefasst und wünsche Ihnen, bei Ihrer Entscheidung viel Spass. Für sachdienliche Hinweise bin ich immer dankbar und werde diese, sofern von Belang und auch noch möglich, auch gern einfügen.
Insbesondere wären hier monatliche Preise für die Varianten 2 und speziell Variante 3 der Mietverträge interessant, um einen echten Vergleich ziehen zu können.
In dem Sinne,
Schöne Grüsse,
Onkel-Olli
keine Rechtsberatung, kein Verkauf, keine Gewähr nur eigene Erfahrungswerte
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Ich hatte eigentlich angenommen, dass der Meister im Urlaub ist oder so ... scheint aber wohl doch nicht so zu sein.
Es scheint dafür aber jedoch tatsächlich so zu sein, wenn wir auf die echten Sachthemen (was macht Jemand der sich keinen Tank leisten/ finanzieren kann bzw. ggf. auch nicht mal 2000 Liter Gas) keine Antwort mehr wissen, dann blenden wir das einfach aus.
Genau so wie:
dass neue 2,1 Tonner ui inzwischen tatsächlich 2.500,- € Brutto kosten (nicht weniger als 1.500,- € wie noch 1999)
dass auch zweijährige Prüfungen durchaus bezahlt werden müssen (20,- bis 39,- € Netto)
dass auch auf dem Freien Markt Preisschwankungen von fast 0,30 € je Liter Gas (Brutto) möglich sind
dass ggf. auch Leitungsprüfungen vorgenommen werden müssen (60,- bis 70,- € Netto),
dass auch einen Eigentankbesitzer ein neuer Regler (ca. 250,- €) oder ein neues Sicherheitsventil (ca. 30,- €) Geld kosten und
dass bei 10 Jährigen Prüfungen zwischen 200,- und 700,- € alles möglich scheint...
Nur mal angenommen, der Meister hat \"endlich Erfolg\" und es gibt nur noch Anbieter, die Ihnen einen Tank verkaufen und Ihnen auch anschließend die Wahl lassen, bei wem Sie Ihr Gas kaufen (keine einzige Vertragsvariante mehr). Was passiert dann mit Kunden wie Transi???
Also entweder Sie haben das \"Glück\" noch über eine alte Ofenheizung zu verfügen oder Sie werden wohl auf Strom umstellen müssen (einzige Variante, die sich relativ schnell ohne erheblichen Kostenaufwand umsetzen lässt). Nur ob das günstiger wird??? Die kWh \"Normalstrom\" kostet locker 0,25 € (ohne Grundgebühr), die kWh Tankgas kostet Brutto 0,076 € (bei 0,43 €/ Liter Netto) bzw. selbst bei 0,80 €/ Liter Netto, \"nur\" 0,142 € was immer noch deutlich günstiger wäre als mit Strom zu heizen!!! Wahrscheinlich hat auch nicht jeder entsprechende Radiatoren oder \"Flächenspeicher\" zu Hause, um überhaupt mit Strom heizen zu können. Und davon, was der Hausanschluss dazu sagt, dass man da auf einmal 20.000 Watt ans Netz hängen will, mal ganz zu schweigen.
In dem Sinne,
Schöne Grüsse,
Onkel-Olli
keine Rechtsberatung, kein Verkauf, keine Gewähr nur eigene Erfahrungswerte
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@ Watzl
Das nennt man wohl klassisch: \"Schachmatt\" ...
In dem Sinne,
Schöne Grüsse,
Onkel-Olli
keine Rechtsberatung, kein Verkauf, keine Gewähr nur eigene Erfahrungswerte