Diese Analyse wird für Zündstoff sorgen: Dank Wind und Sonne haben die Deutschen im Jahr 2013 rund 11,2 Milliarden Euro beim Strom gespart. Ohne den Grünstrom wäre Strom deutlich teurer.
...
Die Einsparungen in Höhe von 31,6 Milliarden Euro überkompensierten das, was die Stromverbraucher nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) 2013 als Vergütung für den Ökostrom bezahlen mussten. Rund 20,4 Milliarden Euro waren das in etwa – blieb also unter dem Strich eine Entlastung von 11,2 Milliarden Euro, so die Forscher.
Allerdings kam sie fast ausschließlich den stromintensiven Betrieben zugute, die von der EEG-Umlage befreit sind. Bei Privathaushalten und den anderen gewerblichen Unternehmen hielten sich die Zusatzlast aus dem EEG und die Entlastung beim Strompreis in etwa die Waage. Ansonsten hätten diese noch mehr für die Kilowattstunde zahlen müssen.
...
Und noch eines wollen die Erlanger Experten herausgefunden haben: Ohne Wind und Sonne hätte die konventionelle Kraftwerksleistung 2013 an insgesamt 269 Stunden nicht ausgereicht, den Strombedarf in Deutschland zu decken.
Wie gut, dass sich in dieser unserer Republik so viele sog. Experten berufen fühlen, zur weiteren Volksverdummung oder zumindest Veralberung beizutragen.
.. Aber mit solchen Luftblasen werden die Verbraucher ja in immer wiederkehrenden Abständen dosiert beglückt.
Über 269 Stunden des Jahres hätte die Nachfrage mit der maximal im Jahr 2013 angebotenen Leistung nicht gedeckt werden können. Dies bedeutet nicht automatisch, dass in diesen Situationen Großstörungen („Blackouts“) entstanden wären, da die Betrachtung Reservekraftwerke für Systemdienstleistungen („Regelreserve“) und mögliche zusätzliche Stromimporte nicht berücksichtigt. Ein stabiler Netzbetrieb war in diesen Situationen allerdings nur durch die Einspeisung Erneuerbarer Energien sicher gewährleistet.Aber man beeinflusst trotzdem mit plakativen Überschriften die öffentliche Meinung. Wissenschaftliche ist da nicht mehr viel. @h.terbeck, ja da stimme ich zu, das ist pure Verdummung! Es ist erschreckend und erstaunlich zugleich, was im Dunstkreis deutscher Universitäten für Geld so alles von "Experten" widerspruchslos an Unfug "erarbeitet" und veröffentlicht wird. Für die Friedrich-Alexander Universität wird das nicht zum Aushängeschild. Müssen sich deutsche Professoren wirklich auf diese Weise finanzieren?
Durch den massiven Ausbau Erneuerbarer Energien reduzierten sich also für die Letztverbraucher nicht nur die Gesamtkosten des Strombezugs. Erneuerbare Energien erhöhen vor dem Hintergrund reduzierter konventioneller und nuklearer Kraftwerkskapazitäten auch wesentlich die Versorgungssicherheit am bundesdeutschen Strommarkt.Das ist doch großes Kino und blanker Hohn. Einige, insbesondere die profitierenden Kleinerzeuger, erreicht man damit sicher, aber für wie dumm hält man denn die Energieerbraucher die die fremde Zeche bezahlen müssen?! Hier im Forum interessieren die Endpreise für Haushaltskunden. Bei den Strompreise für Haushalte mit einem jährlichen Verbrauch zwischen 2 500 und 5 000 kWh zahlten die Deutschen 2013 nach den Dänen am meisten für ihren Strom. Während im europäischen Durchschnitt etwa 20,1 Cent für eine Kilowattstunde fällig werden, waren es in Deutschland rund 29,2 Cent. Am billigsten war der Strom in Bosnien-Herzegowina (8 Cent), in der ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien (8,1 Cent), Bulgarien (9,2 Cent), Montenegro (10,2 Cent) und Island (10,5 Cent). Keine Erklärung dazu von den Experten Professoren zu diesen im Gegensatz zur Studie stehenden Abweichungen!
Mit der Abschaltung der verbleibenden sechs Kernkraftwerke bis 2022 wird sich das Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage so stark verschieben, dass mit Strompreissteigerungen von bis zu 7 ct/kWh in nur zwei Jahren zu rechnen ist.Wenn das zutrifft, dann dürfen wir uns auf eine stark sinkende EEG-Umlage freuen.
Ich persönlich wohne aber lieber neben einem Atomkraftwerk ...Aber sicher nur, solange es nicht zu einem Störfall kommt, der die Umgegend verseucht. Und zwar so, dass nicht direkt alle sterben, sondern nur schwere körperliche und genetische Schäden davon tragen. Sie können sich die Berichte von Tschernobyl ja mal genauer anschauen. und ich bin sicher, dass da bei weitem noch nicht alles zu veröffentlicht ist.
