Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Fossile Energie / Atomkraft => Thema gestartet von: Netznutzer am 22. Mai 2013, 14:03:32
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http://www.welt.de/wirtschaft/article116407985/Wirtschaft-droht-mit-Abwanderung-in-die-USA.html
Gruß
NN
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Genau! Es wird Zeit das auch wir in Deutschland unser Grundwasser mit Frackingchemikalien verpesten bzw. zumindest das Risiko eingehen. Hierzu passen die Forderungen des obersten Lobbyisten der Energiewirtschaft Herrn Öttinger nach einer EU Regelung. Da muss sich Merkel/Altmaier und Rösi wenigstens nicht die Finger schmutzig machen. Fährt die Kiste mal wieder an die Wand....die EU war es......
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Der oben verlinkte Artikel sagt nun, außer dem üblichen Lamento der Industrie, überhaupt nichts Neues und schon gar nicht, dass z.B. Wacker-Chemie wegen der Energiepreise in USA investiert.
Mir scheint, dass eher ein wachsender PV-Markt in den USA gesehen wird und das Wechselkursrisiko eliminiert werden soll, denn:
http://www.wacker.com/cms/de/wacker_group/wacker_facts/sites/charleston/charleston.jsp (http://www.wacker.com/cms/de/wacker_group/wacker_facts/sites/charleston/charleston.jsp)
Am 8. April 2011 startete WACKER im US-Bundesstaat Tennessee (Bradley County) die Bauarbeiten für seinen voll integrierten Polysiliciumstandort, der mit einer Jahreskapazität von 18.000 Tonnen Mitte 2015 die Produktion aufnehmen soll. WACKER POLYSILICON stellt ein Beispiel für die andauernde Investitionstätigkeit des WACKER-Konzerns in die wachsenden Branchen Photovoltaik und Solarenergie dar.
In 2011 nahm die Wacker Chemie allerdings auch am Standort Nünchritz (D) ein Polysilizium-Werk in Betrieb.
Wie gehabt: Trommeln gehört zum Geschäft auch der Industrie-Lobbyverbände :)
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW
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Stahlkonzern: Voestalpine baut Deutschlandgeschäft aus (http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stahlkonzern-voestalpine-baut-deutschlandgeschaeft-aus/8245462.html)
Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine will sein Geschäft in Deutschland deutlich ausbauen. Von einem bis 2020 geplanten Wachstum des Umsatzes von derzeit rund 12,1 Milliarden Euro auf bis zu 20 Milliarden Euro solle etwa ein Drittel auf Deutschland entfallen, kündigte Voestalpine-Chef Wolfgang Eder am Donnerstag in Düsseldorf an. „Wir gehen davon aus, dass wir in den nächsten Jahren in Deutschland kontinuierlich den Umsatz erweitern“, sagte Eder.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang_AW