Stattdessen erhalten alle im Betrieb stehenden regenerativen Anlagen künftig nur noch eine „angemessene Rendite“ von derzeit 7,5 Prozent vor Steuern. ...dass diese Jahresrendite auf Lebenszeit berechnet wird... |
Stattdessen erhalten alle im Betrieb stehenden regenerativen Anlagen künftig nur noch eine „angemessene Rendite“ von derzeit 7,5 Prozent vor Steuern. ...dass diese Jahresrendite auf Lebenszeit berechnet wird...
Zu wenig?
Ich denke, ein guter Tag für alle Spanier. Die machen immerhin etwas.
Die Entscheidung darüber, ob die „vernünftige Rentabilität” ab Beginn der Einspeisung oder erst ab Verabschiedung des vorliegenden Gesetzes zu berechnen sein wird, steht noch aus. Ihre Höhe soll 3 Prozent über spanischen Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren liegen, also derzeit bei ca. 7,5 Prozent. „Erst wenn die Durchführungsgesetze vorliegen, lässt sich sagen, wie gravierend die Reformen sein werden und ob sie rückwirkend gelten”, betont Partner und Rechtsanwalt Christoph Himmelskamp von Rödl & Partner Barcelona. „Schon jetzt ist klar, dass sich Anlagenbetreiber und Fondsgesellschaften, die mit Renditen von 10 bis teilweise 25 Prozent kalkuliert haben, auf tiefe Einschnitte gefasst machen müssen.”
Ja, das pitti....
1. In D wären konventionelle Kraftwerkebetreiber über 7,5 % Rendite mehr als glücklich.
2. Was hat ein deutscher Netzbetreiber mit spanischer EEG Einspeisevergütung zu tun?
3. Deutschen EEG-Einspeisern langen 7,5% schon lange nicht, dass hat das pitti uns ja lang und breit vorgerechnet.
4. Wo habe ich mich gefreut?
5. Auch wenn's schwer fällt, erst denken, dann schreiben, und nicht so viel über andere spekulieren.
Gruß
NN
Stattdessen sollen die Betreiber von Solar-, Windkraft- und Biomasseanlagen eine Zuzahlung zu den Strommarktpreisen und eine Investitionszulage erhalten, die eine „vernünftige Rentabilität” garantiert.Offensichtlich hat man erkannt, dass die in den "königlichen Dekreten" von 2007 und 2008 zugesagten Renditen von 10 - 25% nicht mehr haltbar sind.
„Wenn man bedenkt, dass Photovoltaikanlagen aus den Jahren 2007 und 2008 etwa 460 Euro pro Megawattstunde als gesicherten Tarif erhalten haben, die Marktpreise sich in Spanien im April aber bei 18,7 Euro pro Megawattstunde eingependelt haben, kann man sich vorstellen, dass die Kürzungen für die Anlagenbetreiber drastisch ausfallen dürften”, erklärt Abegg. „Auf spanische und internationale Banken, die geschätzte 22 Mrd. Euro Fremdkapital in den Erneuerbare Energien-Sektor in Spanien investiert haben, dürften Kreditausfälle zukommen.” Bereits jetzt haben internationale Fonds Schiedsgerichtsklagen gegen den spanischen Staat wegen Verletzung internationaler Investitionsschutzvereinbarungen angekündigt. „Die neuen Regelungen dürften eine Klagewelle auslösen. Im Dialog mit dem Energiesektor hätte man hier sicher zu für alle Seiten besseren, einvernehmlichen Lösungen kommen können.”
Ein solch rigoroses Vorgehen kann ich mir in Deutschland nicht vorstellen, aber passieren muss was!
Und was heißt: "nach Ablauf der Amortitationszeit"? Die Einspeisevergütung ist staatlich für 20 Jahre garantiert! Übrigens sind dies auch die Spareinlagen bei der Bank, zumindest in Höhe bis 100.000 €. Es würde auch niemand begeistern, wenn es nun heißen würde: genug Zinsen eingesackt und nun ist Schluss mit lustig.@stromfraß, was schreiben Sie denn immer für einen Sermon?! Da wird der Hund in der Pfanne verrückt. Ihnen ist vieles nicht klar, das ist offensichtlich.
Ansonsten ist mir der Zusammenhang mit der Euro-Finanzkrise nicht klar.
Es sagt mir eigentlich nur, wie hoch die Spareinlagen insgesamt sind, wenn die Zinsverluste (2%?) 600 Mrd. sein sollen. Und ob das immer der "einfache Sparer" ist?