Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Fossile Energie / Atomkraft => Thema gestartet von: userD0005 am 16. Juli 2013, 07:54:17
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/stromriesen-drohen-mit-abschaltung-von-kraftwerken-a-911287.html (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/stromriesen-drohen-mit-abschaltung-von-kraftwerken-a-911287.html)
Langsam gehts vorwärts. Schritt für Schritt Abschaltung der ganzen Kohle- und KKW Dreckschleudern und Substitution durch regenerative dezentrale bedarfsgesteuerte Erzeugung.
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Wer die Ankündigung der Energiekonzerne über angedrohte Stillegung mit "ein guter Tag" überschreibt, der macht sich entweder lustig oder ist zynisch.
Man kann doch nicht nur aus Eigeninteresse so argumentieren, dass es ein guter Tag wäre, wenn die Versorgungssicherheit in Deutschland in Gefahr gerät.
Ich bin gewiss auch nicht für Atomstrom und Braunkohlekraftwerke, aber solange die Erneuerbaren noch nicht so weit sind, gibt es doch gar keine andere Möglichkeit!
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zynisch ist eigentlich die Wortwahl der Großerzeuger.
EEG Förderung läuft aus dem Ruder, keine Frage, aber die Altversorger sind halt gewohnt + 20% Renditen zu erwirtschaften.
Klappt das nicht mehr wird für Zuschüsse die Lobbyistenarmee aktiviert, wenn das nicht so läuft wie geplant, bzw. nicht genügend Geld heranschafft wird mit der Abschaltung gedroht.
20% Abschaltung wäre bei der momentanen Kraftwerkkapazität kaum megakritisch, eher dann sehr nahe am Maxbedarf.
Die Netzregeltechnik hat dann halt viel mehr zu tun und die Austauschmengen zwschen den Anrainerstaaten wird sich weiter erhöhen.
Nach meiner Meinung werden die großen Stromversorger einen Teufel tun und die Netze zusammenbrechen lassen.
Den Sturm der danach über sie hereinbrechen würde, wollen die ganz bestimmt nicht haben.
Es werden halt die unrentabelsten Kraftwerke mit viel Tamtam abgestossen, ein ganz normaler Vorgang im Geschäft,
ausserdem durch die Schreckenszenarien lässt sich ja evtl. noch der eine oder andere € verdienen.
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Es ist doch ganz klar, dass die Stilllegung der konv. Kraftwerke das Ziel der Energiewende ist.
Es ist geradezu lächerlich, wenn nun der Herr Becker sagt "Auch fossile Kraftwerke müssen ihr Geld verdienen können".
Die Versorgungssicherheit ist nicht gefährdet.
Man kann diese Propaganda-Phrasen der großen Stromkonzerne doch nicht Ernst nehmen, sie haben schon viel zu oft gelogen bis sich die Balken bogen.
Man erinnere sich an die "Stromlücke".
Heute haben wir angeblich zu viel Strom und die erneuerbaren sollen nicht mehr ausgebaut werden, weil 25% genug seinen und auch die fossilen Kraftwerke ein Recht hätten, weiterhin Gled zu verdienen.
Solche Presseäußerungen sind reine Stimmungsmache und haben mit der Realität nichts zu tun. Sie verdrehen Tatsachen und malen irgendwelche Teufel an die Wand, um Angst zu schüren.
Wie berndh schon sagte:
Von den 20% Kraftwerksleistung, deren Stillegung nun "angedroht" wird, sind die meisten eh zur Stillegung vorgesehen, weil sieuralt und ineffizient sind und durch Neubauten fossiler Kraftwerke ersetzt werden.
Die alten Stromkonzerne sehen halt ihre Felle davonschwimmen und kämpfen mit allen Mitteln.
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wissen Sie, wenn sie in einer Gegend wohnen wo sie jeden Tag hören wie toll es sich doch lohnt dass ganze Dörfer, Wälder, gewachsene Strukturen der Braunkohle geopfert werden müssen,
Das alles weil ja "alternativlos".
