Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Dies & Das => Thema gestartet von: Ben am 24. November 2014, 13:51:03
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In der Energiebranche wird über neue Geschäftsmodelle diskutiert, u.a. eine Energy Flat.
Diese Strom-Flatrate soll aus 70% Infrastrukturkosten (fix) sowie 30% Stromverbrauch (variabel) bestehen.
Was ist von diesem Vorschlag zu halten?
http://www.zfk.de/unternehmen/artikel/energy-flat-ideen-fuer-die-neue-energiewelt.html
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70& Infrastrukturkosten klingt mir im Verhältnis zum Strom doch nach einer ganzen Menge.
Und weckt in mir den Verdacht, dass nicht drin ist, was drauf steht ! :o
Aber werde mich einmal einlesen ;)
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70% Infrastrukturkosten klingt mir im Verhältnis zum Strom doch nach einer ganzen Menge. ...
Der sogen. "Infrastrukturkosten"-Anteil macht doch schon bis zu 75% der Strompreise aus, oder?
Ob eine solche "Strom-Flatrate" für Haushaltskunden wirklich vorteilhaft ist, kann ich nicht einschätzen. Zumindest könnte man damit aber womöglich der Tendenz entgegenwirken, dass sich große und kleine "Selbstversorger" mehr oder weniger von der Finanzierung der Netze und der Energiewende verabschieden :-\ !?
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Vielen Dank ! - das war mir noch gar nicht so bewusst. Kann mir nicht recht vorstellen, dass sich eine "Flatrate" durchsetzt.
Aber, wenn das Verhältnis so ist, kann sie vielleicht sogar für den Anbieter sehr profitabel sein - sofern er die Infra-kosten kontrollieren kann. Oder ?