Forum des Bundes der Energieverbraucher

Energiepreis-Protest => E => Stadt/Versorger => ENSO => Thema gestartet von: Achaton am 13. November 2006, 22:41:59

Titel: Was tun..wenn der Versorger (hier ENSO) mit Mahnungen nervt
Beitrag von: Achaton am 13. November 2006, 22:41:59
Guten Abend allerseits,

neuerdings habe ich mit meinem Energieversorger folgendes Problem:
Den angekündigten Preiserhöhungen der letzten beiden Jahre habe ich mittels der Musterschreiben des Bundes der Energieverbraucher widersprochen und meine Abschlagszahlungen entsprechend neu berechnet und gekürzt bzw. ich zahle den Preis von 2004 + 2% Sicherheitsaufschlag.
Im Jahre 2005 hatte ich auch weitestgehend Ruhe vor der ESAG bzw. der gesamte Schriftverkehr hat die Jungs ziemlich auf Trab gehalten ( ... O-Ton: ..Ihre Abschlagskürzung haben wir zur Kenntnis genommen:..)
Nun, in diesem Jahr scheinen es sich die Jungs in der Strömlingsbude in den Kopf gesetzt zu haben, die Favoritenrolle in „ Deutschland sucht die größte Nervbeule “ zu besetzen.
Seit Anfang des Jahres werde ich jetzt jeden Monat mit Mahnungen traktiert, in welchen von Abschlagsplänen und Mahnkosten die Rede ist . Am Anfang habe ich noch geschrieben, daß man doch bitte meinen Widerspruch nun endlich ausführlich beantworten möge ....Pustekuchen......
Rrrrrummms....nächste Mahnung!Allerdings mit dem vielsagenden Zusatz: „ Auf Ihren Widerspruch haben wir geantwortet.“ Ende der Ansage.
Und so geht das jetzt jeden Monat weiter. Selbst mein freundlicher Hinweis auf meinen ersten Widerspruch in welchem ja steht:

Sollten Sie gleichwohl die Abschläge allein aufgrund der hier als unbillig widersprochenen Preiserhöhung erhöhen, mich mit Mahnschreiben belästigen, unrechtmäßig erhöhte Beträge von meinem Konto abbuchen oder gar eine Versorgungseinstellung nach § 33 Abs. 2. AVBV androhen, behalte ich mir bereits jetzt vor, den gesamten Sachverhalt unter Beifügung des gewechselten Schriftverkehrs der zuständigen Staatsanwaltschaft zu eröffnen, damit diese den Sachverhalt auf ggf. strafwürdiges Verhalten untersuchen kann.

Scheint die Jungs aber nicht zu schrecken.
Deshalb meine Frage, um gegebenenfalls Rechtsnachteile zu vermeiden:
-Mahnschreiben in die Tonne hauen?
-Böses Antwortschreiben schicken ( jedes Mal-och nö!)
-Schreibverhältnis mit der Staatsanwaltschaft anfangen
-oder einfach nur die Füße stillhalten ?

Oder gibt\'s noch die optimale Methode, damit man endlich wieder einen ruhigen Nachtschlaf bekommt?


Viele Grüße

Achaton

 :twisted:
Titel: Was tun..wenn der Versorger (hier ENSO) mit Mahnungen nervt
Beitrag von: RR-E-ft am 13. November 2006, 22:49:27
Hier lesen:

OLG Dresden zum Gaspreisurteil des LG Dresden (Enso) (http://forum.energienetz.de/thread.php?threadid=4737)

Um den Schlaf gebracht dürften heute  ganz andere sein.
Titel: Was tun..wenn der Versorger (hier ENSO) mit Mahnungen nervt
Beitrag von: Cremer am 13. November 2006, 23:28:40
@Achaton,

bloß kein Blutdruck !!

Bei mir mahnen die SW KH 2 mal monatlich.

na und, was solls?

- Mahnungen aufheben für ggf. späteres Gerichtsverfahren.

- Böse Antwort ersparen, kostet nur Zeit und Geld

- mit Staatsanwaltschaft abwarten

- richtig, einfach nur die Füße stillhalten :wink:
Titel: Was tun..wenn der Versorger (hier ENSO) mit Mahnungen nervt
Beitrag von: DieAdmin am 14. November 2006, 08:44:21
Zitat von: \"Cremer\"

- mit SA abwarten


Hallo Gerd, du meinst doch bestimmt die "Staatsanwaltschaft". Schreib das lieber aus, sonst kommt\'s noch zu Missverständnissen ;)
Titel: Was tun..wenn der Versorger (hier ENSO) mit Mahnungen nervt
Beitrag von: Cremer am 14. November 2006, 10:33:44
@Evitel2004

geändert !!