Forum des Bundes der Energieverbraucher
Sonstiges => Off-Topic => Thema gestartet von: Wolfgang_AW am 27. Dezember 2014, 12:33:43
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Pegida-Gegener starten Online-Petition (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-gegner-startet-online-petition-a-1010373.html)
"Für ein buntes Deutschland - eine Million Unterschriften gegen Pegida", so lautet die Überschrift des Online-Aufrufs (https://www.change.org/p/1-mio-unterschriften-gegen-pegida-nopegida) gegen das Bündnis "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes". Gestartet hat sie ein Mann aus Hannover: Karl Lempert, 49 Jahre. "Ich fand ziemlich erschreckend und unfassbar, was da in Dresden zwei Tage vor Weihnachten passiert ist", sagt er SPIEGEL ONLINE.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Ich fand ziemlich erschreckend und unfassbar, was da in Dresden zwei Tage vor Weihnachten passiert ist.
Recht hat er!
Wenn wir allerdings bei allem, was da jeden Tag in Deutschland passiert, eine Petition verfassen wollten ...
Da denke ich nur an das, was wir von der Politik als "Energiewende" verkauft bekommen.
Wenn da nun auch Tausende gegen diese "Vera......" demonstrieren würden ...
Eine Demokratie muss es aushalten, dass 10.000 oder 15.000 Bürger für eine Sache demonstrieren, die die "Oberen" nicht verstehen können oder wollen.
Da muss man nicht nur von denen reden, die solche Art Demo für ihre Zwecke missbrauchen. Man muss genau hinhören, was Tausende wirklich wollen. Da geht es z.B. um Missbrauch unserer Sozialsystene durch Scheinasylanten, um mal nur einen Punkt herauszugreifen.
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Die Pegida-Bewegung ist mir ziemlich wurscht, aber auch dieser Petitionswichtigtuer. Fest steht allerdings, dass mit diesen Menschenaufläufen der Unmut weiter Teile unserer Bevölkerung gegen unsere Nomenklatura ihren Ausdruck findet, die sich um berechtigte Sorgen und Zukunftsängste der Bürger zunehmend einen Kehricht schert.
Es muss doch bestimmt einen Grund dafür geben, dass nicht nur die Wähler den Parteien davonlaufen, sondern denen auch die Mitglieder mehr und mehr den Laufpass geben. Komisch, dass davon nur die AfD nicht betroffen ist. Aber die SPD-Fahimi wird’s schon richten: Geht der Wähler nicht mehr zur Wahlurne, kommt die Urne halt zum Wähler. Wenn sie sich damit mal nicht täuscht! :o
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Ich fand ziemlich erschreckend und unfassbar, was da in Dresden zwei Tage vor Weihnachten passiert ist.
Man muss genau hinhören, was Tausende wirklich wollen. Da geht es z.B. um Missbrauch unserer Sozialsystene durch Scheinasylanten, um mal nur einen Punkt herauszugreifen.
Kennen die Tausende denn die Wirklichkeit???
Wie stark wird unser Sozialsystem denn durch Zuwanderer missbraucht?
Gut gebildete Migranten stützen Sozialkassen (http://www.welt.de/politik/deutschland/article134773900/Nur-gut-gebildete-Migranten-stuetzen-Sozialkassen.html)
Insgesamt hat die Zuwanderung nach Deutschland den Sozialkassen deutlich mehr genutzt als geschadet. Die 6,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass hätten 2012 für einen Überschuss von 22 Milliarden Euro gesorgt, erklärte die Bertelsmann-Stiftung. Jeder Ausländer zahle pro Jahr durchschnittlich 3300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben, als er an staatlichen Leistungen erhalte. Das Plus pro Kopf sei in den vergangenen zehn Jahren um über die Hälfte gestiegen. Dies widerlege die weit verbreitete Einschätzung, dass Zuwanderung die Sozialsystem belaste.
Trotzdem bleiben für die Zukunft Fragen offen, die die Politik schnellstens beantworten sollte, denn sonst könnten die populistischen "Rattenfänger" noch mehr Zulauf gewinnen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Man muss aber auch den gesamten Artikel lesen, z.B.
