Forum des Bundes der Energieverbraucher
Energiepolitik => Dies & Das => Thema gestartet von: Seb am 21. März 2013, 14:42:53
-
Ich habe diesen Anwalt aus der Anwaltsliste dieses Boards für meine Interessenvertretung gegenüber dem Gas- u. Stromversorger ausgewählt.
Bei ihm habe ich mich zunächst gar nicht, später weder ausreichend noch gut beraten und ebensowenig gut vertreten gefühlt. M. E. ist meine Rechtsposition gegenüber dem Versorger nach der anwaltlichen Vertretung eine schlechtere als vorher. Zudem stehen seine Empfehlungen nach meinem Verständnis im Widerspruch zu den Empfehlungen in den Ausarbeitungen auf dieser Website.
-
Ich habe diesen Anwalt aus der Anwaltsliste dieses Boards für meine Interessenvertretung gegenüber dem Gas- u. Stromversorger ausgewählt.
Bei ihm habe ich mich zunächst gar nicht, später weder ausreichend noch gut beraten und ebensowenig gut vertreten gefühlt.
Ich würde Rechtsanwälte nur als Berater einsetzen, nicht zur Vertretung, bei Anwaltszwang vertraglich vereinbaren, dass sie nur das "vertreten" was man will.
Grundsätzlich keine Vollmacht für Vergleiche erteilen, oder dass der gesonderter schriftlicher Zustimmung bedarf, sonst machen die Richter was für die Gerichte am schnellsten und billigsten ist wenn die so eine Vollmacht sehen.
Und das ist vom Gesetzgeber auch so gewollt, denn der besteht zu 2/3 aus Rechtsanwälten als Abgeordnete im Bundestag, wer das ändern will, im Herbst sind Wahlen,
einzelne Rechtsanwälte und Einzelleistungen hier anzuprangern sagt nichts aus über "die Qualität" und ändert vor allem nichts an deren Kundenfreundlichkeit und Haftung für die Ergebnisse.
Was noch zur Risikominimierung beiträgt, ist der Verzicht auf Billig- Briefdienstleister, deren Umgang selbst mit eingeschriebenen Prozessunterlagen, kann Ihnen das Mandat samt Prozess abschiessen, häuft sich hier mittlerweile.
Aber ich will nichts gesagt haben ;)
-
@seb
@fahrdraht
Es ist bedauerlich, dass zu dem Thema keine die Anwaltsliste betreffende Kommentierung erfolgt ist.
Es darf die Frage erlaubt sein, wie derartige Anwälte auf die Liste des BdEV gelangen konnten?
Welche Qualifikation haben diese Personen vorgewiesen, entweder durch mehr oder weniger erfolgreich Klärung von Rechtsfragen vor Gerichten oder doch lediglich durch die Veröffentlichung cib Geruchtsurteilen, die aber keine eigene Fachqualifikation nachweisen.
Es wäre m.E. für die -zumeist- betroffenen oder interessierten Forumsteilnehmer äußert informativ, wenn sie über regional nachweislich qualifizierte Anwälte Näheres erfahren könnten.
Denn ohne zusätzl. Hinweise würde so manche(r) Betroffene ähnliche Erfahrungen machen müssen, wie zu dem im Betreff Genannten.
Dieser Rechtsanwalt scheint nicht der Einzige zu sein, der seine fachl. Qualitäten derart unprofessionell einsetzt, aber dafür auch noch Geühren verlangt.
-
@seb
@fahrdraht
Ist Ihnen auch aufgefallen, dass zu diesem doch wohl hochbrisanten Thema "Fachanwälte" kein wirklich aufschlussreicher Kommentar erschienen ist?
-
@seb
Sie haben gar nicht berichtet, in welcher Höhe Sie dieser Anwalt zur Kasse gebeten bzw. über Ihre RSch.-Vers. abgerechnet hat. Vll. wäre das noch von Interesse. Ich habe kürzlich einen Anwalt, ebenfalls aus der BdEV Liste, auserwählt und seine besonderen Qualitäten (lediglich Lesebestätigungen auf meine e-Mails) kennen und schätzen gelernt. Zu meinem großem Glück habe ich ihn noch rechtzeitig vor dem anberaumten Termin "verabschiedet"