Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepreis-Protest => O => Stadt/Versorger => OVAG - Oberhessische Versorgungsbetriebe AG => Thema gestartet von: RR-E-ft am 14. Februar 2006, 16:28:49
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Eine Schlappe hat der erste hessische Stromversorger einstecken müssen, der gegen die Verweigerung der beantragten Strompreiserhöhung durch das Hessische Wirtschaftsministerium vor Gericht zog:
Quelle: http://www.strom-magazin.de (Professionals)
KEIN SCHADEN
14.02.2006, 14:41 Uhr
Strompreise: Gericht weist ovag-Klage ab
Das Verwaltungsgericht Gießen hat sich mit dem hessischen Wirtschaftsminister Alois Rhiel solidarisch gezeigt und heute den Antrag des oberhessischen Versorgers ovag auf höhere Strompreise zurückgewiesen. Das Unternehmen habe den daraus resultierenden wirtschaftlichen Schaden nicht glaubhaft darlegen können.
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Ausführliche Informationen folgen.
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@Fricke,
leider ist das angekündigte Missbrauchsverfahren des MWVLW (Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz) gegenüber den 10 Versorgern eingeknickt.
Auslöser sind zum einen:
Unter dem Wortführer Ludwig, Oberbürgermeister Bad Kreuznach, haben die Städte Bad Kreuznach, Frankenthal, Speyer, Worms und Pirmasens dem Wirtschaftminister Bauckhage in einer Resolution zu verstehen gegeben, dass mit dem Missbrauchsverfahren gegen ihre kleinen Stadtwerke diese den Monopolisten in die Hand getrieben werden sollen
zum anderen:
Meiner ganz persönlichen Meinung nach hat Ministerpräsident Kurt Beck seinen Minister Arthur Bauckhage zurückgepfiffen, \"Nun mein lieber Arthur, mach mir keinen Stunck 6 Wochen vor den Wahlen, die OB sind schon aufgestanden. Also lege das mit dem Missbrauchsverfahren friedlich bei, schließlich wollen wir unsere Koalition (SPD/FDP) fortsetzen.