Weil ja alles dies "alternativlos" ist, "darf" man demnächst 3 Häuser vor "dem Loch" wohnen. Kostenlos gibt es diverse Staubwolken, kein Grundwasser und als Bonus eine Entwertung des eigenen Grundstücks. Wer kauft schon ein Haus am "Loch" Da kann man auch mal zynisch sein.
Das die Versorgungssicherheit in Deutschland in Gefahr sei, habe ich in den letzten Jahren so oft gehört. Die Großkraftwerksbetreiber reden wohl eher von Ihrer eigenen Versorgung.
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Dann kann es wohl mit der "Stromlücke" wegen des Atomausstiegs nicht so weit her sein. Die Branche beklagt die drastisch geunkenen Großhandelspreise und verschweigt, wo diese auf dem Weg zum Verbraucher versickern.
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@ RR-E-ft
Die Branche beklagt die drastisch geunkenen Großhandelspreise und verschweigt, wo diese auf dem Weg zum Verbraucher versickern.
Denken Sie unbundelt, dann fällt es leicht.
Gruß
NN
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Die Branche beklagt die drastisch geunkenen Großhandelspreise und verschweigt, wo diese auf dem Weg zum Verbraucher versickern.
Ich habe damit nun auch nicht unbedingt ein Problem, dass hier erhöhte Gewinne bei Stromhändlern und Grundversorgern landen.
Wir haben doch den mündigen und "marktfähigen" Verbraucher.
Wenn der Verbraucher nicht an billigeren Strompreisen interessiert ist und daher nicht efrig nach dem günstigsten Angebot sucht, wie er es bei Nahrungsmitteln tut, dann scheint ihm ein günstiger Strompreis nicht besonders wichtig zu sein.
Würde er eifrig den günstigsten Anbieter nesuchen und wechseln, dann wäre Wettbewerb und die hohen Preise würden purzeln.
Womöglich ist das Gezeter um zu hohe Haushaltsstrompreise gar nur ein politisch inszeniertes Spektakel, das den Verbraucher gar nicht schert?
Vielleicht sind die Stromkosten für die meisten Bürger nicht von hoher Bedeutung, weil sie nur einen relativ kleinen Teil des Haushaltsbudgets ausmachen. Die Benzinpreise spielen da wohl oft eine wesentlich größere Rolle, oder die Handykosten.
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Würde er eifrig den günstigsten Anbieter nesuchen und wechseln, dann wäre Wettbewerb und die hohen Preise würden purzeln.
Das glauben Sie doch nicht ernsthaft ? Selbst wenn der Verbraucher die immer noch auftretenden Probleme beim Versorgerwechsel ignorieren und fleißig wechsel würde, käme meiner Ansicht nach nichts anderes raus als beim Benzinpreis. Die großen Player stecken sich das Geld abwechselnd in die Tasche. Heut mal der mehr und morgen mal der. Bei diesen Produkten sehe ich keine Chance auf faire Preise (mehr). Selbst eine Rekommunalisierung würde aus meiner Sicht keine Besserung bringen, da die Kommunen ebenfalls alle klamm sind und dringend auf die Überschüsse auf dem Energiesektor (egal ob aus dem eigenen Betrieb oder aus den Überschussbeteiligungen an Stadtwerken etc.) angewiesen sind. Da ist kaum Spielraum für faire Preise.
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@NN
Die Branchenverbände BDEW/ VKU sind nicht unbundelt, sprechen für die gesamte Wertschöpfungskette.
@sh
Sie müssen vllt. noch sagen, dass sich die mündigen Verbraucher die hohen EEG- Umlagekosten gewünscht haben.
Wirtschaftsverbände wie der BDI verweisen darauf, dass selbst von den Unternehmen nur ganz wenige die Möglichkeit haben, an den gesunkenen Großhandelspreisen teilzuhaben. Diesen Aussagen können Sie mindestens ebensoviel Glauben schenken, wie den Aussagen von BMU Altmaier zu den PV- Förderkosten ab 2018.
