Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiebezug => Gas (Allgemein) => Thema gestartet von: EviSell am 28. Juni 2013, 11:30:18
-
Das Tauziehen zwischen dem Energieriesen RWE und der russischen Gazprom über eine Anpassung langfristiger Gaslieferverträge ist beendet. Nach dem abschließenden Spruch eines Schiedsgerichtes in Wien muss Gazprom für den Zeitraum seit Mai 2010 RWE Zahlungen zurückerstatten, teilte das Essener Unternehmen am Donnerstag mit.
...
http://www.verivox.de/nachrichten/schiedsgericht-gibt-rwe-antrag-auf-gaspreisanpassung-statt-94112.aspx
-
Da E.ON sich bereits im Vorjahr über eine Preisanpassung mit Gazprom über eine Preisanpassung geeinigt hatte, aber weiter nichts darüber bekannt wurde, kann man schwer beurteilen, ob nun RWE mit dem Gang vor das Schiedsgericht nun wirklich besser gefahren ist.
-
@alle
Wie tröstlich und beruhigend ist es doch, dass der Verbraucher von den günstigeren Einkaufskonditionen rein gar nichts erfährt. Anscheinend beschäftigen sich die Konzerne nicht mit solchen Nebensächlichkeiten. Und weil dank solch erfreulicher Nachrichten bei den Bossen der Konzerne der Blutdruck vor Freude steigt, steigen auch die Gaspreise. Ist doch logisch, oder ?