Forum des Bundes der Energieverbraucher

Energiebezug => Fernwärme => Thema gestartet von: marbomar am 01. Februar 2007, 10:53:33

Titel: Überversorgung mit Fernwärme
Beitrag von: marbomar am 01. Februar 2007, 10:53:33
Im Energietipp der Woche (25.01.07) wurde empfohlen, in der Nacht die Raumtemperatur auf 15°C abzusenken.

Von meinem Wärmelieferant (Fernwärme im Hochhaus) bekomme ich leider so viel geliefert, daß ich, ohne auch nur ein Ventil zu öffnen, an trüben Tagen (ohne Sonnenwärme) mindestens 22°C und in der Nacht nicht unter 20°C messe.
Viele Bewohner lüften rund um die Uhr, um eine angenehme Raumtemperatur zu erreichen.
Das Heizwerk will natürlich so viel Wärme wie nur irgend möglich verkaufen, das ist verständlich. Doch welche Möglichkeiten haben wir als Abnehmer? Gibt es hier auch ein Recht für den Verbraucher, auf dem wir bestehen können?
Titel: Überversorgung mit Fernwärme
Beitrag von: Sukram am 01. Februar 2007, 14:05:16
selbst die Drohung damit ist ein Wundermittel... zumindest dass sie untersuchen, ob die Heizung nicht auch mit einer flacheren Heizkurve und ggf. hydraulischem Abgleich des Netzes ausreichend für alle Wohnungen arbeitet und dazu dann auch durch die Senkung der (Verteil)verluste einigermaßen effizient. Erstmal mit Kürzung der Heizkostenabrechnung um 20% anfangen.


sowohl im
www.energienetz.de als auch beim
www.dmb.de steht einiges dadrüber.
Titel: Überversorgung mit Fernwärme
Beitrag von: marbomar am 01. Februar 2007, 17:15:23
Zitat von: \"Sukram\"
selbst die Drohung damit ist ein Wundermittel... zumindest dass sie untersuchen, ob die Heizung nicht auch mit einer flacheren Heizkurve und ggf. hydraulischem Abgleich des Netzes ausreichend für alle Wohnungen arbeitet und dazu dann auch durch die Senkung der (Verteil)verluste einigermaßen effizient. Erstmal mit Kürzung der Heizkostenabrechnung um 20% anfangen.


sowohl im
www.energienetz.de als auch beim
www.dmb.de steht einiges dadrüber.


Vielen Dank für den Hinweis! Nur schade, daß ich kein Mieter bin...