Schaut man sich die Berechnungen im Einzelnen an, wird das Bild jedoch komplizierter. Düster sieht die Kalkulation für Ausländer aus, die 2012 hier geboren wurden. Unter Status-quo-Bedingungen würden sie über den gesamten Lebenszyklus hinweg durchschnittlich gut 44.000 Euro mehr an Transfers erhalten, als sie an Steuern und Sozialbeiträgen zahlen. Im Gegensatz dazu zahlen die im gleichen Jahr geborenen Deutschen fast 112.000 Euro mehr ein, als sie von Vater Staat erhalten.
Es geht eben auch um die Vielzahl der Einzelfälle. Da möchte eine Frau für sich und ihr Kind nicht nur Kindergeld, sondern auch Hartz-IV, obwohl sie nie in Deutschland gearbeitet hat. Dann gibt es eine Vielzahl, die aus an sich sicheren Ländern kommen und an sich abgeschoben gehören, aber die Bürokratie das eben nicht schafft usw. usw.
Wenn die Politik es nicht wahrhaben will, dass tlw. nur noch die Hälfte überhaupt noch zur Wahl gehen und dann auch noch Parteien gewählt werden, die man gern in die rechte oder linke Ecke oder zumindest in deren Nähe stellen möchte und das alles am liebsten ignoriert, braucht man sich nicht zu wundern, dass man sich anderweitig Gehör verschafft. Da hilft auch die Aktion einer SPD-Fahimi wenig. Es hilft nicht, an den Symptomen rumzudoktern, sondern es müssen die Ursachen erforscht werden.
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Was es nicht alles gibt? ;) Hallo Volksvertreter, wach werden!
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundeskanzlerin-in-der-kritik-merkels-kurs-laesst-afd-und-pegida-staerker-werden/11163714.html (http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundeskanzlerin-in-der-kritik-merkels-kurs-laesst-afd-und-pegida-staerker-werden/11163714.html)
Merkels Kurs lässt AfD und Pegida stärker werden!
Die neue Rechts-Partei AfD und die islamfeindlichen Pegida-Bewegung haben die Union tief verunsichert. Besonders die CSU hadert mit dem Mitte-Kurs der Kanzlerin. Ex-Minister Hans-Peter Friedrich kritisiert Merkel hart.
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Unter dem ganannten Link ist auch Folgendes zu lesen:
Unter dem Motto „Für ein buntes Deutschland“ sammelt ein Hannoveraner Unterschriften gegen das islamfeindliche Pegida-Bündnis. Bislang haben über 170.000 Menschen unterzeichnet. Das Ziel liegt aber viel höher.
Als ob es um die Anzahl von Unterschriften gehen würde ...
1 Million Unterschtiften hat man sich vorgenommen und auch, wenn diese erreicht oder überschritten werden, was soll´s? Deutschland hat ein paar Millionen Einwohner mehr und was denken diese?
Wenn nur noch die Hälfte der Wähler überhaupt zur Wahl geht, ist etwas faul im Staate ... Deutschland. Da hilft es auch nicht, die Augen zu und durch. Man muss sich mit Problemen beschäftigen, auch wenn sie unangenehm sind. Es geht eben nicht nur um Maut und Frauenquote ...
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Einen sehr lesenwerten Artikel zum Thema PEGIDA findet man auf den NachDenkSeiten:
PEGIDA – Ohne Korrektur der Politik wird dieser oder ein ähnlicher Protest vermutlich zum Dauerproblem
http://www.nachdenkseiten.de/?p=24325
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Sendung verpasst? Gestern Abend um 20:15 Uhr auf 3sat?
Volker Pispers: "... bis neulich 2014" 3sat - die Bananenrepublik. In der Mediathek des Senders ist sie nicht enthalten, ersatzweise aber mit gleichem Inhalt auf YouTube anzuschauen.
Darin veranschaulicht der Kabarettist die Gesellschaft wie sie ist: Die immer gleichen Absurditäten in immer neuem Gewand. Es geht um Turbokapitalismus und politischen Stillstand, um Kriegstreiber und Steuerflüchtlinge, um Renten- und Riesterlügen, Medienmanipulation und versuchte Volksverdummung. Schlichtweg um schmerzhafte Einsichten bei hohem Unterhaltungswert.
Wer sich kurz und kompakt über die zentralen Probleme der Gesellschaft informieren möchte und über die Gründe des Zulaufs enttäuschter Bürger in die Unmutsbewegung Pegida, dem sei empfohlen, sich dieses Video (https://www.youtube.com/watch?v=OpFNlNK8j20) anzuschauen.
