Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Dies & Das => Thema gestartet von: RR-E-ft am 23. Juni 2006, 15:07:47
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http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_4384046.html
Nebenbei:
Unternehmen sollen bald steuerliche Entlastungen erfahren.
Steuererhöhungen sind jedoch andererseits forderlich, um den Staat überhaupt noch handlungsfähig zu erhalten.
Subventioniert etwa die Regierung mittelbar die Endesa- Übernahme?
Quelle: http://www.strom-magazin.de (Professionals)
LANGFRISTIGE AUSWIRKUNGEN
23.06.2006, 13:40 Uhr
Fraunhofer-Studie: Chance beim Emissionshandel leichtfertig verspielt
Die Umweltorganisation Greenpeace hat heute eine Studie des Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung vorgestellt, das die langfristigen Auswirkungen des neuen Verteilungsplanes von Emissionszertifikaten (NAP II) untersucht hat. Fazit: Die Klimaschutzpolitik u.a. in Deutschland ist kurzsichtig.
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Moin:
@all
Solange wir uns hier ausschließlich in diesem kleinen Kreis über derartige Sauereien aufregen, wird sich da kaum etwas ändern.
@SiteAdmin
Sind zu diesem Thema öffentlichkeitswirksame Aktionen (Mailings, Anschreiben an Abgeordnete, etc.) in der Planung?
Gruß
Fidel
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Wenn ich so etwas lese:
http://www.welt.de/data/2006/06/13/912627.html
fällt mir sogleich ein, was sich Deutsche Bank und Allianz haben einfallen lassen (müssen), um auch in der Zukunft überhaupt noch "rentabel" zu sein.
Möglicherweise haben die Mitarbeiter bei den Missionen/ Visionen noch gar nicht begriffen, welcher Beitrag ihnen persönlich noch in der Zukunft zur Erreichung der Ziele zugedacht sein könnte.
http://rdls.eon-ruhrgas.com/cps/rde/xchg/SID-3F57EEF5-51E62CE6/er-corporate/hs.xsl/552.htm
Schließlich hat ja jeder einzelne Mitarbeiter seinen Beitrag zu leisten:
http://www.tagesschau.de/video/0,,OID5647528,00.html
http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_4384045.html
Plötzlich werden die Energiekonzerne dem Publikum noch als Sanierungsfälle vorgestellt.
Wartet es nur ab!
Wenn der Konzern schon bis nach Südosteuropa reicht, kann man schließlich auch mit WeitBlick einmal darüber nachdenken, das Lohnniveau zu harmonisieren.
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Moin:
Unmut formiert sich:
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=15210
Gruß
Fidel
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Moin:
Mehr zum Thema:
http://www.greenpeace.de/themen/klima/nachrichten/artikel/studie_belegt_chance_beim_emissionshandel_verspielt/
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Ironischerweise hat das Milliardengeschenk etwa das selbe Volumen wie die Haushaltslöcher, welche durch eine weitere Unternehmenssteuerreform in die öffentlichen Haushalte gerissen werden.
Beabsichtigt ist, den Steuersatz für Unternehmen nochmals abzusenken - um den Standort Deutschland wettbewerbsfähig zu machen - auf 30 Prozent abzusenken:
http://rhein-zeitung.de/on/06/06/24/news/t/rzo258178.html?markup=rzo258178
http://www.finanzen.de/index.php?option=com_content&task=view&id=42392&Itemid=2
Dabei gab es bereits unter der Vorgängerregierung die größte Steuerentlastung für Unternehmen.
Viele aktuelle Probleme resultieren daraus. Positive Effekte hat es - außer für die Aktionäre - wohl nicht gebracht, wenn man an Allianz und Deutsche Bank denkt.
(Warum nicht gleich Abschaffung der Unternehmensbesteuerung?!)
Entlastet werden auch dabei wieder die Energiekonzerne, damit sie wettbewerbsfähig bleiben.
Angesichts der Milliardengewinne der Monopolisten reiner Wahnsinn.
Im nächsten Atemzug diskutiert man wieder:
Sanierungsfall Deutschland.....
Die Abgabenbelastung der Bürger muss steigen, um das Schiff noch manövrierfähig zu halten.
Womöglich ist die Titanic längst nicht mehr vom Kollisionskurs abzubringen und es geht nur noch darum, mit der Bordkapelle die Stimmung zu heben.
Dazu passt auch die aktuelle Flaggenparade anlässlich der WM, die von all den Schwierigkeiten und dem Durchwinken der jüngsten Steuererhöhungen ablenkt.
Wohl noch nie gab es eine größere Steuererhöhung für die Verbraucher....
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Moin:
Bahnt sich hier ein durchgreifender Sinneswandel an?
http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=15226
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Quelle: http://www.strom-magazin.de (Professionals)
NAP II
29.06.2006, 10:59 Uhr
Emissionshandel: DIW befürchtet Strompreiserhöhungen
Vom gestern verabschiedeten NAP II sind offensichtlich ausschließlich die beteiligten Ministerien restlos überzeugt. Die Stromwirtschaft kritisierte die Vereinbarung als zu einseitig, Verbraucherverbände als nicht weitreichend genug. Insbesondere der Verzicht auf die Versteigerung eines Teils der Zertifikate wird bemängelt.
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