Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Erneuerbare Energie => Thema gestartet von: Netznutzer am 07. August 2013, 19:44:08
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http://www.nwzonline.de/wirtschaft/diesel-treibt-hochsee-windraeder-an_a_8,2,3358005936.html
Eine echte Erfolgsstory aus dem EEG.
Sie lässt sich sogar noch toppen:
Windpark ohne Anschluss
Debakel um fertiges EWE -Projekt Riffgat – Stromkunden müssen zahlen
http://www.nwzonline.de/wirtschaft/windpark-ohne-anschluss_a_8,2,3358156783.html
Es ist also mittlerweile wirklich furzegal ob überhaupt jemals Strom produziert wird, Hauptsache, der Verbraucher wird belastet, und mit Klimaschutz hat das schon gar nichts mehr zu tun. Fast so gut wie PV-Platten aus China mit dem Jumbo. Wer dieses Gesetz weiterhin noch als sinnvoll "verkauft", dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Erfolgsstory EEG
Gruß
NN
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http://www.bmwi.de/DE/Presse/pressemitteilungen,did=495058.html (http://www.bmwi.de/DE/Presse/pressemitteilungen,did=495058.html)
Die Kosten des pauschalierten Schadensersatzes trägt der anbindungsverpflichtete Übertragungsnetzbetreiber, der diese abhängig vom eigenen Verschuldensgrad bundesweit und ohne Zeitverzug über eine Haftungsumlage wälzen kann. Ausnahme: Bei grober Fahrlässigkeit trägt der Netzbetreiber 20 Prozent der Kosten (jedoch maximal 20 Mio. EUR pro Schadensfall und maximal 60 Mio. EUR pro Kalenderjahr), und bei Vorsatz ist eine Kostenwälzung ausgeschlossen.
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Der zuständige Netzbetreiber meint dazu:
Bei Tennet ist man über die Verzögerung zwar ebenfalls nicht glücklich, weist aber jegliche Schuld von sich. In dem Gebiet, durch das das insgesamt 50 Kilometer lange Seekabel für den Netzanschluss verlegt wird, liegt allerlei Munition aus dem Zweiten Weltkrieg. Zum einen habe man deutlich mehr Munition gefunden als erwartet. „Zum anderen gibt es in diesem Bereich eine starke Strömung, die die Munition versetzt und damit die Bergung erschwert“, sagt Tennet-Sprecherin Henrike Lau.
Der deutsche Verbraucher hat also immer noch die Spätfolgen des 2.Weltkriegs zu verkraften!
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Der deutsche Verbraucher hat also immer noch die Spätfolgen des 2.Weltkriegs zu verkraften!
Das stimmt so nicht. Der deutsche, nicht-priviligierte Stromverbraucher muss für Schäden des 2. WK aufkommen. Wo doch angeblich durch das EEG keinerlei Folgekosten für den np-Strom-Verbraucher entstehen.
Erfolgsstory EEG, zweckentfremdet, um Kriegsschäden zu begleichen. Na wenn das keine Erfolgsstory ist.
Gruß
NN
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Richtig!
Nicht der Verbraucher an sich, sondern die Nipris haben die Kosten zu tragen.
An diesem Beispiel sehen wir doch wieder mal deutlich, dass für Kosten, die der Nipri in keinster Weise beeinflussen kann, er trotzdem die Kosten zu tragen hat.
Für direkte oder indirekte Schäden, verursacht durch Spätfolgen des 2.Weltkriegs dürfte doch völlig klar sein, wer diese Kosten zu übernehmen hat.
Vielleicht kann man im Umkreis von 100 km auch noch nach Munition suchen und deren Beseitigung dem Nipri aufbürden? (Aussage Tennet: „Zum anderen gibt es in diesem Bereich eine starke Strömung, die die Munition versetzt".) Welch ein Wahnsinn! Und der Wahnsinn hat Methode ...