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Einen sehr lesenwerten Artikel zum Thema PEGIDA findet man auf den NachDenkSeiten:
PEGIDA – Ohne Korrektur der Politik wird dieser oder ein ähnlicher Protest vermutlich zum Dauerproblem
http://www.nachdenkseiten.de/?p=24325
Wirklich sehr lesenswert.
Ich fürchte nur, dass es diejenigen nicht lesen, die es angeht.
Da hofft man eher auf gute Umfrage-Werte und dass man die Zeit bis zur nächsten Wahl möglichst unbeschadet übersteht. Dann die Wahl gewinnen und weitermachen wie bisher.
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[...] Kennen die Tausende denn die Wirklichkeit???
Wie stark wird unser Sozialsystem denn durch Zuwanderer missbraucht?
Gut gebildete Migranten stützen Sozialkassen (http://www.welt.de/politik/deutschland/article134773900/Nur-gut-gebildete-Migranten-stuetzen-Sozialkassen.html)
Insgesamt hat die Zuwanderung nach Deutschland den Sozialkassen deutlich mehr genutzt als geschadet. Die 6,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass hätten 2012 für einen Überschuss von 22 Milliarden Euro gesorgt, erklärte die Bertelsmann-Stiftung. Jeder Ausländer zahle pro Jahr durchschnittlich 3300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben, als er an staatlichen Leistungen erhalte. Das Plus pro Kopf sei in den vergangenen zehn Jahren um über die Hälfte gestiegen. Dies widerlege die weit verbreitete Einschätzung, dass Zuwanderung die Sozialsystem belaste.
Trotzdem bleiben für die Zukunft Fragen offen, die die Politik schnellstens beantworten sollte, denn sonst könnten die populistischen "Rattenfänger" noch mehr Zulauf gewinnen.
Was die "Lügenpresse" mal so, mal so - je nach Belieben - alles schreibt! Hier die Gegendarstellung:
Topökonom warnt: Migranten kosten uns mehr als sie uns nützen. (http://www.focus.de/finanzen/news/falsche-politik-ifo-chef-sinn-migration-ist-verlustgeschaeft-fuer-deutschland_id_4371572.html) Studie falsch ausgewertet.
„Angesichts dieser Verhältnisse sollte nun endlich eine ideologiefreie und nicht vom Streben nach politischer Korrektheit getriebene Debatte über die Migrationspolitik beginnen“, schreibt Sinn in der FAZ. Er attackierte auch die Medien, welche die Bertelsmann-Studie falsch gelesen hätten und von „Milliarden-Gewinnen durch Zuwanderung“ geschrieben hätten. Auch die Bertelsmann-Studie komme letztlich zu einem negativen Ergebnis mit einem „impliziten Finanzierungsdefizit“ in Höhe von 79100 Euro je Migrant über die gesamte Zeit, betonte Sinn.
Trau, schau, wem! ;)
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Allerdings hat auch der Herr Sinn mitunter Unsinn geredet bzw. geschrieben.
Leider ist es so, dass sich weder das eine, noch das andere so recht nachvollziehen lässt. Da fehlen einfach die Informationen und selbst die müsste man noch deuten.
Dass das mit brutto und netto ja auch nicht so einfach ist, merkte auch schon mal die Kanzlerin.
Bei Migranten, Asylanten, Zuwanderen geht es allerdings nicht nur um ein Rechenexempel. Da spielen eine Reihe von Fragen hinein, die das alles nicht einfacher machen. Man muss aber auf die Fragen eingehen, um Antworten geben zu können und da ist man schon überfordert. Nach und nach gibt es aber zumindest Ansätze.
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[...] Kennen die Tausende denn die Wirklichkeit???
Wie stark wird unser Sozialsystem denn durch Zuwanderer missbraucht?
Gut gebildete Migranten stützen Sozialkassen (http://www.welt.de/politik/deutschland/article134773900/Nur-gut-gebildete-Migranten-stuetzen-Sozialkassen.html)
Was die "Lügenpresse" mal so, mal so - je nach Belieben - alles schreibt! Hier die Gegendarstellung:
Topökonom warnt: Migranten kosten uns mehr als sie uns nützen. (http://www.focus.de/finanzen/news/falsche-politik-ifo-chef-sinn-migration-ist-verlustgeschaeft-fuer-deutschland_id_4371572.html) Studie falsch ausgewertet.