... und was nutzt es uns, wenn nur wir in unserem schönen Land die Atomkraftwerke abschalten und um uns herum -Frankreich, Polen, Schweiz-immer mehr Atomkraftwerke gebaut werden, zum Teil direkt an der Grenze. Den Einwohnern von z.B Aachen dürfte es völlig egal sein, ob das Kernkraftwerk 20 km entfernt in Frankreich oder auf deutschem Boden steht.Das berühmte Totschlagargument. "Hannemann geh du voran". Irgend jemand muss nun mal anfangen. Zu warten, bis sich die Welt einig ist, gemeinsam anzufangen, bedeutet, es gar nicht zu tun. Es sind immer gewisse Rahmenbedingungen für solch eine Umsetzung notwendig. Und wirtschaftlich stärkere Nationen sind da nun mal eher zu inder Lage als schwächere. Insofern sind wir da zunächst sicher Pilotprojekt. Hat aber für die anderen den Charme, dass sie schauen können, welche Fehler SIE nicht machen sollten. Das hilft uns dann zwar nicht mehr, erhöht aber möglicherweise die Akzeptanz bei den anderen. Das die aber bis dahin nicht still sitzen und darauf warten, dass bei ihnen der Energiehahn zugeht, ist auch klar.
Insofern hat meines Erachtens die Atomvariante nur einen Vorteil: Kostenmäßig wird sie nicht mehr uns sondern späteren Generationen "auf die Füße fallen". Und das Sicherheitsrisiko, so man denn spätestens nach Fukushima eines ansetzen möchte, bleibt das einzige aktuelle Problem.
Ich persönlich möchte meinen Nachkommen und deren Kindern diese Risiken nicht hinterlassen und plädiere für die Variante der stärkeren Einbeziehung der regenerativen Energien. Aber ganz klar gesagt: Nicht in der Form, wie dieses in finanzieller Art derzeit geschieht. Aber deswegen bin ich nicht gegen die Energieformen sondern gegen die Politik, wie sie die Umsetzung begleitet. Und da muss ich nicht jeden, der von den derzeitigen Subventionen profitiert, als Schmarotzer ansehen und titulieren.
Ich greife auch die Flüchtlinge/Übersiedler aus anderen Staaten nicht an, wenn sie von den Möglichkeiten der Regierung Gebrauch machen. Wenn ich in deren Haut stecken würde, würde ich wohl auch so handeln. Ich kritisiere höchstens die Politiker, dass sie sich zu wenig um die Rahmenbedingungen in unserem Land dafür kümmern.
Also, ein bisschen mehr Gelassenheit würde hier dem einen oder anderen gut tun.
Kann ich so absolut unterschreiben. Seid gelassen, Leute, das EEG erhöht die Stromrechnung für ein paar Jahre, wird aber langfristig dazu führen, dass in Deutschland der Strom umweltfreundlich und auch günstiger wird.
https://www.greenxmoney.com/ - Investiere in Kilowatt, spar' die EEG-Umlage
In eine Wind- oder Solarkraftanlage zu investieren ist nirgends so einfach wie bei greenXmoney.com. Verwalten Sie unter "my green money" Ihre Investitionen einfach und übersichtlich, konstruieren Sie Ihr virtuelles Kraftwerk. Sie erhalten eine Rendite aus den Energieerträgen und können aktiv Ihre Energiebilanz verfolgen. Und wenn Sie möchten, können Sie ihre Investition wieder zum Verkauf anbieten. Handeln Sie aktiv und umweltbewusst mit greenXmoney.com."Wattpapiere" ins Depot --- Für was wird denn hier Werbung gemacht! (http://www.energieverbraucher.de/de/Wirtschaftlichkeit__399/NewsDetail__15373/)
Wer eine Griechenland-Anleihe erwirbt, gewährt dem griechischen Staat damit einen Kredit, mit dem das Land seine Ausgaben finanzieren kann. Als Gegenleistung für den Kauf von Griechenland-Anleihen erhält der Käufer einmal im Jahr einen vorher festgelegten festen Zinssatz, auch Kupon genannt, auf sein verliehenes Geld. Außerdem garantiert der griechische Staat seinem Gläubiger am Ende der festen und vorher festgelegten Laufzeit die Rückzahlung des Nominalbetrags der Griechenland-Anleihe. ...Es empfiehlt sich dringend ein genaues Bild zu machen und mindestens den ganzen Text zu lesen. ... und auch nicht wie manche Griechen den Fiskus dabei vergessen.
@superhaase ( zumindest "selige", wenn nicht gar "seine heiligkeit"Wo habe ich die mir gewährten Wohltaten wiederholt?
Dass Sie gebtsmühlenartig Ihre Ihnen gewährten Wohltaten dank Einspeisevergütung wiederholen, ist schon nicht mehr gewöhnungsbedürftig.
Sie verweigern sich den Tatsachen, dass die sog. Nichtprivilegierten nach den nahezu euphorischen Vorstellungen über Sonnen- und Windenergie der Nutznießer die Zeche zahlen und zwar über den Sankt-Nimmerleinstag hinaus.Das ist gleich in doppelter Hinsicht falsch:
Es hätte wahrlich gereicht, wenn die Solarnutzer ihre Investition lediglich über die selbst gesparten Stromkosten finanziert hätten, statt der noch immer existierenden Allgemeinheit diese Kosten über die Umlage fürstlich entlohnen zu lassen.Sofern ich diesen Satz richtig verstehe, kritisieren Sie, dass die PV-Betreiber eine Einspeisevergütung bekommen, statt ihre "Rendite" nur über den gesparte Stromeinkauf zu erwirtschaften.
