Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Fossile Energie / Atomkraft => Thema gestartet von: Energiesparer51 am 08. August 2013, 16:01:27
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http://www.welt.de/politik/ausland/article118824984/Gefaehrliches-Strontium-fliesst-taeglich-ins-Meer.html
apans Regierung hat berechnet, dass in Fukushima täglich Hunderttausende Liter radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer fließen. Strontium ist besonders gefährlich, denn es lagert sich im Körper an. (http://apans Regierung hat berechnet, dass in Fukushima täglich Hunderttausende Liter radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer fließen. Strontium ist besonders gefährlich, denn es lagert sich im Körper an.)
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Atomruine Fukushima: Erneut radioaktives Wasser ausgetreten (http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/atomruine-fukushima-erneut-radioaktives-wasser-ausgetreten-a-917495.html)
Neue Panne im zerstörten Atomkraftwerk Fukushima: Aus einem Kühlwassertank sind Hunderte Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser gesickert. Betreiberkonzern Tepco konnte das Leck bislang nicht schließen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Massiver Strahlungsanstieg an Fukushima-Wassertanks (http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/radioaktivitaet-massiver-strahlungsanstieg-an-fukushima-wassertanks-a-919722.html)
Erneute Eskalation in Fukushima: Das Wasser, das aus undichten Tanks auf dem Gelände des havarierten Atomkraftwerks austritt, strahlt viel stärker als bisher angenommen. Zuvor hatten Arbeiter offenbar Messinstrumente verwendet, die derart hohe Werte gar nicht erfassen konnten.
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In Pfützen seien Strahlungswerte von 100 Millisievert pro Stunde gemessen worden, hatte es damals geheißen. Jetzt aber stellt sich heraus, dass selbst dieser Wert noch weit unterhalb der Realität lag. Die AKW-Betreiberfirma Tepco teilte am Samstag mit, dass man am selben Tank nun 1800 Millisievert pro Stunde gemessen habe. Hielte sich ein Mensch in unmittelbarer Nähe einer solchen Strahlenquelle auf, hätte er nach vier Stunden eine tödliche Dosis aufgenommen. Ein AKW-Mitarbeiter darf nach japanischem Gesetz 50 Millisievert abbekommen - pro Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Strahlende Wassermassen werden zur Mammutaufgabe (http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/akw-fukushima-strahlende-wassermassen-werden-zur-mammutaufgabe-a-920154.html)
Eine kurzfristige Lösung der Probleme in Fukushima scheint kaum möglich zu sein. Betreiber Tepco wird noch Jahrzehnte damit zu tun haben. Laut internen Planungen sollen die geschmolzenen Reaktorkerne der Reaktoren 1 bis 3 erst in 30 bis 40 Jahren geborgen werden. Bis dahin will Tepco sie mit Wasser bedeckt halten - auch weil Wasser radioaktive Strahlung gut abschirmt. Zumindest das Kühlproblem dürfte bis dahin gelöst sein. Abgebrannte Brennstäbe können üblicherweise nach vier, fünf Jahren aus dem Abklingbecken geborgen werden. Die starke Strahlung aber - die bleibt.
Hervorh. durch Wolfgang_AW
Eiswall soll Atomkraftwerk Fukushima abdichten (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/eiswall-soll-atomkraftwerk-fukushima-abdichten-a-920212.html)
Am Wochenende war bekannt geworden, dass die Strahlung auf dem Gelände sehr viel stärker ist als bislang (http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/radioaktivitaet-massiver-strahlungsanstieg-an-fukushima-wassertanks-a-919722.html) bekannt. Japans Ministerpräsident Shinzo Abe erklärte daraufhin am Dienstag (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/japans-regierung-plant-schutzwall-um-fukushima-a-920018.html), die Regierung wolle nun 47 Milliarden Yen (360 Millionen Euro) investieren, um die Schwierigkeiten mit dem hochgradig verseuchten Wasser in der Atomanlage zu lösen.
Geplant ist eine sogenannte Bodenvereisung.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Tepco leitet 1130 Tonnen verseuchtes Wasser ins Meer (http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/akw-fukushima-tepco-leitet-1130-tonnen-verseuchtes-wasser-ins-meer-a-922807.html)
Der Kraftwerksbetreiber Tepco bekommt die Probleme in Fukushima nicht in den Griff. Nachdem der Taifun "Man-yi" am Montag auch Teile der Atomanlage unter Wasser gesetzt hatte, sei das Wasser in den Reservoirs "rapide" angestiegen, sagte ein Verantwortlicher des Unternehmens am Dienstag bei einer Pressekonferenz. Es gebe aber nur eine begrenzte Speicherkapazität für das radioaktiv belastete Wasser.