„Angesichts dieser Verhältnisse sollte nun endlich eine ideologiefreie und nicht vom Streben nach politischer Korrektheit getriebene Debatte über die Migrationspolitik beginnen“, schreibt Sinn in der FAZ. Er attackierte auch die Medien, welche die Bertelsmann-Studie falsch gelesen hätten und von „Milliarden-Gewinnen durch Zuwanderung“ geschrieben hätten. Auch die Bertelsmann-Studie komme letztlich zu einem negativen Ergebnis mit einem „impliziten Finanzierungsdefizit“ in Höhe von 79100 Euro je Migrant über die gesamte Zeit, betonte Sinn.
Trau, schau, wem! ;)
Der Fehler in Hans-Werner Sinns Migranten-Mathematik (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hans-werner-sinn-im-faktencheck-wo-die-migrantenrechnung-falsch-ist-a-1010741.html)
Höchste Zeit, folgert Sinn in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", für eine "ideologiefreie und nicht vom Streben nach politischer Korrektheit getriebene Debatte über die Migrationspolitik". Eine Forderung, die wohl jeder Pegida-Demonstrant unterschreiben würde.
...
In Sinns Betrachtung hat sich allerdings ein Denkfehler eingeschlichen. Denn statt die Staatsausgaben auf alle Einwohner gleichermaßen umzulegen, müsste man in einer rein ökonomischen Betrachtung eigentlich die sogenannten Grenzkosten pro Migrant heranziehen. Also den Betrag, um den die Staatsausgaben wachsen, wenn ein zusätzlicher Bürger in Deutschland lebt.
Ja, Sinn hat auch schon viel "Un-Sinn" geschrieben.
Aber wie auch schon bemerkt, es gibt eben konservativere und liberalere
Ökonomen. Auch da geht die Schere dann auseinander.
Ein Bild muss sich eben jeder selbst machen. Uns bleibt nur die Meinungsbildung über die Medien. Die wenigsten der Foristen dürften aus eigenem Können heraus angeführte Studien inhaltlich überprüfen können.
Einen guten Rutsch wünscht
Wolfgang_AW
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Ja, Sinn hat auch schon viel "Un-Sinn" geschrieben.
Aber wie auch schon bemerkt, es gibt eben konservativere und liberalere
Ökonomen. Auch da geht die Schere dann auseinander.
Ein Bild muss sich eben jeder selbst machen. Uns bleibt nur die Meinungsbildung über die Medien. Die wenigsten der Foristen dürften aus eigenem Können heraus angeführte Studien inhaltlich überprüfen können.
Mit dem "sich ein Bild machen" ist das so eine Sache.
Manche machen sich nicht diese Mühe, sondern schlagen -bildlich gesprochen- erst mal auf Pegida drauf, statt sich auseinander zu setzen. Da müsste man sich das ja zunächst einmal anhören. Es sind nicht alles Rechte, auch wenn diese mitmarschieren oder gar anführen.
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Da faseln unsere Politiker und deren Gefolge von Migration und Migranten, wenn unser Land aus sicherlich guten Gründen Kriegsflüchtlichen, z.B. aus Syrien, in diesem unserem Lande vorübergehend Aufnahme gewährt, wohlgemerkt VORÜBERGEHEND ! Wenn allerdings bei jedem, der via Mittelmeer die Adria überquert hat, gleich von Migranten spricht, verkennt oder will nicht erkennen, dass ein nicht geringer Anteil dieser Menschen lediglich in die generösen Sozialsysteme unseres Landes "flüchtet". Und Konsequenzen gilt es sehr selten zu befürchten. Dafür ist die Effizienz unserer Bürokratie nicht geschaffen. Wer nach Deutschland einreist, um hier seine fachlichen Qualifikationen einzusetzen, wer hier mit dem Willen einreist, sich der Sprache dieses Landes mit ernstem Willen zu stellen und diese zu erlernen, wird hier immer willkommen sein.
Die Phrasendrescherei, dass wir wegen der demografischen Entwicklung auf Zuwanderer angewiesen sind, will einfach nicht zugeben und zur Kenntnis nehmen, dass lediglich ein sehr geringer Anteil der hier Unterkunft suchenden Menschen die Kriterien erfüllt.
Und diese Mernschengruppe ist hier wahrlich öchst willkommen, allen Anderen sollte nur ein begrenzter Aufenthaltszeitraum zugebilligt und nach dessen Ablauf auch wieder die Rückkehr in ihre Heimat zugemutet werden.
