Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Fossile Energie / Atomkraft => Thema gestartet von: RR-E-ft am 21. April 2006, 16:51:29
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Die Wertschöpfungskette auf dem deutschen Gasmarkt ist neben vielen anderen Fakten in folgender Arbeit des EWI Energiewirtschaftlichen Instituts an der Uni Köln dargestellt:
http://www.sozial-oekologische-forschung.org/_media/Mikrosysteme-Report_Gas.pdf
Interessant ist in diesem Zusammenhang insbesondere die Abbildung 1-1.
Dabei ist von einem Wertschöpfungsanteil bei der Versorgung von Haushaltskunden auf der lokalen Stufe von 50 Prozent die Rede.
Das nunmehr von Prof. Dr. Ehricke geleitete EWI ist auch in der deutschen Gaswirtschaft anerkannt:
http://www.olg-duesseldorf.nrw.de/presse/material/mitteil/Pressemitteilung-2005-04-25-Ehricke.pdf
Freundliche Grüße
aus Jena
Thomas Fricke
Rechtsanwalt
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Noch ein interessanter Beitrag der db research zu den Gaspreisen, immer noch aktuell:
http://www.dbresearch.com/PROD/DBR_INTERNET_EN-PROD/PROD0000000000062673.pdf
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Noch ein interessanter Beitrag der db research zu den Gaspreisen, immer noch aktuell:
http://www.dbresearch.com/PROD/DBR_INTERNET_EN-PROD/PROD0000000000062673.pdf
Interessant ist hierbei der Passus (ich zitiere) "Spätestens am 01.Juli 2004 muss freie Liefrantenwahl für Unternehmen und zum 01.Juli 2007 für Haushaltskunden sichergestellt sein. "
Heißt dies, daß der Termin 01. Oktober 2006 genau so nur ein unverbindliches Ziel wie der 01. April 2006 darstellt? Sollte der Termin 01. Juli 2007 überschritten sein, resultiert daraus nur etwa eine Abmahnung von Brüssel zur alsbaldigen Behebung des Rückstandes? Wenn ja, dann wird der Weg zur Gasmarktliberalisierung noch sehr sehr lange andauern.