Die Arbeiter in Fukushima hätten daraufhin die radioaktive Belastung des Wassers gemessen und nur äußerst schwach kontaminiertes Regenwasser ins benachbarte Meer abgelassen, sagte der Tepco-Verantwortliche weiter. Demnach wurde Wasser, dessen Belastung mit Strontium höher als 30 Becquerel pro Liter war, wieder in die Reservoirs zurückgepumpt. Rund 1130 Tonnen Wasser wurden Tepco zufolge ins Meer gelassen.
In der Printausgabe 37/2013 des Magazins "DER SPIEGEL" vom 09.09.2013 berichtet das Magazin in einem Artikel über die "Flickschusterei auf Japanisch"
Es heißt dort:
Hilflos stolpern die Sanierer des zerstörten Atomkraftwerks Fukushima von einer Krise in die nächste. Ausländischen Experten wird angst und bange.
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Also lagert Tepco diese Flüsssigkeit in einer Reihe verschiedener Tanks (...) Satellitenbilder zeigen, wie sich die Ungetüme auf dem Gelände vermehren: Einige Dutzend waren es Mitte 2011, einige hundert Mitte 2012. Wer jetzt zählt, kommt auf mehr als tausend Behälter. Laut Plan werden es 2015 schon über 2000 sein.
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"Es sind die falschen Behälter am falschen Ort, sie bestehen aus falschem Material und sie sind falsch aufgebaut", urteilt der Atomexperte Mycle Schneider, Herausgeber des Weltstatusberichts zur Nuklearindustrie.
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Was Klein [bis 2009 Chef der US-Atomaufsichtsberhörde NRC] ihnen diesmal zu sagen hat, dürfte ihnen aber auch nicht gefallen. "Japan wäre gut beraten, eine neue Firma zu gründen, die sich mit dem Wissen internationaler Experten um die Aufräumarbeiten kümmert", sagt Klein. Tepco sei dem sehr schwierigen Wasserproblem schlicht nicht gewachsen - und "das wird noch ein Jahrzehnt bestehen bleiben".
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Tepco leitet 1130 Tonnen verseuchtes Wasser ins Meer (http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/akw-fukushima-tepco-leitet-1130-tonnen-verseuchtes-wasser-ins-meer-a-922807.html)
Der Kraftwerksbetreiber Tepco bekommt die Probleme in Fukushima nicht in den Griff. Nachdem der Taifun "Man-yi" am Montag auch Teile der Atomanlage unter Wasser gesetzt hatte, sei das Wasser in den Reservoirs "rapide" angestiegen, sagte ein Verantwortlicher des Unternehmens am Dienstag bei einer Pressekonferenz. Es gebe aber nur eine begrenzte Speicherkapazität für das radioaktiv belastete Wasser.
Die Arbeiter in Fukushima hätten daraufhin die radioaktive Belastung des Wassers gemessen und nur äußerst schwach kontaminiertes Regenwasser ins benachbarte Meer abgelassen, sagte der Tepco-Verantwortliche weiter. Demnach wurde Wasser, dessen Belastung mit Strontium höher als 30 Becquerel pro Liter war, wieder in die Reservoirs zurückgepumpt. Rund 1130 Tonnen Wasser wurden Tepco zufolge ins Meer gelassen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
Forscher halten Fukushima-Strahlung im Meer für harmlos (http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/forscher-halten-fukushima-strahlung-im-pazifik-fuer-harmlos-a-1010781.html)
Nach der Atomkatastrophe von Fukushima war die Angst vor Radioaktivität im Pazifik groß. Jetzt haben Forscher erstmals systematisch untersucht, wie sich die Strahlung im Ozean verbreitet hat - und geben Entwarnung.
Einen guten Rutsch wünscht
Wolfgang_AW
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Nach der Atomkatastrophe von Fukushima war die Angst vor Radioaktivität im Pazifik groß. Jetzt haben Forscher erstmals systematisch untersucht, wie sich die Strahlung im Ozean verbreitet hat - und geben Entwarnung.
Viel Lärm um nichts oder was ist dran an den bisherigen Horrormeldungen?