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Das glauben Sie doch nicht ernsthaft ? Selbst wenn der Verbraucher die immer noch auftretenden Probleme beim Versorgerwechsel ignorieren und fleißig wechsel würde, käme meiner Ansicht nach nichts anderes raus als beim Benzinpreis.
Doch, ich denke wirklich, dass der Markt insoweit hir funktionieren würde, dass auch die großen Versorger mit den Preisen runtergehen würden, um nicht allzuviel Marktanteile zu verlieren. Auch Preisabsprachen unter den alten Oligopolisten würden da nicht helfen, bei dem einfachen Wechsel und der bundesweiten Verfügbarkeit auch der kleinen Konkurrenten. Daher ist das auch nicht mit dem Benzinmarkt vergleichbar, wo ein kleiner Konkurrent auch immer nur örtlich begenzt anbieten kann.
@sh
Sie müssen vllt. noch sagen, dass sich die mündigen Verbraucher die hohen EEG- Umlagekosten gewünscht haben.
Warum sollte ich so einen Quatsch sagen?
Für so einen Quatsch braucht es vielleicht eine besondere Denkweise, die mir nicht eigen ist ... ;)
Wirtschaftsverbände wie der BDI verweisen darauf, dass selbst von den Unternehmen nur ganz wenige die Möglichkeit haben, an den gesunkenen Großhandelspreisen teilzuhaben. Diesen Aussagen können Sie mindestens ebensoviel Glauben schenken, wie den Aussagen von BMU Altmaier zu den PV- Förderkosten ab 2018.
Das ist mir allerdings neu.
Die Unternehmen werden ja wohl eifrig zum günstigsten Anbieter wechseln.
Woran liegt's dann?
Was sagt der BDI denn, an welcher Stelle es hakt?
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Superhaase schreibt:
Ich habe damit nun auch nicht unbedingt ein Problem, dass hier erhöhte Gewinne bei Stromhändlern und Grundversorgern landen.
Wir haben doch den mündigen und "marktfähigen" Verbraucher.
Wenn der Verbraucher nicht an billigeren Strompreisen interessiert ist und daher nicht efrig nach dem günstigsten Angebot sucht, wie er es bei Nahrungsmitteln tut, dann scheint ihm ein günstiger Strompreis nicht besonders wichtig zu sein.
Würde er eifrig den günstigsten Anbieter nesuchen und wechseln, dann wäre Wettbewerb und die hohen Preise würden purzeln.
Zu 1.: mit welchem Recht sollten Grundversorger und Stromhändler zu Lasten der Kunden erhöhte Gewinne machen? Dass es so ist, wissen wir.
Zu 2.: ich bin ein mündiger und "marktfähiger" Verbraucher.
In den letzten 10 Jahren habe ich 6x gewechselt. Ein Unternehmen hat Insolvenz angemeldet, die anderen haben über kurz oder lang die Preise so angezogen, dass mir jeweils nur die Kündigung blieb. Ich hatte Glück, vielleicht war ich auch nicht zu leichtgläubig. Ich schätze, dass es mir schon einige 100 € Einsparung gebracht hat.
Es sind bei allen Anbietern keine Preise gepurzelt! Mit Tricks und Lockangeboten werden Kunden "geködert" und dann wird zugeschlagen! Ich nenne nur als Beispiel Teldafax (beidenen war ich kein Kunde).
Allerdings ist es richtig, dass viel mehr wechseln müssten. Irgendwann machen sich die Energie-Leute dann dach "mal einen Kopp". Aber grundsätzlich?
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Zu 1.: mit welchem Recht sollten Grundversorger und Stromhändler zu Lasten der Kunden erhöhte Gewinne machen? Dass es so ist, wissen wir.
Mit dem Recht des freien Marktes und der Vertragsfreiheit.
Vorausetzung ist natürlich, dass keine illegalen Sachen laufen wie z.B. Preisabsprachen in Anbieterkartellen oder dergleichen.
