Sollten die Stadtwerke hierdurch die Voraussetzungen des sog. Grünstromprivilegs nach EEG 2012 erfüllen, kann dadurch die Kostenbelastung der Stadtwerke aus der EEG- Umlage sinken.
Was bringt das neue Angebot der Stadtwerke Energie für die Umwelt?
Die Erzeugung unseres jenaturStroms findet ohne Kohlendioxid-Emissionen statt und es entstehen keine radioaktiven Abfälle. Durch unsere Umstellung auf jenaturStrom ersparen wir gemeinsam mit unseren Kunden nachfolgenden Generationen jährlich rund 110 Kilogramm hochradioaktiven Abfall und knapp 156.000 Tonnen Kohlendioxid.
Insgesamt werden dadurch weder Kohlendioxid- Emissionen noch Atommüll eingespart, sie fallen wohl virtuell nur woanders an, nämlich dann in Skandinavien. Die mit der konventionellen Stromerzeugung in Deutschland verbundenen Kohlendioxid- Emissionen und der Atommüllmengen lösen sich schließlich nicht in Luft auf, auch wenn die Kohlendioxid-Emissionen nach wie vor unverändert in die Atmosphäre gelangen.So ist es, daher tut Aufklärung immer noch Not!
Die Privatkunden denken, dass sie Ökostrom erhalten und diesen auch bezahlen. Tatsache ist aber: Die Stadtwerke Kassel liefern ihren Kunden weiterhin "Schmutzstrom" und kaufen die entsprechende Menge RECS-Zertifikate, die nichts weiter belegen, als dass irgendwo in Europa die gleiche Menge Ökostrom hergestellt wurde, wie die von den Stadtwerken für ihre Kunden eingekaufte "Schmutzstrom"-Menge.
Kohlendioxid- Emissionen und Atommüll können wohl erst und nur soweit eingespart werden, wie zusätzliche Strommengen aus erneuerbaren Energien erzeugt werden und deshalb konventionelle Stromerzeugung und die mit diesen verbundenen Umweltbelastungen eingespart werden. Die reine Umetikettierung des Stroms führt nicht zu solchen Einsparungen.Exakt, warum hat man das nicht längst verboten? Kein Bundesumweltminister hatte damit ein Problem. Bundesumweltminister Altmaier wäre jetzt dran! Es gibt für ihn noch viel zu tun!
Grüner Strom für alle
Grün, zertifiziert und ohne einen Cent Aufpreis: Seit Juli liefern
wir an unsere über 60.000 Privat- und Geschäftskunden in Jena,
Pößneck und der Region ausschließlich sauberen jenaturStrom.
Nachdem wir im Jahr 2011 bereits Kernenergie aus unserem
Strom-Mix verbannt haben, haben wir als erster Thüringer
Versorger und erstes ostdeutsches Stadtwerk den Schalter auf
„Komplett-Grün“ umgelegt. Die Mehrkosten dafür tragen wir –
und das gern. Denn: Die Aktion schont die Umwelt und den
Geldbeutel der Kunden und reiht sich ein in eine lange Liste
umweltfreundlicher Maßnahmen der Stadtwerke Energie.
JenaturStrom stammt zu 100 Prozent aus europäischer Wasserkraft.
Der Nachweis erfolgt über das Herkunftsnachweisregister
des Umweltbundesamtes und die Kontrolle und Zertifizierung
durch den TÜV. Die Erzeugung von jenaturStrom findet ohne
Kohlendioxid-Emissionen statt und es entstehen keine radioaktiven
Abfälle. Die Umstellung auf komplett grünen Strom erspart
nachfolgenden Generationen jährlich rund 110 Kilogramm
hochradioaktiven Abfall sowie knapp 156.000 Tonnen Kohlendioxid.
Das entspricht der Menge an Kohlendioxid, die etwa
ein 156 Quadratkilometer großer Wald – und damit die Fläche
von 22.000 Fußballfeldern – pro Jahr in der Wachstumsphase
aufnimmt.Zitat
Die Erzeugung von jenaturStrom findet ohne
Kohlendioxid-Emissionen statt und es entstehen keine radioaktiven
Abfälle
Unsere jenaturStrom-Produkte sind zu 100 Prozent Naturstrom. Das bestätigte uns diesen Sommer der TÜV Nord mit dem Qualitätszertifikat »Geprüfter Ökostrom«. Damit ist zum einen nachgewiesen, dass unser Strom komplett aus erneuerbaren Energien gewonnen wird und direkt europäischen Wasserkraftanlagen zugeordnet werden kann.
Und auch mit TÜV-Siegel gilt nach wie vor: Die Mehrkosten für die grüne Energie tragen wir, nicht unsere Kunden.