Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepreis-Protest => Widerstand/Protest => Bundesweit / Länderübergreifend => Thema gestartet von: RR-E-ft am 22. November 2006, 19:37:38
-
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,450193,00.html
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-11/artikel-7349937.asp
Womöglich ggf. ein Fall von bedauerlichem menschlichen Versagen.
Eine Simulationsrechnung unter Berücksichtigung des (n-1)- Kriteriums und des Faktors Mensch könnte als Prognose ergeben, dass ein Prozent vom Jahresumsatz erheblich weniger ist als zehn Prozent vom Jahresumsatz.
Gerade der Binnenmarkt für Dienstleistungen bringt es mit sich, dass auch weniger qualifiziertes Personal zum Einsatz kommen könnte, um reine zu machen.... Dadurch könnte schon einmal etwas kaputt gehen.
-
Bleibt zu hoffen, dass EON dan erst mal 1% aufgebrummt bekommt, und dann im eigentlichen Kartellverfahren vielleicht nochmal 10%. Dann wärens 11% ;)
Muss mal sschauen, ob ich irgendwie EON-Aktien besitze....
-
Ich hätte Sorge, dass deshalb die Strompreise weiter steigen könnten....
Erfahrungsgemäß werden wohl selbst rein kalkulatorische Kosten (Opportunitätskosten) eingepreist.
-
Denkbar wäre auch, EON geht daran pleite, weil gleichzeitig die Strompreise sinken wegen steigendem Wettbewerb aufgrund der niedrigeren Netzentgelte.
Dann würde vielleicht eine Heuschrecke kommen und EON übernehmen, filetieren und die Einzelteile verscherbeln.
Dann wärens nur noch 3 Oligopolisten ... die dürfen allerdings nicht mitbieten wegen des Kartellamts....
Ach was träum ich.....
Ich geh jetzt Lasagne essen!
ciao,
sh
-
VW soll gute Erfahrungen mit bestimmten Versicherungsprodukten gemacht haben.
Hoffentlich sind nicht nur Manager, sondern auch Putzkräfte entsprechend versichert.
Viele Unfälle sollen ja in Besen- und Wäschekammern passieren.
-
Viele Unfälle sollen ja in Besen- und Wäschekammern passieren.
Auch "biologische" Raubüberfälle mit finanziellen Spätfolgen :lol:
-
@superhaase
Zurück von Lasagne und unbewiesenen Mundraub- Vorwürfen zum eigentlichen Thema:
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/134398.html
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6120818_REF4,00.html
http://www.n24.de/wirtschaft_boerse/unternehmen/article.php?articleId=84581&teaserId=84975
Fraglich, warum man sich im förmlichen Verfahren nur mündlich äußern will und sich wohl auch in einem "klärenden Gespräch" auf eine gutachterliche Stellungnahme stützen möchte.
Wenn gar nichts mit dem im Hause E.ON Energie angebrachten EU- Siegel geschehen wäre, bräuchte man wohl keine gutachterliche Stellungnahme dazu. Auch müsste man nicht wegen Kaffee und kleinteiligen Gebäcks auf ein Gespräch zur EU anreisen.
Womöglich war ja doch eine übereifrige Putzkraft am Werke, die für Ordnung sorgen wollte und das Siegel dabei leicht übersah. Wenn ein Siegel etwa mit einem Datum versehen ist, könnte es eine ausländische Arbeitskraft leicht missdeuten als "zuletzt Staub gewischt am....", also großer Handlungsbedarf.....
Sollte es durch menschliches Versagen dazu gekommen sein, hätte man sich ggf. im Anschluss daran besser anders verhalten.
Wenn man selbst aufgrund widriger Umstände die Sorge eines Siegel- und Verstrickungsbruchs gewärtigt, ist man wohl gut beraten, sofort die Staatsanwaltschaft zu informieren und die Kriminaltechnik anrücken zu lassen, so dass eine deutsche Staatsanwaltschaft als objektivste Behörde der Welt für Entlastung sorgen kann.
Dies wäre wohl naheliegender als alles andere.
Selbst die dadurch besorgten Kosten sind unter Umständen weit geringer.
http://lawww.de/Library/stgb/136.htm
-
@RR-E-ft:
Sie haben absolut Recht!
Wenn man auch nur ein bisschen darüber nachdenkt, erscheinen die Ausreden doch sehr unglaubwürdig.
-
@superhaase
Grundsätzlich muss jedem klar sein:
Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten.
Wer also etwa erst eigene Gutachter an amtlichen Siegeln rumpolken ließe, der wäre wohl "mit dem Klammerbeutel gepudert".
In einem solchen Falle sollte wohl auch keine D&O- Versicherung mehr einspringen.
http://de.wikipedia.org/wiki/D&O-Versicherung
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/mittelstand/0,2828,333971,00.html