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@sh
In der Grundversorgung gibt es keine Vertragsfreiheit für den Stromlieferanten, sondern er unterliegt gem. § 36 Abs. 1 EnWG einem Kontrahierungszwang und wenn ihm wegen dieses gesetzlichen Kontrahierungszwanges mit § 5 StromGVV ein gesetzliches Preisänderungsrecht wirksam eingeräumt wurde, dann umfasst dieses neben dem Recht zur Weitergabe gestiegener Kosten auch die Verpflichtung zur Preisänderung zur Weitergabe gesunkener Kosten nach mindestens gleichen Maßstäben (vgl. BGH, B. v. 18.05.11 Az. VIII ZR 71/10, juris Rn. 10 f.; B. v. 29.06.11 Az. VIII ZR 211/10, juris Rn. 17).
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Ah, sorry, da hab ich den Grundversorger überlesen und nur den Stromhändler gesehen.
Könnte man denn die Grundversorger nicht über ihre Verpflichtungen aus dem §2(1) EnWG ("... preisgünstige ... Versorgung") packen und pflichtverletzende überhöhte Gewinne ankreiden, und so schließlich zu niedrigeren Preisen zwingen?
Zu befürchten ist natürlich, dass das zumindest solange nicht klappt, solange Herr Ball beim BGH im Senat VIII etwas zu sagen hat. ;)
Außerdem wird sich jeder Grundversorger auf hohe Bezugspreise herausreden (auch wenn von der Mutter- oder Tochtergesellschaft eingekauft wird), deren Billigkeit dann von den Gerichten nicht überprüft wird (zumindest haben sich in Bayern die Gerichte bei Gaspreisprozessen bislang geweigert, soviel ich weiß).
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Die Branche beklagt die drastisch geunkenen Großhandelspreise und verschweigt, wo diese auf dem Weg zum Verbraucher versickern.
Ich habe damit nun auch nicht unbedingt ein Problem, dass hier erhöhte Gewinne bei Stromhändlern und Grundversorgern landen.
Was sich zum gesetzlichen Preisänderungsrecht des Grundversorgers und zur dabei bestehenden Verpflichtung zu Preisänderungen zur Weitergabe gesunkener Kosten wiedergegeben habe, stammt vom VIII. Zivilsenat des BGH unter dem Vorsitzenden Ball.
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@RR-E-ft:
Ich hatte eigentlich folgenden Gedanken mit Herrn Ball in Verbindung gebracht:
Könnte man denn die Grundversorger nicht über ihre Verpflichtungen aus dem §2(1) EnWG ("... preisgünstige ... Versorgung") packen und pflichtverletzende überhöhte Gewinne ankreiden, und so schließlich zu niedrigeren Preisen zwingen?
Man hat laut BGH nur bei Preisänderungen überhaupt ein Recht auf Billigkeitskontrolle.
Bei einem neu geschlossenen Grundversorgungsvertrags erkannt man ja laut BGH den Anfangspreis als vereinbart an (was m.E. Unfug ist).
Insofern hat man laut BGH dann wohl auch keine Handhabe in dem von mir oben angedachten Sinne über das EnWG vorzugehen.
Oder gibt es dazu schon Rechtsprechung?
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superhaase schreibt:
Könnte man denn die Grundversorger nicht über ihre Verpflichtungen aus dem §2(1) EnWG ("... preisgünstige ... Versorgung") packen und pflichtverletzende überhöhte Gewinne ankreiden, und so schließlich zu niedrigeren Preisen zwingen?
Sehen wir uns diesen Paragraphen näher an:
(1) Zweck des Gesetzes ist eine möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht.
So lange wie Formulierungen wie "möglichst" gebraucht werden, ist das alles Gummi.
Wer definiert denn "möglichst preisgünstig"? Da lässt sich kein Grundversorger festnageln!
Ich persönlich kann zu diesem Gesetz und dessen Anwendung eine Episode beisteuern:
In § 40 steht:
§ 40 (4) Lieferanten müssen sicherstellen, dass der Letztverbraucher die Abrechnung nach Absatz 3 spätestens sechs Wochen nach Beendigung des abzurechnenden Zeitraums und die Abschlussrechnung spätestens sechs Wochen nach Beendigung des Lieferverhältnisses erhält.