Es ist relativ einfach, Pegida als generell Fremdenfeinlich zu deklarieren. Gibt es nicht noch genügend andere Gründe, die für diese Bewegung stehen? Wenn dem Christentum erlaubt werden sollte, in islamischen Ländern christliche Kirchen zu errichten, wird sicherlich auch die Furcht vor Islamisierung abnehmen.
Und unserer Politik darf man ruhig den Vorwurf machen, die Salafisten-Entwicklung in unserem Land verschlafen zu haben, statt deren Treiben bereits im Keim zu ersticken.
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Mit dem "sich ein Bild machen" ist das so eine Sache.
Manche machen sich nicht diese Mühe, sondern schlagen -bildlich gesprochen- erst mal auf Pegida drauf, statt sich auseinander zu setzen. Da müsste man sich das ja zunächst einmal anhören. Es sind nicht alles Rechte, auch wenn diese mitmarschieren oder gar anführen.
Studie über Pegida-Teilnehmer: In Dresden marschiert die Mittelschicht (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-studie-in-dresden-marschiert-die-mittelschicht-a-1012913.html)
Wer geht bei Pegida auf die Straße? Forscher haben die Zusammensetzung der Protestzüge erstmals untersucht. Ihr Fazit: Der typische Dresdener Demonstrant ist gut ausgebildet - und der Islam ist ihm gar nicht so wichtig
Studie zu Demos in Dresden: Psychogramm der Pegida-Anhänger (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-franz-walter-legt-studie-zu-demonstranten-in-dresden-vor-a-1013688.html)
Wie blicken die Pediga-Demonstranten auf die Politik? Wir haben Anhänger der Bewegung befragt. Besonders unbeliebt: Bundespräsident Gauck und Kanzlerin Merkel. Hoch im Kurs dagegen: die Polizei.
Nun ist ja etwas Bewegung in die Sache gekommen, Frau Oertel saß bei Günther Jauch und heute fand eine erste Pressekonferenz statt.
Schwierig aber notwendig wird die Abgrenzung zu den rechten Gruppen bleiben, die solch ein Forum natürlich gerne in Anspruch nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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44,8 % Anhänger der AfD und 28,5 % Anhänger der CDU. Den Rest kann man vernachlässigen. Wächst da langsam zusammen, was zusammengehört ? Es wird nicht mehr lange dauern, dann haben wir die erste Koalition zwischen CDU und AfD.
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Zitat
Wie blicken die Pediga-Demonstranten auf die Politik? Wir haben Anhänger der Bewegung befragt. Besonders unbeliebt: Bundespräsident Gauck und Kanzlerin Merkel. Hoch im Kurs dagegen: die Polizei."
Charlie Gauck und die ehem. FDJ-Funktionärin Angela schwafeln je nach Opportunität irgendwelches BlaBla in die Mikrofone, stellen sich aber nicht die Frage, warum es gerade diese Bewegung Pegida gibt. Wahrlich nicht, weil das Gros der Mitläufer aus sog. braunem Gesocks besteht, sondern aus Menschen, die sich darüber Gedanken machen, warum kein Unterschied gemacht wird zwischen Kriegsflüchtlingen, denen unser Land gern und vorübergehend zuflucht gewährt und sog. Zuwanderern, die ihr vermeintliches Glück im angeblich noch immer existierenden Wirtschafswunderland suchen und denen man hier vorfaselt, dass sie integriert werden müssen.
Dass ein Kakaopflanzer aus Guinea hier als gern gesehene und höchstqualifizierte Fachkraft hochgelobt wird, dabei man aber gern die Augen vor seinen wahren Absichten schließt, ist diesen ärmlichen Wahr- und Jasagern anzurechnen.
Dass Dresden seinerzeit die Keimzelle für die Wende war, wird dabei übersehen. Man sollte aber bedenken, dass auch hier die Protestwelle gegen die unbegrenzte Zuwanderung entsteht.
Dass dabei sich auch Trittbrettfahrer einfinden, können die Veranstalter wahrlich nicht verhindern.
Lesenswert ist übrigens die Analyse über diese unserer Republik, wie sie unter dem Titel "Es war einmal der Westen" im Stern vom 13.11.2014 zu finden war.
Unser Land ist wahrlich durch Zuwanderer bunter geworden, nur leider vermischen und verwischen die Farben inzwischen zu sehr.
Und es hilft nicht weiter, wenn ständig das Haar in der Suppe gesucht wird. Wir müssen halt nur aufpassen, dass die Suppe demnächst nur noch aus Haaren besteht und damit ungenießbar wird.