Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepreis-Protest => E => Stadt/Versorger => Energy2day => Thema gestartet von: GPKE-Xperte am 11. November 2014, 08:08:41
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Eine Bekannte von mir hat versucht zu Sorglos zu wechseln.
Das hat nicht richtig geklappt bzw. Sie hat versucht den Vertrag zu widerrufen.
Daraufhin hat Sie ein Schreiben von Sorglos erhalten, dass ihr Vertrag "außerordentlich und kostenpflichtig" gekündigt sei. Jetzt wird ein Schadensersatz in Höhe von 96,10 Euro in Rechnung gestellt.
Ist Euch solch ein Vorgehen bekannt? Was kann man am besten machen?
Danke schon mal.
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@GPKE-Xperte,
Sorglos-Strom stellt, wie es die gesetzliche Pflicht auch vorsieht (geänderten Regelungen zum Widerruf beim Fernabsatz) und auch andere Anbieter machen, seit einigen Monaten in ihren AGB ein entsprechends Widerrufsformular bereit. http://www.sorglos-strom.de/allgemeines/agb/ (Allerdings weiß ich nicht, ob das auch die Hausvertriebler im Gepäck haben.)
Da ja zumindest, der Eingang des Widerrufsschreiben (die Widerrufserklärung muss ja nicht dem Formular entsprechen) der Bekannten durch Sorglos bestätigt ist, wäre zu prüfen, ob das innerhalb der Frist von 14 Tagen erfolgt ist.