Ich erhielt die Abschlussrechnung 12 !!! Wochen später. Daraufhin verweigerte ich mit Hinweis auf diesen § die Zahlung. Es wurde mir mitgeteilt, dass ich zur Zahlung verpflichtet bin. Begründung: Es erfolgte eine Lieferung (die ich im übrigen nie bestellt hatte, aber das ist eine andere Geschichte) und diese ist zu zahlen! Kein Wort zur Verfristung der Rechnungslegung.
Was tun? Ich wandte mich an die Schiedsstelle Energie. Außer einer Eingansbestätigung kam auch nach 5 Monaten nichts. Inzwischen hatte mein Lieferant ein Inkassobüro mit dem Eintreiben der Zahlung beauftragt. Nachdem ich sie vom Sachstand unterrichtet habe, war Ruhe. Nicht aber beim Lieferanten! Der hatte inzwischen Klage eingereicht. Vom Gericht wurde ein vergleich angestrebt, dem ich dann zugestimmt habe. Es kostet einfach zuviel Nerven und damit Gesundheit.
Was lehrt uns das? Auf Papier kann viel stehen. Es ist geduldig. Die Praxis ist dann das wahre Leben. Und das ist nicht immer lustig!
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Kohlekraftwerke werden noch mit deutscher Steinkohle befeuert.
Eine Umstellung auf Importkohle senkt die Kosten für die Kraftwerksbetreiber erheblich:
http://www.zfk.de/strom/artikel/importkohle-erlaubt-schnelleres-an-und-abfahren.html
Voraussichtlich 2018 endet – wie in ganz Deutschland – der Steinkohle-Bergbau in der 50 000-Einwohner-Stadt im äußersten Norden von Nordrhein-Westfalen. Spätestens dann muss RWE daher in Ibbenbüren ganz auf sog. Weltmarktkohle umstellen.
Dies ist für den Betreiber in mehrerer Hinsicht günstiger: Der Preis liegt etwa zwei Drittel unter jenem der heimischen Steinkohle, und das Zündverhalten ist besser gegenüber der schwerflüchtigen Anthrazitkohle aus Ibbenbüren, die eine Schmelzkammerfeuerung erfordert. Weltmarktkohle ermöglicht daher ein flexibleres Hoch- und Herunterfahren des Kraftwerks, um auf die schwankende Einspeisung aus Solar- und Windstrom besser zu reagieren. Bereits jetzt mischt RWE Generation daher 150 000 t/a Weltmarktkohle bei, fast 10 % der Brennstoffmenge.
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Kohlekraftwerke werden noch mit deutscher Steinkohle befeuert.
Eine Umstellung auf Importkohle senkt die Kosten für die Kraftwerksbetreiber erheblich:
http://www.zfk.de/strom/artikel/importkohle-erlaubt-schnelleres-an-und-abfahren.html
Voraussichtlich 2018 endet – wie in ganz Deutschland – der Steinkohle-Bergbau ...
"Voraussichtlich"! Vielleicht hängt das noch davon ab, wer Kanzler/in wird. (http://www.zeit.de/online/2009/34/steinmeier-ausstieg-kohle)
PS
... und um die Kohle wird noch häftig gekämpft. Jeder sichert halt so seine Pfründe, ob Stein- oder Braunkohle und EE macht keine Ausnahme. Da spricht man dann nicht von 2018, auch 2040 ist noch zu früh. Vielleicht hat der NRW-Wirtschaftsminister auch nur die Kohlekraftwerke gemeint, ich bin mir da aber nicht so ganz sicher. ;)
NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD): "Wenn man aus der Atomkraft 2022 aussteigt, kann man nicht 2040 aus der Kohle aussteigen, ohne massive Gefährdung der Versorgungssicherheit"
oder hier Interview zum Nachhören Deutschlandfunk (http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2013/07/17/dlf_20130717_0719_e5ff14c9.mp3)