Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Ausland => Thema gestartet von: kamaraba am 27. November 2006, 11:41:24
-
guckst du hier:
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=17123&g=gas
-
Jau, Putins Rache!
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/455582.html
-
Ich rechne mal in kWh um:
Alter Preis: 1,92 Cent/kWh
Neuer Preis: 2,25 Cent/kWh
VK-Preis irgendwo um die 6 Cent/kWh
Das war doch bisher schon in der "Kalkulation" vorher drinne. :lol:
-
Gazprom Germania steigert Gewinn um 62 Prozent
dpa-Meldung, 16.11.2006 (14:37)
Berlin - Der deutsche Ableger des russischen Energiekonzerns Gazprom hat in den ersten neun Monaten des Jahres deutlich mehr verdient. Die Gazprom Germania GmbH meldete am Donnerstag in Berlin beim Ergebnis nach Steuern einen Zuwachs von 62 Prozent auf 236,1 Millionen Euro. Damit werde zum Ende des dritten Quartals bereits das Vorjahresergebnis des gesamten Geschäftsjahres 2005 von 182,4 Millionen Euro um mehr als 50 Millionen Euro übertroffen. Gazprom Germania firmierte bis Mitte Oktober unter dem Namen ZGG.
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=16995
Eines steht mal fest: unser "Ich-sachma-basta"-Kanzler hat sie im Trockenen...
-
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,450902,00.html
-
Jau, Putins Rache!
Gazprom macht jetzt genau das, was E.ON schon seit Jahren macht -
abzocken wo´s nur geht. :twisted:
-
Nur keine Panik - es wurde doch durch viele EVU lang genug auf langfristige Lieferverträge verwiesen und die daraus resultierende Versorgungssicherheit gepriesen.:lol:\'
freundliche Grüsse
DocTom
-
Laut Koelner Stadtanzeiger sind die Gasliefervertraege mit Gazprom erst bis 2030 verlaengert worden, vor der Preiserhoehung !
Wie vertraegt sich diese Preiserhoehung mit der Oelpreisbindung vor dem Hintergrund stagnierender oder teilweise sogar fallender Oelpreise ?
-
lies einfach einen Beitrag über Deinem! ;)
-
Möchte doch mal ein Brikettchen nachlegen, indem ich wiedermal -u. a. mit den auch von den Vorschreibern genannten Argumenten- die Schädlichkeit von eben diesen Langfristverträgen hinterfrage ;-) während das Kartellamt in\'s selbe Horn wie der bdE bläst:
Kartellamt begrüßt Öffnung von Langfrist-Gasverträgen
Montag, 27.11.2006, 16.38 Uhr
eid Ulf Böge, Präsident des Bundeskartellamtes, begrüßt die Zusage der Ferngasunternehmen Wingas, Gasunion und Saarferngas, ihre zukünftigen Gaslieferverträge kartellrechtskonform zu gestalten.
....
http://www.eid.de
-
@Sukram:
Du verwechselst hier langfristige Importverträge mit innerdeutschen Verträgen. Das sind zwei paar Stiefel.
-
Jaja- aber wie kann der Fernversorger / Importeur langfristig abschließen, wenn er dasselbe nicht mit seinen Weiterleitern machen kann?
Russen ziehen Daumenschrauben an:
*******
Gazprom warnt EU vor Folgen von geplanter Energiemarktöffnung
...
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=17157
-
@Sukram
Das kein Widerspruch darin liegt, die langfristigen Importverträge aufrecht zu erhalten und die inländischen Langfristverträge zu untersagen, entspricht der ständigen Rechtsprechung, insbesondere des OLG Düsseldorf. Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun.
Der Absatz des importierten Gases ist gesichert. Die Importeure sind - vorbehaltlich entgegenstehender vertraglicher Regelungen - in der Lage, das importierte Erdgas europaweit zu vermarkten. An der europäischen Nachfrage ändert sich insgesamt ja gar nichts.
Nur kann sich erst dann über Angebot und Nachfrage überhaupt erst ein Marktpreis für Erdgas bilden, den es bisher als solchen nicht gibt.
Die EU weist zurecht darauf hin, dass auch Obst- und Gemüsegroßhändler selbst das Absatzrisiko zu tragen haben.