Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Erneuerbare Energie => Thema gestartet von: Energiesparer51 am 11. Juli 2013, 07:39:56
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http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/roundup-offshore-windausbau-droht-sich-zu-halbieren_aid_1040451.html
Durch ein Verfehlen der Ausbauziele könnten weitere Kosten anfallen: Dem Bericht zufolge drohen ab 2016 „Leerkosten“ von 500 Millionen bis eine Milliarde Euro für Netzanschlüsse, durch die mangels Windparks aber kein Strom fließt. Diese Kosten würden über die Netzentgelte ebenfalls die Strompreise zusätzlich belasten.
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In meinen Augen ist der Offshore-Windausbau ohnehin ein Flop.
Außerdem: bisher wurde immer argumentiert, dass der Netzausbau zu langsam erfolgt.
Naja, bei dem unkoordiniertem, planlosen Vorgehen in Sachen Energiewende wundert mich nichts mehr. Solange die Nipris (nichtprivilegierte Verbraucher) alles bezahlen, macht sich da auch niemand übermäßig viele Gedanken und erst recht nicht in Wahlkampfzeiten.
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In meinen Augen ist der Offshore-Windausbau ohnehin ein Flop.
Das sieht mindestens Niedersachsens MP Stephan Weil und sein Wirtschaftsminister Olaf Lies anders.
"Riffgat", der erste kommerzielle Windpark in der deutschen Nordsee ist fertig. Politiker sonnen sich wie üblich im Rampenlicht der EE. Ob da auch einen Dank an die Verbraucher ausgesprochen wird, die das Ganze finanzieren dürfen?
Am 10. August wird in Norddeich gefeiert. (http://www.riffgat.de/riffgat/aktuelles/news-display/article/ewe-riffgat-fertig-errichtet/)
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Das sieht mindestens Niedersachsens MP Stephan Weil und sein Wirtschaftsminister Olaf Lies anders.
Da hatte er als Hannover-OBM schliesslich auch ganz grossen Anteil am Gelingen.
Gruß
NN
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Der eine sieht es so, der andere so.
Im eingangs zitierten Artikel steht auch:
Der Energie-Experte der Verbraucherzentrale Bundesverband, Holger Krawinkel, pocht wegen der Risiken und hohen Kosten auf einen Offshore-Ausstieg, also einen Verzicht auf einen weiteren Ausbau.