Wer sich -wie Sie- über die vorgebrachte Kritik in Erregungszustände versetzen lässt, sieht lediglich seine eigenen Pfründe. Bei Ihren Argumenten kommt mir die Befürchtung, dass demnächst aus dem Begriff der Sozialschmarotzer auch noch der Befriff Solarschmarotzer entstehen könnte.Die Erregungszustände waren hier in diesem Thread (wie meist) wohl ganz eindeutig auf der hyperventilierenden "Energiewende-Skeptiker"-Seite, die hier völlig unsachlich gegen den verlinkten Artikel herumgepöbelt haben.
Seien Sie doch dankbar, dass Ihnen die Privilegien durch sie 'Einspeisevergütung gewährt wurden und ein nicht geringer Teil der Bevölkerung demnächst bei dem fortwährenden unseligen Treiben der Energiepolitik von einer Speisevergütung abhängig gemächt wird.Wer wird von einer SPeisevergütung abhängig gemacht?
Und dass dank EEG der Strom in Deutschland umweltfreundlich(er) und auch günstiger wird, gehört in den Bereich der Märchenstunde. Oder hat da etwa ein Frosch den Prinzen geküsst?Schon vor Jahren haben der Sachverständigenrat und auch andere in Studien vorgerechnet, dass spätestens ab 2030 jede erneuerbare Energie billige sein wird als die konventionellen.
danach erzeugen die Anlagen Strom quasi zum Nulltarif und drücken den Strompreis ganz ohne jegolche Förderkosten. Neue Anlagen werden ab einer installierten PV-Laitung von 52 GW überhaupt nicht mehr gefördert.
Nun, zu Anfang war das bei den hohen PV-Systemkosten nicht möglich, das war eine Förderung als Anschubfinanzierung nötig.
Das hat wunderbar geklappt, und zwar viel schneller als jemals zuvor erhofft.
Ein grandioser Erfolg des EEG.
Wer wird von einer SPeisevergütung abhängig gemacht?
Ich fürchte, sie schreiben wieder wirr.
Dankbar bin ich für die Einspeisevergütung, die jeden Monat auf meinem Konto landet, schon.
@superhaaseDas Wort "quasi" haben Sie verstanden?
...
Ob die von Ihnen so hochgelobten Anlagen "danach" ohne jegliche Wartungs- Reparatur- und Ersatzbeschaffungskosten quasi Strom zum Nulltarif befördern und keine weiteren Förderkosten verursachen, kann man sich im Rahmen der Schönfärberei auch einreden!
Warum wurde denn diese sog. Anschubfinanzierung nicht mit den laufenden Vergütungen über einen gewissen Zeitraum verrechnet? Dass das alles wunderbar geklappt hat und für den jeweiligen Investor ein "grandioser Erfolg war und ist", ist bezeichnend für die "Nutznießer".Wie verrechnet? Sie müssten schon deutlicher werden, damit man das diskutieren kann.
Der Begriff der Speisevergütung wird, wenn dieses Drehen an der Energiepreisschraube -auch über die EEG- so weitergeht, über den Begriff der Tafel fortgeführt werden, oder ist es noch immer nicht zu Ihnen durchgedrungen, dass immer mehr Mitbürger sich die Energiekosten nicht mehr leisten können?Dass aber an den hohen Strompreisen nicht die erneuerbaren Energien Schuld sind, sondern die Strompreise ohne erneuerbare Energien heute noch höher wären, ist aber doch gerade die These der hier diskutierten Studie.
Und was von den sog. Sachverständigen oder gar einem Sachverständigenrat und all diesen "Studien" zu halten ist, dürfte hier im Forum bereits hinlänglich behandelt worden sein.Klar: was nicht sein darf, kann halt nicht sein.
Wenn all diese Herrschaften ihre Auftraggeber oder Sponsoren wahrhaftig benennen würden, hätte so manches Kartenhaus seinen Zusammenbruch zur Folge.
Aber bitte verschonen Sie mich mit weiteren Besserwissereien.Gerne, wenn Sie und PLUS uns mit unsachlichen Beiträgen wie in diesem Thread verschonen ...
@superhaaseJetzt lesen'se mal oben nach, wer hier wen mit einer Bannbulle belegt hat.
Wer um Himmels Willen erlaubt Ihnen, die Ihrer unmaßgeblichen Meinung nach unsachlichen Beiträge in der Mehrzahl mit Ihrer Bannbulle in diesem Thread zu versehen.
@superhaase
...
Aber bitte verschonen Sie mich mit weiteren Besserwissereien.
[...]
Also, ein bisschen mehr Gelassenheit würde hier dem einen oder anderen gut tun.
Kann ich so absolut unterschreiben. Seid gelassen, Leute, das EEG erhöht die Stromrechnung für ein paar Jahre, wird aber langfristig dazu führen, dass ...