Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepreis-Protest => Widerstand/Protest => Bundesweit / Länderübergreifend => Thema gestartet von: DL am 16. November 2004, 10:17:42
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Liebe Forenteilnehmer,
vielleicht wäre zu erwägen, dem jeweiligen Gasversorger, soweit man auch Strom von ihm bezieht, mitzuteilen, dass man an anderer Stelle (Strombezug) durchaus Wahlmöglichkeiten hat.
Wegen schlechter Preispoitik bzw. unbilliger Gaspreiserhöhungen riskiere der Energieversorger, zahlreiche Stromkunden zu verlieren...
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Die Idee ist nicht schlecht.
Indes herrscht oft kein wirksamer Wettbewerb auf dem Strommarkt, weil die Netznutzungsentgelte des \"Platzhirsches\" unbillig überhöht sind, ohne dass der Verbraucher dies erkennen oder ändern könnte.
Das Angebot des \"Gebietsversorgers\" sieht dann im Vergleich zu anderen Anbietern gar nicht so schlecht aus, was aber nicht daran liegt, dass der Strom tatsächlich preisgünstig verkauft würde....
Wer das konkret nachvollziehen möchte, lese unter
www.mdr-umschau.de
zur Sendung vom 26.10.2004 nach und sehe sich sodann die Seite
www.stromvonuns.de
an.
Der dabei verwendete Slogan \"Un´s Licht bleibt an\" sollte nach meiner Meinung den \"Stromrebellen\" gehören.
Unter
www.strom-magazin.de
war heute zu erfahren, dass auch Ökostromanbieter zum 01.01.2005 ihre Preise erhöhen müssten.
Freundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt