Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepreis-Protest => Widerstand/Protest => Bundesweit / Länderübergreifend => Thema gestartet von: RR-E-ft am 10. Januar 2007, 16:02:22
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Die Konzerne hätten zu wenig investiert und ihre Netzhoheit bisher zu Lasten des Wettbewerbs ausgenutzt, weshalb man ihnen diese Hoheit nun nehmen muss:
http://www.energate.de/news/87212
http://www.energate.de/news/87205
http://www.n-tv.de/751889.html
Die Lobby der Energiewirtschaft tanzt wegen der Drohung nun im Kreis:
http://www.sueddeutsche.de/,tt1m5/wirtschaft/artikel/623/97526/
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Voll zutreffend:
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E6A8BAFC3960F4ACFAEDC956E3E5C636F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Siehste hier:
http://www.faz.net/s/Rub27A5E3F0CC314C939F977A6B935F898C/Doc~E825E166CB8134A91BA77416D8C620F9C~ATpl~Ecommon~Sav~AMed~E841B7792629346DE8CDEBD1EED59E662.html
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Nur Matthias Kurth mag nicht so brutal sein:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/archiv/11.01.2007/3014913.asp
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http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/:Strommarkt-Mehr-Wettbewerb-Trennung/580100.html
Bernotat- sofern richtig wiedergegeben- irrt:
Das Leitungsnetz steht im Eigentum der Gesellschaften und nicht der Aktionäre/ Gesellschafter. Teilweise wurde das Eigentum noch nicht einmal auf die Netzgesellschaften übertragen und in diese eingebracht, vielmehr die Netze lediglich an die Netzgesellschaften verpachtet.
Zunächst müssten die Netze also für eine saubere gesellschaftsrechtliche Entflechtung in die Netzgesellschaften. Sodann könnte man diese bzw. die Geschäftsanteile an diesen an Dritte zu einem angemessenen Preis verkaufen.
Das wäre eine saubere Lösung.
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Der BGW stört sich an "Enteignungen", wähnt sich wohl an DDR- Zeiten erinnert:
http://www.bgw.de/article_2007_1_10_1.html
Der Verband störte sich jedoch bisher nicht an den bestehenden Gas- Kombinaten, etwa der weiterhin marktbeherrschenden Stellung des früheren VEB Verbundnetz Gas Leipzig (Energiekombinat Schwarze Pumpe) in den neuen Bundesländern:
http://wwwstud.uni-leipzig.de/~advokat/alt/99jul/99jul-11.htm
Die Strukturen des Gasmarktes in Ostdeutschland wurden überhaupt erst durch die DDR- Kombinatsbildung geschaffen, nicht anders bei der Stromversorgung, wo man es mit den mittlerweile fusionierten Rechtsnachfolgern der DDR- VEB Energiekombinate zu tun hat.
Auch der VDEW meint, man könne den Wettbewerb durch weiteres Zuwarten beleben, so wie es seit 1996 schon immer gut funktioniert habe:
http://www.strom.de/vdew.nsf/id/DE_Energiepaket_ist_laengst_ueberfaelliger_Schritt_fuer_europaeische_Energiepolitik?open&ccm=300010
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http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=26840452&r=0&sektion=nachrichten_rohstoffe&awert=&u=0&k=0
Warum fallen mir da der Teufel & der Beelzebub ein?
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Gazprom prüft Einstieg bei westeuropäischen Stromversorgern
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=17705
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@Sukram
Nach wie vor soll es Quersubventionen vom Netz in andere Bereiche gebeben, zudem würden die Netzentgelte wie auch Investitionen mit Rücksicht auf die konzerneigene Erzeugung und den eigenen Vertrieb strategisch kalkuliert.
http://www.fuldainfo.de/page/include.php?path=content/articles.php&contentid=14620&PHPKITSID=c954f3f196ba72b5aef7524f918658e8
So etwas lässt sich kaum anders verhindern als durch eine Auftrennung, welche diese Interessenkollision auflösen.
Nach einer Trennung werden Netzbetreiber als natürliche Monopolisten weiterhin kartellrechtlichen und energierechtlichen Kontrollen unterliegen.
Dafür ist es zunächst vollkommen belanglos, wer Interesse am Erwerb der Netze hat. Denn diese können zu einem hohen Preis nur mit diesen weiter bestehenden Eigentumsbeschränkungen erworben werden.
http://www.finanzen.net/eurams/archiv/berichte_detail.asp?berichtNr=141130
Es braucht also wohl niemand Sorge haben, "die Russen" würden hier die Stromnetze erwerben und dann wieder demontieren, um diese hinter den Ural zu verbringen.
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http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/125/id/240358/fm/0/SH/0/depot/0/index.html